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Riesenjubel in Fuji! BMW M Team WRT feiert erstes Podium für den BMW M Hybrid V8 in der FIA WEC.
Sun Sep 15 13:20:00 CEST 2024 Pressemeldung
Sensationeller Sonntag für das BMW M Team WRT in Fuji (JPN)! Im siebten und vorletzten Saisonrennen der FIA World Endurance Championship (FIA WEC) hat der #15 BMW M Hybrid V8 das erste Gesamtpodium für BMW M Motorsport in der Geschichte der Langstrecken-WM eingefahren.
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Fuji. Sensationeller Sonntag für das BMW M Team WRT in Fuji (JPN)! Im siebten und vorletzten Saisonrennen der FIA World Endurance Championship (FIA WEC) hat der #15 BMW M Hybrid V8 das erste Gesamtpodium für BMW M Motorsport in der Geschichte der Langstrecken-WM eingefahren. Raffaele Marciello (SUI), Dries Vanthoor (BEL) und Marco Wittmann (GER) jubelten nach Platz zwei erst gemeinsam auf dem Podium und dann mit dem gesamten Team, das während des Wochenendes einen perfekten Job gemacht hat. Auch in der LMGT3-Klasse gab es eine Champagnerdusche. Ahmad Al Harthy (OMA), Maxime Martin (BEL) und Valentino Rossi (ITA) krönten eine spektakuläre Aufholjagd von Startplatz zwölf mit dem dritten Platz auf dem Podium.
Der BMW M Hybrid V8 überzeugte am Fuße des Mount Fuji bereits in den Trainings und erzielte am Freitag die Tagesbestzeit. Im Qualifying fuhr Vanthoor dann in der Nummer 15 mit Position drei den bislang besten Startplatz für das Hypercar heraus. Im Rennen verbesserte sich Wittmann am Start auf Rang zwei, den er und seine Fahrerkollegen dank einer fehlerfreien Leistung bis ins Ziel halten konnten. Das zuvor beste Saisonergebnis hatte der #20 BMW M Hybrid V8 mit Platz sechs in Imola (ITA) eingefahren. Diesmal hatten Robin Frijns (NED), René Rast (GER) und Sheldon van der Linde (RSA) kein Glück. Bereits in der zweiten Runde musste Rast einem Unfall in Kurve eins ausweichen und wurde dabei von Trümmerteilen getroffen, die die Front so stark beschädigt haben, dass sie gewechselt werden musste. Das kostete zwei Runden und alle Chancen auf ein Top-Resultat, obwohl auch die Pace der Nummer 20 sehr gut war.
In der LMGT3-Klasse gelangen beiden BMW M4 GT3 nach enttäuschenden Qualifyings von den Startplätzen zwölf und 16 spektakuläre Aufholjagden. Zwischenzeitlich lagen beide Fahrzeuge auf Podiumskurs. Letztlich jubelte die Crew der Nummer 46, Martin, Rossi und Al Harthy, über Rang drei. Augusto Farfus (BRA), Sean Gelael (INA) und Darren Leung (GBR) wurden im #31 BMW M4 GT3 nach einer unverschuldeten Kollision und abnehmender Pace gegen Rennende Zehnte.
Stimmen nach den 6 Hours of Fuji :
Andreas Roos (Leiter BMW M Motorsport): „Ein Mega-Wochenende für uns in Fuji! Erstes Podium für das BMW M Team WRT und den BMW M Hybrid V8 in unserer Debütsaison in der FIA WEC – einfach großartig. Herzlichen Glückwunsch an die Crew der Nummer 15 und die Fahrer Raffaele Marciello, Dries Vanthoor und Marco Wittmann! Nachdem wir schon zuletzt auf dem COTA die Pace hatten, um ganz vorne mitzufahren, hat der BMW M Hybrid V8 hier in Fuji von der ersten Runde an gezeigt, dass er zu einem Top-Resultat fähig ist. Dass wir diesmal den zweiten Platz und damit das Podium einfahren konnten, freut mich unglaublich für alle, die sehr viel Arbeit in dieses Projekt investiert haben. Dafür bedanke ich mich sehr. Leider hatte die Nummer 20 hier viel Pech und nach dem frühen Zwischenfall keine Chance mehr auf ein gutes Ergebnis. Auch auf der LMGT3-Seite der Garage haben wir ein fantastisches Rennen erlebt. Nachdem das Qualifying nicht optimal verlaufen ist, haben beide Autos tolle Rennen gezeigt und viele Positionen gutgemacht. Gratulation an Ahmad Al Harthy, Maxime Martin und Valentino Rossi zum Podium! Leider ist die Nummer 31 in guter Position durch eine unverschuldete Kollision zurückgefallen.“
Vincent Vosse (Teamchef BMW M Team WRT): „Endlich! Endlich sind wir dort angekommen, wo wir hinwollen. Mit dem #15 BMW M Hybrid V8 waren wir das ganze Wochenende über voll dabei. Das ist ein unglaubliches Gefühl. Alle haben einen außergewöhnlichen Job gemacht. Ich freue mich riesig für das Team, das seit eineinhalb Jahren für dieses Projekt alles gibt. Nun haben wir den verdienten Lohn eingefahren. Das Ergebnis verleiht allen Rückenwind. Leider hatte die Nummer 20 einen unvermeidlichen Kontakt. Ansonsten wären beide Autos mit derselben Pace unterwegs gewesen. In der LMGT3-Klasse hatten wir nicht das schnellste Auto, aber wir haben in Sachen Strategie ein wenig Magie wirken lassen können. Die Fahrer und das Team haben eine exzellente Leistung gezeigt, und nun auf dem Podium zu stehen, davon haben wir zu Beginn des Wochenendes nicht geträumt.“
Raffaele Marciello (BMW M Team WRT, #15 BMW M Hybrid V8, 2. Platz): „Es ist großartig für das gesamte Projekt und jeden bei BMW M Motorsport, das erste Hypercar-Podium eingefahren zu haben. Vor allem für Vincent Vosse und Andreas Roos, die sehr hart gepusht haben. Wir haben im Saisonverlauf Fortschritte gesehen. Nach Austin dachten wir, dass diese Strecke uns vielleicht nicht ganz so gut liegen würde, aber die Verbesserungen, die wir erzielen konnten, haben sich ausgezahlt. Für uns Fahrer und das Team ist das ein riesiger Boost. Es geht nicht nur um das Podium, es geht darum, dass wir um die Spitze kämpfen und gute Leistungen zeigen können. Das ist ein großartiges Gefühl.“
Dries Vanthoor (BMW M Team WRT, #15 BMW M Hybrid V8, 2. Platz): „Ein unglaubliches Rennen. Das erste Podium für BMW M Motorsport in der FIA WEC ist eine großartige Leistung. Das ist für alle, die so hart an diesem Projekt arbeiten, ein sehr schöner Moment. Wenn man bedenkt, wo wir in dieser Saison angefangen haben, und dann sieht, wo wir jetzt stehen, ist das ein riesiger Fortschritt. Platz zwei ist super, aber noch sind wir nicht ganz da, wo wir hinwollen – das ist ein Sieg.“
Marco Wittmann (BMW M Team WRT, #15 BMW M Hybrid V8, 2. Platz): „Das ist ein großartiges Gefühl für uns Fahrer, für das gesamte Team und für BMW M Motorsport. Dass wir mit diesem Projekt nun unser erstes WEC-Podium erreicht haben, ist fantastisch. Das ganze Wochenende über haben wir eine starke Performance gezeigt – sowohl in den Trainings als auch im Qualifying – und hatten im Rennen eine gute Pace. Wir sind fehlerfrei gefahren und hatten einen gelungenen Start. Wenn wir sehen, wo wir angefangen haben und welche Fortschritte wir gemacht haben, können wir wirklich stolz sein. Das erste Podium fühlt sich unglaublich gut an, und das gesamte Team hat einen fantastischen Job gemacht. Ich bin super happy. Jetzt wollen wir in Bahrain zum Abschluss noch einmal ein ähnlich starkes Ergebnis erzielen.“
René Rast (BMW M Team WRT, #20 BMW M Hybrid V8, Ausfall): „In Turn 1 in Runde zwei gab es einen Zwischenfall. Ich habe versucht, auszuweichen und bin geradeaus gefahren. Irgendwann sind Teile auf mein Auto geflogen – ich glaube, sogar ein Heckflügel vom Porsche – und dabei wurden mir die Flicks vorne abgerissen. Auch unter dem Auto ist etwas kaputtgegangen. Dadurch haben wir Zeit verloren, auch weil wir die Nase wechseln mussten, was zwei Runden gedauert hat. Damit war das Rennen für uns praktisch vorbei. Trotzdem war der zweite Platz für das Projekt, das BMW M Team WRT und BMW M Motorsport ein Riesenerfolg. Die Pace war bei beiden Autos da. Ich freue mich riesig für alle, besonders für Vincent Vosse und Andreas Roos, und für alle, die im Hintergrund arbeiten und in den letzten Monaten so viel Zeit investiert haben. Das tut richtig gut.“
Valentino Rossi (Team WRT, #46 BMW M4 GT3, 3. Platz): „Wir sind so glücklich! Nach unserem Ausfall vor zwei Wochen in Austin fühlt sich das Podium sehr gut an. Das Rennen war hart, aber Ahmad, Maxime und ich haben in unseren Stints einen fantastischen Job gemacht. Das Team hat eine perfekte Strategie entwickelt und ebenso perfekte Boxenstopps absolviert. Wir freuen uns sehr über unser zweites Podium in dieser Saison.“
Augusto Farfus (Team WRT, #31 BMW M4 GT3, 10. Platz): „Ein schwieriges Rennen für uns. Wir haben gegen Ende Pace verloren und müssen uns anschauen, was schiefgelaufen ist. Wir konnten leider nicht um ein besseres Ergebnis kämpfen und die Weltmeisterschaft ist nun entschieden. Lasst uns jetzt darum kämpfen, Vize-Weltmeister zu werden.“