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BMW Motorrad International GS Trophy 2020 Ozeanien. Tag 3. Durch die Rimutaka-Berge nach Süden.
Tue Feb 11 22:24:00 CET 2020 Pressemeldung
Verjährt
Zusammenfassung von Tag 3. Lage: Wainui, Nordinsel, Neuseeland Wetter: Sonnig, 22-28 °C Kurs: 345 km, von Castlepoint nach Wainui Gelände: Schotter 180 km, Pfade 10 km, Asphalt 155 km Tests: SP6: Beach Drift (Stranddriften), SP7: Leatt Neck Brace Challenge am White Rock; SP8: Trial Die drei bestplatzierten Teams: 1. Südkorea, 2. Südafrika, 3. Niederlande
Pressekontakt.
Tim Diehl-Thiele
BMW Group
Tel: +49-89-382-57505
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Author.
Tim Diehl-Thiele
BMW Group
Wainui, Neuseeland.
Heute wollte die BMW Motorrad International GS Trophy 2020 mit
einem konzertierten Vorstoß nach Süden den Tag in unmittelbarer
Nähe zur Cookstraße beenden, um morgen für die Überfahrt zur
Südinsel bereit zu sein. Zunächst waren jedoch fast 350 km auf
Waldwegen und asphaltierten Straßen durch die endlosen
Hügelformationen von Wairarapa zurückzulegen, die durch
naturbelassene Wälder und über idyllische Ebenen führten. Danach
ging es zurück an die atemberaubende Ostküste und die
Rimutaka-Berge wurden überquert. Im Busch, am Rande von
Wellington, der Hauptstadt Neuseelands, wurde schließlich das Camp aufgeschlagen.
Frühstück gab es wieder um 5:30 Uhr, noch vor der
Morgendämmerung, und die GS Fahrer erlebten erneut einen grandiosen
Sonnenaufgang am Pazifik, diesmal über dem Riff in Castlepoint. Nach
weniger als einem Kilometer erwartete sie bereits die erste
Challenge des Tages, der Beach Drift. Dabei trat ein Teilnehmer aus
jedem Team zu einem Zeitfahren auf tiefem Sand an, anschließend
hatte er einen aus flacherem Sand bestehenden Abschnitt hin und
zurück zu durchqueren, bevor er in einem vorgegebenen Bereich
präzise zum Stehen kommen musste. Dem tiefen Sand mussten viele
Teilnehmer Tribut zollen: Sie kippten entweder um oder blieben im
Sand stecken. Davon war auch das bisher so unfehlbare Team Südkorea betroffen.
Weiter ging es auf einem Landwirtschaftsweg mit hartem
Untergrund, der an spektakulären Klippen vorbei nach Waimimi führte,
einer kleinen Ansiedlung, die aus einer Handvoll Bauernhöfe bestand.
Hier bogen die Fahrer landeinwärts in Richtung Masterton ab, der
Marktstadt von Wairarapa. Auf schnellen Straßen und kurvenreichen
Schotterwegen, setzten die Fahrer ihre Fahrt vorwiegend durch
naturbelassenen Wald in östlicher Richtung fort. Auf 536 m, dem
höchsten Punkt bei Pariwhariki, sahen sie in der Ferne die
eindrucksvolle Tararua-Range, die mit bis zu 1300 Meter hohen
Gipfeln die Grenze der Südhälfte der Nordinsel bildet.
Nach einer Tank- und Kaffeepause im malerischen historischen
Städtchen Martinborough fuhren sie nach Osten – nicht nach Süden!
– auf den Schotterpisten weiter, die zum legendären White Rock bei
Pahaoa führen. Der schwarze Sandstrand steht in einem scharfen
Kontrast zum weißen Solitärfelsen, der sich der gewaltigen,
tosenden Brandung entgegenstemmt – als Badeplatz denkbar
ungeeignet! Unterhaltung bot den Fahrern hier die Leatt Neck Brace
Challenge, bei der sie ihre Handschuhe wie bei einer Zielwurfübung
in die aufgestellten Nackenstützen werfen mussten.
Auf der letzten Tagesetappe jagten die GS Fahrer auf der unter
Motorradfahrern berühmten Rimutaka Hill Road durch die
Rimutaka-Berge - einem bei Wellingtoner Motorradfahrern beliebten
Wochenendziel. Die Kurven machen Spaß. Jede Seite der Straße
(deren höchste Stelle auf 725 m liegt) grenzt an eine dichte
natürliche Buschlandschaft mit Manuka-Bäumen, Buchen, Kohlbäumen,
Hebepflanzen und Farnen. Neuseeland – fast so, wie es zu der Zeit
war, als Captain Cook hier landete.
Die Aktion war aber noch keineswegs zu Ende: Erneut mussten die
Teams einen Fahrer für die letzte Challenge des Tages auswählen:
für das Trial, einen gewundenen Pfad, der durch Gehölz und einen
Fluss am Rande des Buschlandes führte, das an den heutigen
Zeltlagerplatz grenzte. Natürlich war es ein Wettkampf gegen die
Uhr - mit Zeitstrafen für Fußabsetzen und Motorabwürgen.
Der Tag endete wie gewohnt spät, die Nachtruhe wurde dagegen
früh eingeläutet, da die GS Trophy morgen bereits weit vor
Morgengrauen mit der Inter Island Ferry zur Südinsel aufbricht.
Zitate:
Andrea Padovani, Team Italien:
„Die GS Trophy verlangt uns Fahrern enorm viel ab. Ihr Spirit
ist aber wunderbar. Jeden Tag geben wir Vollgas, um unsere Ziele
zu erreichen. Manchmal ist es schwer, manchmal leicht; wir bleiben
am Ball und schauen, was jeder Tag bringt. Die Tage sind
anstrengend, weil wir viele Stunden Motorrad fahren, aber wir
genießen es, weil die Landschaft so schön ist – Neuseeland ist
einfach umwerfend - anders als alle anderen Länder, die wir
kennen. Die Sena-Kommunikation hat uns viel Spaß gemacht, heute
sind wir mit den Australiern gefahren, die sehr viel reden!
Gestern aber sind wir mit dem ersten Frauenteam gefahren, das von
uns dasselbe behauptete. Trotzdem stellt Sena für uns eine
Herausforderung dar, weil wir als Italiener nicht nur mit der
Stimme, sondern auch mit den Händen und dem Gesichtsausdruck sprechen!“
Brandon Grimsted, Team Südafrika:
„Dieses Event ist spannend, ungemein aufregend und absolut
nervenaufreibend. Wir haben viel unterstützendes Feedback von
unseren Fans und Freunden aus der Heimat bekommen. Wir stehen
auf dem zweiten Platz un liegen damit gut im Rennen. Wir lassen
die letzten Tage hinter uns und preschen weiter nach vorn. Heute
sind wir schlecht gestartet – BJ (Vosloo) war beim ersten Test
vielleicht zu aggressiv. Cobus (Theron) liebt technisch
anspruchsvolles Fahren und überzeugte beim Trial mit einer
fehlerfreien Fahrt. Ein guter Tag. Neuseeland verschlägt mir die
Sprache, es ist ein atemberaubendes Land!“
Cleuci Ronzella, Team Brasilien:
„Ein tolles Event! Die Ausblicke sind grandios, die Strecken
ebenso - jetzt müssen wir uns aber ausruhen. In den vergangenen
drei Tagen sind wir enorm viel Motorrad gefahren. Unsere Gefühle
können wir einfach nicht in Worte fassen. Eine unglaubliche
Erfahrung. Wir hoffen, uns in den nächsten Tagen steigern zu
können. Wir werden bestimmt noch zu unseren Stärken finden.“
BMW Motorrad International GS Trophy 2020
Ozeanien. Tag drei, Gesamtwertung:
1. Südkorea 157 Punkte
2. Südafrika 146
3. Niederlande 145
4. Frankreich 142
5. Italien 133
6. USA 124
7. Australien 122
8. Russland 114
9. Lateinamerika 111
10. Brasilien 109
11. Mexiko 105
12. Argentinien 101
13. Nahost 93
14. Großbritannien 79
15. Indien 78
16. Skandinavien 77
17. Malaysia 67
18. Japan 62
19. Nordafrika 62
20. Thailand 62
21. Int. Frauenteam I 43
22. Int. Frauenteam II 30
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Tim Diehl-Thiele, Leiter Kommunikation BMW Motorrad
Telefon: +49 151 601 57505, Tim.Diehl-Thiele@bmw.de
Ingo Wirth, Leiter Kommunikation MINI und BMW Motorrad
Tel.: +49 89 382 25814, Ingo.Wirth@bmw.de
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Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce
und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller
von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von
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Montagestätten in 15 Ländern; das Unternehmen verfügt über
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Im Jahr 2019 erzielte die BMW Group einen weltweiten
Absatz von mehr als 2.520.000 Automobilen und über 175.000
Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2018
belief sich auf 9,815 Mrd. €, der Umsatz auf 97,480 Mrd. €.
Zum 31. Dezember 2018 beschäftigte das Unternehmen weltweit
134.682 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und
verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des
wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat
ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten
Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie
ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in
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