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24h Le Mans: #15 BMW M Hybrid V8 erreicht Hyperpole und startet das Rennen von Startplatz sechs.
Fri Jun 14 00:20:43 CEST 2024 Pressemeldung
Erst eine beeindruckende Vorstellung im Qualifying, dann ein Ausrutscher in der Hyperpole: Dries Vanthoor (BEL) hat im Kampf um die Poleposition für die 24 Stunden von Le Mans (FRA) Startplatz sechs für den #15 BMW M Hybrid V8 herausgefahren.
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Le Mans. Erst eine beeindruckende Vorstellung im Qualifying, dann ein Ausrutscher in der Hyperpole: Dries Vanthoor (BEL) hat im Kampf um die Poleposition für die 24 Stunden von Le Mans (FRA) Startplatz sechs für den #15 BMW M Hybrid V8 herausgefahren. Mit Platz eins und der Bestzeit nach einer herausragenden Runde am Mittwoch hatte Vanthoor alle Erwartungen übertroffen. Am Donnerstag war er in der Hyperpole erneut schnell unterwegs, leistete sich jedoch einen Ausrutscher in die Reifenstapel, der seine Zeitenjagd beendete. Dennoch brachte er sich und seine Fahrerkollegen Raffaele Marciello (SUI) und Marco Wittmann (GER) in eine gute Ausgangsposition für das Rennen.
Video-Interviews: Aktuelle Statements von Andreas Roos, Vincent Vosse und Dries Vanthoor zum Qualifying sowie Vorschau-Statements aller Hypercar-Fahrer auf die 24h Le Mans: https://b.mw/Le_Mans_Interviews .
Während Vanthoor es schaffte, den #15 BMW M Hybrid V8 für die Hyperpole zu qualifizieren, wird das #20 BMW M Hybrid V8 Art Car das Rennen vom 16. Startplatz in Angriff nehmen. In der LMGT3-Kategorie belegte der #46 BMW M4 GT3 im Qualifying den zwölften, der #31 BMW M4 GT3 den 15. Rang.
Die 24 Stunden von Le Mans beginnen am Samstag um 16:00 Uhr MESZ. Am Freitagnachmittag steht die berühmte Fahrerparade in der Innenstadt von Le Mans auf dem Programm.
Stimmen zum Qualifying für die 24 Stunden von Le Mans:
Andreas Roos (Leiter BMW M Motorsport): „Generell können wir mit dem Qualifying sehr zufrieden sein – trotz des Unfalls in der Hyperpole. Die Bestzeit im Zeittraining und damit der Einzug in den Shootout um die Poleposition, das war super. In der Hyperpole versucht jeder, das letzte Bisschen herauszuholen, und dabei hat sich Dries Vanthoor leider verbremst. Das kann passieren. Da kann man ihm überhaupt keinen Vorwurf machen. Zum Glück ist ihm nichts passiert! Das ist mit Abstand das Wichtigste. Natürlich würden wir gerne noch weiter vorne starten, aber wir nehmen das Positive mit, nämlich, dass wir in diesem extrem engen Feld ein Wörtchen mitreden können. Schade, dass wir in der LMGT3-Klasse keinen unserer beiden BMW M4 GT3 in die Hyperpole gebracht haben. Eigentlich ist das Fahrzeug auf allen Strecken stark, aber hier konnten wir unsere Performance im Zeittraining nicht zeigen. Dennoch sind wir für das Rennen zuversichtlich.“
Vincent Vosse (Teamchef BMW M Team WRT): „Natürlich bin ich ein wenig enttäuscht über den Ausgang der Hyperpole. Vor allem für die Crew, die einiges an Extra-Arbeit mit der Reparatur hatte. Am Mittwoch waren wir nach der Bestzeit im Qualifying bestens gelaunt, nun fokussieren wir uns voll auf das Rennen. Wir machen stetig Fortschritte und hoffen mit beiden Hypercars auf gute Ergebnisse im Rennen. Ich bin Optimist, und obwohl wir wissen, dass es auch angesichts der Wettervorhersage schwierig werden wird, denke ich, dass wir es bei einem fehlerlosen Rennverlauf in die Top-5 schaffen können. In der LMGT3-Klasse war ich vom Qualifying-Ergebnis sehr enttäuscht. Aber auch hier bin ich für das Rennen optimistisch. Warum sollten wir nicht um das Podium und vielleicht sogar den Sieg kämpfen können?“
Dries Vanthoor (#15 BMW M Hybrid V8, 6. Startplatz): „Ich ärgere mich sehr über meinen Fehler in der Hyperpole. Nach der Bestzeit am Mittwoch ist das nun ein Wechselbad der Gefühle. Aber wir haben immer noch eine gute Ausgangslage und ein langes Rennen vor uns, in dem wir viel Boden gutmachen können. Darauf konzentrieren wir uns jetzt.“