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BMW M Motorsport News, 26. Juli 2021.
Mon Jul 26 15:34:00 CEST 2021 Pressemeldung
In der Saison 2021 sind die BMW M Motorsport Teams wieder rund um den Globus im Einsatz. Mit dem BMW M6 GT3, dem BMW M4 GT4, dem BMW M2 CS Racing und anderen BMW M Motorsport Rennfahrzeugen kämpfen sie um Siege und Titel. In unseren BMW M Motorsport News bieten wir Ihnen regelmäßig einen kompakten und informativen Überblick über das Renngeschehen in den verschiedenen Championaten weltweit und die Erfolge der BMW M Motorsport Teams.
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DTM: Poleposition für den BMW M6 GT3 auf dem Lausitzring.
Zweite Saisonrunde in der neu aufgestellten DTM: Am Wochenende gastierte die GT3-Rennserie bei hochsommerlichen Bedingungen auf dem Lausitzring (GER). Dabei holte Sheldon van der Linde (RSA) die erste DTM-Poleposition für den BMW M6 GT3. Der Pilot aus dem Team von ROWE Racing fuhr am Samstagvormittag im Qualifying die schnellste Zeit. Im Samstagsrennen lag van der Linde im #31 BMW M6 GT3 dann lange in Führung und erreichte das Ziel als Dritter. Aufgrund einer Unachtsamkeit der Boxencrew beim Reifenwechsel bekam er jedoch eine Zeitstrafe ausgesprochen und wurde als Neunter gewertet. Bestplatzierter BMW M6 GT3 im Samstagsklassement war die Startnummer 11 von Walkenhorst Motorsport, pilotiert von Marco Wittmann (GER) auf Platz sieben. Wittmann hatte von Startplatz 14 sieben Positionen gutgemacht. Timo Glock (GER) hatte mit Problemen mit dem Reifenabbau zu kämpfen und wurde im #16 BMW M6 GT3 von ROWE Racing Elfter.
Glock war dann im Sonntagsqualifying als Fünfter bester BMW Fahrer, van der Linde ging von Startplatz sieben ins Rennen und Wittmann erneut von Rang 14. In Rennen zwei am Sonntag wurde van der Linde Fünfter, direkt vor Wittmann, der sich mit einer weiteren starken Aufholjagd bis auf den sechsten Platz verbesserte. Glock musste zu Beginn des Rennens im Getümmel zwei Mal in das Kiesbett ausweichen und fiel weit zurück. Er erreichte das Ziel schließlich auf dem 13. Rang.
Das dritte Rennwochenende der DTM-Saison 2021 wird vom 6. bis 8. August im belgischen Zolder ausgetragen.
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DTM Trophy: Dreimal Podium für den BMW M4 GT4 in der Lausitz.
In der DTM Trophy haben die BMW M Motorsport Teams auch bei der zweiten Saisonveranstaltung 2021 am Lausitzring (GER) mit einem starken Auftritt überzeugt. In den beiden Rennen am Samstag und Sonntag erreichten sieben beziehungsweise acht BMW M4 GT4 das Ziel innerhalb der besten zehn. Angeführt wurde das BMW Aufgebot von Ben Green (GBR), der sich im #10 BMW M4 GT4 von FK Performance Motorsport in beiden Rennen den zweiten Platz auf dem Podium sicherte. In Lauf zwei am Sonntag fuhr Michael Schrey (GER) im #2 BMW M4 GT4 von Hofor Racing by Bonk Motorsport ebenfalls auf das Treppchen.
Green, der im Juni in Monza (ITA) mit einem Sieg im ersten Rennen in die Saison gestartet war, kämpfte auch dieses Mal in beiden Läufen um die oberste Stufe des Podests. Im ersten Rennen verpasste er den Sieg als Zweiter um weniger als eine halbe Sekunde. Noch enger ging es in Lauf zwei zu, in dem Green zeitweise führte und schließlich nur drei Zehntelsekunden Rückstand hatte. In der Meisterschaftswertung ist Green nach vier Rennen Zweiter. Schrey, der in Monza den zweiten Saisonlauf gewonnen hatte und seiner Bilanz nun in der Lausitz einen weiteren Podiumsplatz hinzufügen konnte, folgt dahinter als Dritter der Fahrerwertung. In der Teamwertung belegt FK Performance Motorsport den zweiten Rang vor Hofor Racing by Bonk Motorsport.
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BMW M2 Cup: Neue Rennserie feiert am Lausitzring Premiere.
Im Rahmen des DTM-Wochenendes auf dem Lausitzring (GER) feierte der neue BMW M2 Cup seine Premiere. Die neue Rennserie sorgt für spektakuläre Action mit dem BMW M2 CS Racing. Beim Auftakt in der Lausitz gingen 17 Fahrzeuge an den Start.
Dominanter Fahrer am Premierenwochenende des BMW M2 Cup war Tim Heinemann (GER), der sich im #78 BMW M2 CS Racing beide Male die Poleposition sicherte und in beiden Rennen mit großem Vorsprung deutliche Start-Ziel-Siege feierte. In Lauf eins am Samstag erreichte Heinemann das Ziel fast neun Sekunden vor seinen nächsten Verfolgern, in Lauf zwei am Sonntag waren es über vier Sekunden. Der zweite Platz ging in Rennen eins an Fabian Kreim (GER / #43), in Rennen zwei an den 16-jährigen Youngster Salman Owega (GER / #7). Den dritten Rang auf dem Podium sicherte sich in beiden Läufen Louis Henkefend (GER) im #17 BMW M2 CS Racing.
Die zweite Saisonveranstaltung findet vom 6. bis 8. August im belgischen Zolder statt. Weitere Informationen zum BMW M2 Cup gibt es auf der offiziellen Webseite bmwm2cup.com. Dort steht in der Sektion „Media“ auch Bild- und Videomaterial zum Download zur Verfügung.
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IMSA: Turbulentes Rennwochenende in Lime Rock Park.
Die IMSA-Serie startete Mitte Juli in Lime Rock Park (USA) in die zweite Saisonhälfte. Dabei wartete auf die Teilnehmer in der IMSA WeatherTech Championship und der IMSA Michelin Pilot Challenge ein teils turbulentes Rennwochenende. Am Freitag stellten wechselnde Wetterbedingungen die Teams vor Herausforderungen. Im GTD-Qualifying der IMSA WeatherTech Championship belegte der #96 BMW M6 GT3 von Turner Motorsport den siebten Rang. Im auf zwei Stunden und 40 Minuten angesetzten Rennen am Samstag gab es für die beiden Fahrer Bill Auberlen und Robby Foley (beide USA) nur den Weg nach vorn. Doch aufgrund eines starken Gewitters musste das Rennen bereits nach 90 Minuten abgebrochen werden und konnte nicht mehr neu gestartet werden. So stand für Auberlen/Foley der fünfte Rang zu Buche. In der Fahrerwertung belegt das Duo aktuell den zweiten Platz.
Das Qualifying der IMSA Michelin Pilot Challenge am Freitag musste aufgrund eines Unfalls verkürzt werden. Auberlen qualifizierte den #95 BMW M4 GT4 von Turner Motorsport, den er sich mit Dillon Machavern (USA) teilt, für Startplatz zwei. Im zweistündigen Rennen am Samstag warf ein technischer Defekt das Duo zurück, und sie wurden als 16. der GS-Klasse gewertet. Foley und Vincent Barletta (USA) belegten im #96 BMW M4 GT4 den achten Platz der Klasse. Das Team von AutoTechnic Racing ging mit dem #52 BMW M4 GT4 an den Start, pilotiert von Attilio Albani und Elivan Goulart (beide USA). Sie erreichten das Ziel auf dem elften Rang der GS-Klasse. Auberlen und Machavern liegen weiterhin an der Spitze der GS-Wertung, teilen die Führung nun jedoch mit Mitbewerbern.
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British GT Championship: Spitzenreiter Century Motorsport in Spa-Francorchamps auf dem Podium.
Die British GT Championship gab am Wochenende ein Gastspiel in Belgien und trug in Spa-Francorchamps ihre vierte Rennveranstaltung der Saison 2021 aus. Für das Team von Century Motorsport war es einmal mehr ein erfolgreiches Wochenende – trotz des Zusatzballasts, den die Mannschaft nach dem Doppelsieg bei der dritten Saisonrunde in Donington (GBR) zuladen musste. Im der eng umkämpften Qualifikation am Samstag sicherten sich Gus Burton und Will Burns (beide GBR) im #57 BMW M4 GT4 die Poleposition. Das zweistündige Rennen am Sonntag verlief recht turbulent. Am Ende fuhren Burton/Burns als Gesamtdritte der GT4-Klasse auf das Podium, in der Silver-Klasse belegte das Duo den zweiten Rang. Ihre Teamkollegen Andrew Gordon-Coldbrooke und Chris Salkeld (beide GBR) zeigten im #9 BMW M4 GT4 eine beherzte Aufholjagd. Nachdem sie aufgrund einer Durchfahrtsstrafe Positionen eingebüßt hatten, fuhren sie noch vor auf den fünften Gesamtrang und den vierten Platz der Silver-Klasse.
In der GT4-Fahrerwertung der British GT Championship liegen Burton und Burns mit nun 111,5 Punkten weiterhin deutlich in Führung, auf Platz zwei folgen Gordon-Coldbrooke und Salkeld mit 81 Zählern. Auch in der Silver-Wertung führen Burton/Burns, in der Pro-Am-Wertung sind Gordon-Coldbrooke/Salkeld Spitzenreiter. In der GT4-Teamwertung liegt Century Motorsport mit 196,5 Punkten und einem Vorsprung von 132 Zählern unangefochten an der Spitze.
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Super GT Championship: Vierte Saisonrunde in Motegi.
Die japanische Super GT Championship trug Mitte Juli in Motegi (JPN) ihre vierte Saisonrunde aus. Mit dabei: das BMW Team Studie mit dem #7 BMW M6 GT3, pilotiert von Seiji Ara und Tomohide Yamaguchi (beide JPN). Die sommerliche Hitze mit Temperaturen bis 33 Grad Celsius sorgte für herausfordernde Bedingungen. Im Qualifying am Samstag war die #7 das schnellste Pro-Am-Fahrzeug und belegte im Gesamtklassement Rang 13. Im Rennen am Sonntag musste das Team aufgrund eines technischen Problems jedoch vorzeitig aufgeben.