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Mit Zuversicht ins Jahr 2021.

+++ BMW Group Werk Dingolfing strebt Stückzahlsteigerung für 2021 an +++ Verdopplung der Produktion von E-Modellen geplant +++ BMW iX als Symbol erfolgreicher Transformation +++ Werk als Pionier der Power of Choice: Ab Sommer vier Antriebsarten auf einem Montageband +++

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Bernd Eckstein
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Bernd Eckstein
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Dingolfing. Das BMW Group Werk Dingolfing blickt zuversichtlich ins Jahr 2021 und plant mit steigenden Produktionszahlen. Aktuell habe sich die Tagesproduktion gegenüber Herbst 2020 bereits um rund 50 Fahrzeuge auf  1.300 erhöht, so Werkleiter Christoph Schröder. „Für die nächsten Monate rechnen wir mit einer weiteren Anhebung der Kammlinie“. Insbesondere die Produktion von E-Modellen soll dabei kräftig wachsen und sich auf Jahressicht von aktuell knapp 20.000 auf über 40.000 Fahrzeuge mehr als verdoppeln. Einen entscheidenden Beitrag dazu leisten der neue, vollelektrische BMW iX (Stromverbrauch kombiniert: < 21 kWh/100km im Testzyklus WLTP*; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km), der im Sommer dieses Jahres seinen Produktionsstart in Dingolfing feiern wird, sowie zwei neue Plug-in-Hybrid Varianten der BMW 5er Reihe. Mit Anlauf des BMW iX wird das Werk in Niederbayern auch der erste Fertigungsstandort der BMW Group sein, der vier Antriebe – Benziner, Diesel, Plug-in-Hybrid und vollelektrischer Antrieb – im jeweils nachgefragten Mix auf einem Montageband produziert.


Auswirkungen der Pandemie gut gemeistert – Projekte im Zeitplan

Im vergangenen Jahr wirkte sich die Corona-Pandemie auch auf die Produktionszahlen im Werk Dingolfing aus. Aufgrund einer siebenwöchigen Fertigungspause im Frühjahr 2020, zeitweise einschichtiger Fahrweise und einer seit August leicht abgesenkten Kammlinie wurden am Standort mit rund 232.000 Fahrzeugen deutlich weniger Autos gebaut als 2019. Aber, so Werkleiter Christoph Schröder: „Wir haben erneut bewiesen, dass wir Wandel können – selbst unter diesen schwierigen Bedingungen. Wir haben den Standort Dingolfing gut durch das turbulente Pandemie-Jahr 2020 gesteuert – und blicken mit Zuversicht auf die nächsten Monate.“

„Der Infektionsschutz und die Gesundheit der Mitarbeiter hatten und haben dabei weiter oberste Priorität", so Schröder. Es sei aber auch gelungen, wirtschaftlich handlungsfähig zu bleiben. So habe man die Fertigung 2020 stets flexibel an die jeweilige Marktnachfrage angepasst und es gleichzeitig geschafft, acht Modell-Neuanläufe auf die Straße zu bringen und wichtige Zukunftsprojekte wie den BMW iX oder den Ausbau des Kompetenzzentrums E-Antriebsproduktion planmäßig voranzutreiben.


Verdopplung der Produktion von E-Modellen im Jahr 2021 geplant

Für 2021 rechnet der Werkleiter mit steigenden Stückzahlen in der Dingolfinger Fahrzeugproduktion. „Wir wollen beim Volumen wieder zulegen, auch wenn Prognosen in dem aktuell sehr unübersichtlichen Umfeld schwierig sind und natürlich von der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie abhängen.“

Für Impulse sorgen zum einen die neuen Modelle der BMW 4er Reihe. Zum anderen beschleunigt das Werk Dingolfing den Hochlauf der E-Mobilität kräftig. So laufen nicht nur mit der BMW 520e Limousine (Kraftstoffverbrauch gewichtet, kombiniert: 1,8 – 1,3 l/100 km (WLTP), 1,9 – 1,7 l/100 km (NEFZ); Stromverbrauch gewichtet, kombiniert: 18,2 – 16,3 kWh/100 km (WLTP), 15,1 – 14,5 kWh/100 km (NEFZ); CO2-Emissionen gewichtet, kombiniert: 41 – 30 g/km (WLTP), 43 – 39 g/km (NEFZ)) und dem BMW 520e Touring (Kraftstoffverbrauch gewichtet, kombiniert: 1,9 – 1,5 l/100 km (WLTP), 2,0 – 1,8 l/100 km (NEFZ); Stromverbrauch gewichtet, kombiniert: 18,4 – 17,0 kWh/100 km (WLTP), 15,6 – 15,0 kWh/100 km (NEFZ); CO2-Emissionen gewichtet, kombiniert: 43 – 34 g/km (WLTP), 46 – 42 g/km (NEFZ)) zwei weitere Plug-in-Hybrid Versionen der BMW 5er Reihe an, sondern mit dem BMW iX auch der erste vollelektrische BMW aus Dingolfing. In Summe soll durch diese Neuheiten die Produktion von elektrifizierten Modellen am Standort von knapp 20.000 im abgelaufenen Jahr auf über 40.000 Fahrzeuge mehr als verdoppelt werden.


Ausbau der E-Antriebsproduktion läuft auf Hochtouren

 Der Ausbau des Kompetenzzentrums E-Antriebsproduktion im Dingolfinger Komponentenwerk 02.20 läuft ebenfalls auf Hochtouren weiter. 2020 stieg dort die Mitarbeiterzahl um mehrere hundert auf inzwischen über 1.200. Dieses Jahr werde sich der Aufbau fortsetzen, so Schröder. Auch die Produktion von Batterien und E-Antrieben der neuesten Generation läuft planmäßig hoch. Bis Ende 2022 fließen insgesamt rund 500 Millionen Euro in das Dingolfinger Komponentenwerk 02.20. Das Werk wird dann in der Lage sein, E-Antriebe für eine halbe Millionen Fahrzeuge pro Jahr zu fertigen. Christoph Schröder: „Der Standort Dingolfing leistet so einen wichtigen Beitrag auch zur Versorgung der anderen Werke mit E-Antrieben und Batterien und damit zur Elektro-Offensive der BMW Group.“


Pionier der „Power of Choice”

Mit dem Produktionsstart des vollelektrischen BMW iX im Sommer wird das Dingolfinger Fahrzeugwerk zudem der erste Fertigungsstandort der BMW Group sein, der rein batterieelektrische Fahrzeuge, Plug-in-Hybride und Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor im Mix auf einem Montageband baut. Christoph Schröder: „Wir sind damit Pionier der Power of Choice. Unsere Kunden sollen die Wahl haben – und von BMW den Antrieb und das Fahrzeugkonzept bekommen, das ihren automobilen Bedürfnissen am besten entspricht.“

 

BMW iX als Wegbereiter für Zukunftstechnologien

Das Design und erste Informationen zum BMW iX wurden der Öffentlichkeit im Herbst 2020 digital vorgestellt. Die Markteinführung des neuen Innovationsträgers der BMW Group ist im November geplant. Für das Werk Dingolfing ist der BMW iX nicht nur das erste vollelektrische Modell. Er ist für Werkleiter Christoph Schröder ein „Symbol erfolgreicher Transformation“. Schröder: „Mit dem BMW iX bringen wir die Zukunft der Mobilität und die Strategie der BMW Group auf die Straße. Er ist für uns im Werk Wegbereiter für viele Zukunftstechnologien – mit ihm macht sich Dingolfing smart car ready“. Von den Technologie-Baukästen des BMW iX – etwa beim Automatisierten Fahren, der E-Mobilität, der Konnektivität und digitalen Services, aber auch in den Bereichen Bedienkonzept und Infotainment – werden auch die nachfolgenden Generationen von BMW 7er und 5er profitieren. Vollelektrische Versionen der beiden Modelle sind bereits angekündigt und werden in den nächsten Jahren am Standort gebaut.

Christoph Schröder: „Die Perspektiven für Dingolfing sind so über den Tag hinaus sehr erfreulich. Durch eine erfolgreiche Transformation Richtung E-Mobilität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit, für die der BMW iX sinnbildlich steht, sichern wir die Zukunft des Werks und indirekt damit auch Arbeitsplätze und Wohlstand in der Region. Nachhaltigkeit ist dabei zentraler Bestandteil unserer Strategie und unserer Aktivitäten hier am Standort.“


Nachhaltigkeit: BMW Group stellt Produktion bilanziell CO2 neutral

Schon heute ist die BMW Group beim Ressourcenverbrauch und dem Thema Nachhaltigkeit laut Dow Jones Sustainability Index weltweiter Branchenführer in der Automobilindustrie. Dennoch hat sich die BMW Group weiter ambitionierte Reduktionsziele – etwa bei den CO2 Emissionen –

gesetzt. Bis 2030 soll der CO2 Ausstoß in der Produktion pro gefertigtem Fahrzeug um 80% sinken, bereits bis 2025 um 40%.

Dazu setzt das BMW Group Werk Dingolfing an verschiedensten Hebeln an – von der Gebäudetechnik über einen energieeffizienten Anlagenpark bis zum verstärkten Einsatz regenerativer Energien. „Darüber hinaus“, betont Werkleiter Christoph Schröder, „hat Nachhaltigkeit an einem so großen Werksstandort immer viele Facetten.“ Die Initiativen in Dingolfing reichen dabei von der Verpackungsplanung über die Verkehrslogistik und das Recycling bis hin zu Themen wie Biodiversität oder Wassermanagement. Christoph Schröder: „Wir haben beispielsweise über ein Dutzend werkseigene Brunnen, mit denen wir über 40 Prozent unseres Wasserbedarfs decken und so Trinkwasserreserven der Region schonen.“

Oberstes Ziel ist es, Ressourcen zu schonen und Umweltauswirkungen zu reduzieren. Dort, wo aktuell noch Emissionen anfallen, kompensiert die BMW Group dies und stellt ihre Produktion an sämtlichen Fertigungsstandorten bereits ab diesem Jahr über Klimazertifikate bilanziell CO2 neutral.

CO2-Emissionen & Verbrauch.

BMW iX:
Stromverbrauch kombiniert: < 21 kWh/100km im Testzyklus WLTP*; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km.
*Angaben zu Fahrleistungen, Energieverbrauch und Reichweite sind vorläufig und beruhen auf Prognosen.                           

BMW 520e Limousine:
Kraftstoffverbrauch gewichtet, kombiniert: 1,8 – 1,3 l/100 km (WLTP), 1,9 – 1,7 l/100 km (NEFZ); Stromverbrauch gewichtet, kombiniert: 18,2 – 16,3 kWh/100 km (WLTP), 15,1 – 14,5 kWh/100 km (NEFZ); CO2-Emissionen gewichtet, kombiniert: 41 – 30 g/km (WLTP), 43 – 39 g/km (NEFZ).

BMW 520e Touring:
Kraftstoffverbrauch gewichtet, kombiniert: 1,9 – 1,5 l/100 km (WLTP), 2,0 – 1,8 l/100 km (NEFZ); Stromverbrauch gewichtet, kombiniert: 18,4 – 17,0 kWh/100 km (WLTP), 15,6 – 15,0 kWh/100 km (NEFZ); CO2-Emissionen gewichtet, kombiniert: 43 – 34 g/km (WLTP), 46 – 42 g/km (NEFZ).

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CO2-Emissionen & Verbrauch.

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen, Stromverbrauch und Reichweite werden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007/715 in der jeweils geltenden Fassung ermittelt. Sie beziehen sich auf Fahrzeuge auf dem Automobilmarkt in Deutschland. Bei Spannbreiten berücksichtigen die Angaben im NEFZ Unterschiede in der gewählten Rad- und Reifengröße, im WLTP die Auswirkungen jeglicher Sonderausstattung.

Alle Angaben sind bereits auf Basis des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. Aufgeführte NEFZ-Werte wurden gegebenenfalls auf das NEFZ-Messverfahren zurückgerechnet. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den CO2-Ausstoß abstellen, sowie gegebenenfalls für die Zwecke von fahrzeugspezifischen Förderungen werden WLTP-Werte zugrunde gelegt. Weitere Informationen sind hier www.bmw.de/wltp und hier www.dat.de/co2/ zu finden.

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Der BMW iX - Preisliste für Deutschland.
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