PressClub Deutschland · Artikel.
BMW Motorrad GoldBet SBK Team - Phillip Island - Superpole
Sat Feb 23 09:02:00 CET 2013 Pressemeldung
Beim Saisonauftakt 2013 der FIM Superbike-Weltmeisterschaft steht das BMW Motorrad GoldBet SBK Team in der zweiten Startreihe. Werksfahrer Marco Melandri (ITA) beendete die heutige Superpole-Qualifikation in Phillip Island (AUS) auf dem fünften Rang. Sein Teamkollege Chaz Davies (GBR) hatte mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen, die ihn daran hinderten, konstant schnelle Runden zu fahren. Er wird als Zwölfter aus der vierten Startreihe in die Rennen gehen. Ab dieser Saison bestehen die einzelnen Startreihen aus drei und nicht mehr aus vier Fahrern.
Pressekontakt.
Joerg Kottmeier
BMW Group
Tel: +49-89-382-23401
Fax: +49-89-382-28567
E-Mail senden
Author.
Joerg Kottmeier
BMW Group
Phillip Island – Qualifikationstraining 2 & Superpole.
Samstag, 23. Februar 2013.
Wetter: Sonnig.
Temperatur: Luft: 25 – 29 °C, Strecke: 30 – 52 °C
Teilnehmende Fahrer: 21/20 von 13 Teams
Schnellste Runde Qualifikationstrainings: Michel Fabrizio (Red Devils Roma) 1:30.387 min
Schnellste Runde Superpole 3: Carlos Checa (Team Ducati Alstare) 1:30.234 min
Beim Saisonauftakt 2013 der FIM Superbike-Weltmeisterschaft steht das BMW Motorrad GoldBet SBK Team in der zweiten Startreihe. Werksfahrer Marco Melandri (ITA) beendete die heutige Superpole-Qualifikation in Phillip Island (AUS) auf dem fünften Rang. Sein Teamkollege Chaz Davies (GBR) hatte mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen, die ihn daran hinderten, konstant schnelle Runden zu fahren. Er wird als Zwölfter aus der vierten Startreihe in die Rennen gehen. Ab dieser Saison bestehen die einzelnen Startreihen aus drei und nicht mehr aus vier Fahrern.
Marco fuhr im freien Training am Mittag die Bestzeit und gelangte dann problemlos durch die einzelnen Superpole-Abschnitte in die abschließende und entscheidende Superpole 3. Im ersten und zweiten Teil reichte ihm je eine schnelle Runde auf seiner BMW S 1000 RR, um sich sicher für den nächsten Abschnitt zu qualifizieren. Dazu ging er einmal mit Renn- und einmal mit einem Qualifikationsreifen auf die Strecke. In der Superpole 3 absolvierte er eine schnelle Runde auf seinem zweiten Qualifikationsreifen und setzte dabei mit 1:30.615 Minuten die zwischenzeitliche Bestmarke. Tom Sykes (GBR) gelang kurz darauf die exakt gleiche Zeit, und er wurde dem Reglement entsprechend auf der Position vor Marco gewertet. Das Duo führte die Ergebnisliste bis in die Schlussphase der Superpole 3 an, rutschte dann aber noch in die zweite Reihe zurück. Chaz ging zuversichtlich in den Tag, nachdem er gestern zwei Top-5-Ergebnisse erzielt hatte. In der Superpole 1 ging der Waliser zweimal auf die Strecke, einmal auf Renn- und einmal auf Qualifikationsreifen. Mit der neuntschnellsten Zeit qualifizierte er sich problemlos für den zweiten Abschnitt. Dort jedoch musste er sein erstes Outing wegen technischer Schwierigkeiten abbrechen. Bei noch dreieinhalb ausstehenden Minuten startete Chaz einen weiteren Versuch, musste sich aber mit dem zwölften Startplatz zufriedengeben.
Marco Melandri:
Schnellste R. Quali.: 1:30.931 min (P5) /
Schnellste R. Fr. Training: 1:30.814 min (P1) / Schnellste R.
Superpole 3: 1:30.615 min (P5)
„Wir haben uns im Vergleich zum
vergangenen Jahr, als wir auf dieser Strecke erhebliche
Schwierigkeiten hatten, enorm gesteigert. Die Performance des Bikes
ist jetzt recht gut, und wir können mit der Qualifikation zufrieden
sein. Die Streckenbedingungen waren heute Nachmittag schlechter als
gestern und heute Vormittag, aber das Team hat erstklassige Arbeit
geleistet und die Haltbarkeit der Reifen verbessert. Wir sind
zufrieden, und wir haben das Beste aus unserem Motorrad herausgeholt.
Die morgigen Rennen werden wegen der hohen Temperaturen und des Windes
nicht einfach – für niemanden. Ich hoffe, dass der Wind nicht zu stark
sein wird, allerdings macht es mir nichts aus, wenn es warm wird.
Meiner Schulter geht es auch etwas besser, wahrscheinlich gewöhnt sie
sich an die Belastung. Ich bin zuversichtlich, dass wir morgen auf der
langen Distanz eine konstant gute Leistung abliefern können.“
Chaz Davies:
Schnellste R. Quali.: 1:31.526 min (P11) /
Schnellste R. Fr. Training: 1:32.210 min (P11) / Schnellste R.
Superpole 2: 1:31.870 min (P7)
„Ich bin sehr enttäuscht. Nach
gestern hatte ich gedacht, dass wir uns auf dem richtigen Weg
befinden, aber heute war alles etwas schwieriger. Wir waren zufrieden
mit dem Longrun, den wir heute Vormittag im zweiten
Qualifikationstraining absolviert haben. Aber ab dem freien Training
hatte ich zu kämpfen. Leider wurde ich in der Superpole von
technischen Schwierigkeiten etwas ausgebremst. Wir arbeiten daran, das
zu beheben, und abgesehen davon, bin ich mit dem Bike zufrieden. Wir
haben gezeigt, dass wir in Rennabstimmung recht gut aufgestellt sind,
und wenn ich einen guten Start habe, ist vieles möglich. Es ist
einfach nur schade, dass die Schwierigkeiten in dieser entscheidenden
Phase des Wochenendes auftraten.“
Serafino Foti (Sportdirektor BMW Motorrad GoldBet SBK Team):
„Wir können zufrieden sein. Das Team und die Fahrer haben einen guten Job gemacht. Leider ist Marco während des freien Trainings gestürzt, aber er ist ein echter Profi und blieb bis zum Ende der Superpole hoch konzentriert. Der Sturz hatte keine Auswirkungen auf seine Schulter, der es inzwischen etwas besser geht. Chaz hatte während der Superpole technische Schwierigkeiten, die ihn daran gehindert haben, sich weiter vorn in der Startaufstellung zu platzieren. Wir sind jedoch optimistisch und freuen uns auf morgen.“
Andrea Dosoli (Technischer Direktor BMW Motorrad GoldBet SBK
Team):
„Mit den Ergebnissen der heutigen Superpole sind wir
zufrieden. Beide Crews haben intensiv am Chassis und an der Elektronik
gearbeitet, und sie haben eine gute Balance gefunden, mit der die
Reifen geschont werden können. Marco startet aus der zweiten und Chaz
aus der vierten Reihe. Wir sind sicher, dass dies für Marco kein
Problem darstellen sollte. Er ist schnell und wird versuchen, seine
Mitbewerber zu überholen. Leider konnte sich Chaz aufgrund technischer
Schwierigkeiten nicht besser platzieren. Doch auch er ist talentiert
und schnell, deshalb sind wir in allen Bereichen zuversichtlich. Wir
haben bereits eine gute Rennabstimmung gefunden. Wir sind eine
Simulation gefahren, und die Ergebnisse zeigen, dass wir über die
längere Distanz im Rennen konkurrenzfähig sein sollten. Wir freuen uns
auf morgen, und das Team ist guter Dinge.“