PressClub Deutschland · Artikel.
Siegertyp: Der MINI John Cooper Works World Championship 50.
Wed Jun 10 11:40:00 CEST 2009 Pressemeldung
Limitiertes MINI Sondermodell erinnert an die Geburtsstunde der Marke und an den Formel-1-Titelgewinn von John Cooper vor 50 Jahren. München. Revolutionär und erfolgreich waren beide: Im Sommer 1959 präsentierte Alec Issigonis das Konzept eines Kleinwagens, der mit seinem vorn quer eingebauten Vierzylinder-Motor und Platz für vier Insassen samt Gepäck zum Inbegriff für Raumökonomie und Fahrspaß wurde. Im gleichen Jahr errang der Sportwagen-Konstrukteur John Cooper seinen ersten Weltmeistertitel in der Formel 1 mit Jack Brabham als Fahrer. 50 Jahre danach erinnert der MINI John Cooper Works World Championship 50 sowohl an den Auftakt zum Triumphzug des classic Mini als auch an den Gewinn der Fahrer- und Konstrukteursweltmeisterschaft für John Coopers Rennstall. Das Sondermodell, das erstmals beim MINI United Festival 2009 im britischen Silverstone präsentiert wurde, basiert auf dem MINI John Cooper Works und wird in der limitierten Auflage von 250 Fahrzeugen produziert.
Pressekontakt.
Susanne Giuliani
BMW Group
Tel: +49-89-382-20961
E-Mail senden
Author.
Susanne Giuliani
BMW Group
This article in other PressClubs
Limitiertes MINI Sondermodell erinnert an die Geburtsstunde der Marke und an den Formel-1-Titelgewinn von John Cooper vor 50 Jahren.
München. Revolutionär und erfolgreich waren beide: Im Sommer 1959 präsentierte Alec Issigonis das Konzept eines Kleinwagens, der mit seinem vorn quer eingebauten Vierzylinder-Motor und Platz für vier Insassen samt Gepäck zum Inbegriff für Raumökonomie und Fahrspaß wurde. Im gleichen Jahr errang der Sportwagen-Konstrukteur John Cooper seinen ersten Weltmeistertitel in der Formel 1 mit Jack Brabham als Fahrer. 50 Jahre danach erinnert der MINI John Cooper Works World Championship 50 sowohl an den Auftakt zum Triumphzug des classic Mini als auch an den Gewinn der Fahrer- und Konstrukteursweltmeisterschaft für John Coopers Rennstall. Das Sondermodell, das erstmals beim MINI United Festival 2009 im britischen Silverstone präsentiert wurde, basiert auf dem MINI John Cooper Works und wird in der limitierten Auflage von 250 Fahrzeugen produziert. Angetrieben wird es von einem 155 kW/211 PS starken Vierzylinder-Motor mit Twin-Scroll-Turbolader und Benzin-Direkteinspritzung. Die Serienausstattung des MINI John Cooper Works World Championship 50 umfasst zahlreiche vom Rennsport inspirierte Exterieur- und Interieur-Details, die den Extremsportler auf den ersten Blick zum Siegertypen machen.
Die Karosserielackierung des MINI John Cooper Works World
Championship 50, in der Spezialfarbe „Connaught Green“, ist eine
Reminiszenz an die für britische Rennsportfahrzeuge typische
Farbgebung der 50er und 60er Jahre. Kombiniert wird sie mit einer
Dachlackierung sowie mit Motorhaubenstreifen in der Farbe Pepper
White. Die grüne Spezialfarbe mit den weißen Motorhaubenstreifen
spiegelt außerdem das Farbkonzept der Cooper F1 Autos wieder. Die
Farbauswahl wurde von Mike Cooper bestimmt, welcher während der
Entwicklungsphase mit MINI zusammengearbeitet hat. Mike’s
vollständiger Name ist eigentlich „John“ Michael Cooper, allerdings
nennt er sich selbst nur John Cooper. Seine Unterschrift ist auf dem
Armaturenbrett und auf einem der beiden Motorhaubenstreifen zu sehen.
Den wettkampf-orientierten Charakter des Sondermodells unterstreichen
auch das John Cooper Works Aerodynamikpaket und die in der Farbe Jet
Black lackierten Leichtmetallfelgen im John Cooper Works Cross Spoke
CHALLENGE Design.
Außen und innen für extrem sportlichen
Fahrspaß konzipiert.
Für optimale Sicht und einen markanten Look
sorgen Bi-Xenon-Scheinwerfer mit schwarz eingefärbten Deckgläsern
sowie Zusatzscheinwerfer mit schwarzem Gehäuse. Der MINI John Cooper
Works World Championship 50 ist außerdem mit zahlreichen Komponenten
aus Carbon ausgestattet. Dazu zählen die John Cooper Works
Lufteinlassblende für die Motorhaube, der John Cooper Works
Heckdiffusor, die John Cooper Works Außenspiegelkappen und der
Heckklappengriff. Eine entsprechende Nummerierung auf den
Seitenblinkereinfassungen weist jedes Exemplar des MINI John Cooper
Works World Championship 50 als individuellen Bestandteil einer
exklusiv limitierten Serie aus.
Auch im Interieur gewinnt der
MINI John Cooper Works World Championship 50 durch eine überwiegend in
Schwarz gehaltene Ausstattung und zahlreiche Carbon-Komponenten die
Ausstrahlung eines Rennfahrzeugs. Die Ledersitze im Pfeifendesign sind
umrandet mit rotem Keder. Passend dazu tragen der Schalthebel- und die
schwarzen Fußmatten rote Kontrastnähte. Die John Cooper Works
Interieurleisten und die Türverkleidungs-Inlays sind aus Carbon. Das
Sportlenkrad mit einem Kranz aus Leder und Alcantara rundet das
konsequent auf extrem sportlichen Fahrspaß abgestimmte Cockpit
ab.
Technik aus dem Rennsport: Vierzylinder-Motor mit 155 kW/211
PS.
Ebenso wie die Ausstattung des MINI John Cooper Works World
Championship 50 ist auch die Kraftquelle unter seiner Motorhaube
unmittelbar von der Rennsport-Kompetenz von John Cooper Works
beeinflusst. Das 1,6 Liter große Vierzylinder-Triebwerk basiert auf
dem Motor des MINI John Cooper Works CHALLENGE, der in der Saison 2008
erstmals in der MINI CHALLENGE eingesetzt wurde. Es leistet 155 kW/211
PS und entwickelt zwischen 1 850 und 5 600 min-1ein maximales
Drehmoment von 260 Newtonmetern, das sich per Overboost kurzzeitig
sogar auf 280 Newtonmeter steigern lässt. Die Kraftübertragung erfolgt
über ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Der MINI John Cooper Works World
Championship 50 beschleunigt so in nur 6,5 Sekunden aus dem Stand auf
100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 238 km/h. Sein
durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch im EU-Testzyklus beträgt 6,9
Liter je 100 Kilometer, der CO2-Wert 165 Gramm pro Kilometer. Der
Verkaufspreis in Deutschland für den MINI John Cooper Works World
Championship 50 beträgt 38.000 Euro.
Zur herausragenden
Performance des MINI John Cooper Works World Championship 50 trägt
auch die in seiner Fahrzeugklasse einzigartige Fahrwerkstechnik bei.
Neben den McPherson-Federbeinen an der Vorderachse und der im
Kleinwagen-Segment einzigartigen Zentrallenker-Hinterachse ist auch
die elektromechanische Lenkung EPS ein Garant für sicheres und
begeisternd präzises Handling. Mit der ebenfalls serienmäßig auf der
Mittelkonsole platzierten Sporttaste lässt sich eine spürbar
dynamischere Kennung mit höheren Lenkmomenten und gesteigerter
Präzision aktivieren. Passend dazu bewirkt die Sporttaste auch den
Wechsel zu einer noch stärker auf Sportlichkeit ausgerichteten
Gaspedal-Kennlinie. Die großzügig dimensionierte Sportbremsanlage mit
rot lackierten Aluminium-Sätteln garantiert kurze Anhaltewege und
zeichnet sich durch präzises Ansprechen und feinfühlige Dosierbarkeit
aus.
Zur Serienausstattung gehört außerdem die Dynamische
Stabilitäts Control (DSC) einschließlich Berganfahrhilfe, Dynamischer
Traktions Control (DTC) und Bremsassistent. Im DTC-Off Modus wird
darüber hinaus eine elektronisch gesteuerte Sperrfunktion für das
Differenzial der Antriebsachse aktiv. Das ebenfalls serienmäßige und
als Electronic Differential Lock Control bezeichnete System
unterstützt einen sportlich ambitionierten Fahrstil, beispielsweise
beim Herausbeschleunigen aus Kurven und Kehren.
Vor 50 Jahren:
Mit revolutionären Konzepten zum Erfolg.
Der MINI John Cooper
Works World Championship 50 ist das jüngste und zugleich
faszinierendste Resultat einer langen gemeinsamen Tradition der Marken
MINI und John Cooper Works im Motorsport. Schon vor der
Markteinführung des classic Mini hatte der Sportwagen-Konstrukteur
John Cooper ein Auge auf den revolutionär neuen Kleinwagen geworfen.
Mit gesteigerter Motorleistung und darüber hinaus nur geringen
Veränderungen machte er bald darauf aus dem vor allem praktischen
Zweitürer ein überaus konkurrenzfähiges Sportgerät. In den 1960er
Jahren entwickelten sich die Modelle Mini Cooper und Mini Cooper S
sowohl im Rallyesport als auch auf der Rundstrecke zu Seriesiegern.
Absolute Highlights in der Rennsport-Karriere des classic Mini sind
die drei Gesamtsiege bei der legendären Rallye Monte Carlo in den
Jahren 1964, 1965 und 1967.
Als enger Freund und
Geschäftspartner des Mini Schöpfers Alec Issigonis war John Cooper
sowohl Namensgeber als auch Wegbereiter für die im Sport so
erfolgreichen Varianten des Mini. Der Mann, der das
Wettkampf-Potenzial des Mini frühzeitig erkannte und dann konsequent
nutzte, hatte zuvor bereits für eine Revolution auf den Rennstrecken
der Welt gesorgt. Als erster Konstrukteur schickte er gemeinsam mit
seinem Vater Charles Cooper einen Mittelmotor-Sportwagen ins Rennen um
die Formel-1-Weltmeisterschaft. Damit setzte das Team einen für die
gesamte Branche bahnbrechenden Trend. In den Jahren 1959 und 1960
gewannen Rennwagen von Cooper den Konstrukteurs- und den Fahrer-Titel
in der Formel-1-Weltmeisterschaft – zum ersten Mal in der
Rennsportgeschichte mit Mittelmotor-Fahrzeugen. Ein Konzept setzte
sich durch – bis heute werden alle Wagen der Formel-1-Serie nach
diesem Muster konstruiert.
50 Jahre danach wurde auf der
legendären Rennstrecke im britischen Silverstone der perfekte Rahmen
für die Weltpremiere des MINI John Cooper Works World Championship 50
gesetzt. Vom 22. bis zum 24. Mai 2009 feierten MINI Fans aus aller
Welt beim MINI United Festival das 50-jährige Bestehen der Marke.
Neben einem attraktiven Programm aus Live-Auftritten von Top-Stars der
internationalen Musikszene, Lifestyle-Action im typischen MINI Stil
waren viele spannende Blicke in die Historie der Marke geboten. Auch
für Motorsport-Action wurde gesorgt: In Silverstone wurden zwei Läufe
der aktuellen MINI CHALLENGE absolviert – Anlass genug für einen
Rückblick in eine ebenso erfolgreiche wie vielfältige Rennsportgeschichte.