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Schwebende Autos im Büro. Das Zentralgebäude des BMW Group Werks Leipzig von Zaha Hadid feiert zehnjähriges Jubiläum.
Mon Jun 01 15:43:00 CEST 2015 Pressemeldung
Leipzig. Seit Karl Schwanzer 1973 den BMW Vierzylinder in München schuf, hat die BMW Group für eine visionäre Außendarstellung mit Architekten wie Sir Nicholas Grimshaw, Coop Himmelb(l)au und Gunter Henn zusammen gearbeitet. 2015 gratuliert BMW der irakisch-britischen Architektin Zaha Hadid zum zehnjährigen Bestehen des Zentralgebäudes für das BMW Group Werk Leipzig, das u.a. mit dem Deutschen Architekturpreis ausgezeichnet wurde.
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Michael Ebner
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Michael Ebner
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Leipzig. 1973 schuf Karl Schwanzer mit dem BMW
Vierzylinder in München eine der schönsten Konzernzentralen weltweit.
Erst 2013 wurde das Gebäude unter die Top Ten der „Best Corporate
Buildings in the World“ gewählt. Seither hat die BMW Group für eine
visionäre Außendarstellung mit Architekten wie Sir Nicholas Grimshaw,
Coop Himmelb(l)au und Gunter Henn zusammen gearbeitet.
2015 gratuliert BMW der irakisch-britischen Architektin Zaha
Hadid zum zehnjährigen Bestehen des Zentralgebäudes für das BMW Group
Werk Leipzig, das neben zahlreichen weiteren Preisen unter anderem mit
dem Deutschen Architekturpreis ausgezeichnet wurde - und Zaha Hadid
gratuliert BMW: „Der Entwurf des BMW Group Werks in Leipzig spiegelt
das Engagement des Unternehmens im Bereich des ganzheitlich
integrierten Arbeitsumfeldes wider, weshalb bewusst auf die
herkömmliche Gruppeneinteilung verzichtet wurde, die in der modernen
Arbeitswelt nicht länger förderlich ist. Integration, Kommunikation
und Zusammenarbeit machen BMW in Leipzig aus – und die Mitarbeiter
arbeiten stetig weiter an innovativen Lösungen, darunter die
Entwicklung bahnbrechender Systeme zum Bau der i3 und i8 Modelle, mit
denen der CO2-Ausstoß erheblich verringert werden konnte, sowie
wichtige Initiativen für die umliegende Gemeinde. Der Erfolg des BMW
Group Werks Leipzig unterstreicht die Vision, die Ambition und das
Engagement all derer, die an dem Projekt beteiligt sind. Meinen
herzlichsten Glückwunsch zum zehnjährigen Bestehen!”
Mit dem Design des spektakulären Zentralgebäudes war BMW 2002
bereits auf der Architektur-Biennale in Venedig vertreten. Die Freude
des Unternehmens war entsprechend groß, als Zaha Hadid 2004 der
Pritzker Architecture Prize zugesprochen wurde.
Im Innenraum des Zentralgebäudes waren völlige Transparenz und
bestmögliche Effizienz der Arbeitsabläufe die bestimmenden Parameter.
Auf ihrem Weg vom Karosseriebau zur Lackiererei schweben die Autos auf
einer 600 Meter langen, offenen Förderstrecke und sind auf diese Weise
für mehrere tausend Mitarbeiter wie Besucher unmittelbar sichtbar.
Sogar in der Kantine kann man die beinahe lautlos vorbeiziehenden
Karosserien beobachten. Auf diese Weise wird das Thema Konnektivität
und Bewegung zum Leitmotiv des gesamten Gebäudes – ganz im Sinne der
Architektin, die begeistert anmerkt: „Panta rhei, hier fließt die
Energie von allen Seiten."
Ein Bauwerk, das Technik und Struktur mit zukunftsweisender
Funktionalität verbindet: Durch transparente Arbeitsabläufe und
Fertigungsschritte wurde der Grundstein für eines der modernsten und
nachhaltigsten Werke weltweit gelegt. Seit dem Start der
Serienproduktion im Jahr 2005 produzierte das BMW Group Werk Leipzig
in Summe über 1,6 Millionen neue Fahrzeuge, unter anderem auch die
beiden innovativen Serienfahrzeuge der Marke BMW i, den rein
elektrisch angetrieben BMW i3 sowie den Plug-In-Hybrid BMW i8.
Seit über 40 Jahren engagiert sich die BMW Group mit hunderten
Kulturinitiativen weltweit – in den Bereichen Kunst, Jazz und
klassische Musik sowie Design und Architektur. In Leipzig fördert BMW
das Museum der bildenden Künste, die Jazz Tage, das Leipzig
International Artist Programme, das Kunstareal Baumwollspinnerei sowie
das a-cappella Festival und das Bachfest.