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Benjamin Raich als 18. Mann bei BMW Oracle Racing
Wed Jun 28 12:00:00 CEST 2006 Pressemeldung
Die Freude am Fahren auf Asphalt und Schnee verbindet den ÖSV und BMW seit 16 Jahren. Seit dieser Woche ist es auch die Fahrfreude auf dem Wasser.
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Verena Koessner
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Salzburg/Valencia. BMW Austria lud die beiden ÖSV Topläufer Benjamin Raich mit
Partnerin Marlies Schild zum 32. America's Cup, der Formel 1 des Segelns, nach
Valencia ein. Benni Raich tauschte seine Rennski gegen die neue High Tech Yacht
von BMW ORACLE und unterstützte als 18. Mann die Match-Race-Regatta gegen das
italienische Spitzenteam Luna Rossa, während Marlies Schild das Rennen vom VIP
Boot aus verfolgte. Er konnte die Faszination America's Cup rund um die Crew
von Skipper Chris Dickson hautnah miterleben, was nur ausgewählten Personen
ermöglicht wird und in Bezug auf die Exklusivität vergleichbar mit einem Platz
in einem Formel 1 Cockpit ist.
Die 17-köpfige Mannschaft der BMW ORACLE Yacht freute sich, einen Top-Athleten
wie Benni Raich an Bord begrüßen zu können. Im Gegensatz zur Individualsportart
Skifahren ist an Bord der BMW ORACLE Yacht Teamfähigkeit die wichtigste
Eigenschaft, um bei der prestigeträchtigsten Regatta der Welt zu gewinnen.
Umso interessanter war der Erfahrungsaustausch zwischen der Segelcrew und dem
österreichischen Doppel-Olympia- und Gesamtweltcupsieger 2006, Benni Raich.
"Es ist faszinierend zu sehen, wie reibungslos das Team in Stresssituationen,
z.B. bei Manövern, funktioniert, ohne viel zu kommunizieren. Um erfolgreich zu
sein, müssen sie sich gegenseitig aufeinander verlassen können, während ich zum
Siegen auf mich allein gestellt bin", schildert Benni Raich seine Erfahrung.
Ein unfassbarer Winddreher auf der abschließenden Bahn brachte BMW ORACLE
Racing um seine hart erkämpfte Führung gegen Luna Rossa Challenge, die mit acht
Sekunden Vorsprung gewann.
"Wir haben in der letzten Minute verloren. Es war also nicht perfekt, aber so
ist der Sport. Mit den Worten eines Skifahrers ausgedrückt: Wir haben das
letzte Tor verpasst.", so Benni Raich.
"Manchmal hilft der Wind beim Skifahren, aber er kann auch ein Hindernis sein.
Böige Winde bereiten uns Schwierigkeiten, Gegenwind kann sehr gefährlich sein.
Wenn du in einem Abfahrtslauf zu einem gewaltigen Sprung abhebst, kann dies bei
viel Wind sehr riskant sein. Deswegen werden sogar Rennen abgesagt.", Er zeigte
sich beeindruckt vom BMW Oracle Teamwork, auch vor und nach der Regatta. Wenn
er einen Abhang hinunter rast und sich durch die Tore schlängelt, dann wirkt
das wie eine Einzelleistung. "Aber auch hinter mir steht ein großes Team, und
Teamwork ist auch hier sehr wichtig."
BMW und Segeln verbindet nicht Dynamik und Ästhetik, sondern vor allem auch die
Kraft und Schnelligkeit, stellte Benni Raich nach der Regatta fest. Er war
fasziniert, welche große Rolle diese Eigenschaften auch an Bord einer
Rennyacht spielen.
Auch in Österreich setzt BMW Austria auf den Segel- bzw. Yachtsport.
Regatta-Segeln bedeutet pure Herausforderung, getragen von höchster
Teamleistung und für die Zukunft entwickelten High-Tech-Materialen. "Besonders
bei Yacht-Regatten sind unsere Kunden und Interessenten, also jene Menschen, in
deren Leben die sportliche Herausforderung, aber auch Eleganz und Ästhetik eine
große Rolle spielen, stark vertreten", sagt Dr. Gerhard Pils, Geschäftsführer
von BMW Austria.
Die Yacht des österreichischen Hochseemeisters René Mangold heißt seit heuer
"BMW Austria". Nach den Siegen in der Racer-Klasse von Hofbauer-Cup, Adriatic
Sailing Week, Austria-Cup und Croatia-Cup hat er mit seinem Team gerade auch
die zentraleuropäische Meisterschaft der IMS-Yachten gewonnen.
Seit 10 Jahren gibt es den "Business Cup", der mittlerweile zu einer führenden
Hochseeregatta im Mittelmeer geworden ist. Diese Regatta heißt ab heuer "BMW
Business Cup" (www.businesscup.at) und wird vom 21. - 26. Oktober 2006 in
Kroatien, ausgetragen.
BMW Austria ist außerdem Sponsor bei ausgewählten Regatten in Österreich und in
der Adria.