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Silvretta Classic Rallye 2018: Drei BMW M1 auf Jubiläumstour durch die Alpen.
Tue Jul 03 17:40:25 CEST 2018 Pressemeldung
40 Jahre nach dem Debüt des Mittelmotor-Sportwagens startet die BMW Group Classic mit einem faszinierenden Trio zur traditionsreichen Rundfahrt durch Österreich, die Schweiz und Liechtenstein.
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Michael Ebner
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München. Eine faszinierende Streckenführung und ein
erlesenes Teilnehmerfeld machen die Silvretta Classic Rallye 2018 zu
einem besonders attraktiven Highlight im Terminkalender der
Oldtimer-Szene. Für einen Meilenstein in der Modellgeschichte von BMW
wird die 21. Auflage der traditionsreichen Alpenrundfahrt für
historische Automobile zu einer Jubiläumstour. 40 Jahre nach dem Debüt
des Mittelmotor-Sportwagens hat die BMW Group Classic gleich drei
Exemplare des BMW M1 für die Zuverlässigkeits- und
Gleichmäßigkeitsfahrt nominiert, die vom 5. bis zum 7. Juli 2018 auf
einer Länge von rund 650 Kilometern über landschaftlich reizvolle und
fahrerisch anspruchsvolle Straßen in Österreich, der Schweiz und im
Fürstentum Liechtenstein führt.
Bei der Silvretta Classic Rallye können die drei Exemplare des
BMW M1 ihr Talent als Gipfelstürmer unter Beweis stellen. Auf den drei
Etappen der vom Stuttgarter Verlag Motorpresse veranstalteten
Wettfahrt hat das sportliche Trio inmitten der alpinen Bergwelt eine
Vielzahl von kurvenreichen Passstraßen, steilen Anstiegen und rasanten
Abfahrten zu bewältigen. Zu den Höhepunkten der Streckenführung
gehören die Bieler Höhe im Verlauf der Silvretta-Hochalpenstraße, der
Albulapass auf mehr als 2 300 Metern Höhe und der Flexenpass nahe dem
österreichischen Wintersportort Zürs. Die Kombination aus sportlicher
Herausforderung und landschaftlicher Schönheit macht den besonderen
Charakter der Silvretta Classic Rallye aus. Für die Zuschauer entlang
der Strecke bietet der Anblick der rollenden Raritäten vor malerischer
Alpenkulisse eine besonders attraktive Möglichkeit,
Automobil-Geschichte zu erleben.
Für den BMW M1 bildet das Bergpanorama daher den idealen Rahmen
für einen glanzvollen Jubiläums-Auftritt. Mit der extremen Keilform
seiner aerodynamisch optimierten und nur 1,14 Meter hohen Karosserie,
den Klappscheinwerfern und den beiden BMW Emblemen am Heck ist der
Zweisitzer längst zu einem Design-Klassiker geworden. Seine
dynamischen Linien im Stil der 1970er-Jahre stammen aus der Feder des
italienischen Designers Giorgetto Giugiaro. Er setzte die Vorgaben der
BMW Motorsport GmbH perfekt um und schuf einen zeitlos eleganten und
zugleich überaus dynamischen Sportwagen für Rennstrecke und Straße.
Bleibenden Eindruck hinterließ auch der in München entwickelte
Antrieb des BMW M1. Der in der Serienversion des Sportwagens
eingesetzte Reihensechszylinder-Motor mobilisierte 204 kW/277 PS. Er
beschleunigte den BMW M1 in weniger als sechs Sekunden von null auf
100 km/h und machte ihn mit einem Höchsttempo von fast 265 km/h zum
schnellsten deutschen Seriensportwagen seiner Zeit. In der eigens für
den BMW M1 geschaffenen Procar-Rennserie brachte es der 3,5 Liter
große Reihensechszylinder-Motor auf 345 kW/470 PS. Dort traten in den
Jahren 1979 und 1980 prominente Formel-1-Piloten wie Niki Lauda,
Nelson Piquet, Alan Jones und Carlos Reutemann im Rahmenprogramm von
europäischen Grand-Prix-Läufen gegen Privatfahrer und Nachwuchspiloten
an. Später kamen die nach dem Reglement der Gruppe 5 aufgebauten
Varianten des BMW M1 sogar auf Motorleistungen von bis zu 1000 PS.