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BMW Group und TU München bauen Partnerschaft aus
Wed Oct 24 10:30:00 CEST 2007 Pressemeldung
Die BMW Group und die Technische Universität München erweitern ihre Jahrzehnte währende Kooperation mit einem Neubau auf dem Campus in Garching. Für insgesamt zehn Millionen Euro errichtet das Unternehmen ein neues Gebäude für das im Jahr 2005 gegründete "Institute for Advanced Study" (IAS).
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Heike Stegert
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Unternehmen errichtet Gebäude für das TUM "Institute for Advanced Study"
München. Die BMW Group und die Technische Universität München erweitern ihre
Jahrzehnte währende Kooperation mit einem Neubau auf dem Campus in Garching.
Für insgesamt zehn Millionen Euro errichtet das Unternehmen ein neues Gebäude
für das im Jahr 2005 gegründete "Institute for Advanced Study" (IAS).
Diese Vereinbarung wurde heute von der BMW AG und der TU München notariell
beurkundet. Damit untermauern die Gewinnerin der Exzellenzinitiative und das
Automobilunternehmen ihre seit den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts
bestehende Verbindung.
"Schon in der Vergangenheit hatte unser Unternehmen engen Kontakt zur TU
München. Nun gehen wir einen weiteren Schritt: Wir unterstützen das TUM
"Institute for Advanced Study" (IAS). Es soll - ähnlich dem IAS in Princeton -
der Kreativität, Inspiration und Vernetzung von Forschern weltweit dienen und
so als Katalysator für Bahn brechende wissenschaftliche Leistungen wirken", so
Ernst Baumann, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Personal- und Sozialwesen.
Bereits unter dem Vorstandsvorsitz von Eberhard von Kuenheim beteiligte sich
die BMW AG am Bau des Campus in Garching und brachte hier ihre Ideen für eine
kommunikative Architektur maßgeblich ein. 1997 ist die Fakultät für
Maschinenwesen für über 4.000 Studenten und Forscher eingeweiht worden. Für
dieses Gebäude aus Stahl, Glas und Beton als Fundament geistiger Mobilität
stand das kurz zuvor fertig gestellte Forschungs- und Innovationszentrum (FIZ)
der BMW Group Pate.
TUM-Präsident Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann sieht in dieser Partnerschaft "den
langfristigen Ausbau einer Allianz zum beiderseitigen Vorteil von Wissenschaft
und Industrie, und nicht zuletzt des HighTech-Standorts Bayern." Herrmann
weiter: "BMW als ,Partner of Excellence' unterstützt uns erneut in
beispielhafter Weise, ein Kernelement unserer unternehmerischen
Innovationsstrategie umzusetzen. Die enge, aufeinander abgestimmte
Zusammenarbeit gewährleistet, dass sowohl Kreativität bestmöglich gefördert
wird als auch innovative Technologien ihren Weg in die Zukunftsmärkte finden.
Diese mäzenatische Unterstützung widerlegt abermals das Vorurteil, dass
Unternehmen bei Hochschulförderung an den eigenen, kurzfristigen Vorteil
denken. Genau das Gegenteil trifft zu: BMW fördert die Kreativität und die
wettbewerbliche Leistungskraft der Universität".
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