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12h Sebring: BMW M Team RLL verpasst das Podium knapp.
Sun Mar 17 05:16:37 CET 2024 Pressemeldung
Starke Leistung, aber nicht das nötige Rennglück – so lassen sich die 12 Stunden von Sebring (USA) für das BMW M Team RLL zusammenfassen. Im zweiten Saisonrennen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IMSA-Serie) fuhr der #25 BMW M Hybrid V8 in einem bis zum Schluss spannenden Rennen auf Platz vier über die Ziellinie.
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Sebring. Starke Leistung, aber nicht das nötige Rennglück – so lassen sich die 12 Stunden von Sebring (USA) für das BMW M Team RLL zusammenfassen. Im zweiten Saisonrennen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IMSA-Serie) fuhr der #25 BMW M Hybrid V8 in einem bis zum Schluss spannenden Rennen auf Platz vier über die Ziellinie. Das Schwesterfahrzeug mit der Nummer 24 wurde Sechster. In der GTD-PRO-Klasse schrammte Paul Miller Racing mit dem #1 BMW M4 GT3 auf Rang vier ebenfalls knapp am Podest vorbei. Turner Motorsport belegte in der GTD-Klasse mit dem #96 BMW M4 GT3 Platz sechs.
In einem ausgeglichenen Rennen in der Top-Klasse GTP hielten sich Connor De Phillippi (USA), Nick Yelloly (GBR) und Maxime Martin (BEL) im #25 BMW M Hybrid V8 über die gesamte Renndistanz in der Spitzengruppe auf. Zwischenzeitlich führten sie das Rennen sogar an. Nach der letzten von zahlreichen Gelbphasen reichte es im Schlussspurt jedoch nicht mehr ganz zum Podestplatz. Jesse Krohn (FIN), Philipp Eng (AUT) und Augusto Farfus (BRA) hatten im #24 BMW M Hybrid V8 Pech mit einem schleichenden Plattfuß und einem beschädigten Heckflügel. Dennoch fuhren sie als Sechste wichtige Punkte ein und kämpften sich sogar von einem Rundenrückstand zurück.
In den GTD-Kategorien fehlte den BMW M Motorsport Teams ebenfalls das nötige Rennglück, um auf dem Podium feiern zu können. Im #1 BMW M4 GT3 von Paul Miller Racing wurden Madison Snow, Bryan Sellers und Neil Verhagen (alle USA) Vierte in der GTD-PRO-Klasse. In der GTD-Kategorie belegten Robby Foley, Patrick Gallagher und Jake Walker (alle USA) den sechsten Rang. Im Verlauf des Rennens hatten beide Fahrzeuge ihre Klassen angeführt.
Stimmen nach dem Rennen:
Andreas Roos (Leiter BMW M Motorsport): „Die 12 Stunden von Sebring waren spannend bis zum Schluss. Erst in der letzten Stunde wurden die Plätze vergeben. Unser BMW M Hybrid V8 hat im Rennverlauf gezeigt, dass seine Pace gut ist. Am Ende haben wir mit dem Zeitpunkt einer der letzten Gelbphasen etwas Pech gehabt, denn dadurch kamen einige Konkurrenten wieder zurück in den Kampf um die Spitze. Leider hat es am Ende nicht zum Podium gereicht, aber es ist gut zu sehen, dass sich unsere harte Arbeit seit Daytona ausgezahlt hat und wir sowohl die Performance als auch die Haltbarkeit der Autos deutlich verbessern konnten. Dafür danke ich allen bei BMW M Motorsport und dem BMW M Team RLL. In den GTD-Kategorien hat der BMW M4 GT3 gezeigt, dass er hier um den Sieg fahren kann. Insgesamt haben wir in allen Klassen nachgewiesen, dass die Performance grundsätzlich stimmt. Mit etwas mehr Rennglück münzen wir das dann hoffentlich auch in Podestplätze um.”
Bobby Rahal (Teamchef BMW M Team RLL): „Im vergangenen Jahr hatten wir viel Glück und sind dadurch Zweite geworden. Diesmal waren unsere Autos deutlich stärker, aber mit etwas weniger Glück sind wir diesmal Vierter und Sechster geworden. Das ist okay, aber noch nicht das, wo wir hinwollen. Die Boxenstopps des Teams waren gut, die Autos waren zuverlässig, aber wir können uns natürlich mit Blick auf die nächsten Rennen immer noch etwas mehr verbessern.”
Maxime Martin (#25 BMW M Hybrid V8, 4. Platz): „Wir haben gutes Potenzial gezeigt, es aber leider nicht ganz aufs Podium geschafft. Wir hatten ein sauberes Rennen, und es ist natürlich ärgerlich, die erste Crew zu sein, die nicht auf dem Podest steht. Mein erstes Sebring-Rennen in der Top-Kategorie war eine tolle Erfahrung. Es tut gut, bei so einem Rennen um den Gesamtsieg kämpfen zu können. Die Strecke ist hart, aber ich hatte viel Spaß.“
Jesse Krohn (#24 BMW M Hybrid V8, 6. Platz): „Wir wissen noch nicht, was bei unserem Auto nicht in Ordnung war. Es hat sich für alle Fahrer merkwürdig angefühlt, und wir konnten nicht die Rundenzeiten fahren, die wir gebraucht hätten. Ich hatte es zuerst, danach ist das Problem auch bei Philipp und Augusto aufgetreten. Das müssen wir nun genau analysieren. Dennoch denke ich, dass wir Schadensbegrenzung betrieben haben. Wir haben wichtige Punkte geholt. Es hätte noch viel schlimmer laufen können.“