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„Hinschauen und anpacken“: Die Preisträger des BMW Group Award für gesellschaftliches Engagement 2021
Tue Dec 07 17:30:00 CET 2021 Pressemeldung
Vier Mitarbeiter erhalten Auszeichnung für ihr ehrenamtliches Engagement +++ Preisgeld von je 10.000 Euro fließt in Hilfsprojekte weltweit +++
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Angela Konert
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Angela Konert
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München. Er steht im Zeichen sozialer Verantwortung: der BMW Group Award für gesellschaftliches Engagement. Er wurde in diesem Jahr bereits zum 10. Mal verliehen und zeichnet Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit aus, die sich ehrenamtlich in sozialen und ökologischen Projekten engagieren. In diesem Jahr gewannen Initiativen aus den USA, Südafrika und Deutschland. Mit dem Jubiläum erhalten die Engagierten von nun an ein verdoppeltes Preisgeld von jeweils 10.000 Euro, das direkt in konkrete Hilfsprojekte fließt. Auch alle weiteren Projekte, die es unter die zwölf Finalisten geschafft haben, werden gewürdigt und erhalten Unterstützung in Höhe von jeweils 2.500 Euro. Aufgrund der Pandemie fand die Preisverleihung am 6. Dezember in München virtuell statt und wurde für die Belegschaft per Stream übertragen.
„Unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Vorbilder. Sie eint die Haltung, dort anzupacken, wo viele Menschen wegschauen. Dass sie all das in ihrer Freizeit tun, beeindruckt mich umso mehr. Sie geben nicht nur Geld, sondern bringen ihre ganze Leidenschaft und ihr Know-how ein, um das Leben für andere besser zu machen“, sagt Ilka Horstmeier, Personalvorständin der BMW AG und Schirmherrin des Awards.
Nachhaltigkeit ist verankert
Gesellschaftliches Engagement ist fest etabliert in der Belegschaft der BMW Group. In den vergangenen zehn Jahren haben sich mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit um die Auszeichnung beworben. Das Prinzip der Nachhaltigkeit als Teil der Unternehmensstrategie wurde im Jubiläumsjahr noch stärker in der Auszeichnung verankert: Neben sozialen werden seit diesem Jahr auch ökologische Initiativen berücksichtigt, die langfristig Perspektiven schaffen. Erstmals wurde eine Netzwerkveranstaltung initiiert – wegen der Pandemie rein virtuell - um die Preisträger der vergangenen Jahre zu vernetzen und so Austausch und Synergien zu fördern.
Preisträger fördern Jugendliche und Inklusion
Im zehnten Jahr der Preisverleihung stehen drei Projekte im Fokus, die benachteiligten Jugendliche fördern, ihnen Bildungschancen eröffnen und Ausgrenzung vorbeugen. Ein viertes Projekt treibt die Inklusion von Menschen mit Behinderung im Sport voran. Das sind die Preisträger:
Peter Demmelmayr, Qualitätsspezialist im BMW Group Werk in München, fördert Inklusion im Vereinssport in Deutschland. Unter dem Dach des Vereins „SV Dachau 1925 e.V.“ verfolgt er sein Herzensziel, Menschen mit Behinderung eine gleichberechtigte Teilnahme am Vereinssport und an Wettkämpfen zu ermöglichen. Mit seiner Leidenschaft für Aquaball hat er eine inklusive Aquaball-Mannschaft gegründet. Er knüpft Kontakte zu anderen Vereinen und Behinderten-Verbänden, leistet Überzeugungsarbeit und kämpft dafür, dass Regelwerke so angepasst werden, dass Menschen mit Behinderung an Wettkämpfen teilnehmen können. An den Deutschen Meisterschaften im Aquaball nehmen inzwischen inklusive Mannschaften teil. Mit einer Prämie möchte er unter anderem ein inklusives Trainingslager initiieren.
Tlabo Ronald Makhutja, Meister im BMW Group Werk in Rosslyn, Südafrika, kämpft vor Ort gegen die Ausgrenzung von Kindern. Er engagiert sich beim „Majakathata Social Scheme“ dafür, dass Kinder benachteiligter Familien mit Schulkleidung und Sportutensilien ausgestattet werden. Es ist eine Voraussetzung, um nicht ausgegrenzt zu werden, Sport treiben zu können und einer sinnvollen Freizeitgestaltung nachzugehen. Die Initiative spendet auch Computer und finanziert die Erstausstattung mit Stiften und Schulbüchern für Schulanfänger. Tlabo Ronald Makhutja ist Impulsgeber für Aktionen, nimmt Kontakt zu den Schulen auf und zu bedürftigen Jugendlichen, um ihnen eine Chance zu geben. Mit der Prämie der BMW Group wird er Fußballfelder einrichten und weitere Schuluniformen finanzieren.
Chuck Ford, Mitarbeiter im US-Werk in Spartanburg, setzt sich für ein selbstbestimmtes Leben benachteiligter Jugendlicher in Greenville, South Carolina, ein. Bei der „Alpha Phi Alpha Greenville Foundation“ arbeitet er mit jungen Menschen, die größtenteils der Schwarzen oder hispanischen Community angehören. Teenager-Schwangerschaften und Gewalt vorzubeugen, aufs College vorzubereiten, Bildungsstipendien und gewaltfreie Kommunikation zu vermitteln, sind die Kernaufgaben der Foundation. Chuck Ford organisiert zu diesem Zweck Seminare und ist mit Kirchen, Schulen, Eltern und Anwälten in engem Austausch. Mit der Prämie will er weitere Stipendien finanzieren, denn Bildung bleibt für ihn der Grundpfeiler für ein selbstbestimmtes Leben.
Der Ehrenpreis der Vera und Volker Doppelfeld Stiftung ging dieses Jahr an Hasan Aslan. Er ist seit 2020 als Dualer Student bei der BMW Group und setzt sich für faire Bildungschancen in München ein. Dass ein uneingeschränkter Zugang zu Bildung der Grundstein für soziale Mobilität und gesellschaftliche Teilhabe ist, weiß er nur zu gut. Hasan Aslan hat selbst einen Migrationshintergrund und kann sich gut einfühlen, welche Hürden manche jungen Menschen nehmen müssen auf ihrem Werdegang. Beim „Aelius Förderwerk e.V.“ organisiert Hasan Aslan in München Workshops, koordiniert Kooperationen mit Schulleitungen und Hochschulen und vernetzt Ehrenamtliche untereinander, um benachteiligte Jugendliche zu fördern. Während der Pandemie hat er Jugendliche in einem Crashkurs auf die Abiturprüfung vorbereitet. Die Prämie der BMW Group möchte er dafür einsetzen, die Ehrenamtlichen des Förderwerks weiterzubilden und um Qualität und Angebot des Förderwerks noch zu steigern.
Der BMW Group Award für gesellschaftliches Engagement wird seit 2011 vergeben. Die Würdigung reiht sich ein in die vielfältigen Aktivitäten der Initiative „Social Drive“, die soziale Verantwortung im Unternehmen wertschätzt und fördert.
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BMW Group Unternehmenskommunikation
Angela Konert, BMW Group, Sprecherin Personal
Telefon: +49-89-382-50591
E-Mail: angela.konert@bmw.de
Bernd Eckstein, Leiter Kommunikation Personal, Arbeitsumfeld, Immobilien, Corporate Citizenship
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Die BMW Group
Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst 31 Produktions- und Montagestätten in 15 Ländern; das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.
Im Jahr 2020 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von mehr als 2,3 Mio. Automobilen und über 169.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2020 belief sich auf 5,222 Mrd. €, der Umsatz auf 98,990 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2020 beschäftigte das Unternehmen weltweit 120.726 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat frühzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt und rückt Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung konsequent ins Zentrum seiner Ausrichtung, von der Lieferkette über die Produktion bis zum Ende der Nutzungsphase aller Produkte.
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