PressClub Deutschland · Artikel.
Mit dem Fahrzeug ins Gespräch kommen. Blick in das Forschungslabor der BMW Group auf dem Euroscience Open Forum.
Fri Jul 14 09:30:00 CEST 2006 Pressemeldung
München. Auf dem Euroscience Open Forum (ESOF2006) im Forum am Deutschen Museum lässt die BMW Group Forschung und Technik, eine Tochter der BMW AG, alle wissenschaftlich Interessierten in ihr Forschungslabor blicken. Unterstützt vom ScienceClub - dem Wissenschaftsportal der BMW Group - zeigen Experten mögliche zukünftige Formen der Kommunikation zwischen Fahrer und Fahrzeug: Spracherkennung und Dialoge wie in zwischenmenschlichen Gesprächen sowie Webanwendungen am Motorrad. Bundespräsident Horst Köhler eröffnet das vom 15. bis 19. Juli stattfindende europäische Wissenschaftsforum, das die Öffentlichkeit mit über 70 Symposien und Vorträgen für Themen von der Natur- bis zur Sozialwissenschaft interessieren und den Dialog mit ihren Repräsentanten fördern möchte, am 15. Juli im Bayerischen Hof.
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Frank Strebe
BMW Group
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Frank Strebe
BMW Group
München. Auf dem Euroscience Open Forum (ESOF2006) im Forum am Deutschen Museum
lässt die BMW Group Forschung und Technik, eine Tochter der BMW AG, alle
wissenschaftlich Interessierten in ihr Forschungslabor blicken. Unterstützt vom
ScienceClub - dem Wissenschaftsportal der BMW Group - zeigen Experten mögliche
zukünftige Formen der Kommunikation zwischen Fahrer und Fahrzeug:
Spracherkennung und Dialoge wie in zwischenmenschlichen Gesprächen sowie
Webanwendungen am Motorrad. Bundespräsident Horst Köhler eröffnet das vom 15.
bis 19. Juli stattfindende europäische Wissenschaftsforum, das die
Öffentlichkeit mit über 70 Symposien und Vorträgen für Themen von der Natur-
bis zur Sozialwissenschaft interessieren und den Dialog mit ihren
Repräsentanten fördern möchte, am 15. Juli im Bayerischen Hof.
Neben den Forschungsinhalten zeigt die BMW Group anhand der ausgewählten
Forschungsprojekte auch die enge Verzahnung mit Hochschulen: In dem Projekt
"SmartWeb" etwa arbeiten die Spezialisten des Unternehmens mit dem Deutschen
Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) unter der Ägide des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam an einem
multimodalen Zugang ins Internet, um jederzeit den Zugriff auf persönliche und
allgemeine Informations- und Unterhaltungsangebote zu ermöglichen. In dem
Projekt zur Sprachverarbeitung "NADIA" steht der natürlich-sprachliche Dialog
am Beispiel Flugauskunft und die Absicht des Fahrers im Vordergrund. Die Basis
für dieses Sprachdialogsystem: die enge Kooperation der BMW Group Forschung und
Technik mit der Computerlinguistik Saarbrücken, dem Lehrstuhl für
Mensch-Maschine-Kommunikation der TU München sowie einer
Unternehmensausgründung der Universität des Saarlandes. Die BMW Group Forschung
und Technik fördert und bündelt damit die interdisziplinäre und
fakultätsübergreifende Zusammenarbeit in Teams aus Wirtschaft und Wissenschaft.
Sie spannt darüber hinaus einen Bogen zwischen den Wissenschaftsdisziplinen
Geistes- und Naturwissenschaft. Als Klammer wiederum fungiert sie mit ihrem
weltweiten Technologienetzwerk zwischen Universitäten auf internationaler
Ebene.
Für den Dialog mit der Öffentlichkeit stehen Experten der BMW Group auf der
Ausstellungsfläche im Forum (Museumsinsel), Stand 20, vom 16. bis zum 18. Juli
bereit:
• Dr. Klaus-Josef Bengler, Leiter Forschungsprojekte Human-Machine-Interface
der BMW Group Forschung und Technik steht am17.07. von 14 bis 17 Uhr und am
18.07. von 13 bis 16 Uhr für Interviews und Fragen zu Mensch-Maschine-Themen
zur Verfügung
• Dr. Michael Pitz, Diplom-Physiker und Projektleiter "NADIA", demonstriert am
16.07. und 17.07. jeweils von 11 bis 18 Uhr sowie am 19.07. von 13 bis 14 Uhr
• Dr. Ilse Kulp, Diplom-Informatikerin und Projektleiterin von SmartWeb
beantwortet Fragen zum Projekt am 16.07. und 17.07. jeweils von 10 bis 18 Uhr
• Barbara Vitzithum und Alexandra Karg von der BMW Group stehen interessierten
Studenten und Berufseinsteigern am 17.07. ab 13 Uhr bei Karriere- und
Einstiegsfragen zur Seite
Weitere Informationen unter:
www.esof2006.org
www.bmwgroup.com/scienceclub
www.smartweb.dfki.de
www.talk-project.org
Euroscience Open Forum - ESOF.
1998 gründete eine Gruppe von Wissenschaftlern die Organisation Euroscience,
ein Fernziel vor Augen: Mit einem Euroscience Open Forum (ESOF) ein
europäisches Pendant zur Amerikanischen Gesellschaft zur Förderung der
Wissenschaften (AAAS) zu schaffen. Den Auftakt für dieses europäische Forum
bildete ESOF2004, das erstmals in Stockholm stattfand. 1800 Teilnehmer aus 67
Ländern haben die Veranstaltung besucht. Die Organisation Euroscience, eine
europäische Wissenschaftsorganisation mit über 2000 Mitgliedern in 40 Ländern,
hat sich 1979 gegründet. ESOF2006 wird in seiner Arbeit von mehreren Gremien
unterstützt: Vorsitzender des Lenkungsausschusses ist Prof. Dr. Wolfgang Heckl,
Generaldirektor des Deutschen Museums in München und Träger ist Wissenschaft im
Dialog. Die Initiatoren von ESOF2006 sind der Stifterverband für die Deutsche
Wissenschaft und die Robert-Bosch Stiftung.
ScienceClub.
Seit 2001 informiert das Wissenschaftsportal BMW Group ScienceClub aus
Wissenschaft, Forschung und Entwicklung. Fast 10.000 Abonnenten nutzen diesen
Service inzwischen. Neben aktuellen Terminen und Veranstaltungshinweisen bietet
das Online-Portal Artikel und Experteninterviews inklusive Bildmaterial.
BMW Group Forschung und Technik.
Die BMW Forschung und Technik GmbH ist eine hundertprozentige Tochter der BMW
AG und verantwortet seit 2003 die Forschungsthemen bei der BMW Group. Eine
Projektlandschaft mit flacher Hierarchie bildet die Organisationsstruktur und
gleichzeitig die zukünftigen Megathemen der Automobilindustrie ab:
VehicleTechnology (Fahrzeugtechnologie), CleanEnergy (Wasserstofftechnologie),
EfficientDynamics (Intelligentes Energiemanagement und Alternative Antriebe),
ConnectedDrive (Fahrerassistenz und Aktive Sicherheit) und ITDrive
(Kommunikationstechnologie im Fahrzeug). Die rechtliche Eigenständigkeit als
GmbH garantiert dabei den nötigen Freiraum und ein Maximum an Flexibilität.
Mittels eines international etablierten Technologienetzwerks und den
Stützpunkten in Palo Alto (USA), Tokyo (Japan) und Sophia Antipolis
(Frankreich) ist der weltweite Zugang zu Trends und Technologien auch über die
Automobilbranche hinaus jederzeit gesichert.