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United Nations Alliance of Civilizations und BMW Group zeichnen zehn Organisationen für den Intercultural Innovation Hub 2023 aus. SWANS aus Deutschland wird für das Projekt „Mehr Fatmas in die Führungsetagen!“ gewürdigt.
Thu May 25 07:56:40 CEST 2023 Pressemeldung
Insgesamt zehn internationale Grassroots-Projekte wurden am 24. Mai 2023 im Rahmen einer feierlichen Zeremonie des Intercultural Innovation Hub (IIH) in Berlin für ihr beispielhaftes Engagement gewürdigt. Mit der ehrenamtlichen und gemeinnützigen Organisation „SWANS“ findet sich eine Initiative aus Deutschland unter den diesjährigen Preistragenden.
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München/Berlin. Tagtäglich setzen sich Menschen weltweit dafür ein, für mehr Integration, Inklusion und Vielfalt in ihrem direkten Umfeld zu sorgen. Mit teils wenigen Mitteln aber umso mehr Leidenschaft rufen sie eigene Initiativen ins Leben und leisten damit einen unverzichtbaren Beitrag zu einer gerechteren und toleranteren Gesellschaft. Insgesamt zehn solcher internationalen Grassroots-Projekte wurden am 24. Mai 2023 im Rahmen einer feierlichen Zeremonie des Intercultural Innovation Hub (IIH) in Berlin für ihr beispielhaftes Engagement gewürdigt. Mit der ehrenamtlichen und gemeinnützigen Organisation „SWANS“ findet sich eine Initiative aus Deutschland unter den diesjährigen Preistragenden.
Der IIH, eine langjährige Partnerschaft zwischen der United Nations Alliance of Civilizations (UNAOC) und der BMW Group, unterstützt von Accenture, würdigt und stärkt innovative Grassroots-Projekte, die den interkulturellen Dialog und das gegenseitige Verständnis fördern und so zu Frieden, kultureller Vielfalt und einer integrativen Weltgemeinschaft beitragen. Begleitet und moderiert wurden die Feierlichkeiten in Berlin von Dr. Mandeep Rai, Autorin von „The Value Compass“, sowie Miguel Ángel Moratinos, UN Under-Secretary-General und High Representative der UNAOC und Ilka Horstmeier, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Personal und Immobilien, Arbeitsdirektorin, die beide die Schirmherrschaft für den IIH innehaben.
SWANS aus Berlin fordert: „Mehr Fatmas in die
Führungsetagen!“
Die preistragende Organisation SWANS
setzt sich für einen kompetenzorientierten Arbeitsmarkt, für
Chancengleichheit und Teilhabe in der Gesellschaft ein. Unter dem
Motto „Mehr Fatmas in die Führungsetagen!“ unterstützt die Initiative
im deutschsprachigen Raum aufgewachsene Studentinnen und junge
Akademikerinnen mit Einwanderungsgeschichte, Schwarze Frauen und Women
of Color (BIWoC) bei allen Themen rund um Beruf und Karriere. Mehr als
1.000 Frauen, „Schwäne“, profitieren schon jetzt von der Plattform,
die ehrenamtlich Soft Skills Training, Coaching und berufliche
Beratung anbietet. Die zentrale Idee des Projekts ist es, Frauen, die
mit intersektioneller Diskriminierung konfrontiert sind, zu ermutigen,
ihre Ambitionen hochzuhalten und für sich selbst einzutreten.
„Die Stärkung und Förderung von Frauen ist von entscheidender Bedeutung für eine nachhaltige Entwicklung auf globaler Ebene. Die Anerkennung und Unterstützung des Intercultural Innovation Hub wird wesentlich dazu beitragen, eine geschlossenere und stärkere Generation von Frauen in ganz Deutschland aufzubauen", sagte Martha Dudzinski, geschäftsführende Gesellschafterin bei SWANS.
Mit dem Intercultural Innovation Hub erhält SWANS Zugang zu Netzwerken, Finanzmittel, ein umfassendes 12-monatiges Trainingsprogramm zum Aufbau eigener Fähigkeiten sowie ein professionelles Mentoring von erfahrenen Coaches durch die UNAOC, die BMW Group und Accenture, um ihr Projekt „Mehr Fatmas in die Führungsetagen!“ und dessen Beitrag zu einer integrativeren und gleichberechtigteren Gesellschaft zu stärken. Dieses Modell der Zusammenarbeit zwischen den Vereinten Nationen und dem Privatsektor erzielt einen besonders tiefgreifenden Impact, da die Partner ihr jeweiliges Fachwissen einbringen, um das nachhaltige Wachstum jedes unterstützten Projekts zu gewährleisten.
„Heute entwickelt sich die Zivilgesellschaft auf dynamische und wirkungsvolle Weise, wobei Innovationen auf Basisebene an vorderster Front stehen, wenn es darum geht, bedeutende Veränderungen voranzutreiben. Die Organisationen, die wir im Rahmen des Intercultural Innovation Hub ausgezeichnet haben, sind ein Beispiel dafür. Wir sind stolz darauf, ihren Beitrag zu Vielfalt, gegenseitigem Respekt und Inklusion zu stärken. Darüber hinaus freuen wir uns sehr über die langjährige Zusammenarbeit mit der BMW Group und werden zusammen diese Basisinitiativen weiterhin verbinden, stärken und fördern“, so Miguel Ángel Moratinos, UN Under-Secretary-General und High Representative der UNAOC.
„Wir bei der BMW Group wissen, dass interkulturelles Verständnis, Integration und Gleichberechtigung die Gemeinschaften, in denen wir uns bewegen, stark bereichern kann. Der Intercultural Innovation Hub hilft uns, bemerkenswerter Arbeit wie der von SWANS eine große Bühne zu bieten. Mit ihrem mutigen und lauten Motto sowie ihrem engagierten Einsatz adressieren die ‚Schwäne‘ eine enorm wichtige gesellschaftliche Herausforderung, die auch Unternehmen in Deutschland stark beschäftigt und für dessen Lösung sich die BMW Group bereits seit vielen Jahren aktiv einsetzt“, so Ilka Horstmeier, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Personal und Immobilien, Arbeitsdirektorin.
Ausgezeichnete Organisationen des Intercultural Innovation Hub
2023
Aus rund 900 Bewerberinnen und Bewerbern wurden in
diesem Jahr zivilgesellschaftliche Organisationen aus Australien,
Brasilien, Kolumbien, Deutschland, Guatemala, Indonesien, Israel,
Jordanien, Mexiko und Südafrika ausgewählt. Ihre Projekte reichen von
Initiativen für mehr Klimagerechtigkeit über die Gleichstellung der
Geschlechter und die Stärkung der Rolle der Frau bis hin zur Förderung
von Kunst, Sport und Kultur für den sozialen Wandel.
Mehr über das Projekt SWANS: https://interculturalinnovation.org/swans-initiative-more-leylas-in-leadership/
Weitere Informationen und eine Übersicht aller Preistragenden findet sich unter www.interculturalinnovation.org.
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United Nations Alliance of Civilizations
(UNAOC)
Alessandro Girola
Programm
Koordinator
E-Mail: alessandrog@unops.org