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Für höchstes Wohlbefinden im Luxussegment: Der BMW i7 in der Akustikerprobung am Standort des neuen FIZ Nord.
Tue Feb 22 00:01:00 CET 2022 Pressemeldung
Optimierte Geräuschdämmung, Aeroakustik und Schwingungskomfort: Um das beste jemals in einem BMW realisierte Komforterlebnis zu gewährleisten, absolviert der neue BMW i7 vielfältige Tests in den Labors und auf den Prüfständen der BMW Group. Erprobungsprogramm umfasst auch die Sicherstellung der elektromagnetischen Verträglichkeit.
Pressekontakt.
Leonie Doppler
BMW Group
Tel: +43-676-8280-2882
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Author.
Michael Ebner
BMW Group
München. Der neue BMW i7 (Stromverbrauch kombiniert:
22,5 – 19,5 kWh/100 km gemäß WLTP; CO2-Emissionen: 0 g/km; Prognose
auf Basis des bisherigen Entwicklungsstands des Fahrzeugs) wird mit
dem Anspruch entwickelt, markentypische Fahrfreude mit einem
Komforterlebnis der Extraklasse zu verbinden. Einen zentralen Faktor
stellen dabei die Akustikeigenschaften dar. Das Wohlbefinden im
Innenraum der rein elektrisch angetriebenen Luxuslimousine wird
maßgeblich davon geprägt, störende Geräusche von den Insassen
fernzuhalten. Dabei sind eine Vielzahl von möglichen Geräuschquellen
zu berücksichtigen. Entsprechend umfangreich fällt das Testprogramm
aus, das seriennahe Prototypen des BMW i7 und aller weiteren
Modellvarianten der künftigen BMW 7er Reihe im Rahmen der
Akustikerprobung absolvieren.
Im Münchner Forschungs- und Innovationszentrums (FIZ) überprüfen
die Test- und Entwicklungsingenieure sämtliche Schallemissionen und
-immissionen des Fahrzeugs. Dabei werden sowohl die Antriebs- und
Abrollgeräusche als auch die Aeroakustik und der Schwingungskomfort
detailliert analysiert, um die Akustikeigenschaften der neuen
Luxuslimousinen in all ihren Facetten zu erfassen. Dazu gehört auch
die präzise Abstimmung des akustischen Fußgängerschutzes und des im
Innenraum des BMW i7 ausgestrahlten Antriebsklangs, der im Rahmen von
BMW IconicSounds Electric in einer Kooperation zwischen der BMW Group
und dem Hollywood-Filmmusikkomponisten Hans Zimmer entwickelt wurde.
Der Fahrer des BMW i7 hat die Wahl: Charakteristische Stille
oder BMW IconicSounds Electric aus der Kooperation mit Hans
Zimmer.
In den neuen, speziell auf die Anforderungen der
Elektromobilität ausgerichteten Akustikprüfständen im neuen FIZ
Projekthaus Nord können alle Fahrsituationen realitätsnah abgebildet
werden. Störende Geräusche, die den geschulten Ohren der
Entwicklungsingenieure bei Erprobungsfahrten auf der Straße auffallen,
können dort nachempfunden und gezielt eliminiert werden.
Rollenprüfstände mit einem einzigartigen Ruhepegel und austauschbaren
Belägen ermöglichen die Messung und Absicherung der Antriebsakustik
sowie der Abrollgeräusche auf allen im weltweiten Alltagsverkehr
relevanten Straßenoberflächen.
Der Anspruch an den BMW i7 ist es, auch hinsichtlich des
Akustikkomforts die hohen Standards des Luxussegments neu zu
definieren. Insbesondere auf die lautlose Kraftentfaltung des
elektrischen Antriebes wurde größter Wert gelegt. Dazu tragen die
akustische Optimierung der elektrischen Antriebseinheiten, das
modellspezifische Lagerungskonzept und eine neuentwickelte
Geräuschkapselung für die Elektromotoren bei. Die Summe dieser
Maßnahmen verhilft dem BMW i7 zu einer über einen breiten
Frequenzbereich hinweg wirksamen Schallentkopplung, die in sämtlichen
Fahrsituationen für einen maximalen Akustikkomfort im Innenraum sorgt.
Dadurch hat der Fahrer der rein elektrischen Luxuslimousine stets die
Wahl, entweder die charakteristische Stille des Antriebs oder die
emotionsstarken BMW IconicSounds Electric aus der Kooperation mit Hans
Zimmer zu genießen.
Auch die erhöhte Karosseriesteifigkeit im Bereich des
Vorderwagens sowie Reifen, bei denen ein Schaumstoffabsorber im
Inneren für eine integrierte Geräuschdämmung sorgt, heben den Akustik-
und Schwingungskomfort der neuen Luxuslimousinen auf ein
herausragendes Niveau.
Akustikerprobung im Klimaprüfstand und im
Windkanal.
Um die Wirksamkeit aller Maßnahmen auch unter
extremen klimatischen Bedingungen testen zu können, nutzen die
Entwicklungsingenieure im FIZ Projekthaus Nord den eigens dafür
konzipierten Akustik-Klimaprüfstand. Dort können alle weltweit
relevanten Bedingungen nachgebildet und insbesondere bei sehr
niedrigen oder hohen Temperaturen verschiedenste Geräuschquellen wie
beispielsweise die Akustik der Klima- und Lüftungsanlage im
Gesamtfahrzeug analysiert und optimiert werden.
Ebenso wie die Antriebs- und die Reifenabrollakustik lassen sich
auch die Umströmungsgeräusche gezielt reduzieren. Im Akustik-Windkanal
wird daher auch die Aeroakustik des BMW i7 perfektioniert. Die klar
gestalteten Karosserieflächen, bündig integrierte Türgriffe und
aerodynamische optimierte Außenspiegel tragen ebenso wie der nahezu
vollständig geschlossene Unterboden nicht nur zum geringen
Luftwiderstand der Luxuslimousine, sondern auch zu ihrer
hervorragenden Akustik bei.
Innovative Materialien für optimierte
Geräuschdämmung.
Neben den vom Fahrzeug selbst
ausgehenden Geräuschen und Schwingungen sind es vor allem die von
außen einwirkenden Lärmquellen, die das Komforterlebnis während der
Fahrt beeinträchtigen. Im neuen Akustik-Simulator des FIZ Nord können
die Geräuschemissionen, die im Alltagsverkehr beispielsweise von
Straßenbaustellen oder vorbeifahrenden Lkw ausgehen, unter
Laborbedingungen nachgestellt werden. Dort werden die
Fahrzeug-Prototypen aus allen Richtungen mit einer Vielzahl an
Lautsprechern beschallt, um die Wirksamkeit der Geräuschdämmung des
Innenraums zu testen.
Für eine hochwirksame und zugleich
gewichtsoptimierte Geräuschdämmung sorgen innovative Materialien, die
im Rahmen des Akustik-Leichtbaus entwickelt wurden. Die herausragende
Abschirmung von Außen- und Eigengeräuschen wird unter anderem mit
Hilfe von Schallabsorbern erzielt, die in die Säulenverkleidungen, die
Sitze, den Dachhimmel und die Fondablage eingearbeitet sind. Gemeinsam
mit der Komfortverglasung, die einen störenden Geräuscheintrag über
die Scheiben verhindert, wird das Kundenerlebnis perfektioniert.
Zusätzlich mindern Vliese in den Türen und auf der Schweller- und
Radhausverkleidung die Abrollgeräusche und sorgen für ein maximales Komforterlebnis.
Intensive Erprobung der elektromagnetischen
Verträglichkeit.
Mit ihren detaillierten Analysen und
einer präzisen Optimierung verfolgen die Entwicklungs- und
Testingenieure das Ziel, in den neuen Luxuslimousinen das beste jemals
in einem BMW realisierte Komforterlebnis zu gewährleisten. Dazu gehört
auch die Untersuchung der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV).
In der sogenannten EMV-Absorberhalle des FIZ werden die Prototypen der
neuen Luxuslimousinen starken elektromagnetischen Feldern ausgesetzt,
um die Störanfälligkeit ihrer elektrischen Systeme und deren
Wechselwirkung mit der Umwelt zu überprüfen.
Die Testingenieure können dabei die über Lichtwellenleiter aus
dem Fahrzeug übertragenen Diagnoseergebnisse in Echtzeit analysieren.
Das Testprogramm in der EMV-Absorberhalle ermöglicht eine umfassende
Absicherung des Gesamtfahrzeugs – von der absolut zuverlässigen
Funktion der Fahrwerksregel- und Assistenzsysteme bis hin zum
störungsfreien Empfang von Onlinedaten, Telefon-, Radio-, TV- und Navigationssignalen.
CO2-Emissionen & Verbrauch.
Der neue BMW i7
Stromverbrauch
kombiniert: 22,5 – 19,5 kWh/100 km gemäß WLTP; CO2-Emissionen: 0 g/km;
Prognose auf Basis des bisherigen Entwicklungsstands des Fahrzeugs.