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BMW Group beteiligt sich an Projekt zu nachhaltigem Lithium-Abbau in Chile
Thu Feb 24 09:00:00 CET 2022 Pressemeldung
+++ "Responsible Lithium Partnership“ setzt sich für verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen im Salar de Atacama ein +++ Weiterer Baustein der BMW Group Nachhaltigkeitsaktivitäten für Lithium +++ Branchenübergreifendes Projekt mit BASF, der Mercedes-Benz Group AG, der Daimler Truck AG, Fairphone und dem Volkswagen Konzern +++ BMW Group bringt wissenschaftliche Studie zu Auswirkungen des Lithium-Abbaus in das Projekt ein +++
Pressekontakt.
Leonie Doppler
BMW Group
Tel: +43-676-8280-2882
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Author.
Michael Ebner
BMW Group
München. Der verantwortungsvolle Umgang mit
natürlichen Ressourcen ist eines der Kernelemente des
Nachhaltigkeitsengagements der BMW Group. Im Rahmen dieser Aktivitäten
ist das Unternehmen dem branchenübergreifenden Projekt „Responsible
Lithium Partnership" beigetreten. Ziel des Projekts ist es, mit
lokalen Interessengruppen ein gemeinsames Verständnis zum
verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen zu erlangen und
eine Vision für die Zukunft des Salar de Atacama zu
entwickeln.
Die „Responsible Lithium Partnership“ wurde im
Frühjahr 2021 von BASF, der Mercedes-Benz Group AG, der Daimler Truck
AG, Fairphone und dem Volkswagen Konzern für eine geplante Dauer von
zweieinhalb Jahren initiiert. Sie fördert weder die Lithiumbeschaffung
noch den Ein- bzw. Verkauf von mineralischen Rohstoffen.
BMW Group wird neues Mitglied und bringt wissenschaftliche
Studie ein
Die BMW Group tritt der Initiative als
sechstes Mitglied bei und unterstützt das Vorhaben unter anderem durch
wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Auswirkungen des Lithium-Abbaus
auf die Wasservorkommen in der Salar de Atacama, Chile. Gemeinsam mit
BASF hatte die BMW Group eine Studie zur Untersuchung des Einflusses
des Lithium-Abbaus auf die lokalen Wasserhaushalte in Lateinamerika
bereits Ende 2020 bei der University of Alaska-Anchorage und der
University of Massachusetts-Amherst in Auftrag gegeben.
Ziel der
Studie ist es, die Wechselwirkungen zwischen den Süßwasser- und den
Lithium-Sole-Schichten wissenschaftlich besser zu verstehen,
verschiedene Technologien zu bewerten und damit eine Kompetenz zur
Beurteilung eines nachhaltigen Lithiumabbaus zu erreichen. Die Studie
bietet eine wissenschaftliche Grundlage für zukünftige Entscheidungen
zum Bezug von Lithium.
„Responsible Lithium Partnership“ bringt relevante Akteure an
einen Tisch
Die Deutsche Gesellschaft für
Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH koordiniert das Projekt mit
dem Ziel, gemeinsam eine Vision für die Zukunft der
Wassereinzugsgebiete des Salar de Atacama zu entwickeln. Dazu werden
Akteure aus Lithium- und Kupferbergbau, Landwirtschaft, Tourismus,
indigene Gemeinden und staatliche Akteure zu einer lokalen
Multi-Stakeholder-Plattform eingeladen, um gemeinsam Maßnahmen zu
entwickeln. Darüber hinaus soll ein gemeinsamer Aktionsplan zur
Verbesserung des langfristigen Managements natürlicher Ressourcen
entwickelt und in ersten Schritten umgesetzt werden.