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Montage des BMW Group Werks Dingolfing gewinnt „Automotive Lean Production Award“
Wed Aug 10 11:00:00 CEST 2022 Pressemeldung
Technologie Montage des Dingolfinger Werks ist Sieger des renommierten Branchenwettbewerbs in der Kategorie „OEM“ +++ Jury lobt intelligente Digitalisierung mit hoher Umsetzungsgeschwindigkeit +++ Konsequente Umsetzung des Leitbilds der BMW iFACTORY +++
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Thomas Niedermeier
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+++ Technologie Montage des Dingolfinger Werks ist Sieger des renommierten Branchenwettbewerbs in der Kategorie „OEM“ +++ Jury lobt intelligente Digitalisierung mit hoher Umsetzungsgeschwindigkeit +++ Konsequente Umsetzung des Leitbilds der BMW iFACTORY +++
Dingolfing. Hohe Auszeichnung für das BMW Group Werk
Dingolfing: Der „Automotive Lean Production Award“ in der Kategorie
„OEM“ (Original Equipment Manufacturer) geht 2022 an die Technologie
Montage des niederbayerischen BMW Group Standorts. Damit gehört die
Dingolfinger Fahrzeugmontage zu den besten Werken in Europa bei der
Umsetzung einer schlanken Produktion gepaart mit digitalen
Innovationen. Vergeben wird der Preis in diesem Jahr bereits zum
16. Mal vom Fachmagazin „Automobil Produktion“ und der
Unternehmensberatung Agamus Consult. Die feierliche Verleihung findet
voraussichtlich am 16. und 17. November im spanischen Pamplona statt.
Ausschlaggebend für das Urteil der Jury war die konsequente Umsetzung des Zielbilds der sogenannten BMW iFACTORY in der Dingolfinger Technologie Montage. Mit dieser Strategie richtet die BMW Group ihre Werke auf die Transformation hin zur E-Mobilität aus: Lean, green und digital soll die BMW Automobilproduktion der Zukunft sein, also effizient, nachhaltig und digitalisiert. In der Montage des BMW Group Werks Dingolfing verfolgt man dieses Ziel beispielhaft, und zwar mit einer „exzellenten Verzahnung von Lean und Digital“, wie es in der Jurybegründung heißt. Die „Lean DNA“ sei jederzeit spürbar, so das Preisgremium weiter. In der Dingolfinger Fahrzeugmontage gebe es viele gute „kleinere“ Verbesserungen von „innen heraus“ – mit hoher Umsetzungsgeschwindigkeit.
„Dieser renommierte Award für die Dingolfinger Montage zeigt eindrucksvoll, dass wir in unseren Werken weltweit die BMW iFACTORY konsequent umsetzen. Dabei denken wir lean und digital immer zusammen. Mit wirksamen Innovationen gestalten wir unser Produktionssystem von morgen“, sagt Milan Nedeljković, Produktionsvorstand der BMW AG.
Besonders begeistert zeigte sich die Jury des Branchen-Awards von den vielen digitalen Use Cases, die in der Dingolfinger Montage umgesetzt werden. Dabei handelt es sich um Anwendungen in den Feldern Data Analytics, Planung/Austaktung der Montage-Arbeitsplätze, Qualitätssicherung, Smart und Predictive Maintenance, Werkerunterstützung, automatisiertes Fahren im Werksumfeld sowie virtuelle Fabrikplanung und Inbetriebnahme – eine „hervorragende Mischung aus Top-down- und Bottom-up-Ansätzen“.
Auch die starke „Verlinkung der Projekte zum Wertstrom“ spielte bei der Preisvergabe eine große Rolle, wie Jurymitglied Werner Geiger, Geschäftsführer der Agamus Consult, betont: „Viele der in der Montage mit ihren ca. 5.200 Mitarbeiter:innen angetroffenen Use Cases wurden dort pilotiert oder sogar selbst entwickelt. Die Prinzipien des wertschöpfungsorientierten Produktionssystems werden vorbildlich unterstützt – es geht nicht um ‚Technik um der Technik willen‘.“ Trotz aller Digitalisierung stehe stets der Mensch im Mittelpunkt.
Auch Gunther Böhner, Leiter der Fahrzeugmontage im BMW Group Werk Dingolfing, freut sich über die Top-Platzierung in dem Wettbewerb: „Die Auszeichnung für unsere Montage ist eine hervorragende Bestätigung für das Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Leitbild der BMW iFACTORY tagtäglich mit Leben füllen. Sie ermöglichen es, dass eine bald 50 Jahre alte Fahrzeugproduktion, wie wir sie hier in Dingolfing haben, durch permanenten Wandel und Optimierung bei Innovationen und Effizienz weiter eine Pionierposition in der Branche einnimmt. Es erfüllt mich mit Stolz, wie schnell unser Werk die Impulse aus der Zentrale in München in wirksame Use Cases umsetzt.“
Auch in Zukunft wolle man die Chancen der Digitalisierung nutzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig einen signifikanten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.