PressClub Deutschland · Artikel.
BMW Sports Trophy Team Marc VDS kämpft in Spa-Francorchamps um die Spitze – Sechs BMW Z4 GT3 in den Top-20.
Sun Jul 26 09:26:32 CEST 2015 Pressemeldung
Verjährt
Zwei Drittel des Ardennen-Marathons sind absolviert und das BMW Sports Trophy Team Marc VDS kämpft bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps (BE) mit beiden BMW Z4 GT3 weiterhin um die Spitzenplätze. Trotz einer Durchfahrtsstrafen aufgrund einer Berührung mit einem anderen Fahrzeug führten Maxime Martin, Augusto Farfus (BR) und Dirk Werner (DE) im Auto mit der Nummer 45 den Langstreckenklassiker nach 16 Stunden an.
Pressekontakt.
Ingo Lehbrink
BMW Group
Tel: +49-89-382-76003
Fax: +49-89-382-28567
E-Mail senden
Author.
Ingo Lehbrink
BMW Group
This article in other PressClubs
Zwei Drittel des Ardennen-Marathons sind absolviert und das
BMW Sports Trophy Team Marc VDS kämpft bei den 24 Stunden von
Spa-Francorchamps (BE) mit beiden BMW Z4 GT3 weiterhin um die
Spitzenplätze. Trotz einer Durchfahrtsstrafen aufgrund einer
Berührung mit einem anderen Fahrzeug führten Maxime Martin,
Augusto Farfus (BR) und Dirk Werner (DE) im Auto mit der Nummer 45
den Langstreckenklassiker nach 16 Stunden an.
Nach turbulentem Start in die 67. Auflage Ardennen-Marathons
verlief die Nacht auf dem „Circuit de Spa-Francorchamps“
vergleichsweise ruhig. Bereits am Abend hatte der zuvor teils
sintflutartige Regen aufgehört, die Strecke trocknete ab. Mit nur
fünf Grad Celsius war es in der Nacht recht kalt. Stellenweise zog
Nebel auf. Das zweite vom BMW Team Marc VDS eingesetzte Fahrzeug
mit der Nummer 46, das in der Anfangsphase des Rennens aufgrund
der Safety-Car-Phasen zeitweise bis auf den 30 Platz zurückfiel,
hatte sich über Nacht wieder in die Spitzengruppe zurückgekämpft.
Auch Nick Catsburg (NL), Lucas Luhr (DE) und Markus Palttala (FI)
mussten eine Durchfahrtsstrafe wegen Überholens unter gelber
Flagge absolvieren, und lagen nach 16 Stunden auf Rang vier in Laustellung.
Insgesamt sechs BMW Z4 GT3 waren nach zwei Dritteln des
24-Stunden-Klassikers in den Top-20 vertreten. Neben den beiden
Fahrzeugen vom BMW Sports Trophy Team Marc VDS lag auch die Ecurie
Ecosse mit dem #79 BMW Z4 GT3 weiterhin gut im Rennen: Alexander
Sims (GB), Alasdair McCaig (GB), Devon Modell (GB) und Oliver
Bryant (GB) belegten nach 16 Rennstunden die neunte Position. Auch
das Team Russia by Barwell beeindruckte bisher mit starker
Leistung: Leonid Machitski (RU), Jon Minshaw (GB), Phil Keen (GB)
und Startfahrer Jonathan Cocker (GB) behaupteten sich auf Rang zwölf.
Die drei BMW Werksfahrer Alessandro Zanardi (IT), Timo Glock
(DE) und Bruno Spengler (CA) kamen bei ihrem ersten gemeinsamen
Auftritt in einem 24-Stunden-Rennen ebenfalls gut durch die Nacht.
Mit ihrem modifizierten BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 9 lagen sie
zwischenzeitlich sogar auf dem fünften Rang. Gegen 7 Uhr 30 am
Morgen verloren sie jedoch aufgrund einer gebrochenen Aufhängung
einige Positionen. Das Team von ROAL Motorsport behob den Schaden,
so dass das Fahrzeug wieder auf die Strecke gehen konnte. Nach 16
Stunden fuhr der #9 BMW Z4 GT3 auf dem 14. Platz.
Das Team TDS Racing mit Eric Dermont (FR), Henry Hassid (FR),
Franck Perera (FR) und Mathias Beche (FR) fuhr auf Position 13.
Knapp außerhalb der Top-20 lag das Fahrzeug mit der Nummer 77,
eingesetzt vom BMW Sports Trophy Team Brasil. Am Steuer des BMW Z4
GT3 wechseln sich Sergio Jimenez (BR), Felipe Fraga (BR) und Caca
Bueno (BR) ab. Die Mannschaft aus Brasilien belegte Rang 27.
Für drei BMW Teams war der 24-Stunden-Marathon bereits
frühzeitig beendet. Der BMW Z4 GT3 von Boutsen/Ginion schied in
der turbulenten Anfangsphase aus. Am späten Abend hatte Triple
Eight Racing Pilot Ryan Ratcliffe (GB) einen Unfall, bei dem das
Fahrzeug mit der Startnummer 888 so schwer beschädigt wurde, dass
er und seine Teamkollegen Joe Osborne (GB), Lee Mowle (GB) und
Dirk Müller (DE) das Rennen nicht mehr fortsetzen konnten. Müller
hatte die Mannschaft von Triple Eight Racing bei diesem
Langstreckenklassiker verstärkt. Am frühen Morgen schied der BMW
Z4 GT3 von Classic & Modern Racing nach einem Unfall ebenfalls aus.
Stimmen nach 16 Rennstunden.
Dirk Werner (#45 BMW Z4 GT3, BMW Sports Trophy Team Marc VDS):
„Es war sehr schwierig, einen guten Rhythmus zu finden, denn
es gab so viele Gelb- und Safety-Car-Phasen und die
Streckenbedingungen haben sich auch immer geändert. Man konnte
etwas fahren, dann kam wieder Gelb, die Reifen haben abgekühlt.
Alles in allem lautet unser Plan, dran zu bleiben, heil
durchzukommen - und dann sehen wir, wo wir stehen und was drin ist.“
Markus Palttala (#46 BMW Z4 GT3, BMW Sports Trophy Team Marc VDS):
„Ich habe gemischte Gefühle. Am Anfang ging es drunter und
drüber, für alle, und wir haben in den Safety-Car-Phasen recht
viel Zeit verloren. Aber seitdem läuft es sehr gut für uns, super
Pitstopps, die Fahrer sind stark unterwegs, das Auto läuft wie ein
Uhrwerk, wir sind schnell und jetzt vorn mit dabei. Es passt!”
Timo Glock (#9 BMW Z4 GT3, ROAL Motorsport):
„Es war schwierig mit dem vielen Verkehr. Dennoch bin ich
immer wieder in einen guten Rhythmus gekommen. Zudem gab es auf
einmal sehr viel Nebel im zweiten Sektor und die Strecke wurde
langsamer und rutschiger. Generell ist es etwas ganz anderes, in
der Nacht zu fahren. Aber es hat unheimlich viel Spaß gemacht. Am
Ende hatten wir eine gute Pace und deshalb bin ich happy.”
Alessandro Zanardi (#9 BMW Z4 GT3, ROAL Motorsport):
„Es läuft hervorragend. Ich gebe mein Bestes und bisher waren
wir sehr gut unterwegs. Unsere Performance passt. Vor ein paar
Stunden waren wir noch im Nirgendwo, und nun sind wir
zurückgekommen. Wir haben den Speed, um uns weiter zu verbessern.
Wenn man nachts fährt, ist es etwas schwieriger, konstant zu sein,
denn es ist nicht so einfach, die Bremspunkte richtig
einzuschätzen und das Auto perfekt einzulenken, aber sobald man
sich daran gewöhnt hat, ist es okay. Dann macht es wirklich Spaß –
es gefällt mir!“
Dirk Müller (#888 BMW Z4 GT3, Triple Eight Racing):
„Ich wurde sehr herzlich im Team von Triple Eight Racing
aufgenommen. Das Team hat die ganze Woche über hervorragende
Arbeit geleistet und den BMW Z4 GT3 sehr gut vorbereitet. Wir
hatten im Qualifying etwas Pech mit Verkehr und roten Flaggen,
sonst wären die Top 20 definitiv möglich gewesen. Ich bin den
Start gefahren und hatte die ganze Zeit ein breites Grinsen im
Gesicht. Es hat riesigen Spaß gemacht. Unser BMW Z4 GT3 war
richtig gut und unsere Zeiten äußerst konkurrenzfähig. Wir waren
auf einem guten Weg, dann kam leider der Unfall. Doch das gehört
im Motorsport dazu und das Wichtigste ist, dass Ryan nichts
passiert ist.“