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WorldSBK: Starke Renn-Performances der BMW Racer bei Cremona-Premiere.

Mit ihrer neunten Runde der Saison 2024 betrat die FIM Superbike World Championship (WorldSBK) Neuland und fuhr zum ersten Mal auf dem Cremona Circuit (ITA). Bei der WorldSBK-Premiere auf der Strecke in der Emilia Romagna zeigten die BMW Motorrad Werksfahrer nach Pech im Qualifying starke Renn-Performances.

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Cremona. Mit ihrer neunten Runde der Saison 2024 betrat die FIM Superbike World Championship (WorldSBK) Neuland und fuhr zum ersten Mal auf dem Cremona Circuit (ITA). Bei der WorldSBK-Premiere auf der Strecke in der Emilia Romagna zeigten die BMW Motorrad Werksfahrer nach Pech im Qualifying starke Renn-Performances. Für das beste Ergebnis sorgte Garrett Gerloff (USA / Bonovo action BMW Racing Team) mit Platz vier im zweiten Hauptrennen am Sonntag. Michael van der Mark (NED / ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team) fuhr in beiden Hauptrennen bis auf den siebten Rang nach vorn. Bestes Rennergebnis von Scott Redding (GBR / Bonovo action BMW Racing Team) war Rang zwölf am Sonntagnachmittag. WM-Spitzenreiter Toprak Razgatlioglu (TUR / ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team) konnte nach seinem schweren Sturz am Freitag in Magny-Cours (FRA) noch nicht wieder an den Start gehen. Der milde Pneumothorax, den er sich zugezogen hatte, benötigt noch weitere Zeit, um auszuheilen.

 

Als Vertreter ging in Cremona BMW Motorrad Werksfahrer Markus Reiterberger (GER) für das ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team an den Start. Seine Aufgabe lautete, Vorbereitungsarbeit für Razgatlioglus Comeback zu leisten. So wurde unter anderem bei ihm ein neuer, zusätzlicher Motor eingesetzt. Daher musste Reiterberger in beiden Hauptrennen vom Ende des Feldes starten und jeweils zwei Long-Lap-Penalties absolvieren. Dennoch gelang es ihm in beiden Rennen wieder aufzuholen und Punkte zu sammeln. Nur eine Woche nach dem Saisonfinale in der FIM Endurance World Championship (FIM EWC) gelang Reiterberger der Umstieg auf das World Superbike sehr gut.

 

Die erste entscheidende Session des Wochenendes war die Superpole am Samstagvormittag, in der es turbulent zuging. In den entscheidenden letzten Minuten, als die BMW Fahrer Startplätze in den vorderen Reihen in Visier nahmen, gab es aufgrund von Stürzen anderer Fahrer gelbe Flaggen, und Rundenzeiten wurden gestrichen. Damit fanden sich die BMW M 1000 RRs ab der vierten Reihe der Startaufstellung wieder.

 

Von Platz 15 aus legte van der Mark im ersten Hauptrennen am Samstagnachmittag eine starke Aufholjagd hin. Als das Rennen nach 17 von geplanten 23 Runden mit roter Flagge abgebrochen wurde – der Grund waren technische Probleme – hatte sich van der Mark schon bis auf den siebten Rang nach vorn gearbeitet. Gerloff, als Elfter gestartet, kam bis auf Platz acht nach vorn. Redding wurde als 13. gewertet. Dahinter folgte Reiterberger, der sich vom Ende des Feldes und nach den beiden Long-Lap-Penalties gut durch das Feld nach vorn schob und am Ende Rang 14 belegte.

 

Bester BMW Pilot im Superpole Race am Sonntagvormittag war Gerloff als Neunter. Damit verbesserte er sich in der Startaufstellung für das zweite Hauptrennen in die dritte Reihe. Van der Mark und Redding kamen auf den Positionen zwölf und 13 ins Ziel, Reiterberger folgte auf Platz 16.

 

In diesem zweiten Hauptrennen gab es für die BMW Fahrer nur eine Richtung: nach vorn. Von Platz neun übernahm Gerloff zur Rennmitte den fünften Rang, und in der vorletzten Runde gelang ihm das Manöver gegen Alex Lowes (GBR / Kawasaki), das ihn auf den vierten Platz brachte. Van der Mark katapultierte sich beim Start von Rang 16 auf den zehnten Platz. Dann gelang ihm der Sprung auf Platz sieben, den er auch ins Ziel brachte. Redding fiel am Start zunächst zurück, doch auch für ihn ging es wieder nach vorn bis auf Rang zwölf. Reiterberger rollte das Feld erneut von hinten auf und er sah die Zielflagge auf Position 15.

 

In der Fahrerweltmeisterschaft führt weiterhin Razgatlioglu. Nach zwei verpassten Rennwochenenden beträgt sein Vorsprung nun noch 13 Punkte. Weiter geht es bereits am kommenden Wochenende im spanischen MotorLand Aragón. Ob Razgatlioglu dort wieder an den Start gehen kann, entscheidet sich zu gegebener Zeit.

 

Stimmen nach den Rennen in Cremona.

 

Sven Blusch, Leiter BMW Motorrad Motorsport: „Ich denke, dass uns an diesem Wochenende in Sachen Weltmeisterschaft eine Schadensbegrenzung gelungen ist. Es war definitiv kein einfaches Wochenende. Zuallererst möchten wir alle Markus Reiterberger einen großen Dank aussprechen. Es war schön zu sehen, wie sich Reiti ins Team integriert hat, und die gesamte Mannschaft war angetan von seiner Arbeitsweise. Es hat wirklich Spaß gemacht, ihn hier mit an Bord zu haben. Seine Unterstützung für die BMW Familie war sehr wichtig, und wir wissen seinen Einsatz sehr zu schätzen. Garrett hat sich nach einem schwierigen Qualifying nach vorn gearbeitet und vor allem heute einen super Job gemacht, als er ein tolles Rennen zwei gefahren ist und am Ende Rang vier geholt hat. Dabei hat er auch gezeigt, wie hervorragend er im Reifenmanagement ist. Mickey hatte zu Beginn ein schwieriges Wochenende, konnte aber in beiden Hauptrennen seine starke Pace unter Beweis stellen und jeweils P7 holen. Scott hatte leider ein schwieriges Wochenende, und wir hoffen, dass wir uns da in den nächsten Rennen wieder steigern können.

 

Alles in allem haben wir die große Hoffnung, dass Toprak in Aragón wieder dabei sein kann. Die gesamte BMW Familie schickt ihm aus Cremona Grüße. Der Kampf um die Weltmeisterschaft ist nun auf jeden Fall voll entbrannt. Das ist großartig für die Fans, und wir hoffen, dass wir ab dem nächsten Wochenende dann wieder in voller Besetzung angreifen können.“

 

Garrett Gerloff, Bonovo action BMW Racing Team (SP: 11 / R01: 8 / SP Race: 9 / R02: 4): „Das Qualifying war für mich wirklich ein Kampf, alle Konkurrenten waren so schnell. Es war auch im Superpole-Rennen wirklich schwierig, Boden gutzumachen, aber zum Glück konnte ich auf P9 vorrücken und damit in die dritte Reihe, was mir im zweiten langen Rennen geholfen hat. Aber wie gesagt: Alle waren so schnell, vor allem in den ersten sechs Runden, und es war wirklich schwer, nach vorn zu kommen. Aber als dann alle angefangen haben, Grip zu verlieren, hatte ich einen Vorteil und konnte mich nach vorn arbeiten. Das Einzige, was leider passiert ist, war, dass ich nach der Hälfte des Rennens meine Hinterradbremse verloren habe, was mir überhaupt nicht geholfen hat. Trotzdem bin ich wirklich zufrieden damit, wie sich das Motorrad anfühlt, happy mit dem gesamten Bonovo-Team und wie wir zusammenarbeiten. Es ist zwar kein Podiumsplatz wie am vergangenen Wochenende, aber ich bin dennoch sehr zufrieden damit, wie ich gefahren bin, und hoffe, das in den nächsten Rennen fortzusetzen.“

 

Michael van der Mark, ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team (SP: 17 / R01: 7 / SP Race: 12 / R02: 7): „Es war ein hartes Wochenende, vor allem zu Beginn war es schwierig. Wir hatten Probleme mit dem Gefühl für das Motorrad und mit dem Setup. In der Superpole haben wir eine gute Runde hingelegt, aber die wurde leider gestrichen. Für die Rennen haben wir die Daten analysiert und einige kleine Änderungen an der Elektronik und am Fahrstil vorgenommen. Im Laufe des Wochenendes haben wir das Bike und die Strecke besser verstanden. Ich habe viel gelernt, also war es ein hartes, aber auch sehr interessantes Wochenende mit vielen Erkenntnissen. Es war schön zu sehen, dass wir so große Fortschritte gemacht haben, und ich muss mit P7 in den beiden Hauptrennen zufrieden sein, auch wegen der guten Punkte.“

 

Scott Redding, Bonovo action BMW Racing Team (SP: 15 / R01: 13 / SP Race: 13 / R02: 12): „Das Wochenende war ein Auf und Ab. Es war etwas schwieriger, als ich es hier erwartet hatte. Aber heute hatte ich im Warm-up ein gutes Gefühl. Wir hatten über Nacht viel am Bike geändert. Es ist immer ein Glücksspiel, ob es besser oder schlechter wird. Ich habe mich besser gefühlt. Im Superpole-Rennen war mein Feeling dann nicht schlecht. Ich habe im Rennen einen Rhythmus gefunden, aber mir hat ein bisschen was gefehlt, um wirklich zur Gruppe vorne aufzuschließen. Im zweiten Rennen bin ich mir nicht ganz sicher, was mit dem Temperaturanstieg der Strecke passiert ist. In der Mitte des Rennens fühlte ich mich nicht schlecht, aber am Anfang habe ich viel Grip am Vorderreifen verloren, also musste ich meinen Fahrstil ändern. Ich hatte den Anschluss an die Gruppe vor mir verloren, aber es dann geschafft, wieder aufzuholen. Ich hatte hier in Cremona einfach Mühe, einen guten Rhythmus zu finden. Aber wir haben das Wochenende positiver beendet, als wir es angefangen haben, also ist das gut.“

 

Markus Reiterberger, ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team (SP: 14 / R01: 14 / SP Race: 16 / R02: 15): „Das Wochenende war sehr schön und sehr spannend, aber auch sehr anstrengend. Nach so einem langen FIM-EWC-Rennen in Le Castellet auf so ein starkes und sehr forderndes Bike zu steigen, war nicht ohne. Trotzdem war es eine richtig tolle Erfahrung für mich. Das Wichtigste war, dass wir unsere Ziele und Aufgaben erfüllen, sodass Toprak weiter um die WM kämpfen kann, sobald er zurückkommt. Und ich glaube, diese Aufgabe haben wir gut erfüllt. Gleichzeitig habe ich schauen können, wie schnell ich noch bin, und habe doch ein paar beachtliche Zeiten geschafft. Leider habe ich es in Rennen zwei nicht ganz umsetzen können. Aber trotzdem haben wir gesehen, dass wir eine gute Arbeit abliefern können, und das war schön. Dafür bin ich BMW Motorrad Motorsport und dem Team sehr dankbar.“

 

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