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PressClub Österreich · Artikel.

Aufwind durch Technologieoffenheit, starkes Produktportfolio und NEUE KLASSE: BMW Group 2025 auf Wachstumskurs

+++ 2025 Wachstum im Absatzvolumen geplant +++ Konzernergebnis vor Steuern auf Vorjahresniveau angestrebt +++ Anstieg bei Free Cashflow erwartet +++ Steigerung des BEV-Anteils am Gesamtabsatz geplant +++ Dank konsistenter Strategie: Rückgang der Investitionen nach planmäßigem Peak 2024 +++ Technologieoffenheit als strategischer Wettbewerbsvorteil +++ Erstes Serienfahrzeug der NEUEN KLASSE: BMW iX3 +++

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Britta Ullrich
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München. Steigendes Volumen, sinkende Investitionen, mehr Free Cashflow: Die BMW Group geht mit einem klaren Wachstumsanspruch in das Geschäftsjahr 2025.

 

„Was die BMW Group seit jeher auszeichnet: Auch bei anspruchsvollen Rahmenbedingungen halten wir unseren Kurs. Dabei haben wir beides im Blick – unsere operative Leistungskraft genauso wie unsere langfristige Perspektive“, sagte der Vorstandsvorsitzende der BMW AG, Oliver Zipse, am Freitag. „Wir setzen mit der NEUEN KLASSE das größte Zukunftsprojekt in der Geschichte des Unternehmens um und erzielen gleichzeitig einen robusten Free Cashflow.“

 

Das erste Serienmodell der NEUEN KLASSE, der neue BMW iX3, gibt Ende des Jahres den Startschuss für einen beispiellosen Hochlauf neuer Modelle: Über alle Antriebsvarianten und Segmente hinweg wird die BMW Group bis 2027 mehr als 40 neue und überarbeitete Fahrzeuge in verschiedenen Antriebsvarianten auf den Markt bringen. Was die neuen Modelle eint: Sie werden mit den zukünftigen Technologie-Clustern ausgerüstet sein, die mit dem Start der NEUEN KLASSE kontinuierlich über das gesamte Portfolio ausgerollt werden.

 

„Mit unseren neuen Technologie-Clustern machen wir einen großen Sprung: Wir erzielen maximale Skalierbarkeit, steigern den Innovationsgrad und erhöhen den Kundennutzen. Wir unterscheiden dabei nicht zwischen Segmenten oder Antriebsformen – bei uns bekommt jeder Kunde den neuesten Stand der Technik“, sagte Zipse.

 

Konsistente Umsetzung der Strategie

In maximalem Umfang hat die BMW Group 2024 in innovative Technologien, das Modellportfolio und die weltweiten Werke investiert. Nach dem planmäßigen Erreichen des Höchststands bei F&E-Leistungen und Investitionen werden die Aufwendungen in diesem Jahr wieder sinken. Auf dieser Basis strebt das Unternehmen trotz verschiedener Zollerhöhungen ein Konzernergebnis vor Steuern auf Vorjahresniveau an.

 

„Nie zuvor in der Geschichte von BMW haben wir so umfassend in unsere Zukunft investiert. Wie geplant haben wir dabei 2024 den Höchstwert erreicht. Das unterstreicht, wie tragfähig unsere Strategie ist – und wie konsequent wir sie umsetzen“, sagte Finanzvorstand Walter Mertl.

 

Technologieoffenheit als strategischer Erfolgsfaktor im globalen Wettbewerb

Vielfalt im Produktangebot bleibt für die BMW Group ein zentraler Erfolgsfaktor: Mit einem breiten Antriebsportfolio, das Verbrennungsmotoren, Plug-in-Hybride, batterieelektrische Antriebe und ab 2028 auch die Wasserstoff-Brennstoffzelle umfasst, schafft das Unternehmen die Grundlage dafür, die weltweit heterogenen Anforderungen und Kundenbedürfnisse heute wie auch in Zukunft erfolgreich zu bedienen.

 

Eine unverändert hohe Nachfrage erfahren dabei weiterhin die hocheffizienten Verbrennungsmotoren. Die BMW Group hat allein im letzten Jahr mehr als 15 neue oder überarbeitete Modelle mit Verbrennungsmotor auf die Straße gebracht. Alle Motoren sind bereits seit Jahren für Kraftstoffe mit höherem regenerativem Anteil freigegeben. Denn Kraftstoffe mit reduziertem CO2-Gehalt sind der wirksamste Weg, um die CO2-Bilanz der allein in Europa mehr als 250 Millionen Fahrzeuge starken Bestandsflotte zu reduzieren und damit einen Beitrag des Verkehrssektors im Kampf gegen den Klimawandel zu leisten.

 

Wichtigster Wachstumstreiber für die BMW Group bleiben batterieelektrische Fahrzeuge (BEV). Ihr breites vollelektrisches Angebot umfasst über alle Marken hinweg mehr als 15 Modelle. Damit verfügt die BMW Group in praktisch jedem ihrer wesentlichen Segmente über ein vollelektrisches Angebot. Insgesamt konnte die BMW Group ihren globalen BEV-Absatz 2024 auf 426.536 Einheiten deutlich steigern (+13,5%); dies entspricht einem Anteil von mehr als 17 Prozent. Bei MINI ist heute schon rund jedes vierte Fahrzeug vollelektrisch, bei Rolls-Royce bereits jedes dritte.

 

Auch Plug-in-Hybride (PHEV) bleiben ein wesentlicher Baustein des technologieoffenen Ansatzes und der Elektrifizierung des Modell-Angebots: Moderne BMW PHEV-Modelle bieten eine rein elektrische Reichweite von mehr als 100 Kilometern und leisten damit einen erheblichen Beitrag zur CO2-Reduzierung. In Summe hat die BMW Group 2024 fast 600.000 elektrifizierte Fahrzeuge inklusive Plug-in-Hybride (PHEV und BEV) ausgeliefert, d.h. eines von vier Fahrzeugen war elektrifiziert.

Elektrifizierte Auslieferungen mit Höchstwert – wichtige Meilensteine 2025

2025 wird das Unternehmen zwei wesentliche Meilensteine erreichen: Zum einen wird es seit Einführung des BMW i3 und BMW i8 insgesamt 3 Millionen elektrifizierte Fahrzeuge auf die Straße gebracht haben; zum anderen werden 1,5 Millionen vollelektrische Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert worden sein.

 

Auch der sinkende CO2-Ausstoß der Neuwagen-Flotte unterstreicht die Wirksamkeit der Technologieoffenheit: 2024 konnte die BMW Group ihren EU-Flottenwert nach vorläufigen Zahlen erstmals auf unter 100 Gramm CO 2 /km nach WLTP senken.

 

Erstes Wasserstoff-Serienfahrzeug kommt 2028

2028 wird die BMW Group das erste Serienfahrzeug mit Brennstoffzelle eines globalen Premium-Herstellers auf den Markt bringen. Damit bietet das Unternehmen seinen Kunden eine weitere lokal emissionsfreie Antriebsoption an. Hierfür vertieft die BMW Group ihre Zusammenarbeit mit der Toyota Motor Corporation: Beide Partner werden gemeinsam das Antriebssystem für PKWs entwickeln und es markenspezifisch in die jeweiligen Modelle bringen. Das geplante BMW Fahrzeug wird sich nahtlos in das Fahrzeugportfolio einfügen und auch mit anderen Antriebsformen verfügbar sein.

 

NEUE KLASSE steht in den Startlöchern – BMW iX3 wird erstes Serienfahrzeug

Ende 2025 startet die Serienproduktion der NEUEN KLASSE. Das erste Serienfahrzeug dieser neuen Generation von BMW Modellen wird die Modellbezeichnung BMW iX3 tragen. Die Serienproduktion dieses SAV Modells, auf das der BMW Vision Neue Klasse X bereits im vergangenen Jahr einen Ausblick gegeben hat, beginnt Ende dieses Jahres im neuen Werk Debrecen. Seit Ende 2024 werden dort bereits Vorserienfahrzeuge für Erprobungen gefertigt.

Der BMW iX3 gibt den Startschuss für einen beispiellosen Modellhochlauf bis 2027: Die Anläufe von mehr als 40 Modellen aller Antriebsvarianten folgen in hoher Schlagzahl; darunter wird auch eine sportliche Limousine im Herzen der Marke BMW sein, die 2026 auf den Markt kommt.

 

Mit dem Serienstart des BMW iX3 werden auch die neuen Technologiecluster – der Logik eines Baukastens folgend – Einzug in das gesamte BMW Produktportfolio halten. Bei deren Entwicklung hat die BMW Group einen hohen Innovationsgrad erreicht: Zahlreiche Patente wurden erfolgreich angemeldet, beispielsweise auf Komponenten des Elektromotors, Projektionstechnologien für die Anzeige oder fahrdynamische Steuerungsfunktionen. Damit profitieren alle zukünftigen Modelle von BMW von den Innovationen der NEUEN KLASSE – ebenso wie von der neuen Designsprache.

 

Digitales „Nervensystem“ für das „Software Defined Vehicle“

Für die nächste Stufe ihres Kunden- und Fahrerlebnisses konzipiert die BMW Group die Bestandteile des „Software Defined Vehicle“ sowie deren Funktionsweise und Vernetzung von Grund auf neu. Das Ergebnis: ein rundum neues digitales Nervensystem – bestehend aus einem neuen Bordnetz mit zonaler Architektur und einer weiterentwickelten Software-Architektur sowie den vier „Superbrains“. Diese Hochleistungs-Computer bündeln die Rechenleistung für die wichtigsten Kundenfunktionen: Infotainment, automatisiertes Fahren, Fahrdynamik und Basisfunktionen wie Fahrzeugzugang, Klima und Komfort. Damit reduziert und zentralisiert die BMW Group die Anzahl der Steuergeräte deutlich – erhöht gleichzeitig aber die Rechenleistung im Fahrzeug um weit mehr als das zwanzigfache. Damit können die Steuergeräte auch kommende Software- und Funktionsupdates einschließlich KI-Features abbilden.

Die zonale Architektur mit vier Zonen erhöht beim Bordnetz die Effizienz des Fahrzeugs maßgeblich: Zum einen kann das Bordnetz somit radikal vereinfacht werden – 600 Meter weniger Kabel bedeuten 30 Prozent Gewichtsersparnis. Zum anderen können durch den Einsatz von digitalen Sicherungen („Smart eFuses“) je nach Situation nicht benötigte Verbraucher abgeschaltet werden, zum Beispiel beim Parken oder Laden. An der weiterentwickelten Software-Architektur des neuen digitalen „Nervensystems“ arbeiten Entwickler an weit über 1.000 Software-Modulen mit mehr als 500 Millionen Zeilen Code.

 

In Summe ermöglicht die Neugestaltung der Elektronik-Architektur einen Weitsprung bei Leistung, Integrationsfähigkeit und Effizienz. Neue Innovationen können via Over-the-Air Upgrades noch schneller als bisher ins Fahrzeug gebracht werden, das so immer aktuell bleibt – auch wenn bereits die nächste Fahrzeuggeneration auf dem Markt ist. Im Laufe des Jahres rechnet die BMW Group damit, die Anzahl der „over the air“-updatefähigen Fahrzeuge, die auf der Straße sind, auf über zehn Millionen erhöhen.

 

Fahrerlebnis auf dem nächsten Level

Zehnmal schneller als bisherige Systeme, komplett inhouse entwickelt und maximal integriert – mit dem „Heart of Joy“ und der neuen Software „BMW Dynamic Performance Control“ macht die BMW Group einen Quantensprung beim Fahrerlebnis: Das neue hochintegrierte Steuergerät, das in Zukunft in jedem vollelektrischen BMW zum Einsatz kommt, vereint erstmalig Antriebs- und Fahrdynamikfunktionen. Die integrierte Steuerung von Antrieb, Bremse und Rekuperation hebt die Effizienz auf ein neues Niveau: In 98 Prozent der Fahrsituationen ist kein Eingriff der klassischen Bremse erforderlich – die Bremsleistung der Rekuperationsbremse reicht dafür aus. So führt das „Heart of Joy“ insgesamt zu einer Effizienzsteigerung von bis zu 25 Prozent.

Die Leistungsfähigkeit und das Potenzial des „Heart of Joy“ demonstriert der BMW Vision Driving Experience. Mit diesem neuen Hochleistungs-Testfahrzeug werden die Funktionen des Steuergeräts unter extremen Bedingungen erprobt: Das Visionsfahrzeug entwickelt bis zu 18.000 Newtonmeter Drehmoment. Auf der Auto Shanghai 2025 wird der BMW Vision Driving Experience im April die Leistungsfähigkeit des „Heart of Joy“ demonstrieren.

 

Fahrerorientierung im Fokus: das neue BMW Panoramic iDrive

Mit ihrem iDrive-System hat die BMW Group vor über 20 Jahren einen Benchmark für Fahrerorientierung und intuitive Bedienbarkeit gesetzt. Beginnend mit dem neuen BMW iX3 geht das Unternehmen den nächsten Schritt und bringt ein neues Anzeige-System inklusive eines neuen, hochintelligenten Betriebssystems an den Start. Das klare Ziel: Den markentypischen Ansatz „Hands on the Wheel, Eyes on the Road“ neu zu interpretieren und in die Zukunft zu führen.

 

Mit „BMW Panoramic iDrive“ wird die zentrale Schnittstelle für die Interaktion zwischen Fahrer und Fahrzeug gänzlich neu gestaltet. Das Herzstück des neuen Systems ist das BMW Panoramic Vision – ein vollkommen neu entwickeltes Konzept zur Projektion von Inhalten, das über die gesamte Breite der Windschutzscheibe reicht. Komplettiert wird es durch drei weitere neue Bestandteile: das BMW 3D Head-up-Display, das Zentral Display und das Multifunktionslenkrad. Die Steuerung des Gesamtsystems erfolgt über Berührung (Touch) oder per Sprachsteuerung über den BMW Personal Intelligent Assistant, der dank Large Language Model (LLM) deutlich leistungsfähiger wird.

 

Das intelligente Rückgrat des neuen Panoramic iDrive ist das neue BMW Operating System X, eine vollständige Eigenentwicklung. Es basiert auf einem AOSP-Software-Stack (Android Open Source Project) und weist dadurch eine sehr hohe Update- und Upgrade-Fähigkeit auf. Das neue Betriebssystem ermöglicht die optimale Abstimmung und Verteilung der Inhalte im Fahrzeug auf die vier Elemente von Panoramic iDrive. Gleichzeitig können Kunden ihren Anforderungen und Wünschen entsprechend maximal personalisieren und individualisieren.

 

Die 6. Generation der BMW eDrive Technologie

In den elektrischen Modellen der NEUEN KLASSE bringt die BMW Group die sechste Generation ihrer eDrive-Technologie an den Start. Das System besteht aus drei signifikant weiterentwickelten Bestandteilen: der Hochvoltbatterie, dem Elektroantrieb und dem „BMW Energy Master“, der als Steuergerät der Hochvoltbatterie in Eigenregie entwickelt wurde und im BMW Group Werk Landshut produziert wird.

 

Bei der Hochvoltbatterie setzt die BMW Group in Zukunft auf Rundzellen und ein 800-Volt-System. Diese Kombination bedeutet auf Zell- und Fahrzeugebene einen Weitsprung: 20% höhere Energiedichte, 30% höhere Ladegeschwindigkeit und mindestens 30% mehr Reichweite. Die Rundzellen werden direkt in das Batteriegehäuse integriert und verkabelt. Mit der Neukonzeption strebt die BMW Group bei der Hochvoltbatterie eine Kostenreduktion von 40 bis 50 Prozent an.**

 

Beim E-Antrieb setzt die BMW Group auf einen hochflexiblen, skalierbaren Baukasten mit verschiedenen E-Motor-Typen. Die Basis bilden stromerregte Synchronmotoren (SSM), die in-House entwickelt und produziert werden. Bei Fahrzeugen mit xDrive kommen an der Vorderachse optional Asynchronmaschinen (ASM) hinzu. So können die Energieverluste um 40% und das Gewicht um 10% verringert werden. Kunden werden in Zukunft zwischen Modellen wählen können, die mit einem, zwei, drei oder vier Elektromotoren ausgestattet sind.

Starke Marken und vielfältiges Produktportfolio

Die Basis des Markterfolgs der BMW Group ist und bleibt ihr junges und attraktives Produktportfolio in allen Segmenten. Bei der Marke BMW wurde 2024 mit dem neuen BMW X3 die vierte Generation eines der meistverkauften Modelle vorgestellt. Darüber hinaus hat die BMW Group innerhalb der letzten beiden Jahre ihr Angebot in zwei hochvolumigen Segmenten vollständig erneuert: Im Einstiegssegment sind die neuen Generationen des BMW 1er und des BMW 2er Gran Coupé auf den Markt gekommen. Im Kernsegment von BMW wurden die BMW 3er und die BMW 4er Reihe weiterentwickelt. Der neu überarbeitete BMW iX* bietet nunmehr eine vollelektrische Reichweite von über 700 Kilometern nach WLTP.

 

Die M GmbH konnte 2024 zum 13. Mal in Folge einen Absatzrekord erzielen. Grundlage dafür: ihr breites, vielfältiges Modellangebot, das unter anderem vom BMW M3 CS Touring*, der BMW M5 Limousine* und dem BMW M5 Touring* ergänzt wurde.

 

Mit dem Start des neuen MINI Cabrio* ist die New MINI Family vollzählig und umfasst in Summe fünf Modelle.

 

Rolls-Royce hat mit dem Black Badge Spectre* kürzlich sein zweites vollelektrisches Fahrzeug vorgestellt. Außerdem investiert das Unternehmen 300 Millionen Pfund in die Erweiterung des Produktionsstandorts Goodwood, um der gestiegenen Nachfrage nach hochgradig individualisierten Fahrzeugen zu entsprechen.

BMW Motorrad blickt zurück auf das stärkste Absatzergebnis seiner Unternehmensgeschichte. Grundlage dieses Erfolgs waren unter anderem die stark nachgefragten GS-Modelle, die neuen Heritage-Modelle der R12-Baureihe sowie die leistungsstarken Langstrecken-Sportmodelle aus der Vierzylinder-Baureihe.

Wie geplant Höchstwert bei Zukunftsinvestitionen 2024 erreicht

Konsequent und mit hoher Dynamik arbeitet die BMW Group an umfangreichen Technologie- und Produktinnovationen. Dafür hat das Unternehmen im Geschäftsjahr 2024 maximal in neue Produkte und Anlagen investiert: Mehr als 18 Mrd. € Aufwendungen für F&E und Investitionen flossen 2024 in die künftigen neuen Modelle sowie in die baureihenübergreifende Elektrifizierung und Digitalisierung der BMW Group. Der Werksneubau in Debrecen (Ungarn), in dem die Serienfertigung des BMW iX3 Ende dieses Jahres startet, sowie der Aufbau der fünf Hochvoltbatterie-Montagewerke und der umfassende Umbau des Münchner Werkes verstärken das weltweite Produktionsnetzwerk des Unternehmens.

 

BMW Group erreicht angepasste Geschäftsziele 2024 wie prognostiziert

Die im September angepassten Geschäftsziele für 2024 hat das Unternehmen wie prognostiziert erfüllt. Auslöser der Prognoseanpassung waren die finanziellen Effekte der Auslieferungssperren und Rückrufe im Zusammenhang mit der zugelieferten Komponente Integriertes Bremssystem (IBS) sowie die weiterhin gedämpfte Nachfrage in China. Außerhalb Chinas profitierte die BMW Group von der wachsenden Kundennachfrage nach ihren attraktiven Premiumfahrzeugen: Außerhalb Chinas erzielte die Marke BMW im Gesamtjahr ein Wachstum von 4,1% und konnte ihre Segmentführerschaft ausbauen. Der Konzern verbuchte im Gesamtjahr Umsatzerlöse von 142.380 Mio. € (2023: 155.498 Mio. €; -8,4%).

 

NEUE KLASSE bedingt Zukunftsinvestitionen auf Höchststand

Die Forschungs- und Entwicklungsleistungen stiegen wie geplant signifikant auf 9.078 Mio. (2023: 7.755Mio. €/ +17,1%). Die Forschungs- und Entwicklungsquote betrug im Gesamtjahr 6,4% (2023: 5,0%). Wie geplant stiegen die Investitionen der BMW Group im Gesamtjahr auf 9.056 Mio. € (2023: 8.836 Mio. €/ +2,5%). Die Investitionsquote erhöhte sich im Zwölfmonatszeitraum auf 6,4% (2023: 5,7%). Das Unternehmen erwartet, dass die Zukunftsaufwendungen 2025 wieder zurückgehen. 

 

Konzernergebnis (EBT) im Rahmen der angepassten Guidance

Im Jahr 2024 hat die BMW Group ein Konzernergebnis vor Steuern (EBT) von 10.971 Mio. €(2023: 17.096 Mio. €/ -35,8%) erzielt. Die EBT-Marge im Konzern betrug 7,7% (2023: 11,0%). Im vierten Quartal 2024 erzielte der Konzern eine Marge von 5,8% (Q4/ 2023: 8,6%). Der Konzernüberschuss belief sich auf 7.678 Mio. €(2023: 12.165 Mio. €/ -36,9%).

 

EBIT-Marge des Segments Automobile bei 6,3%

Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) des Segments Automobile betrug 2024 7.893 Mio. € (2023: 12.981 Mio. €/ -39,2%). Insbesondere im zweiten Halbjahr 2024 belasteten die Marktsituation in China und die IBS-bedingten Auslieferungssperren das operative Ergebnis. Die EBIT-Marge lag bei 6,3% (2023: 9,8%) und damit im angepassten Zielkorridor von 6-7%. Ohne die Abschreibungen für BBA-Vermögenswerte aus der Kaufpreisallokation betrug die EBIT-Marge 7,4%. Im vierten Quartal 2024 erzielte das Segment eine Marge von 5,5% – ohne die genannten Abschreibungen betrugen das EBIT im Schlussquartal rund 2,2 Mrd. € und die EBIT-Marge 6,5%.

 

Der Free Cashflow des Segments Automobile lag im Gesamtjahr bei 4.852 Mio. € (2023: 6.942 Mio. €) – trotz der getätigten Zukunftsinvestitionen von 18,2 Mrd €. Insbesondere aufgrund des starken Lagerabbaus erzielte die BMW Group im vierten Quartal einen Free Cashflow von 5.043 Mio. (2023: 1.183Mio. €/ +326%). 2025 soll der Free Cashflow des Segments von den geringeren Investitionen profitieren und >5 Mrd. € betragen.

Im Segment Finanzdienstleistungen hat die BMW Group 2024 sowohl von einem soliden Zuwachs bei den Neuverträgen mit Endkunden für Neu- und Gebrauchtfahrzeuge als auch von einem deutlich höheren Finanzierungsvolumen je Vertrag profitiert. Die Penetrationsrate, der Anteil an BMW Group Neuwagen, die durch das Segment Finanzdienstleistungen verleast oder finanziert wurden, stieg im Berichtsjahr auf 42,6% (2023: 38,2%/ +4,4%-Pkte).

 

Das Ergebnis vor Steuern (EBT) im Gesamtjahr 2024 betrug 2.538 Mio. € (2023: 2.962 Mio. €/ -14,3%). Die Ergebnisentwicklung war durch weiterhin positive, jedoch im Vorjahresvergleich wie erwartet geringere Erlöse aus der Vermarktung von Leasingrückläufern sowie durch eine erhöhte Vorsorge für Kredit- und Restwertrisiken und zusätzliche Zuführungen zu Rückstellungen beeinflusst.

 

Höhere Ausschüttungsquote – Dividende von 4,30 € vorgeschlagen

Die Zustimmung der Hauptversammlung am 14. Mai 2025 vorausgesetzt, soll vom Jahresüberschuss der BMW AG der Bilanzgewinn (HGB) von 2.677 Mio. € (2023: 3.802 Mio. €/ -29,6%) an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Dies entspricht einer gestiegenen Ausschüttungsquote von 36,7% (2023: 33,7%). Unter Berücksichtigung des Zielkorridors für die Ausschüttungsquote von 30 40% des den Aktionären der BMW AG zurechenbaren Jahresüberschusses schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 14. Mai 2025 eine Dividende von 4,30 € je Stammaktie (2023: 6,00 €) und 4,32 € je Vorzugsaktie (2023: 6,02 €) vor. Damit ist die Dividende für das Geschäftsjahr 2024 die vierthöchste der Unternehmensgeschichte.

Zusätzlich bleiben Aktienrückkäufe ein solider Pfeiler der Shareholder-Return-Strategie. Seit der Autorisierung durch die Hauptversammlung 2022 hat die BMW Group insgesamt Aktien in einem Umfang von 6,35% des zum 31. Dezember 2024 bestehenden Grundkapitals erworben. Bis April 2025 wird das Unternehmen ingesamt Aktien im Wert von 4 Mrd. € erworben haben. Bei der Hauptversammlung am 14. Mai wird die BMW AG eine weitere Autorisierung ersuchen, um zusätzlich Aktien in Höhe von 10 Prozent des bestehenden Grundkapitals innerhalb von fünf Jahren  zurückzukaufen.

„Die BMW Group hat auch im finanziell anspruchsvollen Geschäftsjahr 2024 ihre Shareholder-Return-Strategie konsequent umgesetzt. Die höchste jemals beschlossene Ausschüttungsquote in der Geschichte der BMW AG bedeutet eine Dividende von 4,30 €. Neben unseren zuverlässigen jährlichen Ausschüttungen profitieren unsere Aktionäre von unseren Aktienrückkaufprogrammen. Selbstverständlich kommt der Erfolg des Unternehmens auch unseren Mitarbeitern zugute: Sie sind über die Erfolgsbeteiligung und vergünstigte Aktienkaufoptionen daran beteiligt“, sagte CFO Mertl.

 

Anzahl der Mitarbeiter über Vorjahr

Die BMW Group hat zum 31. Dezember 2024 159.104 Mitarbeiter beschäftigt (2023: 154.950 / +2,7%). Der leichte Beschäftigungsaufbau erfolgte plangemäß im Rahmen de Vorbereitungen zur NEUEN KLASSE insbesondere in den Bereichen Entwicklung und IT sowie im weltweiten Produktionsnetzwerk der BMW Group.

 

Prognose für das Geschäftsjahr 2025 im Detail

Die BMW Group geht für das Geschäftsjahr 2025 von folgenden Entwicklungen aus: Die sich weiter stabilisierende Inflation und weitere moderate Leitzinssenkungen in vielen Ländern lassen 2025 eine steigende Nachfrage erwarten. Mit der vollen Verfügbarkeit neuer Modelle – der BMW 5er Reihe, des BMW X3 und der erneuerten Modellpalette von MINI sowie dank des neuen BMW 2er Gran Coupé – erwartet das Unternehmen insgesamt ein leichtes Absatzwachstum. Der Anteil der vollelektrischen Fahrzeuge an den Auslieferungen wird im Vergleich zu 2024 leicht steigen.

 

Die Elektrifizierungs- und Digitalisierungsstrategie wird auch 2025 fortgesetzt, jedoch werden nach dem Peak 2024 rückläufige Kosten sowie Investitionen erwartet. Dagegen sind aus der weiterhin herausfordernden Situation in China, aus Zollerhöhungen und den anhaltenden Unterstützungsmaßnahmen für die Lieferkette mit Belastungen zu rechnen. Diese Prognose berücksichtigt die Effekte aus den bis zum 12. März in Kraft getretenen Zollerhöhungen.

 

Das Konzernergebnis vor Steuern wird aufgrund der genannten Faktoren auf Vorjahresniveau***erwartet.Im Segment Automobile wird von einer EBIT-Marge im Korridor von5,0 bis 7,0% ausgegangen. Der RoCE soll in einem Korridor von 9 bis 13% liegen.

 

Für den RoE im Segment Finanzdienstleistungen wird ein Wert im Korridor von 13 bis 16% prognostiziert.

 

Im Segment Motorräder werden ein leichter Absatzanstieg und eine EBIT-Marge im Korridor von 5,5 bis 7,5% sowie ein RoCE im Korridor von 13 bis 17% erwartet.

Die obengenannten Ziele werden mit einer gleichbleibenden Anzahl an Mitarbeitern erreicht.

 

Der tatsächliche Geschäftsverlauf der BMW Group kann gegenüber diesen Erwartungen abweichen, beispielsweise wegen veränderter politischer und makroökonomischer Rahmenbedingungen. Belastend könnte sich u.a. die derzeit absehbare Verschärfung globaler Handelskonflikte in Form von weiteren Zollerhöhungen auswirken.

 

* * *

 

Weitere Informationen zum Konzernabschluss 2024 und zum Ausblick für das laufende Geschäftsjahr erhalten Sie bei der Jahreskonferenz der BMW Group am 14. März 2025. Sie können die virtuelle Veranstaltung ab 8:00 Uhr (CET) live im Internet verfolgen unter: https://www.live.bmwgroup.com/de/live-streaming/, gefolgt von der Live-Übertragung der Q+A der Jahreskonferenz mit Journalisten von 09:00 bis 09:45 Uhr.

Unter https://www.bmwgroup.com/en/investor-relations/annual-conferences.html folgt folgt von 11:00 bis 12:00 Uhr das Live-Streaming der Investor Relations Q+A mit Analysten.

Der BMW Group Bericht 2024 wird am 14. März 2025 um 7:30 Uhr (CET) auf https://www.bmwgroup.com/de/investor-relations/unternehmensberichte.html veröffentlicht.

Die BMW Group im Überblick:  2024

 

2024

2023

Veränderung in %

Fahrzeug-Auslieferungen

 

 

 

 

Automobile

Einheiten

2.450.854

2.554.183

-4,0

Davon: BMW

Einheiten

2.200.217

2.252.793

-2,3

MINI

Einheiten

244.925

295.358

-17,1

Rolls-Royce

Einheiten

5.712

6.032

-5,3

Motorräder

Einheiten

210.385

209.066

0,6

 

 

 

 

 

Mitarbeiter (Stand 31.12.2024)

 

159.104

154.950 

2,7 

EBIT-Marge Segment Automobile

Prozent

6,3%

9,8%

-3,5%-Pkte.

EBIT-Marge Segment Motorräder

Prozent

6,1%

8,1%

-2,0%- Pkte.

EBT-Marge BMW Group2

Prozent

7,7%

11,0%

-3,3%-Pkte.

 

 

 

 

 

Umsatz

Mio. €

142.380

155.498

-8,4

Davon: Automobile

Mio. €

124.917

132.277

-5,6

Motorräder

Mio. €

3.220

3.214

0,2

Finanzdienstleistungen

Mio. €

38.562

36.227

6,4

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

14

11

27,3

Konsolidierungen

Mio. €

-24.333

-16.231

49,9

 

 

 

 

 

Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT)

Mio. €

11.509

18.482

-37,7

Davon: Automobile

Mio. €

7.893

12.981

-39,2

Motorräder

Mio. €

198

259

-23,6

Finanzdienstleistungen

Mio. €

2.511

3.055

-17,8

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

-25

-13

92,3

Konsolidierungen

Mio. €

932

2.200

-57,6

 

 

 

 

 

Ergebnis vor Steuern (EBT)

Mio. €

10.971

17.096

-35,8

Davon: Automobile

Mio. €

7.544

12.642

-40,3

Motorräder

Mio. €

198

258

-23,3

Finanzdienstleistungen

Mio. €

2.538

2.962

-14,3

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

837

-100

937,0

Konsolidierungen

Mio. €

-146

1.334

-110,9

 

 

 

 

 

Steuern auf Konzernergebnis

Mio. €

-3.293

-4.931

-33,2

Überschuss

Mio. €

7.678

12.165

-36,9

Ergebnis je Stammaktie

11,62

17,67

-34,2

Ergebnis je Vorzugsaktie3

11,64

17,69

-34,2

 

2Verhältnis des Konzernergebnisses vor Steuern zu den Konzernumsatzerlösen

3Stamm-/Vorzugsaktien. Bei der Berechnung des Ergebnisses je Vorzugsaktie wird der Vorabgewinn (Mehrdividende) von 0,02 je Vorzugsaktie anteilig auf die Quartale des entsprechenden Geschäftsjahres verteilt.

 

 

 

Die BMW Group im Überblick: IM Q4 202 4

 

IM Q4 2024

IM Q4 2023

Veränderung in %

Fahrzeug-Auslieferungen

 

 

 

 

Automobile1

Einheiten

696.697

717.620

-2,9

Davon: BMW

Einheiten

616.714

631.526

-2,3

MINI

Einheiten

78.241

84.617

-7,5

Rolls-Royce

Einheiten

1.742

1.477

17,9

Motorräder

Einheiten

46.9 72

44.158

6,4

 

 

 

 

 

Mitarbeiter (Stand 31.12.2024)

 

159.104

154.950 

2,7 

EBIT-Marge Segment Automobile

Prozent

5,5%

8,5%

-3,0%-Pkte.

EBIT-Marge Segment Motorräder

Prozent

-6,8%

-7,6%

0,8%- Pkte.

EBT-Marge BMW Group2

Prozent

5,8%

8,6%

-2,8%-Pkte.

 

 

 

 

 

Umsatz

Mio. €

36.416

42.968

-15,2

Davon: Automobile

Mio. €

34.054

37.283

-8,7

Motorräder

Mio. €

657

643

2,2

Finanzdienstleistungen

Mio. €

9.964

9.504

4,8

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

4

2

100,0

Konsolidierungen

Mio. €

-8.263

-4.464

-85,1

 

 

 

 

 

Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT)

Mio. €

1.882

4.412

-57,3

Davon. Automobile

Mio. €

1.865

3.171

-41,2

Motorräder

Mio. €

-45

-49

8,2

Finanzdienstleistungen

Mio. €

312

606

-48,5

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

-12

0

-

Konsolidierungen

Mio. €

-238

684

-134,8

 

 

 

 

 

Ergebnis vor Steuern (EBT)

Mio. €

2.110

3.682

-42,7

Davon: Automobile

Mio. €

1.781

3.031

-41,2

Motorräder

Mio. €

-46

-53

13,2

Finanzdienstleistungen

Mio. €

392

511

-23,3

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

458

-212

-316,0

Konsolidierungen

Mio. €

-475

405

-217,3

 

 

 

 

 

Steuern auf Konzernergebnis

Mio. €

-564

-1.068

47,2

Überschuss

Mio. €

1.546

2.614

-40,9

Ergebnis je Stammaktie

2,41

3,77

-36,1

Ergebnis je Vorzugsaktie3

2,42

3,78

-36,0


1
Auslieferungen einschließlich Joint Venture BMW Brilliance Automotive Ltd., Shenyang

2Verhältnis des Konzernergebnisses vor Steuern zu den Konzernumsatzerlösen

3Stamm-/Vorzugsaktien. Bei der Berechnung des Ergebnisses je Vorzugsaktie wird der Vorabgewinn (Mehrdividende) von 0,02 je Vorzugsaktie anteilig auf die Quartale des entsprechenden Geschäftsjahres verteilt.

 

 

 

 

**Die Kosten für die 6. Generation des Hochvoltspeichers Gen6 werden sich im Vergleich zum aktuellen Gen5 Hochvoltspeicher um 40 bis 50% reduzieren. Zugrunde gelegt wird dabei eine vergleichbare E-Reichweite.

 

*** Zum 1. Januar 2025 ist die Prognosebandbreite für die EBT-Prognose des Konzerns angepasst worden. Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Glossar des BMW Group Reports.

 

GLOSSAR – Erläuterung der Kennzahlen

 

Auslieferungen
Ein Neu- oder Gebrauchtfahrzeug wird als Auslieferung erfasst, wenn das Fahrzeug an einen Endkunden (zu denen auch Leasingnehmer im Rahmen von Leasingverträgen mit BMW Financial Services gehören) übergeben wird. In den USA und Kanada zählen zu den Endkunden auch (1) Händler, wenn sie ein Fahrzeug als Werkstattersatzfahrzeug oder Vorführfahrzeug klassifizieren, und (2) Händler und andere Dritte, wenn sie ein Fahrzeug bei einer Auktion oder direkt von der BMW Group erwerben. Auslieferungen können durch die BMW AG, eine ihrer internationalen Tochtergesellschaften, eine BMW Group Niederlassung oder einen unabhängigen Händler erfolgen. Die überwiegende Mehrzahl der Auslieferungen und damit die Meldung einer Auslieferung an die BMW Group erfolgt durch unabhängige Händler. Auslieferungen von Fahrzeugen während eines Berichtszeitraumes stehen nicht in direktem Zusammenhang mit der Umsatzlegung der BMW Group im entsprechenden Berichtszeitraum.

 

Ausschüttungsquote

Die Ausschüttungsquote ist vorläufig. Zwar schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine feste Dividende pro Aktie vor, jedoch wird sich die Zahl der dividendenberechtigten Aktien aufgrund des laufenden Aktienrückkaufprogramms bis zur Hauptversammlung
voraussichtlich noch verringern. Entsprechend wird sich auch der Gesamtbetrag zur Ausschüttung an die Aktionäre bis zum 14. Mai voraussichtlich noch verändern.

 

EBIT

Ergebnis vor Finanzergebnis. Es setzt sich zusammen aus den Umsatzerlösen abzüglich der Umsatzkosten, Vertriebs- und Verwaltungskosten und des Saldos aus den sonstigen betrieblichen Erträgen und Aufwendungen.

 

EBIT-Marge

Ergebnis vor Finanzergebnis bezogen auf die Umsatzerlöse.

 

EBT

EBIT zuzüglich Finanzergebnis.

 

PHEV

Plug-in-hybrid electric vehicle – Hybridfahrzeug mit Benzinmotor und elektrischem Antrieb.

 

 

 

Die BMW Group

 

Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanzdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst über 30 Produktionsstandorte weltweit; das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.

 

Im Jahr 2024 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von 2,45 Mio. Automobilen und über 210.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2024 belief sich auf 11,0 Mrd. €, der Umsatz auf 142,4 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2024 beschäftigte das Unternehmen weltweit 159.104Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 

Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie der BMW Group, von der Lieferkette über die Produktion bis zum Ende der Nutzungsphase aller Produkte. 

 

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CO2-Emissionen & Verbrauch.

Verbrauchs-/Emissionsangaben: 

BMW iX xDrive60: Energieverbrauch kombiniert: 21,9 kWh/100 km (WLTP); CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km (WLTP); Elektrische Reichweite: 563–701 km (WLTP); CO₂-Klasse(n): A

BMW M3 CS Touring: Energieverbrauch kombiniert: 10,5 l/100 km (WLTP); CO₂-Emissionen kombiniert: 238 g/km (WLTP); CO₂-Klasse(n): G

BMW M5 Limousine: Energieverbrauch gewichtet kombiniert: 26,8 kWh/100 km und 1,9 l/100 km (WLTP); CO₂-Emissionen gewichtet kombiniert: 43 g/km (WLTP); CO₂-Klassen: Bei entladener Batterie G; gewichtet kombiniert B; Kraftstoffverbrauch bei entladener Batterie: 10,7 l/100 km (WLTP)

BMW M5 Touring: Energieverbrauch gewichtet kombiniert: 27,6 kWh/100 km und 2 l/100 km (WLTP); CO₂-Emissionen gewichtet kombiniert: 45 g/km (WLTP); CO₂-Klassen: Bei entladener Batterie G; gewichtet kombiniert B; Kraftstoffverbrauch bei entladener Batterie: 10,9 l/100 km (WLTP)

MINI Cooper S Cabrio: WLTP Energieverbrauch kombiniert: 6,9 l/100 km; WLTP CO2-Emissionen kombiniert: 156 g/km; CO2-Klasse: F

Rolls-Royce Black Badge Spectre: Stromverbrauch: 2.6 – 2.8 mi/kWh / 23.6 – 22.2 kWh/100km (WLTP). Elektrische Reichweite (WLTP): 329* mi / 530* km. CO2 Emissionen: 0 g/km (NEDC).

 

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ANNUAL CONFERENCE 2025.

Munich, 14 March 2025.

Here you can see the On-Demand Webcast of the BMW Group Annual Conference 2025.

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CO2-Emissionen & Verbrauch.

Die angegebenen Verbrauchs- und CO2-Angaben wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren gemäß VO (EG) Nr. 715/2007 und VO (EG) Nr. 692/2008 (in der jeweils gültigen Fassung) ermittelt. Die Werte wurden bereits auf Basis des in den einschlägigen europarechtlichen Rechtsgrundlagen vorgesehenen neuen WLTP-Zyklus ermittelt und zur Vergleichbarkeit auf NEFZ zurückgerechnet. Bei diesen Fahrzeugen können für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den CO2-Ausstoß abstellen, andere als die hier angegebenen Werte gelten.

Die Angaben beziehen sich auf ein Fahrzeug in Basisausstattung und können Sonderausstattungen diese Werte erhöhen. Die Spannen berücksichtigen Unterschiede in der gewählten Rad- und Reifengröße. Die Angaben beziehen sich daher nicht auf das konkrete Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

Die CO2-Effizienzangaben ergeben sich aus der Richtlinie 1999/94/EG sowie dem Pkw-VIG und verwenden die Verbrauchs- und CO2-Werte des NEFZ zur Einstufung. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und unter diesem Link unentgeltlich erhältlich ist. Darüber hinaus können weitere Details zum konkreten Fahrzeug der beim Händler aufliegenden Typengenehmigung entnommen werden.

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