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PressClub Österreich · Artikel.

BMW entwickelt Head-up-Display für Helm von Ralf Schumacher

Weltneuheit aus dem Silicon Valley eröffnet neue Kommunikationswege und erhöht die Sicherheit

Technologie
·
Technology, Research & Development

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Verena Koessner
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Verena Koessner
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Weltneuheit aus dem Silicon Valley eröffnet neue Kommunikationswege und erhöht
die Sicherheit

München. Mit einer neuartigen Technologie für die Formel 1 präsentiert sich das
BMW Technology Office vor dem Großen Preis von Ungarn der Öffentlichkeit. Ein
in den Helm von Ralf Schumacher integriertes Head-up-Display-System im
Miniaturformat von 6x8 Millimetern ermöglicht die Darstellung von zahlreichen
Informationen und Hinweisen. Mit diesem "visuellen Informationsfenster" setzt
BMW neue Maßstäbe beim Thema Sicherheit in der Formel 1: Die Rennfahrer können
visuelle Informationen verarbeiten und sich gleichzeitig voll auf ihre
Fahraufgabe konzentrieren.

Mit Hilfe der innovativen Technik kann dem Fahrer beispielsweise ein Hinweis
auf einen Unfall in einem Streckenabschnitt oder einen Ölfleck in einer
bestimmten Kurve angezeigt werden. "Damit ist BMW ein weiterer wichtiger
Schritt für mehr Sicherheit gelungen", sagt Ralf Schumacher vom BMW WilliamsF1
Team. Das System entstammt dem BMW Technology Office in Palo Alto im Silicon
Valley in Kooperation mit einem vor Ort ansässigen Partnerunternehmen der
Elektronikbranche und dem deutschen Helmhersteller Schuberth. Ralf Schumacher
will das Mini-Head-up-Display ab der nächsten Saison in seinem Helm einsetzen.
Noch 2002 sollen die Tests abgeschlossen werden.

Die innovative Technologie eröffnet einen völlig neuen Kommunikationsweg
zwischen Box und Fahrer. In einem im Helm integrierten Modul sind dazu
verschiedene Hinweise und Bilder in einem Datensatz gespeichert, welche die Box
per Funk aufrufen und dem Fahrer anzeigen kann. Das Miniatur-Head-up-Display
projiziert das entsprechende "durchsichtige" Bild durch das Visier auf die Höhe
der Wagenfront. Der Fahrer kann die Informationen wahrnehmen, ohne vom
Fahrgeschehen abgelenkt zu werden.

Das BMW Mini-Head-up-Display besitzt ein hoch auflösendes Echtfarben- Display.
Es basiert auf der Technologie des "Active Matrix Liquid Crystal Display"
(AMLCD). Die Schlüsselfunktion des Displays liegt in einem einzigartigen
Linsenelement, dem sogenannten Free Form Prism (FFP). Damit sieht der Fahrer
das Bild immer gestochen scharf.

Formel 1 als ideales Anwendungs- und Testfeld
Das Mini-Head-up-Display erlaubt die Projektion beliebig vieler optischer
Informationen direkt in das Sichtfeld des Fahrers. Für die Formel-1-Erprobung
wurde das Mini-Display im Kinnschutz eines modifizierten Schuberth RF-1
Rennhelms integriert. Zusätzliche Wände und Polsterungen wurden nach den
Angaben der SNELL-Foundation (Helmsicherheitsbehörde) hinzugefügt. Das System
ist im peripheren Sichtbereich des dominierenden Auges des Fahrers platziert.
Durch die einzigartige Konstruktion des Systems werden die Informationen in
sein Sichtfeld projiziert, ohne dass der Fahrer seinen Blick auf das Display
selbst richten muss. "Das Auge gewöhnt sich sehr schnell an diesen kleinen
Fleck und ignoriert ihn wie einen Insektenklecks auf der Windschutzscheibe",
erklärt Jürgen Brügl, Projektingenieur bei BMW in Palo Alto.

Dem F1-Fahrer werden mit Hilfe des Mini-Displays vielfältige Informationen über
das Rennen und Sicherheitsvorkehrungen aus der Box zugespielt. Somit ist der
Fahrer stets über seine Position im Rennen informiert, erhält Instruktionen aus
der Boxengasse während des Rennens und des Trainings, z.B. "go faster", "come
into the box", "Öl in Kurve 2" und wird stets über Flaggensignale und
Notfallvorkehrungen z.B. "Pit Traffic", "Oil Pump" informiert. Des weiteren
besitzt der Instruktor in der Box auch die Möglichkeit, über die
bidirektionales Telemetrie dem Fahrer eine SMS zu senden. Die Information wird
direkt ins Display übertragen. Zusätzlich können Informationen aus der
Motorsteuerung (z.B. "oil pressure low") dem Fahrer direkt und ohne Umweg über
die Box angezeigt werden. Dies bedeutet einen wertvollen Zeitgewinn.

Im Rahmen der ConnectedDrive Philosophie der BMW Group ist es auch denkbar, die
Head-up-Display Technologie von der Formel 1 in die Serie zu übertragen. Mit
ConnectedDrive treibt die BMW Group die Vernetzung von Fahrer, Fahrzeug und
Umwelt voran, um das Fahren sicherer, effizienter und komfortabler zu
gestalten. Netzwerkartiges Innovationsmanagement als Basis für technologischen
Fortschritt Entwickelt wurde das integrierte Head-up-Display im westlichsten
Büro des BMW Group Forschungs- und Innovationszentrums (FIZ), mitten in Palo
Alto im Silicon Valley. 16 Mitarbeiter - Informatiker, Logistiker, Chemie- und
Diplom-Ingenieure verschiedener Fachrichtungen - arbeiten seit 1998 an einem
gemeinsamen Ziel: neueste Technologien möglichst frühzeitig ins Auto zu
transferieren. "Mit dem Technology Office sind wir am Puls der Zeit und in der
Lage, die rasanten Entwicklungsgeschwindigkeiten der Kommunikations- und
Informationstechnologien im Silicon Valley für uns nutzbar zu machen", sagt Dr.
Burkhard Göschel, Vorstand
der BMW Group, Entwicklung und Einkauf.
Das BMW Technology Office setzt vor allem auf neue Technologien mit hohem
Innovationscharakter.

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CO2-Emissionen & Verbrauch.

Die angegebenen Verbrauchs- und CO2-Angaben wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren gemäß VO (EG) Nr. 715/2007 und VO (EG) Nr. 692/2008 (in der jeweils gültigen Fassung) ermittelt. Die Werte wurden bereits auf Basis des in den einschlägigen europarechtlichen Rechtsgrundlagen vorgesehenen neuen WLTP-Zyklus ermittelt und zur Vergleichbarkeit auf NEFZ zurückgerechnet. Bei diesen Fahrzeugen können für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den CO2-Ausstoß abstellen, andere als die hier angegebenen Werte gelten.

Die Angaben beziehen sich auf ein Fahrzeug in Basisausstattung und können Sonderausstattungen diese Werte erhöhen. Die Spannen berücksichtigen Unterschiede in der gewählten Rad- und Reifengröße. Die Angaben beziehen sich daher nicht auf das konkrete Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

Die CO2-Effizienzangaben ergeben sich aus der Richtlinie 1999/94/EG sowie dem Pkw-VIG und verwenden die Verbrauchs- und CO2-Werte des NEFZ zur Einstufung. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und unter diesem Link unentgeltlich erhältlich ist. Darüber hinaus können weitere Details zum konkreten Fahrzeug der beim Händler aufliegenden Typengenehmigung entnommen werden.

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