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Zum 50 jährigen Jubiläum: BMW Group kündigt Elektrifizierung des südafrikanischen Werks Rosslyn an

+++ Südafrika als Blaupause für Nachhaltigkeit in ihren Facetten sozial, ökologisch und ökonomisch +++ BMW Group investiert 4,2 Mrd. Rand (über 200 Mio. Euro) zur Elektrifizierung des Werks Rosslyn +++ Nedeljkovic: „Nächste Generation des BMW X3 wird ab 2024 in Südafrika als Plugin-Hybrid produziert und weltweit exportiert“ +++ Spende von 1,5 Mio. Euro an UNICEF zur Unterstützung südafrikanischer Jugendlicher

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  • Südafrika als Blaupause für Nachhaltigkeit in ihren Facetten sozial, ökologisch und ökonomisch
  • BMW Group investiert 4,2 Mrd. Rand (über 200 Mio. Euro) zur Elektrifizierung des Werks Rosslyn
  • Nedeljkovic: „Nächste Generation des BMW X3 wird ab 2024 in Südafrika als Plugin-Hybrid produziert und weltweit exportiert“
  • Spende von 1,5 Mio. Euro an UNICEF zur Unterstützung südafrikanischer Jugendlicher

 

Rosslyn (Südafrika). Vor 50 Jahren als erstes ausländisches Werk gegründet, ist der Standort Rosslyn seitdem ein verlässlicher Teil des weltweiten Produktionsnetzwerks der BMW Group. Anlässlich des Jubiläums kündigte Milan Nedeljković, Produktionsvorstand der BMW AG, nun in Südafrika die Elektrifizierung des Werks an: „Ab 2024 werden wir den BMW X3 in Südafrika als Plug-in-Hybrid produzieren und in die ganze Welt exportieren. Mit einer Investition von 4,2 Mrd. Rand (über 200 Mio. Euro) wird das Werk Rosslyn für die Elektromobilität befähigt.“ Damit einher gehen auch spezielle Schulungen für mehr als 300 Mitarbeitende im Werk.

 

50-jährige Partnerschaft mit Südafrika

Mit der heute angekündigten Investition elektrifiziert die BMW Group einen weiteren Standort in ihrem Produktionsnetzwerk und folgt damit dem globalen BMW iFACTORY Masterplan für die Produktion der Zukunft. Damit treibt sie die Entwicklung einer effizienten, digitalisierten und ressourceneffizienten Fertigung weiter voran.

 

Bis heute wurden in dem Werk in Rosslyn mehr als 1,6 Millionen Fahrzeuge gefertigt und in mehr als 40 Länder weltweit exportiert, darunter 14 afrikanische Staaten. Das Produktionsportfolio in Rosslyn umfasste den BMW 1800 SA und BMW 2000 SA sowie Fahrzeuge der BMW 5er und 7er Reihe. Jahrzehntelang war Rosslyn eine wichtige Säule für die Produktion der BMW 3er Reihe, seit 2018 läuft in dem Werk der BMW X3 als meistverkauftes BMW Fahrzeug in Südafrika vom Band. Mit der Gründung des Werks in Südafrika begann die Globalisierung der BMW. Inzwischen verkauft die BMW Group Fahrzeuge in mehr als 140 Ländern und produziert sie in 15 Ländern auf der ganzen Welt.

 

Blaupause für gesellschaftliche Verantwortung

Nedeljković, der auch Chairman des Boards of Management von BMW Südafrika ist, betont, dass die BMW Group in diesem Land mehr als nur Autos baue: „In Südafrika haben wir nicht nur ein Werk gebaut, das Arbeitsplätze schafft und einen Beitrag zur industriellen Weiterentwicklung leistet. Wir zeigen hier seit fünf Jahrzenten auch, was soziale Verantwortung bedeutet.“

 

Die BMW Group sieht sich als verantwortungsbewussten Teil der Gesellschaft und kündigte heute außerdem eine Spende über 1,5 Millionen Euro zur Unterstützung eines UNICEF* Programms an. Die BMW Group und der Kinderfonds der Vereinten Nationen (UNICEF) werden mit diesem Programm mehreren tausend südafrikanischen Kindern und Jugendlichen Wissen in Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen, Kunst und Mathematik (STEAM) vermitteln.

 

Auch Ressourcenschonung ist ein wichtiger Aspekt für das Unternehmen. Zur kontinuierlichen Senkung Reduktion des CO2-Fußabdrucks erfolgt seit 2015 ein Teil der Energieversorgung des Werks Rosslyn über eine nahegelegene Biogas-Anlage (Bio2Watt). Außerdem werden im Werk anfallende Abfälle gemeinsam mit Partnerorganisationen wiederverwertet, so dass kein Abfall entsorgt werden muss. Ein Beispiel ist die Zusammenarbeit mit Envirolite, wobei Polystyrolreste zu Baumaterial verarbeitet werden. Über 650 günstige Häuser konnten damit seit der Einführung des Projekts vor gut zwei Jahren bereits gebaut werden.

 

Südafrika als Pilotmarkt für Innovationen

Doch nicht nur das Werk spielt in Südafrika eine wichtige Rolle. Im vergangenen Jahr wurden die neuen Räumlichkeiten des weltweiten IT-Hubs der BMW Group eröffnet. Von dort aus erbringen rund 2.000 Mitarbeiter globale IT-Dienstleistungen für das Unternehmen. Aufgrund seiner Größe und marktspezifischen Begebenheiten eignet sich der südafrikanische Markt auch als Pilot für Innovationen der BMW Group. So wurde dort 2020 bereits ein Direktvertrieb mit Handelspartnern pilotiert. Die BMW Group hat vor Ort in Südafrika umfangreiche Erfahrungen gesammelt und arbeitet kontinuierlich daran, das beste Premium-Kundenerlebnis der Industrie sicherzustellen.

 

*) UNICEF bevorzugt keine Unternehmen, Marken, Produkte oder Dienstleistungen.

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