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BMW Motorrad World Endurance Team startet mit Test in Le Mans in die finale Phase der Vorbereitung auf die FIM EWC Saison 2022.
Wed Mar 30 20:59:45 CEST 2022 Pressemeldung
Der Countdown läuft für den Start der Saison 2022 in der FIM Endurance World Championship (FIM EWC). Im BMW Motorrad World Endurance Team hat nun mit einem Zwei-Tages-Test in Le Mans (FRA) die finale Phase der Vorbereitung begonnen. Dabei arbeitete sich das Team mit seinen vier Fahrern Markus Reiterberger (GER), Ilya Mikhalchik (UKR), Jérémy Guarnoni (FRA) und Kenny Foray (FRA) durch ein intensives Testprogramm mit der #37 BMW M 1000 RR.
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Le Mans. Der Countdown läuft für den Start der Saison 2022 in der FIM Endurance World Championship (FIM EWC). Im BMW Motorrad World Endurance Team hat nun mit einem Zwei-Tages-Test in Le Mans (FRA) die finale Phase der Vorbereitung begonnen. Dabei arbeitete sich das Team mit seinen vier Fahrern Markus Reiterberger (GER), Ilya Mikhalchik (UKR), Jérémy Guarnoni (FRA) und Kenny Foray (FRA) durch ein intensives Testprogramm mit der #37 BMW M 1000 RR.
Über den Winter haben BMW Motorrad Motorsport und das BMW Motorrad World Endurance Team die #37 BMW M 1000 RR in vielen Bereichen weiterentwickelt. So wurde die Performance des Motors verbessert und gleichzeitig der im Langstreckensport enorm wichtige Kraftstoffverbrauch optimiert. Neues gibt es auch in den Bereichen Aufhängung, Bremsen und Kühlung. Beim Test in Le Mans wurden diese verschiedenen Themen nun eingehend evaluiert.
Die Saison 2022 in der FIM EWC startet am Osterwochenende (16./17. April) mit den berühmten 24 Stunden von Le Mans (FRA). Am 4./5. Juni werden die 24 Stunden von Spa-Francorchamps (BEL) ausgetragen, und am 7. August kehren die 8 Stunden von Suzuka (JPN) zurück in den FIM-EWC-Kalender. Der Bol d’Or in Le Castellet (FRA) findet am 17./18. September statt. Eine fünfte Rennveranstaltung ist in Planung.
Stimmen nach dem Test in Le Mans.
Werner Daemen, Team Manager BMW Motorrad World Endurance Team: „Es war ein wirklich guter Test. Wir konnten fast unser gesamtes Testprogramm absolvieren. Wir sind eine sehr schnelle Rundenzeit gefahren, haben uns aber vor allem auf Langstreckentests fokussiert und dabei alles gefunden, wonach wir gesucht haben. Wir hatten nur ein paar kleinere technische Schwierigkeiten, die wir für das Rennwochenende jedoch beheben konnten. Im Freien Training direkt vor dem Rennen haben wir jetzt noch ein paar kleine Dinge, an denen wir arbeiten müssen. Aber insgesamt bin ich mit allem zufrieden, inklusive unseres neuen Fahrers und unserer neuen Teammitglieder. Die Bikes waren durch die Technikcrew hervorragend vorbereitet – besser als je zuvor! Gemeinsam mit unserem Reifenpartner Dunlop und der BMW Power sind wir sehr zufrieden und ich denke, dass wir sehr gut auf das Rennen vorbereitet sind.“
Jérémy Guarnoni: „Es waren zwei wirklich gute Testtage, denn wir konnten im Trockenen fahren, aber auch im Nassen. Somit konnten wir das Bike unter absolut allen Bedingungen testen, und das ist im Hinblick auf ein 24-Stunden-Rennen sehr wichtig. Das Bike war im Nassen gut, und auch im Trockenen haben wir eine super Pace. Wir haben noch etwas Arbeit vor uns, vor allem, um uns auf die schnelle Rundenzeit im Qualifying vorzubereiten, wo wir noch viel Potenzial haben. Insgesamt bin ich mit diesem Test zufrieden, und ich denke, dass wir mit unserem Paket aus Fahrern, Team und Motorrad um den Sieg kämpfen können. Wir müssen nur während der Rennwoche noch etwas arbeiten und unser Bestes geben.“
Markus Reiterberger: „Es war klasse, nach dem Winter wieder gemeinsam mit den ganzen Team an der Rennstrecke zu sein. Es war auch schön das Bike mit dem meiner Meinung nach tollsten Design, das wir jemals hatten, zu fahren. Es waren zwei produktive Tage. Wie erwartet, war das Wetter wechselhaft, doch wir konnten mehr im Trockenen fahren, als wir gedacht hatten. Wir haben gestern im Trockenen mit unserem Testprogramm begonnen und haben viele Teile geprüft und eingefahren. Über Nacht haben wir viele Abstimmungsarbeiten erledigt und konnten das heute Morgen bei Mischbedingungen schon mit einem guten Gefühl bestätigen. Auf Regenreifen, Intermediates und Trockenreifen waren wir immer vorn dabei. Wir sind aber nicht auf Zeitenjagd gegangen, und zum Schluss hat es dann richtig geregnet. Aber auch da waren wir vorn dabei. Wir haben eine super Pace und eine gute Basis, um hier in Le Mans um den Sieg zu kämpfen. Wir müssen nur noch an ein paar Kleinigkeiten arbeiten, aber wir werden die Zeit bis zum Rennen nutzen. Wir haben auf alle Fälle viel Potenzial, und ich freue mich auf eine tolle Zeit in ein paar Wochen.“
Ilya Mikhalchik: „Es war ein guter Test. Was das Wetter angeht, war alles geboten, mal war es nass, mal wechselhaft und mal trocken. So konnten wir einige Dinge unter allen Bedingungen testen. Ich habe mich auf dem Bike recht gut gefühlt, und seit dem letzten Jahr haben wir einige Fortschritte gemacht, vor allem im Renntrimm. Wir sind also gut vorbereitet. Vielleicht waren wir bei diesem Test nicht die Schnellsten, aber das ist im Moment auch nicht das Wichtigste. Nun freue ich mich darauf, in ein paar Wochen zum Rennen nach Le Mans zurückzukehren. Wir arbeiten weiter und geben unser Bestes.“
Kenny Foray: „Der Test war eine gute Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen und auf die Saison. Es gab eine Menge Weiterentwicklungen am Bike, und es war gut, dass wir sie bei allen Bedingungen testen konnten. Es waren zwei arbeitsreiche Tage, und wir haben viel gelernt und bestätigt. Es war großartig, wieder mit dem Team und meinen Fahrerkollegen Markus, Ilya und Jérémy gemeinsam an der Strecke zu sein. Natürlich können wir uns noch in manchen Bereichen weiter steigern, und darauf werden wir uns bis zum großen Rennen konzentrieren. Ich kann es kaum erwarten, bald wieder in Le Mans zu sein.“