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BMW i geht in eine neue Ära
Thu Dec 15 09:00:00 CET 2016 Pressemeldung
Ulrich Kranz übergibt die „technologische Speerspitze“ der BMW Group an Robert Irlinger
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Ulrich Kranz übergibt die „technologische Speerspitze“ der BMW Group an Robert Irlinger
München. Mit dem „project i“ hat bei der BMW Group 2007 ein neues Zeitalter begonnen. Mit einer tiefgreifenden Neuausrichtung hatte das Unternehmen früher als die gesamte Automobilbranche den Weg in Richtung nachhaltige Mobilität eingeschlagen. Losgelöst von allen Konventionen des Automobilbaus hat sich das project i als „Think-tank“ auf den Weg gemacht, konsequente neue Ansätze und Ideen für nachhaltige Mobilität zu suchen und sie bis zur Serienreife zu entwickeln. Über 100.000 Kunden fahren heute elektrifizierte Produkte der BMW Group. Aus project i wurde die Marke BMW i. Und sie hält nun Einzug in die gesamte Produktpalette des Unternehmens.
„Wie kaum ein anderer hat Ulrich Kranz diesen Aufbruch und die entscheidende Neuausrichtung unseres Unternehmens geprägt“, erklärt Harald Krüger, Vorstandsvorsitzender der BMW Group. „Er ist nicht nur Treiber der Zukunftsthemen, sondern hat unsere Visionen auch in die Tat umgesetzt.“ Über acht Jahre - ab Stunde null - hat Ulrich Kranz project i geleitet und im Anschluss die daraus hervorgegangene Produktlinie BMW i. Zuvor verantwortete er unter anderem Entwicklung und Anlauf des ersten BMW X5 im US-Werk Spartanburg sowie später die Fahrzeugentwicklung für die Marke MINI.
Mit 58 Jahren übergibt Kranz nun das, was der BMW Group Vorstandsvorsitzende die „technologische Speerspitze“ des Unternehmens nennt. „Trotz meines Alters bin ich im Herzen durchaus ein Digital Native“, erklärt Kranz. „Doch auch in der nächsten Generation - dem project i 2.0 – sollte jemand die Vision von den ersten Ideen bis zur Markteinführung in die Tat umsetzen können.“
Mit project i 2.0 verschmelzen nun Elektromobilität, autonomes und vollvernetztes Fahren mit zukünftigen Mobilitätskonzepten. Es bündelt die Möglichkeiten der Digitalisierung optimal, um auch in diesem Zukunftsfeld die Position der BMW Group als Technologieführer nachhaltig zu sichern. 2021 wird mit dem BMW iNEXT ein Fahrzeug auf den Markt kommen, das die Vision der nachhaltigen hochautomatisierten Mobilität verwirklichen wird.
Ulrich Kranz übergibt die Verantwortung für diese nächste Phase ab 1.Januar 2017 an seinen langjährigen Kollegen Robert Irlinger. Der 48jährige promovierte Ingenieur ist seit 18 Jahren bei der BMW Group und hat im Team von Kranz unter anderem die Entwicklung der Produktkonzepte für die Marke BMW i geleitet. Derzeit verantwortet er die Entwicklung der Produktkonzepte für die kleinen Baureihen der Marke BMW und für MINI. Irlinger hat in seiner Zeit im Unternehmen zahlreiche Zukunftsprojekte vorangetrieben. „Ich freue mich, dass mit Robert Irlinger ein Vollblutingenieur die Leitung von project i 2.0 übernimmt, der Offenheit und Neugierde für neue Technologien mit hoher Umsetzungskompetenz verbindet. Er verkörpert deshalb hervorragend unsere Haltung: act like a Start-up, deliver like a Grown-up“, erklärt Klaus Fröhlich, Entwicklungsvorstand der BMW Group.
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Die BMW Group
Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI und Rolls-Royce der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Als internationaler Konzern betreibt das Unternehmen 31 Produktions- und Montagestätten in 14 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.
Im Jahr 2015 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von rund 2,247 Millionen Automobilen und rund 137.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf rund 9,22 Mrd. €, der Umsatz auf 92,18 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2015 beschäftigte das Unternehmen weltweit 122.244 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert.
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