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IMSA Road America: Klassensieg und Podium für den BMW M4 GT3 – BMW M Team RLL auf Platz sieben.
Mon Aug 05 11:32:20 CEST 2024 Pressemeldung
Gemischte Gefühle bei den BMW M Motorsport Teams nach dem Rennen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IMSA-Serie) in Road America (USA). Das BMW M Team RLL erlebte mit seinen beiden BMW M Hybrid V8 ein schwieriges Wochenende. Großen Jubel gab es im Lager der BMW M4 GT3 Crews: Turner Motorsport feierte den Klassensieg in der GTD-Kategorie. In der GTD PRO fuhr Paul Miller Racing auf Platz zwei.
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Road America. Gemischte Gefühle bei den BMW M Motorsport Teams nach dem Rennen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IMSA-Serie) in Road America (USA). Das BMW M Team RLL erlebte mit seinen beiden BMW M Hybrid V8 ein schwieriges Wochenende. Großen Jubel gab es im Lager der BMW M4 GT3 Crews: Turner Motorsport feierte den Klassensieg in der GTD-Kategorie. In der GTD PRO fuhr Paul Miller Racing auf Platz zwei.
Für Turner Motorsport endete mit dem Klassensieg für BMW M Werksfahrer Robby Foley und Patrick Gallagher (beide USA) eine lange Durststrecke. Zuletzt hatte die Mannschaft von Teamchef Will Turner 2022 in Mid-Ohio (USA) ganz oben auf dem IMSA-Podium gestanden. Für den BMW M4 GT3 war es der lang ersehnte erste Triumph der laufenden IMSA-Saison. Foley und Gallagher liegen nach ihrem dritten Podium der Saison nach Platz zwei in Long Beach (USA) und Platz drei in Laguna Seca (USA) in der GTD-Fahrerwertung aussichtsreich im Rennen. Für Paul Miller Racing fand eine schwierige Phase in dieser Saison ihr Ende. Das Podium für BMW M Werksfahrer Madison Snow und Bryan Sellers (beide USA) war das erste für das Team seit dem dritten Platz bei den 24 Stunden von Daytona (USA) zum Saisonauftakt.
Die beiden BMW M Hybrid V8 des BMW M Teams RLL haben den erhofften ersten Podestplatz der Saison nicht erreicht. Philipp Eng (AUT) und Jesse Krohn (FIN) verpassten in Folge eines Trainingsunfalls das Qualifying, kämpften sich im Rennen aber vom Ende des Feldes in der GTP-Klasse noch auf Rang sieben nach vorn. Connor De Phillippi (USA) und Nick Yelloly (GBR) waren in der ersten Rennstunde im Kampf um die Podiumsplätze dabei, doch dann verlor Yelloly die Kontrolle über das Fahrzeug, rutschte in die Streckenbegrenzung und schied aus. Yelloly blieb zum Glück unverletzt.
BMW M Motorsport begrüßt Champion als Official Partner.
Die beiden BMW M Hybrid V8 des BMW M Teams RLL in der IMSA-Serie sowie der BMW M4 GT3 von René Rast (GER) in der DTM tragen ein neues Logo. Der traditionsreiche Zündkerzen-Hersteller Champion Ignition stößt als Official Partner zur BMW M Motorsport Familie hinzu und unterstützt die beiden prestigeträchtigen Rennsport-Programme in Nordamerika und Europa.
„Es ist großartig, Champion Ignition als Official Partner von BMW M Motorsport begrüßen zu dürfen“, sagt Franciscus van Meel, Geschäftsführer der BMW M GmbH. „Unsere Marken passen ausgezeichnet zusammen, da uns das Streben nach exzellenter Ingenieurskunst und Technologieführerschaft vereint. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit in unseren Programmen in der IMSA und der DTM.“ Ananth Parameswaran, Vice President und General Manager von Champion Ignition, sagt: „Dank seiner Hingabe an Ingenieurskunst, Technologie und Kundenzufriedenheit wächst Champion im Bereich OE rasant und ist dadurch zu einem der weltweit größten Lieferanten von OE Zündkerzen geworden. Diese Partnerschaft vereint die Tradition unseres Unternehmens im Rennsport mit unserer OE-Historie, erhöht dadurch die Aufmerksamkeit auf Champion und erzeugt zudem Begeisterung für unsere Marke.“
Stimmen nach dem Rennen:
Andreas Roos (Leiter BMW M Motorsport): „Leider ist auch in Road America bei unseren BMW M Hybrid V8 Crews der Knoten nicht geplatzt, und wir konnten die guten Ansätze, die wir mit Top-Zeiten in den Trainings gezeigt haben, nicht in die entsprechenden Ergebnisse umsetzen. Das ist enttäuschend. Der Nummer 24 ist nach dem verpassten Qualifying von ganz hinten in der GTP-Startaufstellung noch eine Verbesserung auf Platz sieben gelungen. Das Schwesterfahrzeug haben wir durch einen Unfall in guter Position verloren. Ich bin froh, dass Nick Yelloly dabei nichts passiert ist. Wir werden weiter hart daran arbeiten, in dieser Saison das Ruder noch herumzureißen und uns mit guten Resultaten zu belohnen. Ich gratuliere Turner Motorsport zum Klassensieg und zum ersten Erfolg eines BMW M Motorsport Teams in der laufenden IMSA-Saison. Wir waren einige Male nah dran und haben mit dem BMW M4 GT3 Podestplätze eingefahren, doch zum Sprung ganz oben aufs Podium hat es erst jetzt gereicht. Ein weiterer Glückwunsch geht an Paul Miller Racing zum zweiten Rang in der GTD-PRO-Klasse. Ich hoffe, dass wir in der zweiten Saisonhälfte noch weitere Erfolge nachlegen können.“
Jesse Krohn (#24 BMW M Hybrid V8, 7. Platz): „Nach dem verpassten Qualifying waren wir natürlich unter Zugzwang und haben eine Strategie ausprobiert, die uns nach vorn bringt. Leider kamen die Gelbphasen zu Zeitpunkten, an denen wir nicht davon profitieren konnten. So war am Ende Platz sieben das Maximum, auch wenn wir bei freier Strecke gute Pace zeigen konnten.“
Nick Yelloly (#25 BMW M Hybrid V8, Ausfall): „Viel gibt es zu meinem Unfall nicht zu sagen. Ich bin auf kalten Reifen etwas zu weit auf den Kerb gekommen, der Unterboden hat auf dem Randstein aufgesetzt, und ich bin in die Reifenstapel gerutscht. Mir ist zum Glück nichts passiert.“
Robby Foley (#96 BMW M4 GT3, 1. Platz GTD-Klasse): „Was für ein großartiger Tag für das gesamte Team! Turner Motorsport ist wie eine zweite Familie für mich, und ich freue mich unglaublich, ihnen allen diesen Sieg schenken zu können. Es war ein ständiges Auf und Ab in diesem Rennen, und ich wusste nie, ob wir jetzt die richtige Strategie haben oder nicht. Am Ende ist es zum Glück gut ausgegangen. Wir hätten in dieser Saison schon zuvor einen oder zwei Klassensiege einfahren können. Umso schöner, dass es jetzt endlich geklappt hat. Vielen Dank an alle für diesen fantastischen Job heute.“
Madison Snow (#1 BMW M4 GT3, 2. Platz GTD-PRO-Klasse): „Wir sind in diesem turbulenten Rennen immer stark geblieben, haben bis zum Schluss gekämpft, in allen Bereichen einen guten Job gemacht und uns so in der Spitzengruppe gehalten. Das war entscheidend für diesen zweiten Platz.“