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BMW Group steigert trotz Halbleitermangels Profitabilität und Gewinn im zweiten Quartal
Tue Aug 03 07:30:00 CEST 2021 Pressemeldung
Im zweiten Quartal hat die BMW Group ihre dynamische Geschäftsentwicklung erfolgreich vorangetrieben. Bei Absatz, Ergebnis und Überschuss hat der Premiumautomobilhersteller neue Bestwerte erzielt. Die starke Nachfrage und die gute Preisdurchsetzung haben sich fortgesetzt.
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Michael Ebner
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Michael Ebner
BMW Group
- Zipse: „Hohe Innovationskraft und erfolgreiche Transformation“
- Konzern EBT von knapp 6 Mrd. Euro nach Auflösung der Rückstellung für EU-Kartellverfahren erzielt
- Ergebnis durch höheren Absatz und gute Preisdurchsetzung gesteigert – EBIT-Marge von 15,8% im Automobilsegment
- Free Cashflow von 4,9 Mrd. € zum 30. Juni
- Absatz elektrifizierter Fahrzeuge mehr als verdoppelt (+167%)
- Zweites Halbjahr von Lieferengpässen und hohen Rohstoffpreisen beeinträchtigt
München. Im zweiten Quartal hat die BMW Group ihre
dynamische Geschäftsentwicklung erfolgreich vorangetrieben. Bei
Absatz, Ergebnis und Überschuss hat der Premiumautomobilhersteller
neue Bestwerte erzielt. Die starke Nachfrage und die gute
Preisdurchsetzung haben sich fortgesetzt.
Gegenüber dem pandemiebedingt negativen Vorjahresquartal hat das
Unternehmen seine Geschäftszahlen signifikant steigern können. Aber
auch im Vergleich zum Geschäftsjahr 2019 hat die BMW Group ein solides
Wachstum bei Absatz und Ertrag erzielt.
„Im ersten Halbjahr hat die hohe Nachfrage der Kunden unsere
Geschäftsentwicklung positiv beeinflusst und zu deutlichen Zuwächsen
geführt. Angesichts diverser Risiken wie Rohstoffpreise und
Halbleiterversorgung dürfte das zweite Halbjahr für die BMW Group
jedoch volatiler werden“, sagte der Vorstandsvorsitzende der
BMW AG, Oliver Zipse, am Dienstag in München: „Trotz
kurzfristiger Herausforderungen behalten wir dabei immer die
langfristige Ausrichtung des Unternehmens im Blick: Unsere hohe
Innovationskraft und nachhaltige Profitabilität sind die Grundlage, um
die Transformation unserer Industrie erfolgreich zu gestalten. Dabei
setzen wir auf technologische Lösungen für eine digital vernetzte und
nachhaltige Mobilität.“
Die BMW Group treibt ihre umfassende Ausrichtung auf eine
nachhaltige, emissionsarme Mobilität voran. Ihre unternehmerische
Strategie ist dem Pariser Klimaschutzabkommen verpflichtet und zielt
auf den zügigen Hochlauf der E-Mobilität ab. Nach dem erfolgreichen
Marktstart des BMW iX3* folgen im Herbst die vollelektrischen BMW i4
und iX mit den ersten leistungsstarken Varianten des neuen
E-Motoren-Portfolios. Die vollelektrischen Fahrzeuge der BMW Group
stehen für 100% elektrische Fahrfreude und höchste
Kundenfreundlichkeit. So erreicht der BMW iX3* nach
nur 10 Minuten Ladedauer an einer HPC-Säule eine Reichweite von 100 km
(WLTP). Die neuen vollelektrischen Modelle haben sehr viel positive
Resonanz bei den jüngsten Fahrzeugtests ausgelöst.
Weitere Modelle erscheinen zeitnah: Die Elektrifizierung umfasst
in den nächsten zwei Jahren nahezu die gesamte Breite des
Produktportfolios. Bis 2025 steigert das Unternehmen
den Absatz vollelektrischer Fahrzeuge um durchschnittlich mehr als 50
Prozent pro Jahr. Bis zur Mitte des Jahrzehnts wird es rund
zwei Millionen vollelektrische Fahrzeuge an Kunden ausliefern.
Eine Schlüsselrolle bei der Ausrichtung auf eine emissionsarme,
nachhaltige Mobilität kommt der Neuen Klasse zu. Die
zentralen Aspekte dieser neuen, kompromisslos auf elektrische Antriebe
ausgerichteten Fahrzeugarchitektur werden ab Mitte des Jahrzehnts alle
künftigen Modelle der BMW Group prägen. Eine vollständig neu
definierte IT- und Software-Architektur, eine neu
entwickelte und leistungsstarke elektrische Antriebs- und
Batteriegeneration sowie ein neues Niveau von Nachhaltigkeit
über den gesamten Lebenszyklus zeichnen die Neue
Klasse aus.
Software Upgrades over-the-air in diesem Jahr für 2,5 Mio. Fahrzeuge
Die BMW Group baut seit Jahren die Konnektivität
ihrer Fahrzeuge aus und versorgt ihre Kunden laufend mit aktuellen
Software und Funktionserweiterungen - mit sogenannten Remote Software
Upgrades, die derzeit in mehr als zwei Millionen Fahrzeugen
‚over-the-air‘ verlaufen. Mit seinem neuen BMW Operating
System 8, erstmals im BMW iX, bringt der
Premiumhersteller das leistungsstärkste System zur Datenverarbeitung
ins Fahrzeug, das erstmals auch die zeitlich flexible Buchung von
„Functions on Demand“ erlaubt.
Auch der Aufbau einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft schreitet
voran: Gemeinsam mit Zulieferern entwickelt die BMW Group neue
Produktionstechnologien sowie adäquate, nachhaltige Substitute und
weitreichende Recycling-Konzepte. Dies betrifft begrenzt verfügbare
Rohstoffe wie das für die E-Batterien erforderliche Lithium, aber auch
Kunststoffe oder die an einigen Standorten eingeführte, sortenreine
Trennung von Aluminium, einem wesentlichen Grundstoff für die Fahrzeugproduktion.
Die BMW Group hat Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung ins
Zentrum ihrer Unternehmensausrichtung gerückt und mit der neuen
Ausrichtung einen Kurs eingeschlagen, der einem deutlich
ambitionierteren Pfad entspricht als dem Zwei-Grad-Ziel zur
Begrenzung der globalen Erwärmung. Über den gesamten Lebenszyklus der
Fahrzeuge und alle drei betrachteten Kategorien (‚Scopes 1-3‘) hinweg
hat sich die BMW Group dazu messbare und nachprüfbare
Ziele gesetzt, die inzwischen durch die Science Based
Targets Initiative validiert worden sind. Bis 2030 will das
Unternehmen damit weltweit den gesamten CO2-Fußabdruck je
Fahrzeug um mindestens ein Drittel gegenüber 2019 senken. Dies sind
über 200 Millionen Tonnen CO2, die durch technologische
Maßnahmen vermieden werden.
„Unsere Fortschritte auf dem Weg zur Klimaneutralität
dokumentieren wir nachweisbar und für jeden transparent. Unsere klar
definierten Ziele bringen uns – im Einklang mit dem Pariser
Klimaabkommen – auf einen Pfad, der deutlich anspruchsvoller ist als
das Zwei-Grad-Ziel, und das ohne Vorbehalte und Ausnahmen. Unser
Zielbild führt über eine immer emissionsärmere Wertschöpfungskette,
die in eine Kreislaufwirtschaft mündet“, so
Vorstandsvorsitzender Oliver Zipse.
Mit dieser Vorgehensweise bereitet sich die BMW Group
auf den europäischen Green Deal vor. Die von der
EU-Kommission kürzlich geforderte nochmalige Verschärfung – um 55%
gegenüber 2021 – der 2030-Reduktions-Ziele für
CO2-Flottenemissionen für Automobile kann jedoch nur mit
entsprechenden Rahmenbedingungen und einer gemeinsamen Anstrengung von
Wirtschaft und Politik erreicht werden. Der darin vorgesehene Ausbau
der Ladeinfrastruktur durch die Mitgliedsstaaten ist allerdings nicht
ambitioniert genug und benötigt deutlich mehr Geschwindigkeit, um
erfolgreich zu sein. Die BMW Group treibt ihre Anstrengungen für eine
bessere Ladeinfrastruktur weiter voran – an eigenen
Standorten und in Kooperationen mit Partnern. Bislang hat sich das
Unternehmen auf diesem Weg für die Installation von über
15.000 Ladepunkten weltweit eingesetzt. Darin
eingeschlossen sind über 4.350 Ladepunkte an den
eigenen Standorten, die ausschließlich Grünstrom nutzen.
BMW Group im ersten Halbjahr hochprofitabel
Im ersten Halbjahr 2021 hat die BMW Group ihren
Erfolgskurs fortgesetzt. Weltweit legten die Verkaufszahlen deutlich
zu – trotz anhaltender Herausforderungen durch die globalen
Pandemiebeschränkungen und die eingeschränkte Verfügbarkeit von
Halbleiterkomponenten, die zu Anpassungen im Produktionsprogramm
führten. Insgesamt 1.339.047 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI
und Rolls-Royce gingen in den ersten sechs Monaten in
Kundenhand. Dies entspricht einem Zuwachs um fast 40% gegenüber dem
Vorjahr (2020: 962.575 Automobile/ +39,1%) und stellt einen neuen
Bestwert für ein erstes Halbjahr dar. Alle großen Verkaufsregionen
trugen zum weltweiten Absatzwachstum bei. Eine ähnliche
Absatzentwicklung zeigte das zweite Quartal. Im
Zeitraum von April bis Juni lag die Zahl der Auslieferungen mit
702.441 Fahrzeugen um 44,7% über dem Vorjahr (2020: 485.464).
Zu einem bedeutenden Wachstumstreiber entwickelte sich auch die
anhaltend hohe Nachfrage nach elektrifizierten
Fahrzeugen der BMW Group. Von Januar bis Juni 2021 übergab
das Unternehmen insgesamt 153.243 rein elektrisch angetriebene
Fahrzeuge und Plug-in-Hybride an Kundinnen
und Kunden (2020: 61.652). Dies entspricht einem Anstieg um
148,6% gegenüber dem Vergleichszeitraum aus dem
Vorjahr. Mit Zuwächsen von 167,0% war die Dynamik bei
den Auslieferungen elektrifizierter Fahrzeuge im zweiten Quartal noch größer.
Konzernerlöse und -ergebnis mit deutlichen Zuwächsen
Die Umsatzerlöse lagen sowohl im
ersten Halbjahr mit 55.360 Mio. € (2020: 43.225 Mio.
€/ +28,1%; währungsbereinigt: +31,1%) als auch im zweiten Quartal 2021
mit 28.582 Mio. € (2020: 19.973 Mio. €/ +43,1%;
währungsbereinigt: +45,2%) deutlich über dem Vorjahr. Das gestiegene
Absatzvolumen sowie die gute Preisdurchsetzung auf den Neu- und
Gebrauchtwagenmärkten waren hier die Treiber.
Das günstige Marktumfeld führte zudem zu gegenüber dem
Vorjahreszeitraum geringeren Risikovorsorgen für erwartete
Restwert- und Kreditrisiken sowie zur teilweisen Auflösung
von Kreditrisikorückstellungen. Ein weiterer positiver Ergebniseffekt
ergab sich aus der partiellen Auflösung der Rückstellung für
das EU-Kartellverfahren, das im Juli mit der Bußgeldzahlung
von 372,8 Mio. Euro beendet worden ist.
Die Forschungs- und Entwicklungsleistungen des
Konzerns liegen nach sechs Monaten bei 2.574 Mio.
€ (2020: 2.852 Mio. €/ -9,7%; Q2/2021:
1.287 Mio. €/ -15,8%, Q2/2020: 1.528 Mio. €). Damit
hat die BMW Group im Berichtszeitraum wesentliche Zukunftstechnologien
vorangetrieben und u.a. Aufwendungen für die Weiterentwicklung der
Elektroantriebe, für Automatisiertes Fahren und für die
Digitalisierung des Modellportfolios sowie erste Vorleistungen für die
Neue Klasse getätigt.
Die F&E-Quote beträgt im Halbjahr
4,6%, im zweiten Quartal 4,5%
(F&E-Quote HJ1/2020: 6,6%; Q2/2020: 7,7%).Die
Verringerung zum Vorjahr erklärt sich auch aus den höheren Umsatzerlösen.
Das Finanzergebnis des ersten Halbjahrs liegt
bei 1.706 Mio. € (HJ1/2020: -211 Mio. €;
Q2/2021: 974 Mio. €, Q2/2020: 366 Mio. €).
Im Wesentlichen hat dazu das Ergebnis aus dem chinesischen Joint
Venture BMW Brilliance Automotive Ltd., Shenyang in Höhe von 1 Mrd. €
(2020: 529 Mio. €/ +89,0%) beigetragen. Zudem haben positive
Bewertungseffekte bei Zinssicherungsgeschäften sowie des BMW i
Ventures Fonds und die Entwicklung der SGL Carbon Aktie dazu beigetragen.
Aufgrund der oben beschriebenen Effekte beträgt das
Konzernergebnis vor Steuern nach sechs Monaten
9.736 Mio. € (HJ1/2020: 498 Mio. €;
Q2/2021: 5.979 Mio. €, Q2/2020: -300 Mio. €).
Die EBT-Marge des Konzerns beträgt im ersten
Halbjahr 17,6% (HJ1/2020: 1,2%; Q2/2021:
20,9%, Q2/2020: -1,5%). Der
Konzernüberschuss beläuft sich auf 7.623 Mio.
€ (HJ1/2020: 362 Mio. €; Q2/2021: 4.790 Mio.
€, Q2/2020: -212 Mio. €).
„Unsere nachhaltige Profitabilität bildet die Basis, um in die
Elektrifizierung und Digitalisierung unserer Modelle sowie in
Automatisiertes Fahren investieren zu können. In einem starken ersten
Halbjahr haben wir daher weiter konsequent an unserer Performance
gearbeitet. Zudem greifen die Effizienzmaßnahmen. Beispielsweise sind
wir erfolgreich bei der Komplexitätsreduktion unterwegs: Neue
Paketlösungen haben Effizienzen bei unseren Produkten und
Dienstleistungen erbracht und gleichzeitig das Kundenerlebnis
verbessert und vereinfacht. Wir arbeiten konsequent an unseren
Vertriebsstrukturen und nutzen digitale Analysetools zur Vertriebs-
und Absatzsteuerung. Im Produktionsbereich werden wir wie angekündigt
die Kosten je Einheit bis 2025 im Vergleich zu 2019 um ein Viertel
senken. Auch hier greifen wir auf virtuelle Planungsprozesse zurück
und optimieren unsere Logistik und Werkeauslastung“, sagte
Finanzvorstand Dr. Nicolas Peter am Dienstag in München.
Hohe Absatzzuwächse im zweiten Quartal für BMW, MINI, Rolls-Royce
Im zweiten Quartal 2021 hat die BMW Group weltweit
insgesamt 702.441 Automobile ausgeliefert (Q2/2020:
485.464/ +44,7%). Zu diesem neuen Absatzbestwert haben 617.667 BMW
Automobile (Q2/2020: 430.344/ +43,5%) sowie 83.165 Einheiten der Marke
MINI (Q2/2020: 54.413/ +52,8%) und 1.609 Fahrzeuge der Marke
Rolls-Royce (Q2/2020: 707/ +127,6%) beigetragen.
Absatz legt weltweit zu
In allen Weltregionen hat der Premiumhersteller im
ersten Halbjahr und im zweiten Quartal deutliche Zuwächse gegenüber
dem Vorjahr verzeichnet.
In Europa beläuft sich das Absatzwachstum auf
mehr als ein Drittel (+35,4%) und insgesamt 504.834
Auslieferungen in den ersten sechs Monaten. (HJ1/2020:
372.754 Automobile; Q2/2021: 265.816 Eh; Q2/2020:
151.730 Automobile/ +75,2%). Auch in Deutschland
liegt der Absatz der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce deutlich über
dem Vorjahr: Im ersten Halbjahr sind 136.058
Automobile (HJ1/2020: 116.362 Automobile/ +16,9%;
Q2/2021: 73.362 Eh, Q2/2020: 50.358 Eh, +45,7%) in
Kundenhand gegangen.
Auch in Amerika haben die Verkaufszahlen im
Berichtszeitraum deutlich angezogen und liegen im ersten Halbjahr bei
225.144 Einheiten der Marken BMW, MINI und
Rolls-Royce (HJ1/2020: 152.580 Automobile/ +47,6%; Q2/2021:
128.792 Eh, Q2/2020: 70.502 Eh/ +82,7%). In den
USA hat sich die positive Geschäftsentwicklung
ebenfalls fortgesetzt: Die Auslieferungen sind um mehr als die Hälfte
auf 184.436 Automobile gestiegen (HJ1/2020: 121.318
Automobile/ +52,0%; Q2/2021: 106.369 Eh, Q2/2020:
56.425 Automobile/ +88,5%).
In Asien beträgt der Absatz nach sechs Monaten
580.351 Automobile (HJ1/2020: 416.882 Eh/ +39,2%;
Q2/2021: 292.654 Eh, Q2/2020: 253.942 Eh/ +15,2%).
In China hält das Wachstum unverändert an – dort hat
die BMW Group 467.956 Automobile ausgeliefert und im
ersten Halbjahr 2021 ein Absatzplus von +42,0% erzielt (HJ1/2020:
329.447 Eh; Q2/2021: 237.763 Eh, Q2/2020: 212.870 Eh/ +11,7%).
Umsatz im Automobilsegment legt zu
Die Umsatzerlöse des Segments
Automobile lagen im ersten Halbjahr bei 47.745 Mio. €
(HJ1/2020: 32.867 Mio. €/ +45,3%; Q2/2021: 24.983 Mio.
€, Q2/2020: 14.878 Mio. €/ +67,9%). Wesentliche Treiber sind
das gestiegene Absatzvolumen, höhere Umsätze mit Ersatzteilen und
Zubehör, ein positiver Modell-Mix sowie eine verbesserte Preisdurchsetzung.
Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) des
Segments beläuft sich nach sechs Monaten auf
6.189 Mio. € (HJ1/2020: -1.325 Mio. €;
Q2/2021: 3.953 Mio. €, Q2/2020: -1.554 Mio. €).
Auch aufgrund der verbesserten Absatz- und Restwertentwicklung
sowie der Auflösung der Rückstellung für das EU-Kartellverfahren
beträgt das Segmentergebnis vor Steuern (EBT) per
Juni 7.526 Mio. € (HJ1/2020: ‑1.093 Mio. €;
Q2/2021: 4.750 Mio. €, Q2/2020: -1.173 Mio. €). Die
EBIT-Marge des Segments beläuft sich nach sechs Monaten auf
13,0% (HJ1/2020: -4,0%; Q2/2021:
15,8%, Q2/2020: -10,4%).
Der Free Cashflow des Segments
Automobile liegt zum 30. Juni 2021 bei 4.902 Mio.
€ (2020: -2.513 Mio. €). Der gestiegene Mittelzufluss
aus der betrieblichen Tätigkeit resultiert im Wesentlichen aus einem
verbesserten Ergebnis vor Steuern sowie der positiven Entwicklung des
Working Capital. Maßnahmen zur konsequenten Steuerung des Working
Capital sowie Produktionseinschränkungen aufgrund von
Halbleiterengpässen haben zu einem niedrigen Bestand an Vorräten
geführt. Zum Jahresende strebt die BMW Group einen Free Cashflow an,
der über dem bisherigen Jahres-Bestwert von 5,8 Mrd. € liegt –
vorausgesetzt, dass sich die Halbleiter-Versorgungssituation nicht
deutlich verschärft.
Segment Finanzdienstleistungen auf Erfolgskurs
Das erfolgreiche erste Halbjahr 2021 hat auch im
Segment Finanzdienstleistungen zu einer deutlich
positiven Entwicklung geführt. Nach den Belastungen des Corona-Jahres
2020 haben sowohl das Neugeschäft mit Leasing- und
Finanzierungsprodukten als auch das Ergebnis deutlich zugelegt. Das
bilanzielle Geschäftsvolumen ist im Vergleich zum Jahresende 2020
leicht angestiegen.
Im Finanzierungs- und Leasinggeschäft mit Endkunden wurden im
Berichtszeitraum von Januar bis Juni 2021 insgesamt 1.029.345
Neuverträge abgeschlossen. Im Vergleich zum pandemiegeprägten
Vorjahr entspricht dies einem deutlichen Anstieg um 28,0% (2020:
804.452 Verträge). Der Anteil von BMW Group Neufahrzeugen, die durch
das Segment Finanzdienstleistungen verleast oder finanziert wurden,
beträgt zum Ende des zweiten Quartals 50,2% (2020: 51,3%/ -1,1%-Punkte).
Das Neugeschäftsvolumen aller Finanzierungs-
und Leasingverträge mit Endkunden hat per Juni um 29,5% auf 32.445
Mio. € zugenommen (2020: 25.057 Mio. €). Im Vorjahresvergleich haben
dabei alle Regionen deutliche Zuwächse verzeichnet.
Ergebnis im Finanzdienstleistungsgeschäft deutlich besser
Per Juni 2021 betragen die
Umsatzerlöse im Segment Finanzdienstleistungen
16.106
Mio.
€ (HJ1/2020: 14.256 Mio. €/ +13,0%; Q2/2021:
8.200 Mio. €/ +23,2%, Q2/2020: 6.658 Mio. €).
Mit einem Vorsteuerergebnis von 1.936
Mio. € (HJ1/2020: 581 Mio. €; Q2/2021: 1.149 Mio.
€, Q2/2020: 97 Mio. €) hat das Segment Finanzdienstleistungen
einen Bestwert erzielt. Eine verbesserte Risikosituation und höhere
Vermarktungserlöse von Leasing-Rückläufern, insbesondere im US-Markt,
haben dazu beigetragen. Das Segment Finanzdienstleistungen trifft
fortlaufend umfassende Vorsorge für wesentliche Geschäftsrisiken. Nach
aktueller Einschätzung ist der Bereich angemessen gegen Restwert- und
Kreditrisiken abgesichert.
Segment Motorräder mit Bestwerten bei Auslieferungen und
Ergebnis
Das Segment Motorräder hat
im Berichtszeitraum seine operative Stärke gezeigt: Bis Ende Juni sind
acht neue Modelle eingeführt worden und mit 107.610
Auslieferungen (HJ1/2020: 76.707 Eh/ +40,3%; Q2/2021:
65.018 Eh/ +55,1%, Q2/2020: 41.933 Eh) wurde ein neuer
Absatzrekord erzielt.
Das operative Segmentergebnis (EBIT) hat sich
signifikant erhöht, auf 284 Mio. € (HJ1/2020: 65 Mio.
€; Q2/2021: 149 Mio. €, Q2/2020: -7 Mio. €).
Die
EBIT-Marge beträgt im ersten Halbjahr
17,5% (HJ1/2020: 6,0%; Q2/2021:
17,2%, Q2/2020: -1,3%).
Halbleitermangel und höhere Belastungen aus Rohstoffpreisen im
zweiten Halbjahr
Für das Jahr 2021 erwartet die BMW
Group eine insgesamt positive Geschäftsentwicklung.
„Die Prognose
geht davon aus, dass sich weder die Corona-Pandemie noch die
Halbleiter-Versorgungssituation deutlich verschärfen und die
Preisentwicklung an den internationalen Rohstoffmärkten stabil bleibt.
Dank des hohen Einsatzes unserer Mitarbeiter in Einkauf, Produktion
und Vertrieb konnten wir die Herausforderungen bei der
Halbleiter-Versorgung in den ersten sechs Monaten weitgehend
kompensieren. Mit zunehmender Dauer der Lieferengpässe wird die
Situation allerdings angespannter. Wir rechnen auch im zweiten
Halbjahr mit Produktionseinschränkungen und damit verbundenen
Auswirkungen auf den Fahrzeugabsatz“, so Finanzvorstand
Dr. Nicolas Peter.
Angesichts der generell positiven Wachstumsprognosen für die
Weltwirtschaft passt das Unternehmen seinen Jahresausblick für die
Segmente Finanzdienstleistungen und Motorräder an.
Im Segment Automobile dürfte die Zahl der
Auslieferungen von Fahrzeugen der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce
solide über dem Niveau des Vorjahres liegen. Die EBIT-Marge im Segment
Automobile sollte im Gesamtjahr am oberen Ende des im Mai aufgrund des
EU-Kartellverfahrens angepassten Korridors von 7 bis 9% liegen
(Prognose vorher: 6 bis 8%) und der RoCE im Automobilgeschäft deutlich steigen.
Im Segment Finanzdienstleistungen rechnet die
BMW Group auch für das zweite Halbjahr 2021 mit geringeren
Risikokosten für Kredit- und Restwertrisiken als noch in der
Quartalsmitteilung zum 31. März 2021 angenommen. Deshalb geht die BMW
Group für den Return on Equity (RoE) auf Jahresbasis nunmehr von einem
Korridor von 17 bis 20% aus (Prognose vorher: 12 bis 15%).
Im Segment Motorräder rechnet die BMW Group
aufgrund der positiven Marktentwicklung nunmehr mit einem deutlichen
Anstieg der Auslieferungen (Prognose vorher: solider Anstieg). Die
EBIT-Marge sollte sich im Gesamtjahr im Zielkorridor von 8 bis 10%
bewegen und der Segment-RoCE deutlich über dem Vorjahr liegen.
Auch bei den nichtfinanziellen Kennzahlen
behält die BMW Group ihre Prognose bei: Demnach sollte der
Anteil von Frauen in Führungsfunktionen leicht steigen. Gleichzeitig
ist davon auszugehen, dass bei den CO₂-Emissionen in der
EU-Neuwagenflotte erneut eine deutliche Reduzierung erzielt wird. Die
CO₂-Emissionen je produziertem Fahrzeug werden den Planungen zufolge
moderat sinken.
Die Jahresziele sollen mit einer leicht sinkenden
Mitarbeiterzahl erreicht werden. Die weitere Entwicklung der
(wirtschafts-)politischen Rahmenbedingungen sowie der internationalen
Handels- und Zollpolitik könnte entgegen den aktuellen Erwartungen den
Geschäftsverlauf der BMW Group negativ beeinflussen.
Q 2 2021 | Q 2 2020 | Veränderung in % | ||
Fahrzeug-Auslieferungen 1 | ||||
Automobile | Einheiten | 702.441 | 485.464 | 44,7 |
Davon: BMW2 | Einheiten | 617.667 | 430.344 | 43,5 |
MINI | Einheiten | 83.165 | 54.413 | 52,8 |
Rolls-Royce | Einheiten | 1.609 | 707 | 127,6 |
Motorräder | Einheiten | 65.018 | 41.933 | 55,1 |
|
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|
Mitarbeiter (Wert zum 31.12.2020) | 120.726 |
| -4,2 3 | |
|
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|
EBIT-Marge Segment Automobile | Prozent | 15,8 | -10,4 | - |
EBIT-Marge Segment Motorräder | Prozent | 17,2 | -1,3 | - |
EBT-Marge BMW Group 4 | Prozent | 20,9 | -1,5 | - |
|
|
|
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|
Umsatz | Mio. € | 28.582 | 19.973 | 43,1 |
Davon: Automobile | Mio. € | 24.983 | 14.878 | 67,9 |
Motorräder | Mio. € | 868 | 522 | 66,3 |
Finanzdienstleistungen | Mio. € | 8.200 | 6.658 | 23,2 |
Sonstige Gesellschaften | Mio. € | 1 | – | - |
Konsolidierungen | Mio. € | -5.470 | -2.085 | - |
|
|
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|
Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) | Mio. € | 5.005 | -666 1.375 | - |
Davon: Automobile | Mio. € | 3.953 | -1.554 | - |
Motorräder | Mio. € | 149 | -7 | - |
Finanzdienstleistungen | Mio. € | 1.128 | 77 | - |
Sonstige Gesellschaften | Mio. € | 1 | 13 | - |
Konsolidierungen | Mio. € | -226 | 805 | - |
|
|
|
|
|
Ergebnis vor Steuern (EBT) | Mio. € | 5.979 | -300 | - |
Davon: Automobile | Mio. € | 4.750 | -1.173 | - |
Motorräder | Mio. € | 149 | -8 | - |
Finanzdienstleistungen | Mio. € | 1.149 | 97 | - |
Sonstige Gesellschaften | Mio. € | 124 | -64 | - |
Konsolidierungen | Mio. € | -193 | 848 | - |
|
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|
Steuern auf das Ergebnis | Mio. € | -1.189 | 88 | - |
Überschuss | Mio. € | 4.790 | -212 | - |
Ergebnis je Aktie (Stamm-/Vorzugsaktie) 5 | € | 7,23 / 7,24 | -0,35 / -0,34 | -/- |
1 Im Zusammenhang mit einer Überprüfung ihrer Verkäufe und der damit verbundenen Veröffentlichungspraktiken hat die BMW Group ihre Vertriebszahlen für Auslieferungen überprüft und festgestellt, dass bestimmte Auslieferungen nicht für die richtigen Zeiträume gemeldet wurden. Die BMW Group hat die Daten für Auslieferungen rückblickend für die Vorjahre überarbeitet. Weitere Informationen hierzu finden sich im BMW Group Bericht 2020 auf Seite 128f. Die BMW Group entwickelt die Richtlinien und Verfahrensweisen betreffend ihre Auslieferungszahlen fortlaufend weiter, wobei es nicht immer praktikabel ist, Auslieferungszahlen für vorherige Berichtszeiträume entsprechend zu überarbeiten (und solche Überarbeitungen geringfügig und ohne wesentlichen Einfluss auf die Vergleichbarkeit von Berichtszeiträumen wären).
2 Auslieferungen einschließlich Joint Venture BMW Brilliance Automotive Ltd., Shenyang.
3 Die prozentuale Veränderung der Mitarbeiterzahlen bezieht sich auf den Vergleich des erhobenen Wertes am 31.12.2020 mit dem Wert zum Vorjahreszeitraum (31.12.2019, Mitarbeiterzahl: 126.016).
4 Verhältnis des Konzernergebnisses vor Steuern zu den Konzernumsatzerlösen
5 Stamm-/Vorzugsaktien. Bei der Berechnung des Ergebnisses
je Vorzugsaktie wird der Vorabgewinn (Mehrdividende) von 0,02 € je
Vorzugsaktie anteilig auf die Quartale des entsprechenden
Geschäftsjahres verteilt.
1. HJ 2021 | 1. HJ 2020 | Veränderung in % | |||||
Fahrzeug-Auslieferungen 1 | |||||||
Automobile | Einheiten | 1.339.047 | 962.575 | 39,1 | |||
Davon: BMW2 | Einheiten | 1.178.210 | 842.153 | 39,9 |
| ||
MINI | Einheiten | 157.848 | 118.862 | 32,8 |
| ||
Rolls-Royce | Einheiten | 2.989 | 1.560 | 91,6 |
| ||
Motorräder | Einheiten | 107.610 | 76.707 | 40,3 |
| ||
|
|
|
|
| |||
Mitarbeiter (Wert zum 31.12.2020) | 120.726 |
| -4,2 3 | ||||
|
|
|
|
| |||
EBIT-Marge Segment Automobile | Prozent | 13,0 | -4,0 | - | |||
EBIT-Marge Segment Motorräder | Prozent | 17,5 | 6,0 | - | |||
EBT-Marge BMW Group 4 | Prozent | 17,6 | 1,2 | - | |||
|
|
|
|
| |||
Umsatz | Mio. € | 55.360 | 43.225 | 28,1 | |||
Davon: Automobile | Mio. € | 47.745 | 32.867 | 45,3 | |||
Motorräder | Mio. € | 1.621 | 1.079 | 50,2 | |||
Finanzdienstleistungen | Mio. € | 16.106 | 14.256 | 13,0 | |||
Sonstige Gesellschaften | Mio. € | 2 | 1 | - | |||
Konsolidierungen | Mio. € | -10.114 | -4.978 | - | |||
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Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) | Mio. € | 8.030 | 709 | - | |||
Davon: Automobile | Mio. € | 6.189 | -1.325 | - | |||
Motorräder | Mio. € | 284 | 65 | - | |||
Finanzdienstleistungen | Mio. € | 1.895 | 619 | - | |||
Sonstige Gesellschaften | Mio. € | -5 | 25 | - | |||
Konsolidierungen | Mio. € | -333 | 1.325 | - | |||
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Ergebnis vor Steuern (EBT) | Mio. € | 9.736 | 498 | - | |||
Davon: Automobile | Mio. € | 7.526 | -1.093 | - | |||
Motorräder | Mio. € | 284 | 64 | - | |||
Finanzdienstleistungen | Mio. € | 1.936 | 581 | - | |||
Sonstige Gesellschaften | Mio. € | 265 | -408 | - | |||
Konsolidierungen | Mio. € | -275 | 1.354 | - | |||
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Steuern auf das Ergebnis | Mio. € | -2.113 | -136 | - | |||
Überschuss | Mio. € | 7.623 | 362 | - | |||
Ergebnis je Aktie (Stamm-/Vorzugsaktie) 5 | € | 11,49 / 11,50 | 0,49 / 0,50 | -/- | |||
1 Im Zusammenhang mit einer Überprüfung ihrer Verkäufe und der damit verbundenen Veröffentlichungspraktiken hat die BMW Group ihre Vertriebszahlen für Auslieferungen überprüft und festgestellt, dass bestimmte Auslieferungen nicht für die richtigen Zeiträume gemeldet wurden. Die BMW Group hat die Daten für Auslieferungen rückblickend für die Vorjahre überarbeitet. Weitere Informationen hierzu finden sich im BMW Group Bericht 2020 auf Seite 128f. Die BMW Group entwickelt die Richtlinien und Verfahrensweisen betreffend ihre Auslieferungszahlen fortlaufend weiter, wobei es nicht immer praktikabel ist, Auslieferungszahlen für vorherige Berichtszeiträume entsprechend zu überarbeiten (und solche Überarbeitungen geringfügig und ohne wesentlichen Einfluss auf die Vergleichbarkeit von Berichtszeiträumen wären).
2 Auslieferungen einschließlich Joint Venture BMW Brilliance Automotive Ltd., Shenyang.
3 Die prozentuale Veränderung der Mitarbeiterzahlen bezieht sich auf den Vergleich des erhobenen Wertes am 31.12.2020 mit dem Wert zum Vorjahreszeitraum (31.12.2019, Mitarbeiterzahl: 126.016).
4 Verhältnis des Konzernergebnisses vor Steuern zu den Konzernumsatzerlösen
5 Stamm-/Vorzugsaktien. Bei der Berechnung des Ergebnisses
je Vorzugsaktie wird der Vorabgewinn (Mehrdividende) von 0,02 € je
Vorzugsaktie anteilig auf die Quartale des entsprechenden
Geschäftsjahres verteilt.
*Verbrauchs-/Emissionsangaben:
BMW iX3: Stromverbrauch in kWh/100 km kombiniert: 17,8-17,5 NEFZ, 19,0-18,6 WLTP.
GLOSSAR – Erläuterung der Kennzahlen
Auslieferungen
Ein Neu- oder Gebrauchtfahrzeug wird als Auslieferung erfasst,
wenn das Fahrzeug an einen Endkunden übergeben wird. Zu den Endkunden
gehören auch Leasingnehmer im Rahmen von Leasingverträgen mit BMW
Financial Services sowie in den USA und Kanada auch Händler, wenn sie
ein Fahrzeug als Werkstattersatzfahrzeug oder Vorführfahrzeug
klassifizieren. Im Falle von Gebrauchtfahrzeugen können zu den
Endkunden auch Händler und andere Dritte zählen, wenn sie ein Fahrzeug
bei einer Auktion oder direkt von der BMW Group erwerben. Für den
Endkunden vorgesehene Fahrzeuge, die auf dem Transportwege einen
Totalschaden erleiden, werden auch als Auslieferung gezählt.
Auslieferungen können durch die BMW AG, eine ihrer internationalen
Tochtergesellschaften, eine BMW Group Niederlassung oder einen
unabhängigen Händler erfolgen. Die überwiegende Mehrzahl der
Auslieferungen und damit die Meldung einer Auslieferung an die BMW
Group erfolgt durch unabhängige Händler.
EBIT
Ergebnis vor Finanzergebnis. Es setzt sich zusammen aus den Umsatzerlösen abzüglich der Umsatzkosten, Vertriebs- und Verwaltungskosten und des Saldos aus den sonstigen betrieblichen Erträgen und Aufwendungen.
EBIT-Marge
Ergebnis vor Finanzergebnis bezogen auf die Umsatzerlöse.
EBT
EBIT zuzüglich Finanzergebnis.
Die BMW Group
Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW
Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und
Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und
Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst
31 Produktions- und Montagestätten in 15 Ländern; das Unternehmen
verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über
140 Ländern.
Im Jahr 2020 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von
mehr als 2,3 Mio. Automobilen und über 169.000 Motorrädern. Das
Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2020 belief sich auf 5,222 Mrd.
€, der Umsatz auf 98,990 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2020 beschäftigte
das Unternehmen weltweit 120.726 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles
Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das
Unternehmen hat frühzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt und
rückt Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung konsequent ins Zentrum
seiner Ausrichtung, von der Lieferkette über die Produktion bis zum
Ende der Nutzungsphase aller Produkte.
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CO2-Emissionen & Verbrauch.
BMW iX3: Stromverbrauch in kWh/100 km kombiniert: 17,8-17,5 NEFZ, 19,0-18,6 WLTP.