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24h Nürburgring: ROWE Racing peilt mit BMW M4 GT3 EVO und Werksfahrer-Quartett Gesamtsieg an.
Tue Mar 18 14:57:27 CET 2025 Pressemeldung
BMW M Motorsport und ROWE Racing treten am 21./22. Juni 2025 in der „Grünen Hölle“ an, um ihre gemeinsame Erfolgsgeschichte bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring (GER) fortzuschreiben. Nachdem das Team 2020 den 20. und bislang letzten Gesamtsieg für BMW in der Eifel eingefahren hat, ist nun der 21. Triumph das große Ziel.
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München. BMW M Motorsport und ROWE Racing treten am 21./22. Juni 2025 in der „Grünen Hölle“ an, um ihre gemeinsame Erfolgsgeschichte bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring (GER) fortzuschreiben. Nachdem das Team 2020 den 20. und bislang letzten Gesamtsieg für BMW in der Eifel eingefahren hat, ist nun der 21. Triumph das große Ziel. Der neue BMW M4 GT3 EVO und ein starkes Quartett an BMW M Werksfahrern nehmen diese Mission in Angriff.
ROWE Racing tritt seit 2016 in BMW M Motorsport Rennfahrzeugen bei den 24h Nürburgring an und hat eine beeindruckende Bilanz aufzuweisen. Neben dem Gesamtsieg 2020 stand die Mannschaft von Teamchef Hans-Peter Naundorf dreimal als Zweiter auf dem Podium (2017, 2021, 2023). Im vergangenen Jahr belegte der BMW M4 GT3 des BMW M Teams RMG den dritten Platz.
In diesem Jahr soll für ROWE Racing der zweite und für BMW der 21. Sieg beim Langstreckenklassiker folgen. Am Steuer des #98 BMW M4 GT3 EVO werden sich Augusto Farfus (BRA), Jesse Krohn (FIN), Raffaele Marciello (SUI) und Kelvin van der Linde (RSA) abwechseln. Farfus (2010) und van der Linde (2017 und 2022) stehen bereits in der Siegerliste der 24h Nürburgring, für Krohn und Marciello wäre es eine Premiere. Zur Vorbereitung auf das Highlight wird ROWE Racing die ersten beiden Saisonrennen der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) am 22. März und 26. April bestreiten.
Auch der BMW M4 GT4 EVO tritt in der Saison 2025 in den Händen von BMW M Motorsport Kundenteams erstmals auf der Nordschleife an. Der BMW M2 Racing, den BMW M Motorsport ab 2026 als neues Einsteigerfahrzeug anbietet, absolviert Testeinsätze auf dem Nürburgring, darunter auch das 24-Stunden-Rennen. Dazu kommen einmal mehr viele privat eingesetzte BMW Rennfahrzeuge verschiedener Generationen, die bei den Fans für Begeisterung sorgen.
Stimmen:
Andreas Roos (Leiter BMW M Motorsport): „Wir sind hochmotiviert, in diesem Jahr den 21. Gesamtsieg für BMW beim 24-Stunden-Rennen einzufahren. Im vergangenen Jahr waren wir bereits sehr nah dran, diesmal setzen wir alles daran, erstmals seit 2020 wieder ganz oben auf dem Podium zu stehen. Mit einem Top-Team wie ROWE Racing und vier hochklassigen Werksfahrern haben wir die bestmöglichen Voraussetzungen geschaffen. Die Tatsache, dass die drei wichtigsten 24-Stunden-Rennen des Jahres an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden stattfinden, ist eine gewaltige logistische Herausforderung und alles andere als ideal. Dennoch ist es unser Ziel, das Optimum aus der Situation herauszuholen und unseren vielen Fans an der Nordschleife eine gute Show zu bieten. Dazu werden auch die vielen privaten BMW M Motorsport Teams und Fahrer beitragen, die diesem Event seinen einzigartigen Charakter verleihen.“
Björn Lellmann (Leiter Kundensport bei BMW M Motorsport): „Ich freue mich sehr darauf, die EVO-Versionen unseres BMW M4 GT3 und BMW M4 GT4 erstmals beim härtesten Langstreckenrennen der Welt im Einsatz zu erleben. Die 24 Stunden auf dem Nürburgring sind für den Kundensport bei BMW M Motorsport jedes Jahr ein absolutes Highlight. Die 20 Gesamt- und unzähligen Klassensiege über die vergangenen 55 Jahre sprechen für sich: BMW und die Nordschleife sind untrennbar miteinander verbunden. Dass wir auch unseren in der Entwicklung befindlichen BMW M2 Racing im Renneinsatz sehen, ist ein weiterer Höhepunkt an einem sicher wieder großartigen Wochenende.“
Hans-Peter Naundorf (Teamchef ROWE Racing): „Grundsätzlich haben wir mit dem BMW M4 GT3 EVO, unserem erfahrenen Team und unserem starken Fahreraufgebot alle Voraussetzungen, um zum ersten Mal seit 2020 wieder auf dem Nürburgring gewinnen zu können. Das ist unser Ziel. ROWE Racing ist zum 14. Mal am Start, und unsere Fahrer mit den früheren Nürburgring-Siegern Augusto Farfus und Kelvin van der Linde, sowie Raffaele Marciello und Jesse Krohn müssen sich vor keiner anderen Crew verstecken. Gleichzeitig ergibt sich für uns durch den Rennkalender die einmalige Chance, innerhalb von sieben Tagen gleich bei zwei 24-Stunden-Rennen ganz oben auf dem Podium zu stehen. Das sind die positiven Aspekte, doch man muss auch ganz offen sagen, dass uns die sehr unglückliche Terminierung der 24h Nürburgring vor nie dagewesene organisatorische Herausforderungen stellt. Es tut uns weh, dass wir uns den großartigen Fans am Nürburgring nur mit einem Auto präsentieren können. Aber anders war es für uns angesichts der Doppelbelastung mit den 24h Spa-Francorchamps leider nicht möglich.“