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Institut für Mobilitätsforschung untersucht „Mobilitätskulturen in Megacities"
Tue Nov 23 13:00:00 CET 2010 Pressemeldung
München. Das Verständnis von Mobilitätskulturen ist der Schlüssel zu einer zukunftsfähigen und gesellschaftlich akzeptierten Gestaltung von städtischer Mobilität. Gerade in der rasch wachsenden Gruppe der Megacities mit mehr als fünf Millionen Einwohnern stellt sich die Fragen, wie Bewohner, Pendler und Besucher heute und in Zukunft sowohl effizient als auch nachhaltig mobil bleiben können. Zum Auftakt des internationalen Forschungsprogramms „Mobilitätskulturen in Megacities“ hat das Institut für Mobilitätsforschung (ifmo), eine Forschungseinrichtung der BMW Group, zu einer hochrangig besetzten Konferenz nach München eingeladen.
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Wieland Brúch
BMW Group
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Wieland Brúch
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München. Das Verständnis von Mobilitätskulturen ist der Schlüssel zu einer zukunftsfähigen und gesellschaftlich akzeptierten Gestaltung von städtischer Mobilität. Gerade in der rasch wachsenden Gruppe der Megacities mit mehr als fünf Millionen Einwohnern stellt sich die Fragen, wie Bewohner, Pendler und Besucher heute und in Zukunft sowohl effizient als auch nachhaltig mobil bleiben können. Zum Auftakt des internationalen Forschungsprogramms „Mobilitätskulturen in Megacities“ hat das Institut für Mobilitätsforschung (ifmo), eine Forschungseinrichtung der BMW Group, zu einer hochrangig besetzten Konferenz nach München eingeladen.
30 renommierte Experten aus internationalen Großstädten, unter anderem von der London School of Economics, der Harvard University, der Weltbank, der University of Hong Kong stellten ihre Ideen zur Entwicklung von städtischer Mobilität vor. Städteplaner, Verkehrswissenschaftler, Soziologen, Ökonomen, Anthropologen, Geographen, Historiker und Ingenieure diskutierten Zusammenhänge und Widersprüche zwischen urbanen Mobilitätskulturen und Verkehrssystemen in einem globalen Kontext.
Die bereits identifizierten Unterschiede in den Mobilitätskulturen erfordern regional- und stadtspezifische Ansätze. Schon der Auftakt zeigte eine große Vielfalt unterschiedlicher Mobilitätskulturen und machte deutlich, dass es keine universalen Lösungsstrategien für urbane Mobilität geben kann. Mit diesem Forschungsprogramm leistet das Institut für Mobilitätsforschung einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis von urbaner Mobilität mit ihren unterschiedlichen Facetten und Herausforderungen.
Das ifmo - eine Forschungseinrichtung der BMW Group.
Das ifmo beschäftigt sich interdisziplinär mit Mobilität im weitesten Sinne. Ein Kuratorium aus hochrangigen Repräsentanten von Lufthansa, Deutsche Bahn und MAN sowie weiteren Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft begleitet die Arbeit des Instituts von Beginn an. Ziel ist es, unter den gegebenen vielfältigen und anspruchsvollen Rahmenbedingungen einen Beitrag zu leisten, um langfristig eine nachhaltige Mobilität zu sichern.