München. Magdalena Neuner, eine der erfolgreichsten
Biathletinnen aller Zeiten und Deutschlands dreimalige „Sportlerin des
Jahres“, repräsentiert BMW künftig als Markenbotschafterin. Die
29-Jährige beendete im Dezember 2012 nach zwei Olympischen
Goldmedaillen, zwölf WM-Titeln und drei Gesamtweltcup-Siegen ihre
aktive Karriere. Dem Biathlonsport ist sie dennoch eng verbunden
geblieben, unter anderem als gefragte TV-Expertin.
„Wir sind sehr stolz darauf, Magdalena Neuner als Markenbotschafterin
in der BMW Familie zu begrüßen“, sagt Peter van Binsbergen, Leiter BMW
Vertrieb Deutschland. „In ihrer aktiven Zeit hat Magdalena Neuner mit
ihren herausragenden Erfolgen die Fans begeistert und hatte
maßgeblichen Anteil daran, dass der Biathlonsport – nicht nur in
Deutschland – noch populärer wurde. Sie ist aber weit mehr als nur ein
sportliches Ausnahmetalent, sondern auch eine äußerst sympathische
Persönlichkeit. International erfolgreich, höchst professionell und
dabei heimatverbunden und authentisch: Magdalena Neuner passt perfekt
zu BMW. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihr. Als BMW
Repräsentantin wird sie insbesondere in die Aktivitäten rund um das
Biathlon- und Wintersport-Engagement aktiv eingebunden sein. Mit ihrer
Expertise als erfolgreiche Athletin wird sie dabei wertvolle Impulse
geben und Akzente setzen.“
Magdalena Neuner wuchs im bayerischen Wallgau in der Nähe des
Walchensees auf und lebt mit ihrer Familie noch heute in ihrem
Heimatort. Als bald zweifache Mutter und als Biathlon-Expertin ist sie
viel in den malerischen Alpen rund um Wallgau unterwegs, fährt
gleichzeitig aber auch lange Strecken zu Weltcup-Veranstaltungen und
anderen Terminen. Deshalb ist der BMW 2er Gran Tourer* für sie das
perfekte Automobil: ein sportlicher Kompaktvan, der all ihren
Bedürfnissen gerecht wird.
Im Interview spricht Magdalena Neuner über ihre Rolle als BMW
Markenbotschafterin, die Faszination Biathlon, ihr Leben nach dem
Leistungssport und die Bedeutung von nachhaltiger Mobilität.
Magdalena, BMW engagiert sich seit vielen Jahren aktiv als
Partner des Biathlonsports, Sie sind eine der erfolgreichsten
Biathletinnen aller Zeiten – Was bedeutet es Ihnen, BMW als
Botschafterin zu repräsentieren?
Magdalena Neuner: „Diese Verbindung passt einfach.
Ich denke, viele Attribute der Marke BMW gelten auch für mich.
Zuallererst haben wir beide bayerische Wurzeln und repräsentieren
unsere Heimat. Dazu treffen Eigenschaften wie Effizienz und Dynamik
sowohl auf die BMW Produkte als auch auf den Biathlonsport zu. Alles
in allem kann ich sagen: Unsere Partnerschaft ist familiär und
authentisch. Ich fühle mich in der BMW Familie sehr wohl und bin
stolz, BMW Botschafterin zu sein.“
Die BMW Group und die Marke BMW feiern in diesem Jahr ihr 100.
Jubiläum. Haben Sie eine erste Erinnerung an BMW?
Neuner: „Die Erinnerung stammt noch aus meiner
Jugend. Damals hatte unser Trainer Bernhard Kröll einen BMW. Immer,
wenn unsere Eltern uns nicht zum Training fahren konnten, haben wir
uns unglaublich gefreut. Denn dann hat uns Bernhard mit seinem BMW
abgeholt – das war für uns immer etwas Besonderes.“
Der Biathlonsport begeistert die Massen, die Stimmung bei den
Wettkämpfen ist fantastisch, und die Einschaltquoten im TV sind sehr
hoch. Was macht für Sie die Faszination Biathlon aus?
Neuner: „Für mich besteht die größte Faszination aus
der Kombination von Laufen und Schießen. Dies sind zwei Disziplinen,
die eigentlich im Gegensatz zueinander stehen und deshalb eigentlich
überhaupt nicht zueinander passen. Dass man die Ausdauer und Kraft des
Laufens mit der Konzentration am Schießstand verbinden muss, macht
diesen Sport so extrem schwierig, aber gleichzeitig auch so extrem
spannend für Athleten und Zuschauer. Nur zu laufen, zu starten und
irgendwann ins Ziel zu kommen – da hat mir persönlich immer etwas
gefehlt. Deshalb habe ich schon sehr früh mit dem Biathlon begonnen.“
Ihr Rücktritt vom aktiven Leistungssport liegt knapp vier
Jahre zurück. Vermissen Sie das Adrenalin des Wettkampfs manchmal?
Neuner: „Ich vermisse den Sport nur bedingt. Auf der
einen Seite würde ich schon gerne einmal wieder einen Wettkampf
bestreiten und die Emotionen erleben, in der Loipe Vollgas zu geben,
die anderen zu überholen und als Erste ins Ziel zu laufen. Auf der
anderen Seite weiß ich, wie viele Entbehrungen nötig sind, um auf
Top-Niveau Wettkämpfe bestreiten zu können. Es steckt einfach sehr
viel mehr dahinter, als nur auf der Strecke zu laufen und zu schießen.
Im Großen und Ganzen habe ich alles richtig gemacht.“
Die Familie, die bald noch größer wird, verschiedene Projekte,
Buchveröffentlichungen, soziales Engagement: Langweilig ist Ihnen
auch nach Ihrem Rücktritt sicher nicht?
Neuner: „Nein, absolut nicht. Als ich mit dem Sport
aufgehört habe, wollte ich es eigentlich zunächst etwas ruhiger
angehen lassen. Ich bekam aber auf Anhieb viele Angebote, habe viel
gearbeitet und war fast ständig unterwegs. Da habe ich gemerkt, wie
viel mehr als den Sport es für mich im Leben gibt. Mit der Gründung
meiner Familie habe ich mir dann einen großen Traum erfüllt, für mich
hat noch einmal ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Ich wollte immer
relativ jung Mutter werden, und das hat sich mit meinem Rücktritt sehr
gut vereinbaren lassen: Ich hatte zwei Jahre lang Zeit für mich und
konnte mich dann dem Thema Familie widmen. Nun habe ich beide Welten:
die Familie und meine beruflichen Projekte. Das ist eine perfekte Kombination.“
Ihre erste Tochter Vreni ist zwei Jahre alt, im November
erwarten Sie Ihr zweites Kind. Stehen die kleinen Langlaufski schon
im Keller bereit?
Neuner: „Ja, Vreni hat es tatsächlich schon
ausprobiert. Noch ist ihr die Ausrüstung, die ich von meinem
Skipartner zur Geburt geschenkt bekommen habe, etwas zu groß. Sie hat
schon im Alter von einem Jahr mitbekommen, dass Mama mal so etwas
gemacht hat und sagte immer: ‚Vreni auch Ski!’ Also habe ich im
vergangenen Winter die kleinen Ski aus dem Keller geholt und sie damit
im Wohnzimmer und im Garten herumlaufen lassen. Sie war sofort
begeistert. Ich denke, im kommenden Winter kann sie auf den Loipen um
unser Haus herum ihre ersten richtigen Versuche starten. Ich werde sie
aber sicher zu nichts drängen. Ich bin einfach froh, wenn sie viel
Zeit draußen an der frischen Luft verbringt – egal womit.“
Heimat hat einen sehr hohen Stellenwert für Sie. Was verbinden
Sie mit diesem Begriff?
Neuner: „Natürlich meine Umgebung mit den Bergen und
der Natur. Aber Heimat hat für mich auch sehr viel mit Familie und
Freunden zu tun, mit Menschen, die mir mein ganzes Leben lang immer
wichtig gewesen sind. Einige meiner Freundinnen kenne ich schon aus
der Kindheit, und wir haben immer noch ein großartiges Verhältnis. Für
mich ist Heimat, wenn man nicht in der Anonymität lebt, sondern
Menschen um sich hat, die man schon lange kennt und zu denen man eine
tolle Beziehung hat. Und da mein Mann auch aus Wallgau kommt – wir
kennen uns schon seit Kindertagen – ist Wallgau für uns und unsere
Familie noch mehr Heimat.“
Sie fahren den BMW 2er Gran Tourer. Welche Aspekte sind für
Sie an einem Automobil wichtig, und warum haben Sie sich aus der
großen BMW Fahrzeugpalette genau dieses Modell ausgesucht?
Neuner: „Der BMW 2er Gran Tourer erfüllt viele
Aspekte, die für mich an einem Auto wichtig sind. Da ist zum Beispiel
das Platzangebot. Ich habe schon als Sportlerin viel Platz gebraucht,
um die Ski und die ganze Ausrüstung zu verstauen. Heute als Mutter ist
der Platz noch wichtiger für mich. Zu den Sportgeräten kommen noch der
Kindersitz und der Kinderwagen dazu. Wenn wir an den See fahren,
lassen sich auch noch der Liegestuhl und alles, was wir dabei haben,
unkompliziert verstauen. Mir gefällt, dass der BMW 2er Gran Tourer
einfach sehr wandelbar ist, egal ob ich mit der Familie unterwegs bin
oder zum Skifahren gehe. Ich muss einfach die Sitze verschieben oder
umklappen und schon lässt sich alles entspannt einpacken. Wir sind
auch schon zu siebt – mit Kindersitz – mit dem Auto gefahren. Die
Sicherheit ist auch ein sehr wichtiger Aspekt, vor allem, wenn man die
Familie dabei hat. Dazu kommt der Komfort: Ich fahre oft lange
Strecken allein, und da ist mir wichtig, entspannt anzukommen. Ein
weiterer Punkt ist die Konnektivität: BMW ConnectedDrive sorgt dafür,
dass ich auch auf langen Fahrten verbunden bleibe, ich kann im Auto
telefonieren und bin dennoch sicher unterwegs. Gleichzeitig ist das
Auto sportlich, und macht einfach viel Spaß. Ich schalte auch ganz
gern in den Sportmodus, wenn ich bei uns die Serpentinen am Kesselberg
hochfahre. Der BMW 2er Gran Tourer verbindet alles, was ich brauche:
ein sportliches, komfortables Auto mit viel Platz, das auch noch toll
aussieht. Man muss also keine Kompromisse machen.“
Was bzw. welche Funktion schätzen Sie am BMW 2er Gran Tourer
am meisten?
Neuner: „Das Allradsystem xDrive, schon allein
deshalb, weil ich in den Bergen lebe. Vor allem im Winter ist man
froh, wenn man xDrive hat, auch aus Sicherheitsgründen. Ich bin einmal
vom Weltcup in Ruhpolding nach Hause gefahren, und es hat unheimlich
geschneit. Die Straße war eine Schneefahrbahn wie in Skandinavien,
doch das Auto ist souverän und wie auf Schienen gefahren. Das ist für
mich sehr wichtig, denn ich bin sehr viel im Winter unterwegs.“
Zu den Kernwerten der Marke BMW gehört Nachhaltigkeit, das hat
auch die Entwicklung des BMW 2er Gran Tourer maßgeblich beeinflusst.
Wie wichtig ist Ihnen die Verbindung von Mobilität, Nachhaltigkeit
und Umweltschutz?
Neuner: „All das hat für mich eine sehr hohe
Bedeutung. Als Wintersportler mache ich mir sehr viele Gedanken zu dem
Thema, denn man merkt, dass die Winter immer schlechter werden. Man
spürt, dass sich die Natur und die Umwelt verändern, und uns
Wintersportler betrifft das extrem. Man muss wirklich umdenken und
überlegen, warum das so ist. Im vergangenen Jahr konnte ich nur ein
einziges Mal von unserem Haus aus langlaufen, das ist kein gutes
Zeichen. Deshalb sind mir die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz
auch persönlich sehr wichtig. Es ist gut, dass sich BMW diesen Themen
so intensiv widmet.“
Ist Ihnen guter Sound im Auto wichtig? Und was hören Sie
während des Autofahrens?
Neuner: „Ja, auch wenn es nicht die oberste Priorität
hat. Ich höre beim Autofahren gern Radio – meistens nutze ich das
Digitalradio. Das bietet heutzutage eine riesige Auswahl, und es ist
für jeden etwas dabei. Auch für meine Tochter: Für sie muss ich immer
einen Volksmusiksender einschalten – das liebt sie. Wenn Volksmusik im
Radio kommt, tanzt sie in ihrem Kindersitz mit und ist rundherum zufrieden.“
Das Jubiläumsmotto von BMW ist ‚The Next 100 Years’. Was
wünschen Sie BMW für die Zukunft – und was wünschen Sie sich
persönlich für die nächsten Jahre?
Neuner: „Ich wünsche BMW für die Zukunft, dass sie so
weitermachen wie bisher. BMW ist für mich die innovativste
Automobil-Marke und bringt eine Neuheit nach der anderen auf den
Markt. Ich interessiere mich sehr für Autos, dabei ist mir immer schon
aufgefallen, dass BMW immer mit neuen Ideen überzeugt. Ich habe alle
meine Autos selbst konfiguriert und weiß genau, was in meinem Auto
eingebaut werden soll und was ich nicht brauche. Deshalb habe ich zum
Beispiel auch die Testberichte über den BMW 2er Gran Tourer gelesen,
und da stand drin, dass BMW ein tolles neues Fahrzeug auf den Markt
gebracht hat, das es in dieser Form im Premium-Segment noch gar nicht
gegeben hat. Ich finde auch das Thema Elektromobilität sehr spannend,
hier ist BMW ja ebenfalls ein Vorreiter. Das finde ich toll, und ich
wünsche BMW, dass sie weiter Spitzenreiter in Sachen Innovationen
bleiben. Und dass sie weiterhin Spaß am Sport haben und dem Sport als
Partner noch lange verbunden bleiben. Für mich selbst wünsche ich mir
eigentlich nur, dass mein Kind gesund zur Welt kommt und dass wir uns
in der Familie alle gut aufeinander einspielen. Ansonsten darf gerne
alles so bleiben, wie es jetzt ist. Denn alles ist rundherum gut.“
Das BMW Wintersport Engagement.
BMW engagiert sich seit vielen Jahren im internationalen Wintersport.
Als aktiver Partner der International Biathlon Union (IBU) ist BMW
Titelpartner des BMW IBU World Cup Biathlon, „Official Presenting
Sponsor“ der IBU World Championship Biathlon sowie offizieller
Automobilpartner des Weltcups und der Weltmeisterschaften. Im Rahmen
dieses Engagements arbeitet BMW auch eng mit den früheren deutschen
Weltklasse-Biathleten Fritz Fischer und Sven Fischer zusammen, die das
Unternehmen als BMW Biathlon Botschafter repräsentieren.
Das Wintersport-Engagement von BMW umfasst zudem zahlreiche
Aktivitäten im Bob- und Rodelsport. BMW unterstützt den Bob- und
Schlittenverband für Deutschland (BSD) als Technologie-Partner,
engagiert sich als Partner des Internationalen Bob- und
Skeletonverbandes IBSF, ist Titelpartner des BMW IBSF Bob- und
Skeleton-Weltcups sowie Partner des Internationalen Rodelverbandes FIL
und Hauptsponsor des FIL Weltcups Rennrodeln.
* BMW 220d xDrive Gran Tourer: Verbrauch kombiniert 4,9 l/100km;
CO2-Emission 128,0 g/km