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24-Std-Rennen Nürburgring 2003 - BMW M3 GTR feiert Comeback
Sat Dec 07 12:00:00 CET 2002 Pressemeldung
Der BMW M3 GTR kommt wieder: BMW bringt zwei dieser Sportwagen am 31. Mai/1. Juni 2003 beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring an den Start. Als Piloten der über 400 PS starken BMW stehen bereits die beiden deutschen Werksfahrer Jörg Müller (33) und Dirk Müller (27) fest, die weitere Fahrerbesetzung wird noch benannt.
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München (DEU), 7. Dezember 2002. Der BMW M3 GTR kommt wieder: BMW bringt zwei
dieser Sportwagen am 31. Mai/1. Juni 2003 beim 24-Stunden-Rennen auf dem
Nürburgring an den Start. Als Piloten der über 400 PS starken BMW stehen
bereits die beiden deutschen Werksfahrer Jörg Müller (33) und Dirk Müller (27)
fest, die weitere Fahrerbesetzung wird noch benannt.
BMW Motorsport Direktor Mario Theissen erklärt: "Die Veranstaltung entwickelt
sich sehr positiv, und mit dem BMW M3 GTR haben wir ein Fahrzeug, das um den
Gesamtsieg mitfahren kann. Nachdem Reglementfragen geklärt waren und wir auch
Anfang November auf der Nordschleife getestet haben, stand die Entscheidung für
den Einsatz fest."
BMW Motorsport Direktor Gerhard Berger ergänzt: "Wir sehen den Einsatz auch als
unseren Beitrag zu einem der traditionsreichsten Motorsport-Ereignisse
Deutschlands."
Fahrer und Wagen kommen in die besten Hände: Das BMW Werksteam von
Schnitzer-Motorsport mit Teammanager Charly Lamm wird den Einsatz zusammen mit
Technikern von BMW Motorsport durchführen. Unter der Regie von Stratege Lamm
haben BMW Tourenwagen bereits zwei Gesamtsiege beim 24-Stunden-Rennen auf dem
Nürburgring errungen, hinzukommen fünf Triumphe bei den 24 Stunden von
Spa-Francorchamps (BEL) und einer, 1999 mit dem offenen Prototypen BMW V12 LMR,
beim 24-Stunden-Klassiker in Le Mans (FRA).
Seit der Premiere des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring im Jahr 1970 fuhr
16 Mal ein BMW als Gesamtsieger ins Ziel, jüngst 1998. Damals gewann der BMW
320d als erster Tourenwagen mit Dieselmotor einen solchen Marathon.
Der BMW M3 GTR, der 2003 in der Eifel zum Einsatz kommt, wurde ursprünglich für
den Einsatz in der American Le Mans Series (ALMS) entwickelt. Dort debütierte
das bullige Coupé 2001 und siegte in allen Disziplinen: Jörg Müller gewann die
Fahrermeisterschaft, BMW Motorsport siegte im Teamklassement, und BMW wurde
Markenmeister im wichtigsten Auslandsmarkt des Unternehmens.
Der Vierliter-V8-Motor des BMW M3 GTR leistet über 400 PS und liegt als
kurzhubiges, hochdrehendes und kompaktes Triebwerk ganz in der Tradition der
M-Motoren. Ein eigens entwickeltes Fahrwerk, aerodynamische Optimierungen und
gezielter Leichtbau mit Karosserieteilen aus Kohlefaser machen diesen M3 zu
einem eindrucksvollen GT-Sportwagen.