PressClub Deutschland · Artikel.
BMW MOTORRAD INTERNATIONAL GS TROPHY OZEANIEN 2020. Tag 2. Viel Spaß am Strand.
Mon Feb 10 09:17:00 CET 2020 Pressemeldung
Zusammenfassung von Tag 2. Lage: Castlepoint, Wairarapa Coast Wetter: Sonne, 22 °C Kurs: 360 km, von Napier Beach nach Castlepoint Gelände: Asphalt 180 km, Schotter 170 km, Sand 10 km Tests: SP3: Fotowettbewerb, SP4: Gravel Push (Kiesschieben), SP5: Beach Sprint (Strandsprint)
Pressekontakt.
Tim Diehl-Thiele
BMW Group
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Tim Diehl-Thiele
BMW Group
Castlepoint, Neuseeland. Die heutige Etappe der BMW Motorrad International GS Trophy 2020 führte die Fahrer über Küstenpisten in Richtung Süden beschreiben. Bei anhaltendem Sonnenschein glitzerte der Pazifik azurblau und die Fahrer kämpften sich auf Asphalt, Kies und sogar über Strandpisten durch die Küsten- und Hügelregion.
Als sie ihre Zelte abbauten, um wie gewohnt früh zu starten, wurden die Fahrer von einem prächtigen Sonnenaufgang über dem Pazifik begrüßt. Sie fuhren entlang der Küste nach Cape Kidnappers (wo 1769 ein Schiffsjunge, der auf der Endeavour, dem Schiff von Captain James Cook, angeheuert hatte, von Maori-Kriegern verschleppt wurde). Hier standen die GS Fahrer vor ihrer ersten Herausforderung des Tages, dem ‚Gravel Push‘ (‚Kiesschieben‘). Bei abgestelltem Motor mussten die je drei Teamkollegen ihre F 850 GS auf einem Slalom-Parcours durch tiefen Kies am rückwärtigen Teil des Strandes schieben oder ziehen: eine gute Aufwärmübung für die bevorstehende Fahrt!
Anschließend führte der Parcours die GS Fahrer ins Landesinnere, durch das Weinbaugebiet von Hawke‘s Bay, vorbei an den Weinbergen der berühmten Kellereien Elephant Hill, Blackbridge und Clear View. Die Straße nach Süden führte am Te Mata Peak, einem beeindruckenden, 400 m hohen Steilhang aus Kalkstein entlang. Hier konnten die Fahrer den lichten Schatten der Pappel- und Weidenalleen genießen.
Später wichen die Weinberge Schaf- und Rinderweiden – die Viehzucht ist der wichtigste Wirtschaftszweig in der Region Wairarapa. Dort, wo einheimische Manuka-Bäume wuchsen, war auch eine weitere, in Wairarapa verbreitete landwirtschaftliche Tätigkeit anzutreffen: die Bienenzucht. Der Manuka-Honig ist ein besonders hoch geschätztes Produkt. Von hier führte die Strecke – im ständigen Wechsel zwischen Asphalt und Schotter – zur Küste zurück. In
Pourerere fuhren die Teilnehmer am Strand entlang, manchmal auf den breiten Sandstreifen, die bei Ebbe zum Vorschein kommen, manchmal auf Pisten, die sich zwischen Dünen und Toi-Toi-Pflanzen (einer Art Pampasgras) dahinschlängeln.
Zurück auf der Straße fuhren die GS Teilnehmer in südlicher Richtung weiter nach Herbertville. Dann ging es erneut an den Strand – der das Tagesmotto war –, um sich der zweiten Herausforderung, dem ‚Beach Sprint‘ (‚Strandsprint‘) zu stellen. Bei dieser Challenge musste nur ein Teammitglied im Wettlauf gegen die Zeit eine Wendepunktstrecke über Sand bis zu einer Stop-Box am Zielpunkt zurücklegen. Um eine hohe Geschwindigkeit zu erreichen, war nicht nur voller Einsatz nötig, sondern auch eine gute Technik, wenn der Fahrer bei der Wende oder im Ziel nicht im Sturzflug im Sand landen wollte.
Die letzte Etappe des Tages war eine anspruchsvolle, 200 km lange, kurvenreiche Strecke mitten durch Wairarapa – wie immer im ständigen Wechsel zwischen Asphalt und Schotter. Einer Schotterstrecke kann man nie trauen – wie einer der britischen Fahrer nur 5 km vor dem Ziel feststellen musste, als er in tiefen Schotter geriet und zu Boden rutschte, sich dabei aber nicht verletzte. Ziel war Castlepoint – eine weitere ‚Entdeckung‘ von Captain Cook, benannt nach der 162 m hohen Felsformation, die die Küste überragt. Dort gibt es auch ein Riff, das Segler meiden sollten. Heute ist es allerdings ein beliebtes Surfziel.
Wieder hatten die Fahrer einen langen Tag erlebt, denn sie kamen erst nach 18 Uhr am Ziel an. Wie immer wartete aber ein ausgezeichnetes regionales Abendessen und eine besondere Überraschung auf sie: eine Schaf-Show! Was konnte man in Wairarapa auch anderes erwarten?
Am Abend reichten die Teams schließlich ihre Fotos für den ersten GS Trophy Fotowettbewerb ein. Die öffentliche Abstimmung für den Fotowettbewerb beginnt am 11. Februar, um 00:00 Uhr (GMT+13 neuseeländischer Zeit) und endet 24 Stunden später. Alle Details zur Stimmabgabe finden Sie auf www.gstrophy.com.
Fahrerzitate:
Tim Mitchell, Team UK
„Ich liebe dieses Event total; je länger es dauert, desto unglaublicher ist es inmitten all dieser Berge und den Ausblicken, die wir heute erlebt haben. Wir hatten einige Probleme im Wettbewerb. Hoffentlich bietet sich uns aber in den kommenden Tagen noch genug Gelegenheit, uns zurückzukämpfen. Von dem Motorrad bin ich tief beeindruckt. Zu Hause fahre ich eine R 1200 GS, mir gefällt sehr, wie die F 850 GS sich auf kurvenreichen Wegen und Pisten verhält – und die neuen Fahrerassistenzsysteme machen wirklich viel aus.“
Shaun Terblanche, Team Australien
„Heute war es toll, die Landschaft ist atemberaubend und die Pisten sind fantastisch. Die Landschaft, die grünen Hügel, die Strände und das Meer sind einfach unglaublich schön. Wir haben heute auch bei beiden Herausforderungen gute Zeiten erzielt. Deshalb hoffen wir, dass wir uns in der Gesamtwertung weiter verbessern können. Ein unglaubliches Event! Es ist toll, alle Fahrer, Tourguides und Mannschaften kennen zu lernen – bei diesem Event spielt ungeheuer viel mit, und die Leute hier haben für alles eine Lösung gefunden!“
Yeonsoo Yun, Team Südkorea
„Wir lieben diese GS TRophy. Bevor wir hierher kamen, haben wir jede Woche im Team trainiert. Ich habe einen Heidenrespekt vor meinen Teamkollegen, wir motivieren uns gegenseitig und arbeiten super zusammen, wir bringen unterschiedliche Fähigkeiten mit, sind aber alle immer motiviert zu gewinnen! Ich bin jung, erst 23 und wünsche mir nichts mehr als zu gewinnen. Dieses Gefühl teilen meine Teamkollegen, auch wenn sie älter sind als ich. Es ist aufregend, nach Tag zwei in Führung zu liegen. Wir werden alles daran setzen, vorne zu bleiben! Aber mehr als alles andere gefällt uns diese Erfahrung!“
BMW Motorrad International GS Trophy 2020
Ozeanien.
Tag 2, Gesamtwertung:
1. Südkorea 120 Punkte
2. Frankreich 90
3. USA 87
4. Südafrika 85
5. Italien 77
6. Russland 77
7. Niederlande 77
8. Australien 59
9. Lateinamerika 58
10. Argentinien 57
11. Mexiko 54
12. Nahost 54
13. Brasilien 48
14. Japan 45
15. Skandinavien 44
16. Malaysia 39
17. Indien 37
18. Großbritannien 36
19. Nordafrika 34
20. Thailand 24
21. Int. Frauenteam I 18
22. Int. Frauenteam II 14
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Tim Diehl-Thiele, Leiter Kommunikation BMW Motorrad
Telefon: +49 151 601 57505, Tim.Diehl-Thiele@bmw.de
Ingo Wirth, Leiter Kommunikation MINI und BMW Motorrad
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Die BMW Group
Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst 31 Produktions- und Montagestätten in 15 Ländern; das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.
Im Jahr 2019 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von mehr als 2.520.000 Automobilen und über 175.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2018 belief sich auf 9,815 Mrd. €, der Umsatz auf 97,480 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2018 beschäftigte das Unternehmen weltweit 134.682 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert.
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