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Pressemappe: Der neue BMW M6
Tue Dec 14 09:30:00 CET 2004 Pressemappe
Mit dem neuen M6 präsentiert die BMW M GmbH das 6er Luxuscoupé in seiner sportlichsten Ausprägung. Damit ist das große BMW Coupé als M6 eines der schönsten Automobile der Welt, und zugleich der edelste und zugleich stärkste 6er, den es je gab: fünf Liter Hubraum, zehn Zylinder, 507 PS (373 kW) Leistung, 520 Newtonmeter Drehmoment und Motordrehzahlen bis jenseits der 8 000er-Grenze.
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Verena Koessner
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Verena Koessner
BMW Group
Veröffentlichungsembargo für Journalisten 14.12.04, 16:00 h Inhaltsverzeichnis. 1. Weltpremiere des neuen BMW M6. (Kurzfassung) ..... 3 2. Der neue V10-Motor im BMW M6: Ein Meisterwerk der Motorentechnik. ..... 10 3. Das 7-Gang-SMG Getriebe: Schalten wie in der Formel 1. ..... 20 4. Das Fahrwerk des BMW M6: Agil, schnell, sicher. ..... 24 5. Karosserie, Design und Ausstattung des BMW M6: Leicht und sicher, sportlich und luxuriös. ..... 30 6. Technische Daten. ..... 39
1. Weltpremiere des neuen BMW M6.
(Kurzfassung)
Mit dem neuen M6 präsentiert die BMW M GmbH das 6er Luxuscoupé in seiner
sportlichsten Ausprägung. Damit ist das große BMW Coupé als M6 eines der
schönsten Automobile der Welt, und zugleich der edelste und zugleich stärkste
6er, den es je gab: fünf Liter Hubraum, zehn Zylinder, 507 PS (373 kW)
Leistung, 520 Newtonmeter Drehmoment und Motordrehzahlen bis jenseits der 8
000er-Grenze. Zusammen mit dem exzellenten, kompromisslos auf Sportlichkeit
getrimmten Fahrwerk katapultiert dieses Triebwerk den BMW M6 in den Rang eines
rassigen Supersportwagens. Doch im Unterschied zu seinen in der Regel
zweisitzigen Wettbewerbern bietet der M6 den Platz und Komfort eines typischen
2+2- Sitzers sowie die luxuriöse Ausstattung eines typischen BMW der Oberklasse.
Erfolgsprinzip: Pure Kraft dezent verpackt.
Das Kraftpaket von einem Motor teilt das Coupé mit dem BMW M5.
Er gilt seitdem als das Maß der Dinge unter den Sport-Limousinen. Nun setzt der
BMW M6 mit seinen Leistungswerten die Benchmarks im Segment leistungsstarker
2+2-sitziger Luxussportwagen. Dabei vertrauen die Ingenieure nicht nur der
schieren Kraft seines Triebwerks, sondern sie verringern gleichzeitig das
Gewicht der Karosserie und damit die zu beschleunigende Masse. Im Resultat
empfiehlt sich der M6 wegen seiner Fahrdynamik direkt der Rennstrecke, in
Fahrkomfort und Ausstattung hingegen allen Straßen dieser Welt. Nicht zuletzt
charakterisiert sich die gegenüber dem eleganten Design des BMW Coupés nur
dezent veränderte Karosserie durch jenes Understatement, das alle M Modelle als
elementaren Charakterzug auszeichnet.
Dem Kunden erschließt die scheinbar unerschöpfliche Kraft des
Zehnzylinder-Hochdrehzahlmotors im Zusammenwirken mit dem
Siebengang-SMG-Getriebe, dem überragenden Fahrwerk, der eleganten Karosserie in
innovativem Leichtbau sowie der umfassenden und luxuriösen Ausstattung eine
völlig neue Dimension der automobilen Sportlichkeit. Es fällt schwer, für
diesen M6 echte Wettbewerber zu benennen, stehen diese doch entweder
puristischen Supersportwagen nahe oder deutlich weniger agilen Sportlimousinen.
Wegen dem innovativen Antriebskonzept, einem selbst gegenüber dem M5 noch
einmal gesteigerten Leistungsgewicht, dem einzigartigen Handling - und dies
alles unter Wahrung der vollen Alltagstauglichkeit eines großen Coupés -
beanspruchen die Ingenieure
der BMW M GmbH zu Recht eine eigene Klasse für den neuen M6.
V10-Motor mit Drehzahlen auf Rennsportniveau.
BMW M5 und M6 stellen mit dem V10-Motor eines der seltenen
Hochdrehzahl-Triebwerke im Limousinen- und Coupé-Serienbau.
Innerhalb der Marke verkörpert der V10 das technisch anspruchsvollste
und leistungsstärkste Motorenkonzept.
Aber Leistung ist nicht alles. Vielmehr kommt es auf das
Beschleunigungsverhalten und auf die Fahrdynamik an. Diese hängt zum einen vom
Fahrzeuggewicht ab, zum anderen von der tatsächlich generierten Schubkraft an
den Antriebsrädern. Sie ergibt sich aus dem Motordrehmoment und der
Gesamtübersetzung. Das Hochdrehzahlkonzept ermöglicht eine optimale Getriebe-
und Hinterachsübersetzung und damit die Umsetzung einer beeindruckenden
Schubkraft.
Hochdrehzahlkonzept als Königsweg.
Der kompakte, hochdrehende Saugmotor ist der Königsweg unter allen Strategien,
maximale Motorleistung zu erzielen. Mit 8 250 min-1 bewegt sich der V10 in
einer Drehzahlregion, die bis vor kurzem Rennwagen vorbehalten war. In der
Folge überschreitet er die magische Grenze von 100 PS je Liter Hubraum. Seine
spezifische Leistung liegt damit auf Rennsport-Niveau.
Die beiden Fünfzylinderreihen des V10 sind für einen schwingungs- und
komfortoptimierten Massenausgleich des Kurbeltriebs im Winkel von 90 Grad
angeordnet. Wegen der hohen Belastungen aus Verbrennungsdruck, Drehzahl und
Schwingungen wurde für das Kurbelgehäuse eine Bedplate-Konstruktion gewählt.
Die extrem steife Kurbelwelle ist 6-fach gelagert.
Die variable Nockenwellensteuerung Doppel-VANOS sorgt für einen optimal
angepassten Gaswechsel. Damit können extrem kurze Verstellzeiten realisiert
werden. In der Praxis heißt das: mehr Leistung, besserer Drehmomentverlauf,
optimales Ansprechverhalten, weniger Verbrauch und schadstoffärmeres Abgas.
Rennsport-typisch verfügt jeder Zylinder über eine eigene Drosselklappe, die
bankspezifisch und vollelektronisch geregelt wird.
Zweiflutige Abgasanlage aus Edelstahl.
Die Abgasanlage aus nahtlos gefertigtem Edelstahl wird zweiflutig bis in die
Schalldämpfer geführt, bevor das Abgas sie durch die für alle M Fahrzeuge
charakteristischen vier Endrohre verlässt. Die Abgase erfüllen die europäische
EU4- beziehungsweise die US-amerikanische LEV-2-Norm. Vom M5 unterscheidet sich
der M6 durch einen noch kräftigeren, sportlicheren Sound.
Zentral verantwortlich für die hervorragenden Leistungs- und Abgasdaten ist die
Motorsteuerung. Ihre Prozessoren sind die leistungsstärksten, die derzeit für
die Anwendung im Automobil freigegeben sind, denn die Anforderungen an ihre
Leistungsfähigkeit liegen wegen der hohen Drehzahlen sowie der Summe an
Steuerungs- und Regelungsaufgaben besonders hoch.
Ein Highlight des Motorsteuergeräts ist die Ionenstromtechnologie zur Erkennung
von Motorklopfen, Zünd- und Verbrennungsaussetzern.
Sie ermöglicht es, über die Zündkerze in jedem Zylinder eventuelles Klopfen zu
sensieren, die korrekte Zündung zu kontrollieren beziehungsweise eventuelle
Aussetzer zu erkennen, um möglichst nahe an die theoretischen Grenzen zu kommen
und somit optimale Leistung zu erzielen.
Die Zündkerze wirkt gleichzeitig als Aktuator für die Zündung und als Sensor
zur Beobachtung des Verbrennungsprozesses.
Siebengang-SMG-Getriebe bringt die M Power auf die Straße.
Das Konzept eines Hochdrehzahl-Motors geht dann auf, wenn der Motor mit einem
entsprechend übersetzten Getriebe kombiniert wird. Nur so
kann das vom Motor zur Verfügung gestellte Drehmoment mittels kurzer
Gesamtübersetzung in optimale Schubkraft umgesetzt werden.
Mit dem Siebengang-SMG-Getriebe steht genau das Schaltgetriebe zur Verfügung,
das die Power des V10-Motors ideal über den Antriebsstrang zu den Hinterrädern
bringt. BMW M bietet mit diesem Getriebe das weltweit einzige sequenziell zu
schaltende Getriebe mit sieben Gangstufen und Drivelogic-Funktion an. Noch
ausgeprägter als ein Sechsgang-SMG erlaubt es eine manuelle Gangwahl mit extrem
kurzen Schaltzeiten sowie komfortables Cruisen dank automatisierbarer Gangwahl.
Auch sind geringere Drehzahl- und Momentensprünge die Folge der zusätzlichen
Gangstufe.
Das SMG-Getriebe wird über den Wählhebel oder über Schaltwippen am Lenkrad
geschaltet. Gegenüber den bisherigen SMG-Getrieben erledigt die neue
SMG-Generation den Schaltvorgang um 20 Prozent schneller.
Der Gangwechsel erfolgt nahezu "fließend". Damit sind die beim Schalten
unvermeidlichen Kraftfluss-Unterbrechungen kaum noch wahrnehmbar: Der M6
beschleunigt fast ruckfrei aus dem Stand bis zur Höchstgeschwindigkeit.
Drivelogic: Der Fahrer bestimmt die Schaltcharakteristik des SMG.
Durch die Drivelogic-Funktion des SMG stehen dem Fahrer insgesamt elf
Schaltoptionen zur Verfügung, mit denen er die Schaltcharakteristik des SMG
seiner gewünschten Fahrweise individuell anpassen kann.
Sechs dieser Fahrprogramme lassen sich innerhalb der sequenziellen
Handschaltfunktion (S-Modus) vorwählen. Sie reichen von ausgeglichen dynamisch
bis sehr sportlich. Im S-Modus schaltet der Fahrer stets von Hand. In der
Funktion Launch Control schaltet das SMG Drivelogic jedoch selbst optimal knapp
vor Erreichen der jeweiligen Höchstdrehzahl und mit optimal geregeltem Schlupf,
bis der M6 seine Höchstgeschwindigkeit erreicht.
Im automatisierten Schaltmodus Drive (D-Modus) schaltet das Getriebe
die sieben Gänge selbsttätig und abhängig vom gewählten Fahrprogramm, der
Fahrsituation, der Geschwindigkeit und der Fahrpedalstellung.
SMG erhöht auch die Sicherheit und den Komfort.
Das Siebengang-SMG unterstützt den Fahrer nicht nur beim Erreichen
motorsportlicher Höchstleistungen. Es bietet auch viele Sicherheitsfeatures. So
öffnet es in kritischen Fahrsituationen - etwa beim Zurückschalten auf glatter
Fahrbahn - blitzschnell die Kupplung, damit das Coupé bei einem zu hohen
Motorschleppmoment an den Antriebsrädern nicht ausbricht.
Eine weitere Spezialfunktion ist die Bergerkennung, die an Steigungen und
Gefällen die Schaltpunkte verschiebt. Bergauf werden dadurch Pendelschaltungen
vermieden. Bergab hält die Bergerkennung die niederen Gänge länger, um die
Bremswirkung des Motors besser zu nutzen.
Nicht zuletzt steigert SMG den akustischen Reiz des V10: Wenn beim
Zurückschalten unter Last die Elektronik einen "kurzen, fauchenden
Zwischengasstoß" veranlasst, wie ein Fachmann diesen Moment beschrieb.
Maximaler Fahrspaß.
Das Zusammenspiel von V10-Motor und Siebengang-SMG offeriert dem Fahrer des BMW
M6 Coupés maximalen Fahrspaß: Der Sprint von 0 auf 100 km/h wird in 4,6
Sekunden absolviert, die 200 km/h-Markierung passiert die Tachonadel nach rund
14 Sekunden. Bei Tempo 250 beendet die elektronische Begrenzung den
unwiderstehlichen Vorwärtsdrang.
Der Tachometer lässt erahnen, wohin der Schub des Kraftpakets führen könnte,
gäbe es diese Abregelung nicht: seine Skala reicht bis 330 km/h.
In acht Minuten um die Nordschleife.
Ein unbestechlicher Gradmesser für Fahrdynamik ist die Nordschleife des
legendären Nürburgrings. Auf der anspruchsvollsten Automobilrennstrecke der
Welt trennt sich in fahrdynamischer Hinsicht die Spreu vom Weizen. Nirgendwo
sonst wird das Zusammenspiel aller Fahrzeugkomponenten im Grenzbereich so
erlebbar wie hier. Der BMW M6 schließt mit Rundenzeiten um acht Minuten zu
reinrassigen Sportwagen auf und fährt den Wettbewerbern voraus.
M Fahrwerk: i-Tüpfelchen auf dem Fahrwerk des BMW 6er.
Solche Rundenzeiten zeigen, wie extrem sportlich sich der M6 fahren
lässt. Das schon herausragende Fahrwerk des BMW 6er und seine modernen
Assistenzsysteme wurden für den M6 der speziellen M Performance angepasst. Vom
Fahrwerk des M5 unterscheidet es sich durch einen kürzeren Radstand und einen
noch niedrigeren Schwerpunkt, was die Agilität erhöht. Der M6 erweist sich
daher insgesamt auch in der Fahrwerksausstattung und -abstimmung als ein
komplett eigenständiges Fahrzeug.
Variable M Differenzialsperre.
Die variable, drehzahlfühlende M Differenzialsperre verleiht dem Fahrzeug hohe
Fahrstabilität und optimale Traktion vor allem aus Kurven heraus.
Selbst bei sehr anspruchsvollen Fahrsituationen kann sie den entscheidenden
Traktionsvorteil liefern, etwa bei extrem unterschiedlichen Reibwerten
an den Antriebsrädern. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei steigender
Differenzdrehzahl zwischen den Antriebsrädern sofort ein steigendes Sperrmoment
aufgebaut wird. Damit bleibt der Vortrieb stets erhalten.
DSC mit zwei wählbaren Fahrdynamikprogrammen.
Der BMW M6 verfügt über eine neue Generation der Dynamischen Stabilitäts
Control (DSC). Während die erste DSC-Stufe auf maximale Fahrsicherheit
ausgelegt ist, wird der M Dynamic-Mode, wie beim M5, von sportlichen Fahrern
geschätzt. DSC ist mit einer Taste auf der Wählhebelabdeckung abschaltbar.
EDC: von sportlich straff bis komfortabel.
Die Elektronische Dämpfer Control (EDC) des BMW M6 ermöglicht es dem Fahrer
durch die drei anwählbaren Programme Komfort, Normal und Sport,
die Fahrwerkscharakteristik von sportlich straff bis relativ komfortabel
einzustellen. Bedient wird die EDC vom Fahrer über die MDrive-Taste im Lenkrad
oder den Drucktaster neben dem SMG-Wählhebel.
Power-Taste aktiviert Motorcharakteristik "on demand".
Häufig benötigt der Fahrer nicht die volle Leistung und die maximale Agilität
des BMW M6, so zum Beispiel im Stadtverkehr. Deshalb schaltet sich mit dem
Anlassen automatisch das betont komfortable Leistungsprogramm P400 ein, das auf
400 PS Motorleistung zugreift. Ein Druck des Fahrers auf die so genannte
Power-Taste in der Wählhebelabdeckung genügt jedoch, um die volle Power des
Zehnzylinders zur Verfügung zu stellen. Damit ändert
sich das Ansprechverhalten hin zu einer spontanen Charakteristik, die im
P500-Programm dem sportlichen und im P500-Sport-Programm
dem kompromisslos rennsportlichen Fahrvergnügen freien Lauf lässt.
Hochleistungsbremsen wie im Rennsport.
Dem enormen Leistungsvermögen entsprechend verfügt der M6 über eine üppig
dimensionierte Hochleistungsbremsanlage mit gelochten, besonders
gewichtsoptimierten Compound-Bremsscheiben. Mit den gewichts- und
steifigkeitsoptimierten Doppelkolben-Faustsätteln aus Aluminium werden
Bremswege auf höchstem Niveau realisiert: Aus Tempo 100 steht der BMW M6 nach
knapp 36 Metern, aus Tempo 200 nach weniger als 140 Metern.
Leistungssportler in vollendeter Ästhetik.
Wirkt schon der BMW 6er auffallend präsent, so verstärkt der M6 diesen Eindruck
durch Designmaßnahmen, die das Coupé noch kraftvoller und sportlicher
erscheinen lassen, dabei jedoch dezent und unaufdringlich wirken.
Als auffallendstes Element ist die beeindruckende Frontschürze zu nennen. Wie
immer bei den Designmaßnahmen für ein M Automobil steht die
Funktion im Vordergrund: Der V10-Motor benötigt etwa die doppelte Menge an
Kühlluft, wie etwa der V8-Motor im BMW 645Ci. Die großen sekundären
Ansaugöffnungen links und rechts in der Frontschürze verschaffen dem M6-Motor
mehr Luft zum Atmen und kühlen zudem die Bremsen. Durch ihre Formgebung
verstärken die Öffnungen auch den Sportwagen-Charakter.
Leichtbau und Design in effizienter Harmonie.
Unterhalb der Türen betont ein aus aerodynamischen Gründen stark konturierter
Seitenschweller ebenfalls den dynamischen Eindruck des Sportcoupés. Optisch
streckt er das Coupé, wodurch sich der BMW M6 noch flacher auf die Straße zu
ducken scheint. Die speziell für dieses Auto entwickelten
19-Zoll-Aluminium-Schmiederäder sind mit ihren fünf filigranen Doppelspeichen
extrem leicht und geben den Blick fast vollständig frei auf
die großen Bremsscheiben. Gegenüber einem vergleichbaren Rad konnten hier
nochmals 1,8 Kilogramm pro Rad eingespart werden. Der M Schriftzug in den
seitlichen Zierstäben signalisiert dem Kenner die Zugehörigkeit zu den
Spitzensportlern der M Familie. Wie alle M Modelle haben die Außenspiegel eine
eigene, betont sportliche Form.
Die Heckschürze mit ihrer charakteristischen Diffussoröffnung erfüllt ebenfalls
in erster Linie eine aerodynamische Funktion. In zweiter Linie ist sie ein
optisch reizvoller Blickfang. Durch die spezielle Formgebung verbessert sie die
Unterbodenluftführung und verringert den Auftrieb. Die vier Endrohre der
zweiflutigen Abgasanlage, die paarweise die Diffusoröffnung einrahmen, sind
eines der Erkennungszeichen der M Automobile.
Erstmals ein Carbondach im Serienbau.
Für den BMW M3 CSL wurde erstmals das Dach aus Carbon entwickelt und gefertigt.
Nach dieser Kleinserie führt die BMW M GmbH nun mit dem Carbondach für das M6
Coupé diese Form des intelligenten Leichtbaus im Serienbau in eine neue
Dimension. Das aus dem Rennsport stammende Kohlenfasermaterial wiegt bei
gleicher Stabilität und Crashsicherheit erheblich weniger als Aluminium oder
gar Stahl. Reduzierte Masse, die den Schwerpunkt nach unten hin verschiebt und
die nicht beschleunigt oder gebremst zu werden braucht.
Innen präsentiert sich der M6 gegenüber dem Basismodell mit der noch edleren
Lederausstattung Merino in drei verschiedenen Farbvarianten oder - gegen
Aufpreis - mit einer Volllederausstattung, die nicht einmal mehr Detailwünsche
offen lässt.
Ein Sportwagen für alle Tage.
Trotz seiner enormen Leistungswerte gehen die rennsportlichen Ambitionen des
BMW M6 weder zu Lasten der Platzverhältnisse, noch zu Lasten der aktiven und
passiven Sicherheit. Selbst der Fahrkomfort ist gegenüber dem Basismodell kaum
geringer. Und in Verbrauch und Umweltverträglichkeit passt sich der M6 nahtlos
in die Palette mustergültiger BMW Automobile ein.