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BMW Group erhöht Konzernergebnis und Überschuss deutlich
Thu Mar 10 12:44:25 CET 2022 Pressemeldung
Konzern-EBT: 16 Mrd. € +++ EBIT-Marge Automobile 2021: 10,3% am oberen Rand des Prognosekorridors +++ Free Cashflow (Auto): 6.354 Mio. € +++ CO2-Emissionen der EU-Neuwagenflotte auf 115,9 g/km (WLTP) deutlich gesenkt +++ Dividende von 5,80 € je Stammaktie vorgeschlagen +++ Hauptversammlung wird Ermächtigung für Aktienrückkauf vorgeschlagen +++ Zipse: „Transformation dank Mitarbeiterleistung erfolgreich“ +++
Pressekontakt.
Leonie Doppler
BMW Group
Tel: +43-676-8280-2882
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Author.
Michael Ebner
BMW Group
München. In einem herausfordernden Umfeld hat die BMW
Group das Geschäftsjahr 2021 erfolgreich abgeschlossen und ihre Ziele
wie prognostiziert erfüllt. Der Premiumhersteller konnte sowohl das
Konzernergebnis als auch den Überschuss gegenüber dem Vorjahr
signifikant erhöhen, nachdem er unterjährig seine Jahresprognose im
Mai und im September angehoben hatte. Hierzu haben teilweise
Bewertungs- und Auflösungseffekte beigetragen. Auch bei den
nicht-finanziellen Zielen hat die BMW Group die anspruchsvollen
Erwartungen erfüllt: So hat sie im abgelaufenen Geschäftsjahr den
Anteil elektrifizierter Fahrzeuge an den Auslieferungen deutlich auf
13% erhöht. Der Wert der CO2-Emissionen in der EU-Neuwagenflotte wurde
auf 115,9 g/km (gemäß WLTP) signifikant gesenkt.
Mit Nachdruck hat das Unternehmen die Elektrifizierung seiner
Produktpalette vorangetrieben und dabei gleichzeitig seine
Ertragskraft deutlich gestärkt.
„Das Jahr 2021 ist ein klarer Beleg, dass erfolgreiche
Transformation sich auszahlt. Das starke Ergebnis des vergangenen
Geschäftsjahres ist das Resultat unserer konsequenten Strategie – mit
den richtigen Produkten zur richtigen Zeit“, sagte der Vorsitzende des
Vorstands der BMW AG, Oliver Zipse, am Donnerstag in
München. „Dieser Erfolg ist auch das Verdienst unserer
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen ich für ihren Einsatz und ihre
Leidenschaft besonders danke. Gemeinsam zeigen wir: Bei BMW gehen
mutige Transformation und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand.“
Hohes Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2021
Das Geschäftsjahr 2021 hat die BMW Group mit
Bestwerten abgeschlossen – im Konzern haben sich Umsatz, Ergebnis und
Überschuss erhöht.
Die Auslieferungen nahmen um
8,4% auf 2.521.514 Eh. zu.
Elektrifizierte Fahrzeuge hatten daran einen Anteil von 13% (328.314
Eh./ +70,4% ggü. Vj).
Die Konzernumsatzerlöse erhöhten sich auf
111.239 Mio. € (Vj: 98.990 Mio. €/ +12,4%). Durch den
gestiegenen Anteil umsatzstarker Fahrzeuge hat die BMW Group von
positiven Produkt-Mix-Effekten und einer besseren Preisrealisierung
profitiert – sowohl beim Neuwagenverkauf als auch bei der
Wiedervermarktung von Leasingrückläufern. Zu geringeren Umsatzkosten
in hoher dreistelliger Millionenhöhe haben der im Vorjahresvergleich
geringere Personalstand sowie die Modernisierung der für Mitarbeiter
in Deutschland geltenden Altersvorsorge geführt. Gegenläufig wirkten
sich dagegen höhere Aufwendungen für erfolgsabhängige
Vergütungsbestandteile in den Umsatzkosten aus. Aus
Rohstoffpreiserhöhungen ergab sich ein weiterer negativer Effekt.
E-Mobilität und Digitalisierung treiben F&E-Kosten
Höhere Aufwendungen in Forschung und Entwicklung
belegen, dass die BMW Group ihre Transformation konsequent
vorantreibt. Die Kosten für Forschung und Entwicklung
nach IFRS sind gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen auf
6.299 Mio. € (Vj: 5.689 Mio. €/ +10,7%). Die
F&E-Quote (HGB) beträgt aufgrund der gestiegenen
Umsatzerlöse 6,2% und liegt damit auf Vorjahresniveau
(Vj: 6,3%).
2021 entfielen F&E-Leistungen auf neue Fahrzeugmodelle sowie
auf die neuen Fahrzeug-Architekturen und Baukästen im Zusammenhang mit
der Elektro-Offensive. Hinzu kamen Aufwendungen für die Entwicklung
von digitalen Produkten und für automatisiertes Fahren.
Die Investitionen in Sachanlagen und übrige immaterielle
Vermögenswerte beliefen sich 2021 auf 5.012 Mio.
€ (2020: 3.922 Mio. €/ +27,8%). Der starke Aufbau des
elektrifizierten Produktportfolios und anstehende Neuanläufe führten
in den dafür vorgesehenen Werken zu entsprechenden Investitionen. Die
Investitionsquote beträgt 4,5% und
liegt damit wie geplant im Zielbereich von <5%.
Im Gesamtjahr erzielte die BMW Group ein Ergebnis vor
Finanzergebnis von 13.400 Mio. € (Vj: 4.830
Mio. €/ +177,4%). Einen starken Anstieg verzeichnete auch das
Konzernergebnis vor Steuern: Es hat mit
16.060 Mio. € (Vj: 5.222 Mio. €/ +207,5%) einen Rekordwert
erreicht. Ein positiver Effekt in Höhe von rund 1 Mrd. € ergab sich
dabei aus der anteiligen Auflösung der Rückstellung nach Abschluss des
Kartellrechtsverfahrens der EU-Kommission im zweiten Quartal.
Der Überschuss des Konzerns beträgt
12.463 Mio.
€ (Vj: 3.857 Mio. €/ +223,1%).
Dividende soll sich proportional erhöhen
Auch die Aktionäre sollen in entsprechendem Umfang am
Erfolg des Unternehmens beteiligt werden. Auf der Basis des
Jahresüberschusses der BMW AG beträgt der Bilanzgewinn (HGB) zur
Ausschüttung an die Aktionäre 3.827 Mio. € (Vj: 1.253
Mio. €/ +205,4%). Unter Beibehaltung des Zielkorridors für die
Ausschüttungsquote von 30-40% des Jahresüberschusses schlagen Vorstand
und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am 11. Mai eine
Dividende von 5,80 € je
Stammaktie (Vj: 1,90 €) und 5,82 €
je Vorzugsaktie (Vj: 1,92 €) vor. Die
Ausschüttungsquote beträgt 30,7% (Vj: 32,5%).
„Unsere Aktionäre beteiligen wir zuverlässig am
Unternehmenserfolg, entsprechend unserer Zusagen und in üblicher Höhe.
Mit einer Ausschüttungsquote von 30,7% profitieren auch unsere
Aktionäre vom starken Geschäftsjahr 2021“, so CFO Nicolas
Peter.
EBIT-Marge des Segments Automobile beträgt 10,3%
Das Automobilsegment hat 2021 bei
anhaltend hoher Nachfrage von einer besseren Preisrealisierung und
einem verbesserten Produktmix profitiert. Aufgrund der globalen
Halbleiterknappheit waren im Markt insgesamt weniger Neufahrzeuge
verfügbar, zudem wurden umsatzstarke Modelle bevorzugt. Auch die
positive Restwertentwicklung von Leasing-Rückläufern – v.a. in den USA
und im Vereinigten Königreich – trug zusätzlich zu einem Anstieg der
Segmenterlöse bei. Weiterhin wirkte ein höheres Geschäft mit
Ersatzteilen und Zubehör umsatzerhöhend.
Der deutlich gestiegene Segmentumsatz beträgt
95.476 Mio.
€ (Vj: 80.853 Mio. €/ +18,1%).
Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) beläuft
sich im Berichtsjahr auf 9.870 Mio. € (Vj: 2.162
Mio. €/ +356,5%). Die EBIT-Marge des Segments liegt
bei 10,3% (2020: 2,7%; +7,6%-Punkte) und damit am
oberen Ende der Prognose.
Das Finanzergebnis des Segments liegt mit
1.935 Mio. € deutlich über dem des Vorjahres (2020:
560 Mio. €/ +245,5%). Positiv haben vor allem der höhere Beitrag des
chinesischen Joint Ventures BMW Brilliance Automotive Ltd. sowie
Bewertungseffekte von Beteiligungen und Anteilen das Finanzergebnis beeinflusst.
In Summe liegt das Ergebnis vor Steuern im
abgelaufenen Geschäftsjahr mit 11.805 Mio.€ deutlich
über dem Vorjahreswert (2020: 2.722 Mio. €/ +333,7%).
Der Free Cashflow des Automobilsegments
erreichte mit 6.354 Mio. € (Vj: 3.395 Mio. €/ +87,2%)
zum Jahresende einen neuen Höchstwert.
Auch der Return on Capital Employed (RoCE) im
Automobilgeschäft stieg 2021 – wie prognostiziert – deutlich auf
59,9% (Vj: 12,7%/ +47,2%-Punkte). Der deutliche
Anstieg resultiert im Wesentlichen aus dem im Vorjahresvergleich stark
gestiegenen EBIT.
Segment Finanzdienstleistungen erzielt hohen Ergebnisbeitrag
Auch das Segment
Finanzdienstleistungen hat von der hohen Nachfrage nach neuen
und gebrauchten Premiumautomobilen profitiert. Die Zahl der Neuverträge
mit Endkunden beträgt im Gesamtjahr
1.956.514 (Vj: 1.845.271/ +6%). Der betreute
Vertragsbestand mit Endkunden lag zum 31. Dezember bei 5.577.011
Verträgen und damit auf Vorjahresniveau (Vj: 5.591.799 Verträge / -0,3%).
Die Umsatzerlöse im Segment
Finanzdienstleistungen sind 2021 deutlich auf
32.867 Mio. € (Vj: 30.044 Mio. €/ +9,4%) gestiegen.
Das Ergebnis vor Steuern im Segment
Finanzdienstleistungen liegt mit 3.753 Mio. € (Vj:
1.725 Mio. €/ +117,6%) ebenfalls deutlich über demjenigen des
Vorjahres. Der Anstieg bei Umsatz und Ergebnis resultiert überwiegend
aus höheren Erlösen aus Leasingrückläufern aufgrund der
außergewöhnlich positiven Preisentwicklung auf den
Gebrauchtwagenmärkten. Positiv wirkte sich die bessere Risikosituation
aus, die zu geringeren Vorsorgen und unverändert niedrigen
Wertberichtigungen bei Kreditrisiken führte.
Die Eigenkapitalrendite des Segments
Finanzdienstleistungen beträgt 22,6% und liegt damit
im Prognosekorridor von 20-23% (Vj: 11,2%/ +11,4%-Punkte).
BMW Motorrad mit starken Zuwächsen bei Umsatz und
Ergebnis
BMW Motorrad hat 2021 194.261
Einheiten (Vj: 169.272/ +14,8%) ausgeliefert. Das Segment
erzielte Umsatzerlöse von 2.748
Mio. € (Vj: 2.284 Mio. €/ +20,3%) und ein
EBIT von 227 Mio. € (Vj: 103 Mio. €/
+120,4%). Die EBIT-Marge beträgt
8,3% (Vj: 4,5%/ +3,8%-Punkte) und liegt damit
innerhalb des Prognosekorridors von 8 bis 10%.
Wesentliche Treiber sind positive Produkt-Mix-Effekte sowie die
Absatzzuwächse gewesen. Der deutliche Anstieg des Return on
Capital Employed auf 35,9% (Vj: 15,0%/
+20,9%-Punkte) ist im Wesentlichen auf das verbesserte EBIT zurückzuführen.
„Unsere Geschäftszahlen dienen als Beleg: 2021 haben wir unsere
Transformation konsequent vorangetrieben und waren gleichzeitig in
einem herausfordernden Umfeld operativ erfolgreich. Wir sind gut
aufgestellt und blicken zuversichtlich nach vorn. Die Rating-Agenturen
haben dies durch die Anhebung unseres Ausblicks im vergangenen Jahr
auf ‚stabil‘ bestätigt“, sagte Nicolas Peter,
Mitglied des Vorstands der BMW AG, Finanzen, am Donnerstag in München.
Erfolgreiches viertes Quartal trotz Kostenbelastungen
Das vierte Quartal 2021 hat die BMW
Group trotz anhaltender Engpässe bei der Halbleiterversorgung sowie
steigender Energie- und Rohstoffpreise erfolgreich abgeschlossen. Im
genannten Zeitraum gingen die Auslieferungen der drei
Premium-Automobilmarken BMW, MINI und Rolls-Royce halbleiterbedingt
auf 589.290 Einheiten (Vj: 687.012/ -14,2%) zurück.
Gleichzeitig belegte ein außergewöhnlich hoher Auftragsbestand die
hohe Attraktivität des aktuellen Produktportfolios. E
lektrifizierte Fahrzeuge haben mit 96.739
Einheiten gut 16% zum Absatzvolumen beigetragen. Der
Konzern-Umsatz belief sich auf 28.408 Mio.
€ (Vj: 29.482 Mio. €/ -3,6%).
Das Ergebnis vor Steuern des Konzerns hat in
diesem Zeitraum deutlich auf 2.907 Mio. € (Vj: 2.260
Mio. €/ +28,6%) zugelegt.
Im üblicherweise mit höheren Fixkosten belasteten Schlussquartal
hat der Konzern eine Umsatzrendite von 10,2% erzielt.
Im Zeitraum betrug der Überschuss des
Konzerns 2.256 Mio. € (Vj: 1.680 Mio. €/ +34,3%).
Im Segment Automobile ist das
EBIT mit 1.925 Mio. € (Vj: 2.010
Mio. €/ -4,2%) leicht unter dem Vorjahresniveau geblieben. Das ist im
Wesentlichen auf das geringere Absatzvolumen zurückzuführen. Zudem
wurden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 2.352 Mio.
€ wie geplant höhere Investitionen getätigt
(Vj: 1.547 Mio. €). Die EBIT-Marge des Segments
Automobile beträgt im Schlussquartal
7,7% (Vj: 7,7%).
Das Segment Finanzdienstleistungen konnte das
Vorsteuerergebnis im genannten Zeitraum erneut signifikant steigern
auf 829 Mio. € (Vj: 686 Mio. €/ +20,8%). Es hat dabei
von einem anhaltend hohen Preisniveau auf den Gebrauchtwagenmärkten
profitiert, insbesondere in den USA und UK.
Anzahl der Mitarbeiter leicht unter
Vorjahresniveau
Die BMW Group hat zum 31. Dezember 2021
118.909 Mitarbeiter beschäftigt (Vj: 120.726/
-1,5%). Für die weitere Digitalisierung und Elektrifizierung plant das
Unternehmen Neueinstellungen im laufenden Jahr.
Hauptversammlung wird Ermächtigung für Aktienrückkauf
vorgeschlagen
Dank ihrer erfolgreichen
Geschäftsentwicklung verfügt die BMW Group über eine starke Bilanz und
eine sehr solide Finanzierungsstruktur. Sie besitzt ferner das
Potenzial für eine nachhaltig hohe Free Cashflow Generierung. Ein
Grund dafür ist auch die jüngst erfolgte Vollkonsolidierung des
chinesischen Joint Ventures BMW Brilliance Automotive Ltd. im
Konzernabschluss der BMW Group. Daher schlagen Vorstand und
Aufsichtsrat der Hauptversammlung vor, den Vorstand unter anderem zum
Erwerb und zur Einziehung eigener Aktien zu ermächtigen. Entsprechend
dem gesetzlichen Rahmen soll der Vorstand für den Zeitraum von fünf
Jahren ermächtigt werden, Aktien der Gesellschaft im Umfang von
insgesamt bis zu 10% des Grundkapitals zu erwerben und einzuziehen
oder zu verwenden.
Integrierter Konzernbericht 2021 berücksichtigt vollumfänglich
SASB-Anforderungen
Nachhaltigkeit stellt eine zentrale
Dimension der Unternehmensstrategie der BMW Group dar. Im diesjährigen
Konzernbericht, der am 16. März veröffentlicht wird, integriert die
BMW Group erstmals vollumfänglich die Anforderungen des Sustainability
Accounting Standards Board (SASB) in die Berichterstattung.
„Uns ist bewusst, dass unser wirtschaftlicher Erfolg mehr denn
je voraussetzt, dass wir einen positiven Beitrag zur
gesellschaftlichen Entwicklung leisten und Umwelteinflüsse aus unserer
operativen Tätigkeit weiter verringern“, sagte Nicolas
Peter. „Mit dem integrierten Konzernbericht 2021 ermöglichen
wir einen ganzheitlichen, qualifizierten Einblick in die BMW Group,
indem wir umfassend nicht-finanzielle Kennzahlen in die reguläre
Berichterstattung aufnehmen. Damit ist unser Unternehmen auf dem
richtigen Weg, seine Nachhaltigkeitsbestrebungen transparent und
nachvollziehbar offenzulegen. Wir wollen hier der Vorreiter in unserer
Industrie sein.“
Vorschlag zur Wiederwahl eines
Aufsichtsratsmitglieds
Das Mandat von Herrn Dr.-Ing.
Heinrich Hiesinger endet mit der Hauptversammlung 2022. Auf Empfehlung
des Nominierungsausschusses schlägt der Aufsichtsrat der
Hauptversammlung Herrn Dr.-Ing. Hiesinger für eine weitere Mandatszeit
von vier Jahren vor. Nach den Kriterien des Deutschen Corporate
Governance Kodex wird der Kandidat vom Aufsichtsrat als unabhängig eingeschätzt.
Weitere Informationen zum Konzernabschluss 2021 und zum Ausblick
für das laufende Geschäftsjahr erhalten Sie bei der Jahreskonferenz
der BMW Group am 16. März 2022. Sie können die virtuelle Veranstaltung
live im Internet verfolgen unter: https://www.live.bmwgroup.com/de/live-streaming/.
Der BMW Group Bericht 2021 wird am 16. März um 7.30h (CET) auf https://www.bmwgroup.com/de/investor-relations/unternehmensberichte.html veröffentlicht.
Die BMW Group im Überblick | 2021 | 2020 | Veränderung in % | |
Fahrzeug-Auslieferungen | ||||
Automobile 1 | Einheiten | 2.521.514 | 2.325.179 | 8,4 |
Davon: BMW2 | Einheiten | 2.213.790 | 2.028.841 | 9,1 |
MINI2 | Einheiten | 302.138 | 292.582 | 3,3 |
Rolls-Royce2 | Einheiten | 5.586 | 3.756 | 48,7 |
Motorräder | Einheiten | 194.261 | 169.272 | 14,8 |
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Mitarbeiter (Vergleich mit 31.12.2020) | 118.909 | 120.726 | -1,5 | |
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EBIT-Marge Segment Automobile | Prozent | 10,3 | 2,7 | +7,6 %Punkte |
EBIT-Marge Segment Motorräder | Prozent | 8,3 | 4,5 | +3,8 %Punkte |
EBT-Marge BMW Group 3 | Prozent | 14,4 | 5,3 | +9,1%Punkte |
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Umsatz | Mio. € | 111.239 | 98.990 | 12,4 |
Davon: Automobile | Mio. € | 95.476 | 80.853 | 18,1 |
Motorräder | Mio. € | 2.748 | 2.284 | 20,3 |
Finanzdienstleistungen | Mio. € | 32.867 | 30.044 | 9,4 |
Sonstige Gesellschaften | Mio. € | 5 | 3 | 66,7 |
Konsolidierungen | Mio. € | – 19.857 | -14.194 | 39,9 |
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Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) | Mio. € | 13.400 | 4.830 | 177,4 |
Davon: Automobile | Mio. € | 9.870 | 2.162 | 356,5 |
Motorräder | Mio. € | 227 | 103 | 120,4 |
Finanzdienstleistungen | Mio. € | 3.701 | 1.721 | 115,0 |
Sonstige Gesellschaften | Mio. € | -8 | 36 | - |
Konsolidierungen | Mio. € | -390 | 808 | - |
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Ergebnis vor Steuern (EBT) | Mio. € | 16.060 | 5.222 | 207,5 |
Davon: Automobile | Mio. € | 11.805 | 2.722 | 333,7 |
Motorräder | Mio. € | 228 | 100 | 128,0 |
Finanzdienstleistungen | Mio. € | 3.753 | 1.725 | 117,6 |
Sonstige Gesellschaften | Mio. € | 531 | -235 | - |
Konsolidierungen | Mio. € | -257 | 910 | - |
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Steuern auf das Ergebnis | Mio. € | – 3.597 | – 1.365 | - |
Überschuss | Mio. € | 12.463 | 3.857 | 223,1 |
Ergebnis je Aktie (Stamm-/Vorzugsaktie) | € | 18,77/18,79 | 5,73/5,75 | - |
1 Einschließlich Joint Venture BMW Brilliance Automotive Ltd., Shenyang (2021: 651.236 Automobile, 2020: 602.247 Automobile, 2019: 538.612 Automobile, 2018: 455.581 Automobile, 2017: 385.705 Automobile).
2 Die für die Jahre 2020 und 2021 präsentierten Auslieferungszahlen sind nicht direkt mit den für Vorjahre präsentierten Zahlen vergleichbar. Siehe Vertriebszahlen für Auslieferungen im Abschnitt Vergleich Prognose mit tatsächlicher Entwicklung im BMW Group Bericht 2021 für weitere Informationen.
3 Verhältnis des Konzernergebnisses vor Steuern zu den Konzernumsatzerlösen.
Die BMW Group im Überblick |
4. Quartal |
4. Quartal | Veränderung in % | |
Fahrzeug-Auslieferungen | ||||
Automobile 1 | Einheiten | 589.290 | 687.012 | -14,2 |
Davon: BMW2 | Einheiten | 510.722 | 601.449 | -15,1 |
MINI2 | Einheiten | 77.300 | 84.458
| -8,5 |
Rolls-Royce2 | Einheiten | 1.268 | 1.105 | 14,8 |
Motorräder | Einheiten | 37.652 | 39.673 | -5,1 |
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Mitarbeiter (Vergleich mit 31.12.2020) | 118.909 | 120.726 | -1,5 | |
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EBIT-Marge Segment Automobile | Prozent | 7,7 | 7,7 | - |
EBIT-Marge Segment Motorräder | Prozent | -19,8 | -1,2 | -18,6 %Punkte |
EBT-Marge BMW Group 3 | Prozent | 10,2 | 7,7 | +2,5 %Punkte |
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Umsatz | Mio. € | 28.408 | 29.482 | -3,6 |
Davon: Automobile | Mio. € | 25.103 | 26.024 | -3,5 |
Motorräder | Mio. € | 486 | 568 | -14,4 |
Finanzdienstleistungen | Mio. € | 8.688 | 7.989 | 8,7 |
Sonstige Gesellschaften | Mio. € | 2 | 2 | - |
Konsolidierungen | Mio. € | -5.871 | -5.101 | 15,1 |
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Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) | Mio. € | 2.487 | 2.197 | 13,2 |
Davon: Automobile | Mio. € | 1.925 | 2.010 | -4,2 |
Motorräder | Mio. € | -96 | -7 | - |
Finanzdienstleistungen | Mio. € | 832 | 664 | 25,3 |
Sonstige Gesellschaften | Mio. € | -5 | -7 | - |
Konsolidierungen | Mio. € | -169 | -463 | - |
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Ergebnis vor Steuern (EBT) | Mio. € | 2.907 | 2.260 | 28,6 |
Davon: Automobile | Mio. € | 2.149 | 1.955 | 9,9 |
Motorräder | Mio. € | -96 | -8 | - |
Finanzdienstleistungen | Mio. € | 829 | 686 | 20,8 |
Sonstige Gesellschaften | Mio. € | 153 | 55 | 178,2 |
Konsolidierungen | Mio. € | -128 | -428 | - |
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Steuern auf das Ergebnis | Mio. € | -651 | -580 | 12,2 |
Überschuss | Mio. € | 2.256 | 1.680 | 34,3 |
Ergebnis je Aktie (Stamm-/Vorzugsaktie) | € | 3,39/3,40 | 2,53/2,54 | - |
1 Einschließlich Joint Venture BMW Brilliance Automotive Ltd., Shenyang (2021: 651.236 Automobile, 2020: 602.247 Automobile, 2019: 538.612 Automobile, 2018: 455.581 Automobile, 2017: 385.705 Automobile).
2 Die für die Jahre 2020 und 2021 präsentierten Auslieferungszahlen sind nicht direkt mit den für Vorjahre präsentierten Zahlen vergleichbar. Siehe Vertriebszahlen für Auslieferungen im Abschnitt Vergleich Prognose mit tatsächlicher Entwicklung im BMW Group Bericht 2021 für weitere Informationen.
3 Verhältnis des Konzernergebnisses vor Steuern zu den Konzernumsatzerlösen.
GLOSSAR – Erläuterung der Kennzahlen
Auslieferungen
Ein Neu- oder Gebrauchtfahrzeug wird als Auslieferung erfasst,
wenn das Fahrzeug an einen Endkunden (zu denen auch Leasingnehmer im
Rahmen von Leasingverträgen mit BMW Financial Services gehören)
übergeben wird. In den USA und Kanada zählen zu den Endkunden auch (1)
Händler, wenn sie ein Fahrzeug als Werkstattersatzfahrzeug oder
Vorführfahrzeug klassifizieren, und (2) Händler und andere Dritte,
wenn sie ein Fahrzeug bei einer Auktion oder direkt von der BMW Group
erwerben. Auslieferungen können durch die BMW AG, eine ihrer
internationalen Tochtergesellschaften, eine BMW Group Niederlassung
oder einen unabhängigen Händler erfolgen. Die überwiegende Mehrzahl
der Auslieferungen und damit die Meldung einer Auslieferung an die BMW
Group erfolgt durch unabhängige Händler. Auslieferungen von Fahrzeugen
während eines Berichtszeitraumes stehen nicht in direktem Zusammenhang
mit der Umsatzlegung der BMW Group im entsprechenden Berichtszeitraum.
EBIT
Ergebnis vor Finanzergebnis. Es setzt sich zusammen aus den Umsatzerlösen abzüglich der Umsatzkosten, Vertriebs- und Verwaltungskosten und des Saldos aus den sonstigen betrieblichen Erträgen und Aufwendungen.
EBIT-Marge
Ergebnis vor Finanzergebnis bezogen auf die Umsatzerlöse.
EBT
EBIT zuzüglich Finanzergebnis.
Die BMW Group
Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst 31 Produktions- und Montagestätten in 15 Ländern; das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.
Im Jahr 2021 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von mehr als 2,5 Mio. Automobilen und über 194.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2021 belief sich auf 16,1 Mrd. €, der Umsatz auf 111,2 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2021 beschäftigte das Unternehmen weltweit 118.909 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat frühzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt und rückt Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung konsequent ins Zentrum seiner Ausrichtung, von der Lieferkette über die Produktion bis zum Ende der Nutzungsphase aller Produkte.
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