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BMW Group. THE NEXT 100 YEARS.
Thu Jun 16 13:05:00 CEST 2016 Pressemappe
Unter dem Motto THE NEXT 100 YEARS begeht die BMW Group das Jubiläum zu ihrem hundertsten Geburtstag. Zukunftsorientierung und Wandlungsfähigkeit prägen seit jeher das Selbstverständnis der BMW Group.
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Christine Graeber
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Christine Graeber
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Das Zukunftsbild der BMW Group.
Unter dem Motto THE NEXT 100 YEARS begeht die BMW Group das Jubiläum
zu ihrem hundertsten Geburtstag. Zukunftsorientierung und
Wandlungsfähigkeit prägen seit jeher das Selbstverständnis der BMW
Group. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1916 gestaltet die
BMW Group die Zukunft der Mobilität entscheidend mit.
Dabei erfindet sich das Unternehmen immer wieder neu. Seine
Entwicklung ist einzigartig: vom Produzenten von Flugmotoren zum
Hersteller von Motorrädern bis hin zum Automobilbau – zunächst der
Marke BMW – zum heutigen Konzern BMW Group, der die Marken BMW, MINI,
BMW Motorrad und Rolls-Royce Motor Cars sowie zahlreiche
Mobilitätsdienstleistungen und BMW Financial Services umfasst.
Zukunftsorientiertes Handeln und die Weiterentwicklung von
Marken und Dienstleistungen im Premiumbereich der individuellen
Mobilität sind tief in der DNA der BMW Group verankert. Deshalb ist es
nur folgerichtig, dass die BMW Group auch im Rahmen ihres Jubiläums
den Blick vor allen Dingen nach vorn richtet.
Der Anspruch der BMW Group ist es dabei, ein möglichst
ganzheitliches Bild der Zukunft über einen Horizont von etwa zwei bis
drei Jahrzehnten aufzuzeigen.
Sich vorzustellen, wie wir in Zukunft leben und uns fortbewegen
werden, ist eine ebenso herausfordernde wie interessante Aufgabe: Wie
verändern sich Gesellschaft, Wirtschaft, Lebensbedingungen und damit
unsere Mobilität? Welche Möglichkeiten eröffnen uns neue Technologien?
Was bedeuten Digitalisierung und Vernetzung für unsere automobilen Bedürfnisse?
Zur Beantwortung dieser Fragen hat die BMW Group auf Basis wesentlicher Megatrends und Zukunftsprognosen sechs zentrale Thesen zur individuellen Mobilität in den kommenden Jahrzehnten formuliert.
-
Mobilität wird vielseitig.
Neue Formen der Mobilität werden den Menschen unzählige Möglichkeiten eröffnen, an ihr gewünschtes Ziel zu kommen. Anspruch der BMW Group ist es, die zukünftigen Formen der Mobilität entscheidend mit zu gestalten. -
Vernetzung wird natürlich.
In Zukunft wird alles mit allem vernetzt sein. Die BMW Group ist davon überzeugt, dass die Digitalisierung sowie die digitale Intelligenz dem Menschen dienen müssen. Nur so steigern sie nachhaltig unsere Lebensqualität. -
Mobilität wird maßgeschneidert.
Mobilität wird immer flexibler, sie wird immer passgenauer auf die persönlichen Wünsche der Menschen zugeschnitten sein. In Zukunft wird Mobilität so maßgeschneidert sein, dass die Menschen automatisch mit dem für sie besten Verkehrsmittel auf ihrer Lieblingsroute ans Ziel gelangen werden. Die BMW Group wird dafür gezielt aufeinander abgestimmte Produkte und Services anbieten. -
Technologie wird menschlich.
Technologien werden immer intelligenter. Die BMW Group vertritt die Maxime, dass Innovationen nur dann dem Menschen nutzen, wenn sie einfach bedienbar und nutzerfreundlich sind. Die Vision lautet: Technologien sollen lernen, vom Menschen zu lernen und sich so an ihn anpassen. Damit Technik nicht technisch wirkt, sondern menschlich und vertraut. -
Energie wird emissionsfrei.
Zukünftig wird immer mehr Energie aus regenerativen Quellen gewonnen. Die BMW Group hat eine klare Vision: Mit Hilfe regenerativer Energien gefertigte, umweltverträgliche Fahrzeuge, die emissionsfrei wiederverwertet werden. Sie arbeitet darauf hin, ein umfassend nachhaltiges Unternehmen zu sein. -
Verantwortung wird erlebbar.
In der Zukunft wird es für globale Unternehmen wie die BMW Group immer wichtiger werden, nicht nur Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen, sondern genauso für Menschen in ihrem direkten oder indirekten Umfeld. Zum einen gilt es für die internationale Belegschaft aus über 100 Nationen sowie die Menschen im Einflussbereich der unterschiedlichen Standorte, den interkulturellen Austausch zu fördern und deren Leben zu verbessern. Schon heute fördert die BMW Group über 200 Umwelt- und Sozialprojekte in über 42 Ländern. Die BMW Group ist und bleibt ein Unternehmen mit Verantwortung. Gemeinsam mit ihren Mitarbeitern und der Gesellschaft treibt sie unterschiedliche Projekte voran, um in Zukunft noch mehr zu bewirken (weitere Informationen zum gesellschaftlichen und interkulturellen Engagement der BMW Group unter: www.bmwgroup.com/de/verantwortung/gesellschaftliches-engagement/kultur.html).
Diese sechs Thesen zeichnen das Zukunftsbild der BMW Group. Sie
bilden die Basis und Inspiration zur Gestaltung der Visionsfahrzeuge,
die das Unternehmen der Öffentlichkeit zum Jubiläum präsentiert.
Jede Marke der BMW Group greift die aus ihren typischen Werten
entstehende Interpretation zur Mobilität der Zukunft auf:
Der BMW VISION NEXT 100 zeigt, wie die „Freude am Fahren“ in
Zukunft aussehen könnte.
Der MINI VISION NEXT 100 bietet eine ganz individualisierte,
stets und überall verfügbare Form der urbanen Mobilität.
Der Rolls-Royce VISION NEXT 100 bietet einen Einblick in die
zukünftige Welt des maßgeschneiderten automobilen Luxus.
Grenzenlose Freiheit verspricht die zukünftige Fahrfreude mit
dem BMW Motorrad VISION NEXT 100.
Die Visionsfahrzeuge der BMW Group.
BMW VISION NEXT 100: Wie sieht Freude am Fahren in der Zukunft aus?
In nicht allzu ferner Zukunft wird wahrscheinlich die Mehrheit der
Autos komplett autonom fahren. Die Menschen werden sich in Robotern
auf Rädern fortbewegen. Welche Daseinsberechtigung haben vor diesem
Hintergrund BMW Automobile?
Eine auf den Menschen fokussierte Marke, bei der es um Freude am
Fahren geht. Wie überführt man ihre Werte in die Zukunft? Beim
Entstehungsprozess des BMW VISION NEXT 100 war entscheidend, dass der
Fahrer nicht in ein anonymes Transportmittel einsteigt, sondern in ein
sehr persönliches, das komplett auf ihn ausgerichtet ist. Auch in
Zukunft soll eine möglichst emotionale Verbindung zwischen einem BMW
und seinem Fahrer bestehen.
Beim Entstehungsprozess des BMW VISION NEXT 100 berücksichtigte
das BMW Designteam all jene Trends und Technologien, die in den
kommenden Jahrzehnten für BMW am relevantesten sind. Und natürlich hat
es sich von den Innovationen und dem Design der Vergangenheit
inspirieren lassen. Entscheidend war dabei stets der BMW typische
Anspruch, bei Technologie und Kundennutzen kompromisslos nach vorne zu blicken.
Adrian van Hooydonk, Leiter BMW Group Design: „Wenn man sich als
Designer etwas vorstellen kann, dann besteht eine große Chance, dass
es irgendwann Wirklichkeit wird. Deshalb haben wir mit dem BMW VISION
NEXT 100 versucht, ein Zukunftsszenario zu entwerfen, in das man sich
gerne hineindenkt. Die Technologie wird sich stark entwickeln. Das
eröffnet uns fantastische neue Möglichkeiten, die den Fahrer noch
besser unterstützen und dadurch das Fahrerlebnis verstärken. Ich bin
der Überzeugung, dass Technologie so intuitiv wie möglich bedien- und
erlebbar sein muss, sodass die Interaktion von Mensch, Maschine und
Umwelt in Zukunft wie aus einem Guss funktioniert. Mit dem BMW VISION
NEXT 100 entwerfen wir diese Zukunft.”
Vier Thesen zum BMW VISION NEXT 100:
Ein echter BMW stellt den Fahrer immer in den Mittelpunkt.
Der aktuell größte Trend der Automobilindustrie hat sich zuletzt so weit verbreitet, dass es nicht mehr um das Ob, sondern nur noch um das Wann geht: autonomes Fahren. Auch die BMW Group geht davon aus, dass der BMW Fahrer in Zukunft auf Wunsch das Steuern seinem Auto überlassen kann. Auf Wunsch! Denn das Visionsfahrzeug bleibt ein echter BMW, mit dem die Freude am Fahren intensiv erlebbar ist.
Künstliche Intelligenz und intuitive Technologie werden eins.
Das Auto der Zukunft wird vollständig vernetzt sein. Die digitale
Technik wird so selbstverständlich, dass sie in nahezu jeden
Lebensbereich eingedrungen ist. Das wird dazu führen, dass die
digitale und die physische Welt immer stärker verschmelzen. Eine
lernfähige künstliche Intelligenz wird viele unserer Wünsche
antizipieren und von uns delegierte Aufgaben im Hintergrund erledigen.
Dadurch ändert sich die Interaktion von Mensch und Technik
grundlegend. Bildschirme oder Touchscreens werden durch intuitivere
Formen der Kommunikation und Interaktion zwischen Mensch und Maschine
verdrängt. Oder besser: Die Technologie wird menschlicher.
Neue Materialien eröffnen atemberaubende Möglichkeiten.
Wie werden wir in Zukunft Autos bauen? Presswerke, die 100.000-fach
Stahlteile stanzen, könnten irgendwann der Vergangenheit angehören.
Den Einsatz von Karbon könnte man als ein erstes Anzeichen des tiefen
Wandels der Material- und Produktionswelten im Bereich der
Automobilindustrie erkennen.
Technologien wie Rapid Manufacturing und 4D-Druck, bei dem nicht
nur Bauteile und Objekte hergestellt werden, sondern intelligentes,
vernetztes Material produziert wird, könnten schon bald herkömmliche
Werkzeuge ersetzen und ungeahnte Möglichkeiten im Design sowie in der
Konstruktion eröffnen.
Mobilität bleibt ein emotionales Erlebnis.
Ein BMW Automobil war noch nie eine rein zweckdienliche Erfindung, um Entfernungen zu überwinden. Stets die nächste Kurve im Blick, die Kraft des Motors spüren oder den Rausch der Geschwindigkeit – Autos ermöglichen ein sinnliches Erlebnis, einen Adrenalinkick oder den intimen Moment, allein oder mit vertrauten Personen eine Reise anzutreten. Das wird sich nicht ändern, denn Mobilität als emotionales Erlebnis ist fest in unser kollektives Gedächtnis eingeprägt. Der BMW VISION NEXT 100 wird dieses Erlebnis verstärken, indem er weiterhin den Fahrer als Lenker in den Mittelpunkt stellt – auf bislang ungekannte Art.
BMW VISION NEXT 100: ein Fahrzeug für die Mobilität der Zukunft.
- Digitale Intelligenz macht den Fahrer zum „Ultimate Driver“
- Alive Geometry“ sorgt für intuitive Interaktion zwischen Fahrer und Fahrzeug
- Fahrmodi „Boost“ und „Ease“ ermöglichen Selbst- und pilotiertes Fahren
- „Companion“: Intelligenter Begleiter als Verbindung zwischen Fahrer und Automobil
- BMW typisches Exterieur
- Materialien der Zukunft
Digitale Intelligenz macht den Fahrer zum Ultimate Driver.
Mit einem BMW möchte der Fahrer auch in Zukunft immer noch
hauptsächlich selbst fahren. Im BMW VISION NEXT 100 steht der Fahrer
auch in Zukunft im Mittelpunkt. Ständige Vernetzung, digitale
Intelligenz und modernste Technologien unterstützen ihn lediglich.
Mehr noch: Er wird durch sie zum perfekten Piloten, zum Ultimate
Driver. Die Welt wird sich ändern, doch die Freude am Fahren bleibt –
intensiver denn je.
Ausgangspunkt des Designprozesses war der Innenraum. Das
Wohlbefinden des Fahrers wird in Zukunft immer wichtiger werden. Ihm
soll das Gefühl gegeben werden, in einer für ihn persönlich
konzipierten Maschine zu sitzen, die nicht nur autonom fährt. Daraus
ergibt sich eine Architektur, bei der die Kabine im Vergleich zur
kompletten Größe des Fahrzeugs besonders großzügig wirkt. Gleichzeitig
ist der BMW VISION NEXT 100 durch seine Linienführung eindeutig als
BMW erkennbar. Er verfügt optisch trotz seines kuppelförmigen
Innenraums wie eine BMW Limousine über die sportliche und BMW typische Silhouette.
Die Gestaltung des Interieurs sollte verschiedene Fahrmodi
zulassen: das Selberfahren – Boost Modus – und das Gefahrenwerden –
Ease Modus. Im Ease Modus kann sich der Fahrer zurücklehnen und wird
gefahren. Das Fahrzeug bietet ihm dabei einen Rückzugsort an, mit viel
Platz, angenehmem Licht und einer ansprechenden Haptik. Im Boost Modus
fährt er selbst. Die Maschine unterstützt ihn dabei auf eine sehr
subtile und intuitive Weise. Gleichzeitig lernt sie den Fahrer immer
besser kennen, dabei hilft eine sensorische und digitale Intelligenz,
den die BMW Group den Companion nennt. Der Companion lernt den Fahrer
immer besser zu unterstützen – der BMW VISION NEXT 100 macht dadurch
aus seinem Fahrer den Ultimate Driver.
Ein besonders wichtiges Element des Visionsfahrzeugs ist die
Alive Geometry – etwas, das man so im Automobil noch nie gesehen hat.
Es ist eine Art dreidimensionale Skulptur, die im Interieur wie im
Exterieur wirkt.
Alive Geometry sorgt für Interaktion zwischen Fahrer und Fahrzeug.
Bei der Alive Geometry handelt es sich um knapp 800 bewegliche
Dreiecke, eingelassen in die Instrumententafel und in Teile der
Seitenverkleidung. Sie wirken wie eine Skulptur und kommunizieren
durch Bewegung auf eine sehr unmittelbare, direkte Art mit dem Fahrer.
Sie entspricht eher einer Geste und hat nicht die Flächigkeit eines
Displays. Der Fahrer nimmt hier selbst kleinste Regungen im
Randbereich seines Sichtfelds wahr. Gemeinsam mit dem Head-Up Display
haben wir eine einzigartige Verschmelzung von Analogem und Digitalem.
In einer gemeinsamen Bewegung in der Art eines kontrolliert
fliegenden Vogelschwarms formen die beweglichen Dreiecke einfach
verständliche Signale für die Passagiere. In Verbindung mit der
digitalen Anzeige durch das kontaktanaloge Head-Up Display ergibt sich
so eine Form der vorbewussten Kommunikation. Wir erhalten dabei
unmittelbar vor einem realen Ereignis ein intuitives Signal. Ansätze,
dass so etwas möglich sein wird, kann man in der heutigen Zeit
deutlich erkennen. Die Themen Rapid Prototyping und Rapid
Manufacturing werden von Tag zu Tag wichtiger. Die Annahme ist, dass
diese Technologie in 30 Jahren weit verbreitet sein wird. Heute ist es
noch schwer vorstellbar, wie die Abstimmung von Hunderten kleiner
Dreiecke funktionieren soll, doch in Zukunft wird das kein Hindernis
mehr sein. Wie wir heute Autos bauen, wird künftig nicht mehr der
Standard sein. Man wird viel komplexere, flexiblere Formen herstellen
können. Die BMW Group spricht deshalb beim BMW VISION NEXT 100 auch
vom 4D-Druck, wegen der Erweiterung um eine vierte funktionale Ebene.
Denn die gedruckten Teile übernehmen Funktionen, die heute noch eigens
konstruiert, produziert und hinzugefügt werden müssen.
Im Moment ist die digitale Welt mit Displays verbunden. Der
nächste Schritt sind organische LEDs, also frei formbare Displays. Die
These im Visionsfahrzeug ist aber, dass es im Auto gar keine Displays
mehr geben wird, dieses wird durch ein riesiges Display direkt vor dem
Fahrer abgelöst: der Scheibe, die komplett bespielt wird. Zukünftig
wird es zu einer starken Verschränkung zwischen digitaler und
physischer Welt kommen. Auch das drückt sich in der Alive Geometry
aus, zum Beispiel indem das analoge Dashboard mit dem digitalen
Head-Up Display in der Frontscheibe interagiert.
Fahrmodi Boost und Ease ermöglichen Selbst- und pilotiertes Fahren.
Sowohl im Boost wie auch im Ease Modus bewirken alle relevanten
Elemente und Technologien im Fahrzeug ein maximal intensives oder
entspannendes Fahrerlebnis. Der Wechsel von einem Modus in den anderen
wird dabei zu einem beeindruckenden, inszenierten Erlebnis. Die Alive
Geometry spielt auch bei den Fahrmodi eine wichtige Rolle: Im Boost
Modus, wenn der Fahrer ganz auf die Straße konzentriert ist, formt sie
für ihn beispielsweise eine Ideallinie, einen Einlenkpunkt oder ein
Warnsignal bei entgegenkommenden Fahrzeugen. Dadurch soll er nicht in
erster Linie schneller fahren, sondern einfach spürbar besser. Die
intuitive Gestik wirkt zudem körperlicher und unmittelbarer als eine
Roboterstimme oder Anweisungen auf einem Bildschirm. Im Ease Modus
bewegt sich die Alive Geometry zurückhaltender und informiert so die
Passagiere über Fahrsituationen wie den Straßenverlauf,
Beschleunigungs- oder Bremsvorgänge.
Im Boost Modus fokussiert sich das gesamte Fahrzeug auf den
Piloten und unterstützt ihn durch Intelligenz für ein maximales
Fahrerlebnis. Neben Sitzposition und Lenkrad verändert sich auch die
Stellung der Mittelkonsole. Sie orientiert sich stärker zum Fahrer.
Dieser kann während der Fahrt mit Gestiksteuerung interagieren.
Das kontaktanaloge BMW Head-Up Display der Zukunft nutzt die
komplette Frontscheibe für die Kommunikation mit dem Fahrer. Im Boost
Modus konzentriert sich die technologische Kompetenz des BMW VISION
NEXT 100 nur auf die für den Fahrer wirklich relevanten Dinge. Unter
anderem sieht der Fahrer seine Ideallinie, Einlenkpunkte und die
optimale Fahrgeschwindigkeit. Durch umfassende Vernetzung,
intelligente Sensorik und ständigen Datenaustausch erzeugt das Head-Up
Display ein digitales Abbild der Umgebung. Beispielsweise erhält der
Fahrer so trotz Nebels wichtige Informationen – etwa über kreuzende
Fahrzeuge, bevor sie in seinem Blickfeld erscheinen. Die Unterstützung
des Fahrers erfolgt dabei sehr reduziert, dezent und individuell. Das
System verbessert sich ständig, indem es mehr über den Fahrer lernt.
Wobei ein möglichst persönliches und intensives Fahrerlebnis immer im
Mittelpunkt bleibt.
Beim Übergang in den Ease Modus verändert sich die gesamte
Atmosphäre im Innenraum: Das Lenkrad und die Mittelkonsole ziehen sich
zurück, die Kopfstützen schwenken zur Seite und es entsteht eine
entspannt-wohnliche Atmosphäre. Die Sitze bilden eine Einheit mit der
Türverkleidung, sodass Fahrer und Mitfahrer sich leicht schräg setzen
und einander zuwenden können. Diese entspannte Haltung erlaubt auch
eine angenehmere Kommunikation. Das kontaktanaloge Head-Up Display
versorgt die Passagiere jetzt mit individuell aufbereiteten Inhalten,
es informiert und unterhält wunschgemäß.
Während der Blick im Boost Modus auf das für den Fahrer
Wesentliche konzentriert wird, lenkt der Ease Modus je nach Umgebung
und Stimmung die Aufmerksamkeit beispielsweise auf die beeindruckende Landschaft.
Ob sich das Auto gerade im Boost oder Ease Modus befindet, wird
für alle Verkehrsteilnehmer sichtbar: die typischen BMW Nieren
verwandeln sich gemeinsam mit den für die Marke typischen
Doppelscheinwerfern und den L-förmigen Heckleuchten in ein
Kommunikationstool. Sie verdeutlichen unter anderem durch die Farbe
des Lichts, in welchem Modus sich das Fahrzeug befindet.
Companion: Intelligenter Begleiter – Verbindung zwischen Fahrer und Automobil.
Eine kleine Skulptur symbolisiert den Companion – die Verbindung
zwischen Fahrer und Automobil. Die Skulptur hat die Form eines großen
geschliffenen Edelsteins und sitzt zentral unter der Frontscheibe auf
der Instrumententafel. Der Companion visualisiert die Intelligenz, die
Vernetzung und die Dienstbereitschaft des BMW VISION NEXT 100.
Gleichzeitig symbolisiert er einen stetigen Austausch von Daten. Durch
immer neue Erfahrungen mit seinem Besitzer und dessen
Mobilitätsgewohnheiten verbessert er sich ständig. Dadurch erledigt er
alltägliche Dinge für ihn irgendwann von selbst und gibt passende
Empfehlungen. Unabhängig vom eigentlichen Fahrzeug wird er so für
seinen Besitzer ständig wertvoller.
Eine wichtige Rolle in der Kommunikation zwischen Fahrer und
Fahrzeug übernimmt der Companion auch beim Übergang vom Boost in den
Ease Modus. So lange im Boost die volle Konzentration des Fahrers der
Straße gehört, verharrt der Companion flach in der Instrumententafel.
Bei der Übergabe der Verantwortung vom Fahrer an den BMW VISION NEXT
100 erhebt er sich und verbindet sich mit der Windschutzscheibe. Ein
entsprechendes Lichtsignal zeigt dem Fahrer die Bereitschaft zum
vollkommen automatisierten Fahren. Eine ähnliche Funktion übernimmt
der Companion gegenüber der Fahrzeugumgebung und anderen
Verkehrsteilnehmern. Diese erkennen an seiner Beleuchtung in
Verbindung mit der Lichtinszenierung des Fahrzeugs den voll
automatisierten Fahrmodus. In bestimmten Verkehrssituationen gibt der
Companion Verkehrsteilnehmern eine optische Rückmeldung und
signalisiert beispielsweise Fußgängern durch einen grünen Lichtverlauf
in der Front, in welcher Richtung sie gefahrlos die Straße überqueren können.
BMW typisches Exterieur.
Sportliches Coupé und dynamisch-elegante Limousine – diese
Kombination prägt das BMW Visionsfahrzeug. Mit einer Länge von 4,90
Metern und einer Höhe von 1,37 Metern verfügt es über kompakte
Außenmaße, im Gegensatz zum Innenraum, der die Maße einer BMW
Luxus-Limousine abbildet.
Große und weit am Rand der Karosserie platzierte Räder sorgen
dafür, dass das Fahrzeug wie ein typischer BMW dynamisch auf der
Straße steht. In Sachen Aerodynamik wurde mit Hilfe der Alive Geometry
ein optimaler Effekt erzielt: die Karosserie bedeckt die Räder, wobei
sie sich beim Lenken an die Radbewegungen wie eine dehnbare Haut
anpasst. Aus dem neuartigen Fahrzeugdesign resultiert ein äußerst
niedriger Luftwiderstandsbeiwert (cw-Wert) von 0,18.
Kupfer als Außenfarbe des Visionsfahrzeugs unterstreicht den
Gedanken, dass die automobile BMW Zukunft technologisch wirken, aber
auch Wärme ausstrahlen soll. Dies symbolisiert die enge Verbindung
zwischen Fahrzeug und Fahrer.
Diese Verbindung beginnt bereits in dem Moment, in dem sich der
Fahrer dem Fahrzeug nähert: durch intelligente Sensortechnik öffnen
sich die Flügeltüren automatisch. Zum leichteren Ein- und Ausstieg ist
das Lenkrad bündig in das Armaturenbrett eingelassen. Der Fahrer nimmt
Platz und aktiviert durch Antippen des BMW Logos in der
Instrumententafel alle Fahrzeugsysteme. Jetzt schließt sich die Tür,
das Lenkrad fährt automatisch aus und das Fahrerlebnis beginnt.
Materialien der Zukunft.
Für den BMW VISION NEXT 100 verwendeten die Designer vorzugsweise
Stoffe aus Recyclingmaterial oder nachwachsenden Rohstoffen. Alle
sichtbaren und unsichtbaren Karbonteile – beispielsweise in der
Seitenverkleidung – bestehen aus Restmaterial der normalen
Karbonproduktion. In Zukunft wird die Auswahl der Materialien im
Design- und Produktionsprozess immer wichtiger werden.
Es werden andere und neue Materialien dazukommen. Dadurch wird
sich auch die Form der Fahrzeuge ändern. Im Sinne der Nachhaltigkeit
und Ressourcenschonung wird man den Einsatz von Holz und Leder
reduzieren und nach und nach auf neue Materialien und Möglichkeiten im
Design und der Produktion zugreifen. Hochwertige Textilien, leicht
recycelbare Monomaterialien und der völlige Verzicht auf Leder im
Interieur des BMW VISION NEXT 100 sollen dies schon heute andeuten.
MINI VISION NEXT 100: „Every MINI is my MINI“.
MINI gilt als idealer und flexibler Mobilitätspartner in der
Großstadt. Digitalisierung und Vernetzung verändern zunehmend die Art,
wie wir uns tagtäglich fortbewegen – im urbanen Umfeld findet diese
Veränderung am rasantesten und spürbarsten statt. Mit dem MINI VISION
NEXT 100 antwortet MINI auf einige wesentliche Fragen zur zukünftigen
urbanen Mobilität: Gibt es in den Städten der Zukunft noch genügend
Raum für eine emotionale und individuelle Form von Mobilität? Was wird
aus dem Grundgedanken von MINI, dem cleveren Umgang mit Platz? Welche
Lösungen bietet MINI in der zukünftig immer stärker digitalisierten
und vernetzten Welt?
Kerngedanke des MINI VISION NEXT 100 ist eine
ressourcenschonende Art der individuellen Mobilität. Unter dem Motto
„Every MINI is my MINI“ geht es um eine innovative Interpretation des
„Car Sharings“. MINI Begeisterte können in Zukunft überall und immer
auf ihren ganz persönlichen MINI zugreifen. Der MINI der Zukunft ist
stets verfügbar, er holt seinen Fahrer völlig automatisiert an
gewünschter Stelle ab und stellt sich auf dessen ganz persönlichen
Lifestyle ein. Dieser neuen maßgeschneiderten Mobilität des MINI
VISION NEXT 100 liegt eine umfassend vernetzte digitale Intelligenz zugrunde.
Adrian van Hooydonk, Leiter BMW Group Design, beschreibt die
Zukunftsvision für den MINI VISION NEXT 100 so: „MINI steht für
clevere und persönliche Mobilität in der Stadt, die alle Sinne
berührt. Dafür muss man in Zukunft vielleicht kein eigenes Fahrzeug
mehr besitzen.“
Clevere Lösungsvorschläge zur zukünftigen Mobilität mit MINI:
- „Digitally Mine“ – so wird jeder MINI mein MINI
- „Cooperizer“: Verbindung zwischen Fahrer und digitaler Intelligenz
- „Urban Gokart“: klein, clever, wendig. Der typische Fahrspaß eines MINI bleibt auch in Zukunft erhalten
- Neuartiger Einsatz von nachhaltigen Materialien im Innenraum
- „Experience Sharing“ – der Nutzer wird Teil einer MINI Community
Digitally Mine – so wird jeder MINI mein MINI.
Auch in Zukunft werden viele Menschen einen MINI und das damit
verbundene Lebensgefühl erleben wollen. Dafür wird man aber nicht mehr
zwingend einen eigenen MINI besitzen müssen. Eine spannende Aufgabe
für das MINI Designteam: Wie kann ein MINI aussehen, der sich ständig
für unterschiedliche Nutzer verändert und jedem Fahrer damit das
Gefühl gibt, sein ganz persönliches Fahrzeug zu sein, das immer und
überall für ihn zur Verfügung steht?
Der MINI VISION NEXT 100 präsentiert sich zunächst in einer
dezent-silbernen Hülle. Das MINI Designteam bezeichnet sie als
„bespielbare Leinwand“. Die Bespielung passt sich situativ an den
jeweiligen Nutzer und dessen Stimmung an. Sogar die Farbe des Daches
und die Lichtstimmung im Innenraum ändern sich entsprechend. Durch
farblich, grafisch und inhaltlich auf den Fahrer abgestimmte
Projektionen bietet der MINI personalisierte Fahrt- und
Informationsangebote für den jeweiligen Nutzer.
Cooperizer: Verbindung zwischen Fahrer und digitaler Intelligenz.
Das für jeden MINI typische zentrale Rundinstrument im Cockpit wurde
im MINI VISION NEXT 100 neu interpretiert und trägt dort den Namen
Cooperizer. Im MINI VISION NEXT 100 leuchtet es ähnlich vielfältig wie
ein Kaleidoskop. Die Farben und Muster symbolisieren die
facettenreiche digitale Intelligenz des Fahrzeugs. Diese schlägt dem
jeweiligen Fahrer eine individuelle Grundeinstellung in Bezug auf
Entertainment, Kommunikation, aktiven oder autonomen Fahrmodus vor.
Unterwegs kann der Fahrer proaktiv am Cooperizer mithilfe von
Drehreglern sowohl die Atmosphäre im Interieur als auch den Fahrmodus bestimmen.
Der MINI der Zukunft bietet grundsätzlich alle nur denkbaren
Optionen eines selbst und autonom fahrenden voll ausgestatteten
Fahrzeugs. Das Besondere daran ist, dass der jeweilige Nutzer flexibel
und situativ, nach seinen persönlichen Wünschen die entsprechenden
Optionen wählen kann. Damit erfüllt das Fahrzeug jederzeit alle
Wünsche seines jeweiligen Nutzers.
Eine besondere Funktion des Cooperizers kann durch die „Inspire
Me“ Taste aktiviert werden: Über diese ruft der MINI anhand von
bereits gespeicherten Nutzerdaten interessante Informationen für den
jeweiligen Fahrer auf. Dieser kann sich dadurch einfach inspirieren
lassen: Der MINI VISION NEXT 100 schlägt ihm dabei beispielsweise das
individuelle MINI Setup eines von ihm geschätzten Künstlers vor,
dessen Ausstellung er vor kurzem besucht hat. Oder ihm wird eine
besonders kurvige Route zum Stadtrand empfohlen und für die Dauer der
Fahrt wechselt der MINI VISION NEXT 100 dabei ganz wie von selbst zur
Fahreigenschaft eines John Cooper Works.
Urban Gokart – klein, clever, wendig. Der typische Fahrspaß eines MINI bleibt auch in Zukunft erhalten.
Die Fahrt in einem MINI wird auch in Zukunft so viel Spaß machen,
dass der Fahrer am liebsten und so oft wie möglich selbst fahren
möchte. Das mechanische Erleben von Geschwindigkeit und das schnelle
Kurvenflitzen gehören zu den MINI Genen. Mehr noch: In einer
zukünftigen Welt der autonom fahrenden Autos kann dieser Aspekt sogar
an Bedeutung und an Besonderheit gewinnen.
Verschiedene Aspekte im MINI VISION NEXT 100 intensivieren das
für jeden MINI so typische Gokart-Feeling: das Interieur ist mit einer
reduzierten Anzahl an Bedienelementen und Bildschirmen puristisch
gestaltet. Zudem vermittelt die verglaste Fahrzeugfront einen
großzügigen Blick auf die Straße. Auch die personalisierten
Projektionen in diesem Bereich beispielsweise zur Route oder zur
Ideallinie erhöhen das sportliche Fahrgefühl für den Piloten.
Neben der besonderen Dynamik steht MINI auch für clevere
Detaillösungen und ein maximales Raumangebot in Verbindung mit
minimalen Außenabmessungen. Der kompakte, emissionsfreie Antrieb, und
die in Zukunft durch intelligente Vernetzung und vorausschauende
Technik unnötigen Crashzonen ermöglichen eine kompakte Karosserie nahe
an den Maßen des ersten MINI aus dem Jahr 1959. Das großzügige
Raumgefühl wird unterstützt durch eine durchgängige Sitzbank und eine
gemeinsam mit dem Lenkrad verschiebbare Pedalerie. Das Lenkrad bleibt
stets präsent, obwohl natürlich immer die Option besteht, auch autonom
zu fahren. Wenn man beispielsweise die Zeit anderweitig nutzen möchte
oder die aktuelle Fahrsituation wenig Fahrspaß verspricht.
Eine wichtige Rolle übernimmt das Autonome Fahren im MINI VISION
NEXT 100 für die Leerfahrten zur Ladestation, zum Reinigen, zur
Parkfläche oder auf dem Weg zum nächsten Nutzer. Für den Übergang vom
Selbstfahren zum Autonomen Fahren bewegt der Fahrer das Lenkrad
lediglich in die Mitte zwischen sich und den Beifahrer. Dadurch
entsteht gleichzeitig mehr Bewegungsfreiheit für die Passagiere und
das Ein- und Aussteigen inmitten belebter Innenstädte wird erleichtert.
Gleiches gilt für die einteilige Sitzbank und den durchgängigen
Fußraum ohne Mittelkonsole. Die Passagiere können so schnell von
beiden Seiten zusteigen und suchen sich erst danach ihre bevorzugte
Sitzposition. Bei sportlicher Fahrweise geben aktive Sitzelemente
innerhalb der Sitzbank Fahrer und Beifahrer optimalen Seitenhalt. Die
Türen beweisen Cleverness auf kleinstem Raum. Durch eine spezielle
Kinematik lassen sie sich bei minimalem Platzbedarf maximal weit öffnen
Neuartiger Einsatz von nachhaltigen Materialien.
Das Konzept des verantwortungsvollen Umgangs mit Ressourcen zeigt
sich beim MINI VISION NEXT 100 auch in der Wahl der Materialien. Diese
sollen über viele Jahre eine hohe Wertigkeit bewahren, stilvoll altern
und ein besonderes haptisches Erlebnis bieten. Je mehr Digitalität die
Menschen in Zukunft umgibt, desto wichtiger werden analoge und
haptische Erlebnisse. Im Gegensatz zu heute nutzen den Innenraum
wesentlich mehr Menschen über einen längeren Zeitraum und das spürbar intensiver.
Neben den modernen Materialien aus recyceltem Kunststoff oder
Aluminium etwa im Bereich des Fußbodens, des Dachhimmels oder der
Seitenverkleidungen finden sich im MINI VISION NEXT 100 auch
ungewöhnliche Materialien wie Messing, Basalt oder Cellulose.
So besteht unter anderem das umlaufende Träger- und Infoband mit
der Aufnahme für das verschiebbare Lenkrad und dem Cooperizer aus
einer dünnen Messingstruktur. Hinter dem Lenkrad befindet sich ein
Ablagenetz aus leichtgewichtigem Basalt, während das papierähnliche
Cellulose-Recyclat den unteren Bereich der Sitzbänke verkleidet.
Diese neuartige Verwendung bekannter Materialien beeindruckt
durch eine beim Gebrauch bewusst entstehende Patina sowie eine
besonders langlebige und wertvolle Optik. Im Hinblick auf die
natürliche Anmutung der Oberflächen integriert das Designteam dabei
für die jeweilige Materialität oder die Verarbeitungsmethode typische
Ungleichmäßigkeiten gezielt zur Gestaltung eines außergewöhnlichen
Designs. Das gilt beispielsweise auch für die Sitzbezüge aus
gestricktem Alcantara – einem robusten und leicht changierenden Stoff.
Auf traditionelle Interieurmaterialien wie Holz oder Leder verzichtet
das MINI Design dagegen völlig.
Ein weiteres Beispiel für ein sehr spezielles analoges
Designelement am MINI Visionsfahrzeug betrifft die Gestaltung der
Räder. Deren Drehbewegung erzeugt einen „Ombro-Cinema-Effekt“: Dabei
steht die äußere Fläche des Rades still und nur eine dahinter liegende
Scheibe dreht sich mit dem Reifen. Durch Öffnungen in der Außenseite
sieht man eine sich gleichmäßig bewegende und wiederum messingfarben
schimmernde Grafik. Das gesamte Rad wirkt dadurch wie ein wertvolles
mechanisches Schmuckstück.
Experience Sharing – der Nutzer wird Teil einer MINI Community.
Die gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen, Wohnungen und anderen Gütern
gewinnt immer mehr an Bedeutung. Digitalisierung, Vernetzung sowie
künstliche Intelligenz vereinfachen und automatisieren dabei die Abläufe.
Der MINI VISION NEXT 100 zeigt beispielhaft welche
Dienstleistungen und Services sich sinnvoll mit individueller
Mobilität verknüpfen lassen. Dabei geht es nicht nur um Fahrten von
einem Ort zum anderen, sondern zusätzlich um die clevere Verbindung
von Interessen und Vorlieben. Dadurch kann eine neue Gemeinschaft von
Gleichgesinnten, verbunden durch einen gemeinsamen MINI Lifestyle,
entstehen. Jeder profitiert dabei von jedem und die Mobilität eröffnet
gleichzeitig inspirierende Erlebnisse und ist dabei noch nachhaltig
und ressourcenschonend.
So könnte sich ein zukünftiger MINI Nutzer beispielsweise für
eine bestimmte Form von Kunst interessieren, während ein Freund
kurzfristig Karten für eine entsprechende Vernissage erhält. Das
Visionsfahrzeug erkennt die relevanten Zusammenhänge, koordiniert und
organisiert den gesamten Ablauf. Die eigentliche Fahrt wird Teil einer
perfekt arrangierten Dienstleistung. MINI nennt diese Zukunftsvision
Experience Sharing.
Anders Warming fasst als Leiter MINI Design die wichtigsten
Aspekte zusammen: „Der MINI VISION NEXT 100 zeigt unsere Idee der
typischen MINI Cleverness für die Zukunft. Das Fahrerlebnis bleibt der
emotionale Mittelpunkt, um den herum sich unkomplizierte und nahtlose
Services anbieten.“
Rolls-Royce VISION NEXT 100.
Wie keine andere Marke steht Rolls-Royce für automobilen Luxus. Schon
wenige Jahre nach der Gründung im Jahr 1904 galt der Rolls-Royce als
das beste Automobil der Welt, getreu Sir Henry Royce Motto: „Strebe
nach Perfektion in allem was du tust. Wähle die beste Lösung und
verbessere sie. Wenn sie noch nicht existiert, erfinde sie.“
Adrian van Hooydonk, Leiter BMW Group Design:
„Der Rolls-
Royce VISION NEXT 100 steht für diesen Pioniergeist und wurde als
visionärer Entwurf für die Luxusmobiliät der Zukunft gestaltet. Das
Fahrzeug eröffnet faszinierende Perspektiven für die Zukunft von Rolls-Royce.“
Der Rolls-Royce VISION NEXT 100 ist die erste reine automobile
Vision in der 112-jährigen Geschichte der Marke.
Ausgangspunkt für den Designprozess der automobilen Rolls-Royce
Vision waren folgende Fragestellungen:
- Wie sieht der Luxus der Zukunft aus?
- Wie überträgt man den exklusiven Charakter eines Rolls-Royce in die Zukunft?
- Wie werden sich künftig die Ansprüche der Rolls-Royce Klientel entwickeln? Wie könnten diese durch das Rolls-Royce typische Streben nach Perfektion sogar noch übertroffen werden?
- Wie finden die traditionellen Charakteristika von Rolls-Royce – handwerkliche Präzision, Erfindergeist und Liebe zur Perfektion – mit zukünftigen Technologien und Trends zusammen und definieren damit neue Maßstäbe für den Luxus der kommenden Jahrzehnte?
- Wie bleibt die Fahrt in einem Rolls-Royce auch in Zukunft ein einzigartiges Erlebnis?
Schon heute erfüllt Rolls-Royce Motor Cars die vielfältigsten
Kundenwünsche. Der individuellen Ausstattung eines Rolls-Royce sind
dabei kaum Grenzen gesetzt. Die Zukunft wird dem Kunden noch
weitreichendere Möglichkeiten bieten, den eigenen Rolls-Royce zu einem
echten Unikat zu gestalten. Technische Basis des Rolls-Royce VISION
NEXT 100 ist eine fortschrittliche Leichtbauplattform, ausgestattet
mit einem leistungsstarken elektrischen Antriebssystem. Vom Radstand
bis hin zur Karosserieform können der Charakter des Fahrzeugs und
seine Ausstattung auf individuelle Kundenwünsche zugeschnitten werden.
Das Rolls-Royce Designteam geht davon aus, dass Fortschritte bei
Verbundstoffen und Technologien eine wichtige Rolle im
individualisierten Fertigungsprozess der Zukunft spielen werden und
dass sich daraus Inspirationen für neue Gestaltungsmöglichkeiten
ergeben werden, um die exklusivsten individuellen Wünsche der
Rolls-Royce Kunden erfüllen zu können. Das Ziel ist es, ein
automobiles maßgeschneidertes Äquivalent zur Haute Couture zu schaffen.
Der Rolls-Royce VISION NEXT 100 zeigt daher nur eine von einer
Vielzahl von möglichen gestalterischen Ausprägungen eines Rolls-Royce
der Zukunft. Dabei hebt der Rolls-Royce VISION NEXT 100 die folgenden
zentralen Aspekte für eine neue Dimension des automobilen Luxus heraus:
- „Personal Vision“: Unzählige Möglichkeiten zukünftiger individueller
- Rolls-Royce Unikate
- „Grand Sanctuary“: Das Interieur als privater Rückzugsort
- „Effortless Journey“: „Eleanor“ als virtuelle Assistenz
- „Grand Arrival“: der Rolls-Royce VISION NEXT 100 sorgt für die perfekte Inszenierung eines eleganten Auftritts beim Verlassen des Fahrzeugs.
Personal Vision: Unzählige Möglichkeiten zukünftiger individueller Rolls-Royce Unikate.
Der Rolls-Royce VISION NEXT 100 präsentiert nur eine von unzähligen
Möglichkeiten eines ganz individuellen Rolls-Royce Unikats. Er steht
für die konsequente Weiterentwicklung eines bereits heute
einzigartigen Rolls-Royce Erlebnisses: eine neue Dimension von Luxus.
An die Tradition der namhaften Karossiers früherer Jahrzehnte
anknüpfend, entwickelt Rolls-Royce das Chassis der Zukunft,
handgearbeitet aus modernsten Materialien und mit emissionsfreiem
Antriebsstrang. Innovative Produktionsverfahren und Materialien
eröffnen dem Kunden neue Möglichkeiten zur Gestaltung seines
individuellen Rolls-Royce: vom Radstand bis hin zur Karosserieform
kann der Kunde Eigenschaften und Ausstattung wählen. Die Rolls-Royce
Designer werden daraus ein individuelles Gesamtwerk, ein persönliches
Unikat gestalten.
Grand Sanctuary – Das Interieur als privater Rückzugsort.
In einem Rolls-Royce sind das Wohlbefinden und die Wünsche des
Passagiers alles entscheidend. Die Gestaltung des Interieurs ist daher
zentraler Ausgangspunkt des Entwurfs: Der Passagier soll dort seine
ganz individuelle Interpretation von Luxus genießen, der Innenraum
wird zu seinem persönlichen Rückzugsort.
Bei der Gestaltung des Innenraums setzten die Designer auf
pointierte hierarchische Linien, hochwertige, nachhaltige und
authentische Materialien sowie einen subtilen Einsatz von Licht.
Dadurch entsteht eine Oase der Ruhe und Leichtigkeit, eine ideale
Atmosphäre für die Entspannung der Passagiere.
Die Designer schufen so einen einladenden, puristischen Raum,
der die ureigene Schönheit der Materialien perfekt zur Geltung bringt.
Im Rolls-Royce VISION NEXT 100 wurde beispielsweise filigranes
Makassar Ebenholz eingesetzt; der Boden ist mit einem Teppich aus
handgedrehter Seide bedeckt, die Sitze mit einem außergewöhnlich
weichen Seidenstoff bezogen. Die Konzeption als vollautonom
dahingleitendes Fahrzeug macht Fahrersitz, Lenkrad und Instrumente
überflüssig und ermöglicht ein völlig neues Raumgefühl in einem Automobil.
Den Passagieren des Rolls-Royce VISION NEXT 100 eröffnet sich
der beste Blick durch das großzügig dimensionierte Panoramafenster.
Niemand stört die private Atmosphäre der Passagiere. Der mittig unter
dem Panoramafenster platzierte analoge Chronometer steht als Sinnbild
für die gewonnene Zeit als allerhöchste Form von Luxus.
Effortless Journey: Eleanor als virtuelle Assistenz.
Ein weiteres entscheidendes Ziel der Designer war es, die Technologie
so unaufdringlich wie möglich in den Rolls-Royce VISION NEXT 100 zu
integrieren und zugleich dem Passagier eine lückenlose Vernetzung zu
bieten. Zur Steuerung des Fahrzeugs und der Erfüllung aller Wünsche
der Passagiere unterwegs dient eine virtuelle Intelligenz. Diese wird
durch eine ätherische digitale Visualisierung der Spirit of Ecstasy
auf dem großflächigen transparenten OLED Display verkörpert. Ihr Name‚
Eleanor ehrt Eleanor Thornton, die den Bildhauer Charles Robert Sykes
zur Gestaltung der ikonischen Rolls-Royce Kühlerfigur inspirierte.
Je länger Eleanor den Passagier begleitet, umso besser lernt sie
dessen Interessen und Bedürfnisse kennen; beispielsweise seine
Lieblingsrestaurants, seinen Kunstgeschmack und seine bevorzugten
Routen. Selbstverständlich gilt dies ebenfalls für die Vorlieben und
Bedürfnisse aller mitreisenden Passagiere. Mittels Sprachsteuerung
können die Passagiere jederzeit mit Eleanor kommunizieren und so ihre
Fahrt individuell gestalten.
Grand Arrival: der Rolls-Royce VISION NEXT 100 sorgt für die perfekte Inszenierung eines eleganten Auftritts beim Verlassen des Fahrzeugs.
Äußerlich präsentiert sich der Rolls-Royce VISION NEXT 100 in einer
zeitlosen Ästhetik. Mit einer Länge von 5,9 Metern wirkt seine
Silhouette kraftvoll-elegant. Die coupéhafte Form und die
freistehenden Radhäuser rechts und links des Pantheon Kühlergrills
verleihen dem Exterieur dabei gleichzeitig Dynamik und Leichtigkeit.
Diese Eleganz und Leichtigkeit wird durch die Außenfarbe
„Crystal Water“ und der aus handgeschnittenem Kristallglas
modellierten und von Innen beleuchteten Kühlerfigur Spirit of Ecstasy
noch unterstrichen.
Schon bei der Ankunft wird der Rolls-Royce VISION NEXT 100 durch
seine beeindruckende Präsenz und äußere Gestaltung die Aufmerksamkeit
auf sich ziehen. Dies wird verstärkt durch eine perfekte Inszenierung
für den Ausstieg der Passagiere. In einer großzügigen Geste öffnet
sich das Dach und die Seitentür des Fahrzeugs und gibt den Blick auf
den Innenraum frei. Die Passagiere können sich aus ihren Sitzen
erheben und aufrecht aus dem Fahrzeug gehen. Die Inszenierung wird
zusätzlich durch eine Lichtprojektion unterstützt, die als roter
Teppich den Weg aus dem Fahrzeug weist. Hierdurch wird jede Ankunft
zum Grand Arrival.
Sollte es die Situation notwendig machen, sorgen zwei in der
Türöffnung integrierte Regenschirme für einen wettergeschützten Weg
der Passagiere. Durch das Fahrzeugkonzept ist im vorderen
Fahrzeugbereich Platz für das individuell entworfene Reisegepäck der
Passagiere geschaffen worden. Eine intelligente Mechanik öffnet eine
Klappe zwischen Vorderrad und Seitentür und reicht die Gepäckstücke
den helfenden Händen des Portiers an.
Giles Taylor, Design Director Rolls-Royce Motor Cars: „Mit dem
Rolls-Royce VISION NEXT 100 wollten wir keine Reminiszenz auf die
Vergangenheit schaffen. Wir wollten so innovativ wie möglich sein und
zugleich zeigen, wie sich die Designgeschichte der Marke entwickeln könnte.“
Pressekontakte.
BMW Group Jubiläumsjahr
Nikolai.Glies@bmwgroup.de
Christine.Graeber@bmw.de
Agnes.Weiss-Tar@bmw.de
BMW VISION NEXT 100
MINI VISION NEXT 100
Cypselus.von-Frankenberg@bmw.de
Rolls-Royce VISION NEXT 100