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"BMW setzt starkes Bekenntnis für die Region und den Automobilstandort Bayern“
Wed Jun 26 08:40:00 CEST 2024 Pressemeldung
+++ Bayerischer Staatsminister der Finanzen und für Heimat, Albert Füracker, zu Besuch im BMW Group Werk Regensburg +++
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Saskia Graser
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Regensburg. Hoher Besuch im BMW Group Werk Regensburg: Der Bayerische Staatsminister der Finanzen und für Heimat, Albert Füracker, MdL, informierte sich gestern bei Werkleiter Armin Ebner über die aktuelle Situation des Regensburger BMW Group Standorts und besichtigte die Produktion von Hochvoltbatterien für Elektrofahrzeuge sowie die Fahrzeugmontage.
Finanz- und Heimatminister Füracker teilte die Überzeugung von Ebner, dass eine starke industrielle Basis für Wachstum und Wohlstand in der Region unverzichtbar sei. Bis Ende 2024 werden insgesamt rund 200 Millionen Euro in die BMW Group Standorte Regensburg und Wackersdorf fließen, unter anderem in eine Karosseriebau-Erweiterung auf Neutraublinger Gemeindegebiet sowie in den Bau eines Batterietestzentrums in Wackersdorf. Werkleiter Armin Ebner: „Mit solchen Investitionen sichern wir nicht nur die langfristige Zukunft beider Standorte. Wir investieren gleichzeitig in den Industriestandort Oberpfalz.“
Finanz- und Heimatminister Albert Füracker: „Die Karosseriebau-Erweiterung in Neutraubling und die Ansiedlung des Batterietestzentrums durch BMW in Wackersdorf sind starke Bekenntnisse für die Region und den Automobilstandort Bayern. Die bayerische Automobilindustrie ist bekannt für ihre Innovationskraft und technologischen Fortschritte – die beiden Gemeinden Wackersdorf und Neutraubling sind dabei hervorragende Vorzeigebeispiele für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort. Hier wird nicht nur Zukunft geschaffen, sondern zeitgleich auch Innovation sowie Fortschritt gelebt. Herzlichen Dank für Ihren großartigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung und zum Wohlstand der Region.“
Parallel zur Fertigung der aktuellen Modelle BMW X1 und BMW X2 bereitet sich das Regensburger Fahrzeugwerk derzeit auf die Produktion der nächsten Modellgeneration vor, die in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts anlaufen wird. „Auch in Regensburg bereiten wir uns schon jetzt auf die Neue Klasse vor, mit der wir als Unternehmen Maßstäbe bei Digitalisierung, Elektrifizierung und Zirkularität setzen wollen,“ sagt Werkleiter Armin Ebner.
Das BMW Group Werk Regensburg arbeitet aktuell unter Vollauslastung im Dreischichtbetrieb. Arbeitstäglich werden derzeit rund 1.400 Fahrzeuge je nach Kundenwunsch flexibel auf ein- und demselben Montageband gefertigt – vom Verbrenner über den Plug-in Hybrid bis hin zum Elektrofahrzeug. Für 2024 rechnet Werkleiter Armin Ebner mit einer weiteren Stückzahlensteigerung in der Regensburger Fahrzeugproduktion. Konkret sei man in der Lage, bei entsprechender Marktnachfrage deutlich über 300.000 Einheiten im Jahr zu fertigen.
Das hohe Produktionsniveau schlägt sich auch in der Entwicklung der Mitarbeiterzahlen nieder. „2023 haben wir über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neu eingestellt. Für 2024 planen wir weitere 600 Neueinstellungen“, erläutert Ebner dem Gast. Der Werkleiter bekräftigte, dass man am Werkstandort Regensburg im Zuge der so genannten BMW iFACTORY außerdem Akzente bei der Digitalisierung setze. Als erstes Werk in der Automobilindustrie weltweit setzt das Werk in der Serienfertigung beispielsweise auf einen durchgängig digitalisierten und automatisierten Prozess für Inspektion, Bearbeitung und Markierung von lackierten Fahrzeugoberflächen durch KI (Künstliche Intelligenz)-gesteuerte Roboter.
Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an:
BMW Group Unternehmenskommunikation
Saskia Graser, Leitung Kommunikation Regensburg und Wackersdorf
Mobil: +49 151 6060 2014, E-Mail: Saskia.Graser@bmw.de
Internet: www.press.bmwgroup.com
E-mail: presse@bmw.de
Die BMW Group Werke Regensburg und Wackersdorf
Die BMW Group versteht sich seit Jahrzehnten als Benchmark in Sachen Produktionstechnologie und operativer Exzellenz im Fahrzeugbau – auch an den Standorten Regensburg und Wackersdorf.
Das BMW Group Fahrzeugwerk in Regensburg besteht seit 1986 und ist einer von über 30 Produktionsstandorten der BMW Group weltweit. Arbeitstäglich laufen im Werk Regensburg insgesamt bis zu 1.400 Fahrzeuge der Modelle BMW X1 sowie BMW X2 vom Band. Sie gehen an Kunden auf der ganzen Welt. Verschiedene Antriebsformen werden flexibel auf einer einzigen Produktionslinie gefertigt – vom Fahrzeug mit Verbrennungsmotor über Fahrzeuge mit Plug-in-Hybrid bis hin zu vollelektrischen Modellen.
Die Hochvoltbatterien für die in Regensburg gefertigten Elektromodelle entstehen ebenfalls vor Ort, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Fahrzeugwerk. Sie werden in der E-Komponentenfertigung, am 2021 eröffneten Standort in der Leibnizstraße, montiert.
Ebenso zum Standort Regensburg gehört der BMW Innovationspark Wackersdorf. Das 55 Hektar große Gelände wurde in den 1980er Jahren gebaut und war ursprünglich für eine atomare Wiederaufarbeitungsanlage vorgesehen. Die BMW Group hat dort ihre Cockpitfertigung angesiedelt, ebenso wie die Teileversorgung von Überseewerken. Im Innovationspark Wackersdorf sind neben BMW als größtem Arbeitgeber weitere Firmen ansässig. Insgesamt arbeiten dort rund 2.500 Beschäftigte.
Die BMW Group Stammbelegschaft an den ostbayerischen Standorten Regensburg und Wackersdorf umfasst rund 9.250 Mitarbeiter, darunter mehr als 300 Auszubildende.