PressClub Deutschland · Artikel.
IMSA Watkins Glen: Turbulentes Wochenende endet mit den Plätzen fünf und sechs für das BMW M Team RLL.
Mon Jun 24 09:53:31 CEST 2024 Pressemeldung
Am Schauplatz des ersten Sieges in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship vor einem Jahr stand aus der Sicht des BMW M Teams RLL erneut der #25 BMW M Hybrid V8 im Mittelpunkt – diesmal jedoch aus einem anderen Grund. Nach einem Trainingsunfall am Samstag schaffte es das Team mit einer großen Energieleistung, das Fahrzeug über Nacht komplett neu aufzubauen und ins 6-Stunden-Rennen auf dem „Watkins Glen International“ (USA) zu schicken.
Pressekontakt.
Andrea Schwab
BMW Group
Tel: +49-89-382-60988
E-Mail senden
Author.
Andrea Schwab
BMW Group
This article in other PressClubs
Watkins Glen. Am Schauplatz des ersten Sieges in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship vor einem Jahr stand aus der Sicht des BMW M Teams RLL erneut der #25 BMW M Hybrid V8 im Mittelpunkt – diesmal jedoch aus einem anderen Grund. Nach einem Trainingsunfall am Samstag schaffte es das Team mit einer großen Energieleistung, das Fahrzeug über Nacht komplett neu aufzubauen und ins 6-Stunden-Rennen auf dem „Watkins Glen International“ (USA) zu schicken. Nach turbulentem Rennverlauf mit zahlreichen Gelbphasen, Regenschauern und einer Rennunterbrechung kam das Fahrzeug mit der Nummer 25 auf Platz sechs ins Ziel – direkt hinter dem #24 BMW M Hybrid V8, der Fünfter wurde.
Connor De Phillippi (USA) hatte im Training die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war in die Streckenbegrenzung eingeschlagen. Der BMW M Hybrid V8 war so stark beschädigt, dass das BMW M Team RLL auf ein anderes Chassis zurückgreifen und dieses über Nacht komplett neu aufbauen musste. Erst wenige Minuten vor dem Start rollte das Fahrzeug ans Ende der Boxengasse, von wo aus es das Rennen aufnahm. Trotz einer Durchfahrtsstrafe in Folge des Verpassens der Formationsrunde zeigten De Phillippi und Nick Yelloly (GBR) eine beeindruckende Aufholjagd, die auf Position sechs endete. Philipp Eng (AUT) und Jesse Krohn (FIN) gingen von Startplatz acht ins Rennen und arbeiteten sich noch auf den fünften Rang nach vorn.
In der GTD-Klasse fuhren Robby Foley, Patrick Gallagher und Jake Walker (alle USA) im #96 BMW M4 GT3 von Turner Motorsport auf den fünften Rang. In der GTD-PRO-Kategorie lag der #1 BMW M4 GT3 von Paul Miller Racing mit den Fahrern Madison Snow, Bryan Sellers und Neil Verhagen (alle USA) lange Zeit gut im Rennen, fiel aber aufgrund von Strafen in der Restart-Phase kurz vor Schluss noch auf Position acht zurück.
Stimmen nach dem Rennen:
Andreas Roos (Leiter BMW M Motorsport): „Die Energieleistung des BMW M Teams RLL und der Crew von BMW M Motorsport beim Wiederaufbau des #25 BMW M Hybrid V8 war bemerkenswert und verdient große Anerkennung. Vielen Dank an alle Beteiligten für ihren fantastischen Einsatz! Aus sportlicher Sicht ist der Verlauf des Wochenendes in Watkins Glen jedoch enttäuschend, denn nach dem Sieg im Vorjahr hatten wir große Hoffnungen, erneut ein gutes Ergebnis einzufahren. Wir müssen uns deutlich steigern, um auf diesem hohen Niveau ganz vorne mitfahren zu können. Wir zeigen immer wieder das Potenzial des BMW M Hybrid V8, verpassen es aber, die entsprechenden Ergebnisse einzufahren. Wir werden weiter hart daran arbeiten, das Ruder herumzureißen – hoffentlich schon beim nächsten Rennen in Road America.“
Philipp Eng (#24 BMW M Hybrid V8, 5. Platz): „Platz fünf ist nicht das Ergebnis, das wir uns gewünscht hatten, aber mit Ausnahme des Qualifyings, wo wir Probleme mit der Balance hatten, war ich mit unserer Pace im Verlauf des Wochenendes recht zufrieden. Wir hatten Bestzeit im Training, und auch im Rennen konnte ich das Tempo der Cadillacs mitgehen. Nach einem Boxenstopp habe ich das Rennen sogar für einige Runden angeführt. Unser Fokus richtet sich jetzt auf Road America. Das größte Lob geht heute auf jeden Fall an die Crew der Nummer 25. Diese Reparatur war eine fantastische Leistung!“
Connor De Phillippi (#25 BMW M Hybrid V8, 6. Platz): „Vielen Dank an das gesamte Team für die unglaubliche Leistung, das Fahrzeug nach meinem Unfall am Samstag an den Start zu bringen! Das betrifft nicht nur unsere #25 Crew, sondern alle, denn auch die #24 Mannschaft hat mitgeholfen. Für alle war das wie ein 24-Stunden-Rennen. Das Auto ist erst unmittelbar vor dem Start fertig geworden, also ging es für uns nur darum, ein sauberes Rennen zu absolvieren. Aber die Balance hat sich im Laufe der sechs Stunden verbessert, und hätten wir am Ende nicht hinter dem Acura festgehangen, hätten wir vielleicht sogar mit dem Spitzentrio mitfahren können.“