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Mit der Kraft des Wassers: BMW Group produziert Elektromodelle mit regionalem Grünstrom
Tue Mar 02 11:00:00 CET 2021 Pressemeldung
+++ Wasserkraft aus Isar und Lech für die Fertigung von BMW iX* und BMW i4 +++ Strom für BMW Group Produktion zu 100% grün +++ Direktlieferverträge erhöhen ökologische Qualität +++
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Michael Ebner
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Michael Ebner
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München /
Dingolfing. Für die Produktion ihrer neuen
Elektromodelle BMW iX* und BMW i4 verwendet die BMW Group in ihren
Werken Dingolfing und München regionalen Grünstrom aus Wasserkraft.
Das Unternehmen schloss mit den Stadtwerken München und RWE Supply
& Trading entsprechende Lieferverträge für regenerativ erzeugten
Strom aus Wasserkraftwerken an Isar und Lech. Produktionsvorstand der
BMW AG, Milan Nedeljković: „Wir verstehen Nachhaltigkeit ganzheitlich.
Nicht nur das Autofahren selbst soll möglichst emissionsfrei sein.
Unser Ziel ist es vielmehr, auch den CO2-Fußabdruck unserer
Fertigungsprozesse weiter signifikant zu senken.“
Schon heute bezieht die BMW Group für ihre Fertigungsstandorte
weltweit ausschließlich Grünstrom. „Neu ist, dass wir in Zukunft
gezielt auch auf regionale Anbieter rund um unsere Werke setzen und
dort regenerativ erzeugten Strom direkt abnehmen“, erklärt
Nedeljković. Die benötigten Grünstrommengen für die Produktion des
BMW iX* und des BMW i4 stammen aus den
Uppenborn-Isar-Wasserkraftwerken zwischen Moosburg und Landshut sowie
den Lechkraftwerken Gersthofen und Rain. Bei den Strommengen
berücksichtigt sind auch Bedarfe für die Fertigung zahlreicher
Komponenten für die beiden Elektromodelle in den BMW Group Werken
Landshut, Dingolfing und Berlin.
„Mit den Direktlieferverträgen erhöhen wir
die ökologische Qualität des in der Fertigung eingesetzten Grünstroms
noch einmal deutlich“, betont Nedeljković.
Parallel zum verstärkten Abschluss solcher Stromverträge wird
der Anteil des an BMW Group Standorten erzeugten Stroms aus
erneuerbaren bzw. CO2-neutralen Quellen erhöht. Bereits
seit 2013 erzeugen vier Windräder am Standort Leipzig die gesamte für
die Fertigung des BMW i3* benötigte elektrische Energie. Ein weiteres
Beispiel: Im jüngsten Werk in San Luis Potosí, Mexiko, sorgen
großflächige Solaranlagen für einen Eigenanteil am benötigten Strom
für die Fertigung.
Die Energie-Ziele der BMW Group sind langfristig angelegt. Seit
2006 reduzierte das Unternehmen bis 2019 die Emissionen je Fahrzeug in
der Produktion um mehr als 70 Prozent. „Bis 2030 werden wir die
CO2-Emissionen um abermals 80 Prozent senken“, betont
Nedeljković. „Somit verringern sich die CO2-Emissionen im
Vergleich zum Jahr 2006 auf dann weniger als zehn Prozent des
damaligen Werts.“
Dabei kann die BMW Group auf einem starken Fundament aufbauen:
Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder
Standards in Sachen Nachhaltigkeit gesetzt. Im Zentrum der Strategie
zur Reduzierung der CO2-Emissionen und einer steigenden
Ressourceneffizienz steht weiterhin das Prinzip der kontinuierlichen Verbesserung.
Neben dem Bezug von 100 Prozent Grünstrom seit 2020 investiert
die BMW Group konsequent in die Optimierung ihrer Energieeffizienz –
und nutzt dabei auch die Möglichkeiten der Digitalisierung. Schon
heute erhöht die BMW Group mit Data Analytics die Effizienz ihrer
Produktion – beispielsweise durch die Minimierung von Ausschussteilen
im Karosseriebau und vorausschauende Instandhaltung von Maschinen.
Zusätzlich zur deutlichen Reduzierung in der Substanz wird die BMW
Group ihre verbliebenen CO2-Emissionen (Scope 1 + 2)
bereits ab 2021 durch entsprechende Zertifikate vollständig neutralisieren.
CO2-Emissionen & Verbrauch.
BMW iX: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 0,0 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: < 21 kWh/100km ; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km. (Angaben sind vorläufig und beruhen auf Prognosen)
BMW i3: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 0,0 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 13,1 kWh/100km (NEFZ) / 16,3-15,3 kWh/100km (WLTP); CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km.