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PressClub Deutschland · Artikel.

Der BMW Welt Jazz Award 2014. Internationale Ensembles treten ab Januar zur 6. Auflage unter dem Motto „Sense of Humour“ in der BMW Welt gegeneinander an.

München. Der BMW Welt Jazz Award geht in seine sechste Saison. In insgesamt sechs kostenfreien Sonntagsmatineen von Januar bis März 2014 präsentieren sich international hochkarätige Ensembles im Doppelkegel der BMW Welt unter dem Motto „Sense of Humour“. Die Musiker stammen aus den USA, Norwegen, den Niederlanden, der Schweiz, Österreich und Deutschland. Das große Finale um den mit 15.000 Euro dotierten Award findet am 3. Mai 2014 im Auditorium der BMW Welt statt.

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München. Der BMW Welt Jazz Award geht in seine sechste Saison. In insgesamt sechs kostenfreien Sonntagsmatineen von Januar bis März 2014 präsentieren sich international hochkarätige Ensembles im Doppelkegel der BMW Welt unter dem Motto „Sense of Humour“. Die Musiker stammen aus den USA, Norwegen, den Niederlanden, der Schweiz, Österreich und Deutschland. Das große Finale um den mit 15.000 Euro dotierten Award findet am 3. Mai 2014 im Auditorium der BMW Welt statt. 

Hartnäckig hält sich das Vorurteil, dass Jazz verkopft, elitär und todernst sein muss. Jedoch spätestens seit der Jazz die Lust am genreübergreifenden Stilmix entdeckt hat, gibt es auch hier wieder Künstler, die die humoristische Seite der Musik betonen – ganz im Sinne von Horace Silvers letztem Album „Jazz has a Sense of Humor“ aus dem Jahr 1999, das für das diesjährige Motto des BMW Welt Jazz Award Pate stand. 

Maximilian Schöberl, Leiter BMW Group Konzernkommunikation und Politik: „Aufgrund seiner globalen Ausrichtung, dem Renommee der Ensembles, dem Know-how der Jury und der Begeisterung des Publikums wird der Award inzwischen weit über die Landesgrenzen hinaus geschätzt. Ich wünsche allen Besuchern auch 2014 wieder ganz besondere Erlebnisse.“ 

Nach der letzten Matinee nominiert eine Expertenjury zwei Ensembles. Beim großen Finale am 3. Mai 2014 im Auditorium wird der Gewinner bestimmt. Der BMW Welt Jazz Award ist mit einem Preisgeld von insgesamt 15.000 Euro dotiert. Der Erstplatzierte erhält neben einem Preisgeld von 10.000 Euro eine von BMW Design eigens entworfene Trophäe; 5.000 Euro gehen an den Zweitplatzierten. Zusätzlich wird im Rahmen eines Publikumspreises das Ensemble mit der besten Durchschnittsnote nach Auswertung aller Konzerte gekürt und mit einem exklusiven Aufenthalt auf Schloss Elmau geehrt.

Ablauf des BMW Welt Jazz Award 2014  

Auswahlmatineen 11:00 bis ca.13:30 Uhr im Doppelkegel der BMW Welt: 

19. Januar 2014           Mostly Other People Do the Killing

26. Januar 2014           Stian Carstensens Farmers Market

16. Februar 2014         Echoes of Swing

23. Februar 2014         Tin Men and the Telephone

9. März 2014                Hildegard Lernt Fliegen

16. März 2014              David Helbock’s Random/Control           

Der Eintritt ist frei, die Kapazität jedoch begrenzt. Es besteht daher keine Sitzplatzgarantie. Der Einlass erfolgt ab 10:30 Uhr. 

Finale im Auditorium der BMW Welt um 19:00 Uhr:   

3. Mai 2014    Abschlusskonzert mit den zwei nominierten Finalisten 

Tickets für das Finale am 3. Mai 2014 sind ab dem 19. Januar 2014 in der BMW Welt und bei München Ticket erhältlich. 

Die Moderation übernimmt auch in diesem Jahr wieder Beate Sampson, Jazz-Redakteurin bei BR-KLASSIK. 

 

Jury 

Die hochkarätige Jury unter dem Vorsitz von Oliver Hochkeppel (Musik- und Kulturjournalist der Süddeutschen Zeitung) setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:

Roland Spiegel, Musikredakteur mit Schwerpunkt Jazz beim Bayerischen Rundfunk, BR-KLASSIK

Andreas Kolb, Chefredakteur „JazzZeitung“ und „neue musikzeitung“

Heike Lies, Musikwissenschaftlerin, Bereich Musik und Musiktheater, im Kulturreferat der Landeshauptstadt München

Christiane Böhnke-Geisse, Künstlerische Leitung Jazzclub Unterfahrt, München 

 

Künstler und Ensembles 

19. Januar 2014: Mostly Other People Do the Killing  

Das New Yorker Quartett „Mostly Other People Do the Killing“ – bestehend aus Bassist Moppa Elliott, Trompeter Peter Evans, Saxofonist Jon Irabagon und Drummer Kevin Shea – machte sich von Anfang an einen Spaß daraus, die Jazztradition mit allen Mitteln zu dekonstruieren. Ihre Konzerte gleichen einer wilden Fahrt, wenn das Ensemble aus Einzelteilen zitatenreich neue Klanggebilde baut. Zahlreiche Ehrungen wie der erste Platz in der internatio­nalen „Down Beat“-Kritikerumfrage in der Kategorie „Rising Stars“ zeigen, dass dieser kompromisslos komische Jazz abseits des Kommerziellen ein Luxus ist, den die vier sich leisten können. Sie alle sind auch anderweitig gut im Geschäft – sei es bei renommierten Jazzkollegen, namhaften Musikern wie Billy Joel und Michael Bublé oder mit klassischer Kammermusik. 

26. Januar 2014: Stian Carstensens Farmers Market 

Aus einer Vorliebe für die besonderen metrischen und harmonischen Reize südosteuropäischer Musik beschäftigt sich die Free-Jazz-Band „Farmers Market“ seit den frühen neunziger Jahren damit, Altbekanntes humorvoll zu interpretieren. Neben Stian Carstensen – der eine Bandbreite von Akkordeon, Kaval-Flöte, Fender-Gitarre, Pedal-Steel oder E-Sitar abdeckt – setzt sich das norwegische Ensemble aus Saxofonist Trifon Trifonov, Drummer Jarle Vespestad, Klarinettist Filip Simoneov, Gitarrist und Sänger Nils-Olav Johansen sowie Bassist Finn Guttormsen zusammen. Mit ihrer Art und Weise, die Musikgeschichte von Beethoven über Coltrane bis Abba auf spannende und witzige Zusammenhänge zu durchforsten, hat sich „Farmers Market“ als eine der herausragenden Folk-Jazz-Bands etabliert. 

16. Februar 2014: Echoes of Swing  

Das amerikanisch-deutsche Quartett „Echoes of Swing“ um Bernd Lhotzky (Piano), Chris Hopkins (Altsaxofon), Colin T. Dawson (Trompete) und Oliver Mewes (Schlagzeug) hat sich seit fünfzehn Jahren ganz dem frühen, swingenden Jazz der zwanziger bis fünfziger Jahre verschrieben. Abseits reiner Traditionspflege geht das Ensemble mit seiner Musik in humorvoller Weise auf die Suche nach unentdeckten Nuancen. Sieben Alben zeugen bislang von der originellen Art der Musikauswahl, Interpretation, Eigenkomposition und des Arrangements des Quartetts, unter anderem ausgezeichnet mit dem „Prix de l‘Académie du Jazz“ und dem „Preis der deutschen Schallplattenkritik“. 

23. Februar 2014: Tin Men And The Telephone  

Das junge niederländische Trio „Tin Men And The Telephone“ mit dem Pianisten Tony Roe, dem Bassisten Lucas Dols und dem Schlagzeuger Bobby Petrov überschreitet der eigenen Aussage nach „als Jazzklaviertrio getarnte[r] Abrisstrupp“ die Grenzen klassischen Jazz. Mit eigenwilligen Klangwelten – einer Mischung  aus zeitgenössischer Klassik, Jazz, Hip-Hop, Balkanmusik, Alltagsgeräuschen und anderen Soundfiles – kreiert das Ensemble ein Gesamtkunstwerk, in das sein Publikum auf allen Sinnesebenen hineingezogen wird. Die Musik wird mit Projektionen und elektronischen Geräten multimedial angereichert; augenzwinkernd werden so „Kühe sinfonisch, Prokofiev tanzbar, und Fußballreportagen genießbar“. 

9. März 2014: Hildegard Lernt Fliegen                       

Das 2008 gegründete Ensemble „Hildegard Lernt Fliegen“ überzeugt nicht nur mit seinem besonderen Schweizer Humor: Breit aufgestellt in Instrumentierung, Ausdruck und Stil, werden selbst schwierige Satzpassagen und Improvisationen präzise gemeistert. Das Können der Band um Andreas Schaerer (Vocals), Andreas Tschopp, Benedikt Reising und Matthias Wenger (Bläser), Marco Müller (Bass) sowie Christoph Steiner (Schlagzeu­g) wurde bereits mit vielen Auszeichnungen honoriert. Schaerer, ebenfalls Gründer der Berner Jazzwerkstatt, beherrscht stimmlich alles, vom rauen Sprechgesang über jede Art von Lautmalerei, Beat-Boxing und Scatten bis hin zur Opernkoloratur. Alle Stücke sind in Komposition bis in den letzten Ton auf seinen Gesang abstimmt. 

16. März 2014: David Helbock’s Random/Control               

Der 29-jährige österreichische Pianist und Komponist David Helbock ist auf seine jungen Jahre schon vielfach preisgekrönt, unter anderem zweimal ausgezeichnet beim weltgrößten Jazzpiano-Solowettbewerb in Montreux und seit Kurzem Träger des „Outstanding Artist Award“, dem wichtigsten Förderpreis des Bundes Österreich. Getreu seinem Ruf als Enfant terrible des jungen europäischen Jazz gründete er das Trio „David Helbock’s Random/Control“ mit Holzbläser Andi Broger und Blechbläser Johannes Bär. Jazz, Klassik, Vorarlberger Liedgut – die drei kennen keine Genregrenzen und lieben auch den ironischen Zugriff auf das musikalische Material. Darüber hinaus markant: Jeder der drei spielt, oft in rasantem Wechsel, mehrere Instrumente – für das Live-Publikum immer ein Genuss. 

Als Partner unterstützen auch in diesem Jahr wieder BR-KLASSIK, die JazzZeitung, das Kaufhaus Beck, Schloss Elmau und das Kulturreferat der Landeshauptstadt München den BMW Welt Jazz Award. 

Bildmaterial erhalten Sie im BMW PressClub (www.press.bmwgroup.com)

und via LoeschHundLiepold Kommunikation GmbH

im Auftrag der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit BMW Welt

Telefon: +49-89-720187-10

E-Mail: bmw-welt@lhlk.de 

 

Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an: 

Dr. Thomas Girst

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Leiter Kulturengagement

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Kulturengagement

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Pressesprecherin Marketing und BMW Welt

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Internet: www.press.bmwgroup.com, E-Mail: presse@bmw.de

 

Rückfragen zum Veranstaltungsprogramm in der BMW Welt richten Sie bitte an

Gabriele Weber, Leitung Markenerlebnis in der BMW Welt

Tel. +49 089 382 57521

  

Das kulturelle Engagement der BMW Group

Seit mehr als 40 Jahren ist die internationale Kulturförderung der BMW Group mit inzwischen über 100 Projekten weltweit essentieller Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Schwerpunkte des langfristig angelegten Engagements setzt die BMW Group in der zeitgenössischen und modernen Kunst sowie in klassischer Musik, Jazz, Architektur und Design. 1972 fertigte der Künstler Gerhard Richter drei großformatige Gemälde eigens für das Foyer der Münchener Konzernzentrale an. Seither haben Künstler wie Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Olafur Eliasson, Jeff Koons, Zubin Metha, Daniel Barenboim und Anna Netrebko mit BMW zusammengearbeitet. Außerdem beauftragte das Unternehmen Architekten wie Karl Schwanzer, Zaha Hadid und Coop Himmelb(l)au mit der Planung wichtiger Unternehmensgebäude. 2011 feierte das BMW Guggenheim Lab, eine internationale Initiative der Solomon R. Guggenheim Foundation, des Guggenheim Museums und der BMW Group seine Weltpremiere in New York. Bei allem Kulturengagement erachtet die BMW Group die absolute Freiheit des kreativen Potentials als selbstverständlich – denn sie ist in der Kunst genauso Garant für bahnbrechende Werke wie für Innovationen in einem Wirtschaftsunternehmen. 

Weitere Informationen: www.bmwgroup.com/kultur und www.bmwgroup.com/kultur/ueberblick

 

BMW Welt. Das Herz der Marken am Puls der Stadt.

Mit rund 2,5 Millionen Besuchern jährlich ist die BMW Welt in München die beliebteste Sehenswürdigkeit Bayerns und hat sich seit Eröffnung im Jahr 2007 zu einem wahren Publikumsmagneten etabliert. Die BMW Welt mit ihrer wegweisenden Architektur ist das Herz aller Marken der BMW Group – BMW, die Submarken BMW M und BMW i, MINI, Rolls-Royce Motor Cars und BMW Motorrad, die sich eindrucksvoll in eigenen Erlebniswelten präsentieren. Doch nicht nur die Ausstellungen und die Abholung des Neufahrzeugs sind Highlights für Automobil-Fans aus aller Welt. Auf die Besucher warten das ganze Jahr über ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm aus Kultur, Kunst und Entertainment sowie Gaumenfreuden in mehreren Restaurants. Egal ob Jazz-Konzert, Poetry Slam, Clubbing, Improtheater, Familiensonntag, Filmpremiere, Gala-Event oder Podiumsdiskussion – die BMW Welt bietet innovativen Veranstaltungen für bis zu 2.500 Gäste eine ideale Plattform. Kinder und Jugendliche erleben im Junior Campus der BMW Welt spannende Führungen und Workshops rund um die Themen Mobilität und Nachhaltigkeit.

  

Die BMW Group

Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI und Rolls-Royce der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern. Als internationaler Konzern betreibt das Unternehmen 28 Produktions- und Montagestätten in 13 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern. 

Im Jahr 2012 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von rund 1,85 Millionen Automobilen und über 117.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2012 belief sich auf rund 7,82 Mrd. Euro, der Umsatz auf rund 76,85 Mrd. Euro. Zum 31. Dezember 2012 beschäftigte das Unternehmen weltweit 105.876 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 

Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert. 

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Alle Angaben sind bereits auf Basis des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. Aufgeführte NEFZ-Werte wurden gegebenenfalls auf das NEFZ-Messverfahren zurückgerechnet. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den CO2-Ausstoß abstellen, sowie gegebenenfalls für die Zwecke von fahrzeugspezifischen Förderungen werden WLTP-Werte zugrunde gelegt. Weitere Informationen sind hier www.bmw.de/wltp und hier www.dat.de/co2/ zu finden.

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