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BMW Group bleibt in der Transformation auf Erfolgskurs

Zipse: „Überzeugende Produkte sind beste Antwort auf herausforderndes Umfeld“ +++ Hochlauf der E-Mobilität führt zu stärkerer Senkung der CO2-Emissionen +++ Konzern-EBT nach neun Monaten: 20,3 Mrd. € - EBT-Marge von 19,6% +++ EBIT-Marge im Q3 auf Zielniveau: 8,9% (ohne Konsolidierungseffekte aus BBA Vollkonsolidierung: 10,1%) +++ Free Cashflow im Segment Automobile von 9,9 Mrd. € per September +++ Prognose für Gesamtjahr bestätigt +++  

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Jeroen Lissens
BMW Group

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Jeroen Lissens
BMW Group

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München. In einem durchwachsenen Umfeld hat die BMW Group im dritten Quartal erneut ihre operative Leistungskraft gezeigt. Ihre guten Finanzkennzahlen belegen den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens – trotz steigender Material- und Energiekosten.

„Überzeugende Produkte sind die beste Antwort auf ein herausforderndes Umfeld. Sie verleihen uns Stabilität in der Gegenwart und Wachstumsperspektiven für die Zukunft. Deswegen investieren wir konsequent in die Technologie-Cluster unserer NEUEN KLASSE und sind überzeugt: Mit diesen hochinnovativen Produkten werden wir unser Angebot auf ein völlig neues Niveau heben“, sagte der Vorstandsvorsitzende der BMW AG, Oliver Zipse, am Donnerstag. „Unsere soliden Ergebnisse im dritten Quartal unterstreichen: Flexibilität schafft Resilienz. Gerade unter volatilen Rahmenbedingungen erweist sich unsere global ausgewogene Aufstellung und unser technologieoffener Ansatz als zentraler Erfolgsfaktor. Deswegen liegen wir nach neun Monaten auf Kurs für unsere Jahresziele. Und speziell der Markterfolg unserer vollelektrischen Modelle lässt uns mit Zuversicht auf die kommenden Monate schauen.“

 

Der deutlich gestiegene Absatz vollelektrischer und elektrifizierter Fahrzeuge spiegelt sich auch im Rückgang der CO2-Emissionen der EU-Neuwagenflotte wider: Hier könnte die BMW Group ihr bisheriges Ziel übererfüllen und nach aktuellem Stand ihren EU-Flottenwert gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5-10% senken. Geplant war bislang eine leichte Reduzierung (bis -4,9%).

 

Auslieferungen vollelektrischer Fahrzeuge mehr als verdoppelt

Per September 2022 konnte das Unternehmen bei wachsender Nachfrage über 128.000 Stromer ausliefern, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum (128.195 Eh.; per Q3 2021: 59.688 Eh./ +114,8%). Im dritten Quartal verzeichneten dabei die Modelle BMW iX3*, iX und i4 sowie der MINI Cooper SE* steigende Absätze und Bestelleingänge, die zu einem hohen Auftragsbestand führten. Der neue, seit kurzem in China erhältliche BMW i3, die vollelektrische BMW 3er Limousine mit langem Radstand, kommt ebenfalls gut bei den Kunden an.

 

Der neue BMW X1 hat bei seiner kürzlichen Weltpremiere eine sehr positive Resonanz erzielt – ebenso wie der neue BMW 7er.
Beide Modelle erscheinen in verschiedenen Antriebsvarianten, als reine Stromer (BEV), Hybride (PHEV) sowie mit Benzin- und Dieselantrieb. Die ersten vollelektrischen BMW i7* starten im November, ebenso der allradgetriebene BMW iX1*. Erstmals erhältlich ist zudem der BMW i4 eDrive35*, das neue Einstiegsmodell des erfolgreichen vollelektrischen BMW Gran Coupés der Mittelklasse. 2023 folgen dann der BMW i5 sowie der vollelektrische Rolls-Royce Spectre, der im Oktober erstmals vorgestellt wurde.

 

Gebremst durch globale Störungen in den Lieferketten sowie Covid-Lockdowns in China lag der Absatz der BMW Group nach neun Monaten mit 1.747.838 ausgelieferten Automobilen moderat unter dem Rekordabsatz des Vorjahrs (per Q3/2021: 1.932.224 Eh./ -9,5%). Damit führt die BMW Group das Premiumsegment in Deutschland und weltweit weiter an. Im dritten Quartal erreichte der Konzern mit 587.744 ausgelieferten Fahrzeugen das Vorjahresniveau (Q3/2021: 593.177 Eh./ ‑0,9%). Im Monat September erzielte die BMW Group dann mit 210.543 Auslieferungen ein solides Absatzplus von 6,6%. Auf Gesamtjahressicht 2022 bestätigt die BMW Group ihre Prognose, ein Absatzniveau leicht unter Vorjahr zu erzielen und die Auslieferungen vollelektrischer Fahrzeuge zu verdoppeln.

 

Umsatzerlöse auf neuem Niveau

Im dritten Quartal hat die BMW Group mit Umsatzerlösen von 37.176 Mio. (Q3/2021: 27.471 Mio. €/ +35,3%; währungsbereinigt: +27,4%) ein neues Niveau erreicht. Auch in den ersten neun Monaten legten die Umsatzerlöse signifikant auf 103.088 Mio. € zu (per Q3/2021: 82.831 Mio. €/ +24,5%; währungsbereinigt: +18,8%). Neben guten Preisrealisierungen bei Neu- und Gebrauchtwagen und einem vorteilhaften Produktmix trugen dazu vor allem die Umsatzerlöse des seit 11. Februar vollkonsolidierten chinesischen Joint-Ventures BMW Brilliance Automotive Ltd. (BBA) bei.

 

Auch die Umsatzkosten legten deutlich zu – bedingt durch den Anstieg bei Material- und Energiekosten und durch die nun enthaltenen Umsatzkosten von BBA sowie die Aufwendungen aus der Vollkonsolidierung des Unternehmens in Höhe von 2,7 Mrd. €.

 

Unbeirrt von den makroökonomischen und geopolitischen Herausforderungen setzt die BMW Group ihren Transformationskurs weiter fort. In den vergangenen neun Monaten sind ihre Forschungs- und Entwicklungskosten (IFRS) deutlich gestiegen auf 4.885 Mio. (per Q3/2021: 4.337 Mio. €/ +12,6%). Die F&E-Quote (HGB) belief sich auf 4,7% (per Q3/2021: 5,3%; im Q3/2022: 5,3%; Q3/2021: 6,5%). Das Gros der F&E-Kosten entfiel auf neue Modelle, insbesondere auf die NEUE KLASSE sowie auf die weitere Elektrifizierung und Digitalisierung der Fahrzeugflotte. Im dritten Quartal hatte das Unternehmen u.a. die neuen Batterierundzellen vorgestellt, die die vollelektrischen Fahrzeuge der NEUEN KLASSE noch effizienter antreiben werden.

 

Weitere 4.680 Mio. € (per Q3/2021: 2.661 Mio. €/ +75,9%; Q3/2022: 1.751 Mio. €; Q3/2021: 952 Mio. €/ +83,9%) investierte die BMW Group im Neun-Monats-Zeitraum in Anlagen und in den Ausbau ihrer Werke.  Darin enthalten sind überwiegend Vorleistungen für den Hochlauf der E-Mobilität sowie die BBA-Investitionen nach der Vollkonsolidierung. Im vierten Quartal ist mit einem weiteren Anstieg der Investitionstätigkeit zu rechnen. Zum 30. September beläuft sich die Investitionsquote auf 4,5%.

 

Im dritten Quartal beträgt das Konzern-EBT 4.100 Mio. € (Q3/2021: 3.417 Mio. €/ +20,0%). Nach neun Monaten hat die BMW Group ein Konzernergebnis von 20.256 Mio. € erzielt (per Q3/2021: 13.153 Mio. €/ +54,0%). Die EBT-Marge im Konzern beläuft sich auf 19,6% (per Q3/2021: 15,9%; Q3/2022: 11,0%; Q3/2021: 12,4%).

Der Konzernüberschuss beträgt nach neun Monaten 16.407 Mio. (per Q3/2021: 10.207 Mio. €/ +60,7%; Q3/2022: 3.175 Mio. ; Q3/2021: 2.584 Mio. €/ +22,9%).

 

Aufgrund der BBA-Vollkonsolidierung sind im Segment Automobile die Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten auf 89.031 Mio. € signifikant gestiegen (per Q3/2021: 70.373 Mio. €/ +26,5%). Im dritten Quartal hat das Segment einen Umsatz von 32.290 Mio. € verzeichnet. (Q3/2021: 22.628Mio. €/ +42,7%).

Hierbei wirkten weiterhin der werthaltige Produktmix und eine gute Preisrealisierung bei Neufahrzeugen sowie der nach wie vor stabile Preistrend bei Gebrauchtwagen positiv.

 

In den ersten neun Monaten und insbesondere im dritten Quartal belasteten steigende Kosten für Material und Logistik das EBIT des Segments. Diese resultierten vor allem aus der beschränkten Verfügbarkeit von Halbleitern und Störungen der Lieferketten sowie aus höheren Rohstoff- und Energiepreisen.

 

Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) des Segments beträgt per September 7.703 Mio. € (per Q3/2021: 7.945 Mio. €/ -3,0%; im Q3/2022: 2.873 Mio. €; Q3/2021: 1.756 Mio. €/ +63,6%). Die EBIT-Marge der ersten neun Monate beläuft sich auf 8,7% (per Q3/2021: 11,3%). Im Zeitraum von Juli bis September 2022 beträgt die operative Marge 8,9% (Q3/2021: 7,8%).

Lässt man die Konsolidierungseffekte aus der BBA-Vollkonsolidierung auf das Segment-EBIT unberücksichtigt, beträgt die EBIT-Marge in diesem Zeitraum 10,1% (per Q3/2022: 11,7%).

 

Die BBA-Vollkonsolidierung trug einerseits mit dem seit 11. Februar 2022 enthaltenen Ergebnisbeitrag von BMW Brilliance Automotive Ltd. positiv bei. Gegenläufig wirkten die Effekte im Zusammenhang mit der Erstkonsolidierung wie die Abschreibungen aus der Kaufpreisallokation sowie die eliminierten Zwischengewinne von insgesamt rund 2,7 Mrd. €. Im dritten Quartal belasten Abschreibungen aus der Kaufpreisallokation in Höhe von 0,4 Mrd. € das Ergebnis.

 

Der Free Cashflow des Segments Automobile beträgt zum 30. September 2022 9.876 Mio. € (per Q3/2021: 6.299 Mio. €). Aus der vollkonsolidierten Gesellschaft BMW Brilliance Automotive Ltd. sind liquide Mittel in Höhe von 5.011 Mio. € zugeflossen. Zum Jahresende sollte sich der Free Cashflow des Segments Automobile auf mindestens 10 Mrd. € belaufen.

 

„In unserem Kernsegment machen wir bei der Transformation zu E-Mobilität und Digitalisierung große Fortschritte. Die Finanzkraft der BMW Group ist eine entscheidende Voraussetzung für die umfangreiche Weiterentwicklung des Unternehmens. Dieses ist bestens positioniert, um diesen Kraftakt erfolgreich zu stemmen“, sagte Finanzvorstand Nicolas Peter am Donnerstag in München.

 

Segment Motorräder erhöht weiter Auslieferungen

Das Segment Motorräder profitierte auch im dritten Quartal von einer hohen Nachfrage und konnte sein Absatzvolumen auf 51.778 Motorräder und Scooter solide steigern (Q3/2021: 48.999 Eh./ +5,7%; per Q3/2022: 159.333 Eh.; per Q3/2021: 156.609 Eh./ +1,7%). Dabei zählten die beliebten BMW GS-Modelle sowie der neue, vollelektrische BMW CE 04 zu den wichtigen Absatztreibern. Die Umsatzerlöse legten im Neun-Monatszeitraum solide auf 2.485 Mio. zu (per Q3/2021: 2.262 Mio. €/ +9,9%) und stiegen im dritten Quartal signifikant (im Q3/2022: 822 Mio. €; im Q3/2021: 641 Mio. Mio. €/ +28,2%).

 

BMW Motorrad erhöhte im Dreimonats-Zeitraum das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) signifikant auf 87 Mio. (Q3/2021: 39 Mio. €/ +123,1%; per Q3/2022: 322 Mio. €; per Q3/2021: 323 Mio. €/ -0,3%). Die EBIT-Marge stieg entsprechend auf 10,6% (Q3/2021: 6,1%/ +73,8% per Q3/2022: 13,0%; per Q3/2021: 14,3%/ ‑9,1%).

 

Segment Finanzdienstleistungen profitiert weiter von stabilen Gebrauchtwagenmärkten

Das Finanzierungs- und Leasinggeschäft mit Endkunden entwickelte sich im NeunMonats-Zeitraum mit insgesamt 1.178.286 abgeschlossenen Neuverträgen rückläufig (2021: 1.509.195 Verträge/ -21,9%).

 

Wesentliche Gründe für den Rückgang waren neben dem Anstieg des allgemeinen Zinsniveaus und damit verbundenen Preissteigerungen für die Kunden die hohe Wettbewerbsintensität im Finanzdienstleistungssektor. Hinzu kam die eingeschränkte Verfügbarkeit von Neufahrzeugen aufgrund der weiterhin angespannten Versorgungslage bei Halbleiter-Komponenten.

 

Höhere Preise im Automobilgeschäft und ein verbesserter Produkt-Mix führten im Berichtszeitraum dazu, dass im Finanzdienstleistungsgeschäft ein höheres durchschnittliches Finanzierungsvolumen je Fahrzeug erzielt wurde, wodurch der Rückgang der Neuvertragsabschlüsse teilweise kompensiert wurde. Weiterhin wirkten Währungseffekte positiv.

Der Anteil an BMW Group Neuwagen, die durch das Segment Finanzdienstleistungen verleast oder finanziert wurden, erreichte zum Ende des dritten Quartals 42,4% (2021: 50,7%/ -8,3%-Punkte).

 

Per September erzielte das Segment Finanzdienstleistungen ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 2.672 Mio. € und blieb damit moderat unter dem Bestwert des Vorjahreszeitraums (2021: 2.924 Mio. €/ -8,6%). Es profitierte von anhaltend hohen Vermarktungserlösen bei Leasingrückläufern insbesondere in den USA sowie in Deutschland und UK. Angesichts der geopolitischen Unsicherheiten sowie der schwächeren makroökonomischen Aussichten erhöhte das Unternehmen im dritten Quartal die Kreditrisiko-Vorsorge. Die tatsächliche Kreditverlustquote blieb dabei auf dem bisherigen, historisch niedrigen Niveau.

 

BMW Group bestätigt angepasste Jahresprognose in volatilem Umfeld

Trotz der sich eintrübenden makroökonomischen und volatilen geopolitischen Rahmenbedingungen, wesentlich verursacht durch den Krieg in der Ukraine und die damit verbundenen Sanktionen, bestätigt die BMW Group ihre im Rahmen der Berichterstattung zum 30. Juni 2022 angepasste Prognose.

 

Aktuell erwartet das Unternehmen nicht, dass eine mangelnde Energieversorgung die Produktion in diesem Jahr beeinträchtigen wird. Im Quartalsverlauf geht es von weiterhin hohen Energie- und Materialkosten aus.

 

Hohe Inflationsraten und steigende Zinssätze verschlechtern die Rahmenbedingungen für die Verbraucher und werden sich in den kommenden Monaten auf das Konsumverhalten auswirken. Erwartet wird ferner eine Normalisierung des überdurchschnittlich hohen Auftragsbestands – insbesondere in Europa.

 

Für das vierte Quartal wird mit einer deutlich steigenden Anzahl an Auslieferungen im Vergleich zum dritten Quartal 2022 gerechnet.

 

Auf Jahressicht geht die BMW Group von Auslieferungen leicht unter Vorjahr aus. Dabei soll sich der Absatz vollelektrischer Fahrzeuge verdoppeln.

Bei den CO2-Emissionen in der EU-Neuwagenflotte ist nunmehr von einer moderaten Reduzierung auszugehen. Maßgeblich dafür ist der stärker als geplant steigende Anteil elektrifizierter Fahrzeuge an den Auslieferungen der BMW Group.

 

Das Unternehmen erwartet aufgrund der Vollkonsolidierung von BBA ein deutlich höheres Vorsteuerergebnis im Konzern – trotz des leichten Rückgangs der Auslieferungen gegenüber dem Vorjahr.

 

Im Segment Automobile ist mit einer EBIT-Marge im Korridor von 7 bis 9% zu rechnen. Positive Preis- und Mixeffekte und die weiterhin gute Entwicklung der Gebrauchtwagenmärkte sollten den erwarteten leichten Rückgang bei den Auslieferungen und den Kostenanstieg bei Rohstoff- und Energiepreisen teilweise kompensieren. Auch der RoCE im Automobilgeschäft wird weiterhin im Korridor von 14 bis 19% erwartet.

 

Im Segment Motorräder ist im Gesamtjahr ein leichter Anstieg bei den Auslieferungen zu erwarten. Die EBIT-Marge wird voraussichtlich im Zielkorridor von 8 bis 10% und der Segment-RoCE in einem Korridor von 19 bis 24% liegen.

 

Im Segment Finanzdienstleistungen ist aufgrund der anhaltend guten Entwicklung auf den Gebrauchtwagenmärkten ein steigendes Segmentergebnis zu erwarten. Dämpfend wirken sich die höheren Kosten für Kreditvorsorgen aus. Die Eigenkapitalrendite (RoE) sollte im ‒ gemäß Mitteilung zum zweiten Quartal angepassten ‒ Korridor von 17 bis 20% liegen. Das Segment Finanzdienstleistungen ist aus aktueller Sicht angemessen auf Kredit- und Restwertrisiken vorbereitet.

 

Die oben beschriebenen Ziele sollen mit einer durch die Vollkonsolidierung deutlich steigenden Mitarbeiterzahl erreicht werden. Der Anteil von Frauen in Führungsfunktionen in der BMW Group sollte unabhängig von der Anteilserhöhung an BMW Brilliance leicht steigen.

 

CFO Nicolas Peter: „Als globaler Premiumhersteller profitieren wir gerade jetzt von unserer ausgewogenen Positionierung in den drei großen Weltregionen Europa, Americas, Asien. Wir rechnen insgesamt auch 2023 mit einem positiven Momentum für unser Unternehmen. Unsere attraktiven Produkte und die wachsende Nachfrage nach E-Mobilität stimmen uns zuversichtlich für die Zukunft.“ 

 

* * *

 

Die BMW Group im Überblick

Jan. – Sep.
2022

Jan. – Sep.
2021

Veränderung in %

Fahrzeug-Auslieferungen

    

Automobile

Einheiten

1.747.838

1.932.224

-9,5

Davon:  BMW

Einheiten

1.533.866

1.703.068

-9,9

 MINI

Einheiten

209.271

224.838

-6,9

 Rolls-Royce

Einheiten

4.701

4.318

8,9

Motorräder

Einheiten

159.333

156.609

1,7

 

 

 

 

 

EBIT-Marge Segment Automobile

Prozent

8,7

11,3

-23,0

EBIT-Marge Segment Motorräder

Prozent

13,0

14,3

-9,1

EBT-Marge BMW Group 1

Prozent

19,6

15,9

23,3

 

 

 

 

 

Umsatz

Mio. €

103.088

82.831

24,5

Davon:   Automobile

Mio. €

89.031

70.373

26,5

Motorräder

Mio. €

2.485

2.262

9,9

Finanzdienstleistungen

Mio. €

26.036

24.179

7,7

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

6

3

-

Konsolidierungen

Mio. €

-14.470

-13.986

3,5

 

 

 

 

 

Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT)

Mio. €

10.499

10.913

-3,8

Davon:   Automobile

Mio. €

7.703

7.945

-3,0

Motorräder

Mio. €

322

323

-0,3

Finanzdienstleistungen

Mio. €

2.627

2.869

-8,4

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

-187

-3

-

Konsolidierungen

Mio. €

34

-221

-

 

 

 

 

 

Ergebnis vor Steuern (EBT)

Mio. €

20.256

13.153

54,0

Davon:   Automobile

Mio. €

15.909

9.656

64,8

Motorräder

Mio. €

326

324

0,6

Finanzdienstleistungen

Mio. €

2.672

2.924

-8,6

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

1.258

378

-

Konsolidierungen

Mio. €

91

-129

-

 

 

 

 

 

Steuern auf das Ergebnis

Mio. €

-3.849

-2.946

30,7

Überschuss

Mio. €

16.407

10.207

60,7

Ergebnis je Aktie (Stamm-/Vorzugsaktie) 2

 €

23,88/23,89

15,38/15,39

55,3/55,2

1 Verhältnis des Konzernergebnisses vor Steuern zu den Konzernumsatzerlösen

2Stamm-/Vorzugsaktien. Bei der Berechnung des Ergebnisses je Vorzugsaktie wird der Vorabgewinn (Mehrdividende) von 0,02 € je Vorzugsaktie anteilig auf die Quartale des entsprechenden Geschäftsjahres verteilt.

 

 

Die BMW Group im Überblick

3. Quartal
2022

3. Quartal 2021

Veränderung in %

Fahrzeug-Auslieferungen

    

Automobile

Einheiten

587.744

593.177

-0,9

Davon:  BMW

Einheiten

517.638

524.858

-1,4

 MINI

Einheiten

68.596

66.990

2,4

 Rolls-Royce

Einheiten

1.510

1.329

13,6

Motorräder

Einheiten

51.778

48.999

5,7

 

 

 

 

 

EBIT-Marge Segment Automobile

Prozent

8,9

7,8

14,1

EBIT-Marge Segment Motorräder

Prozent

10,6

6,1

73,8

EBT-Marge BMW Group 1

Prozent

11,0

12,4

-11,3

 

 

 

 

 

Umsatz

Mio. €

37.176

27.471

35,3

Davon:   Automobile

Mio. €

32.290

22.628

42,7

Motorräder

Mio. €

822

641

28,2

Finanzdienstleistungen

Mio. €

8.785

8.073

8,8

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

3

1

-

Konsolidierungen

Mio. €

-4.724

-3.872

22,0

 

 

 

 

 

Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT)

Mio. €

3.682

2.883

27,7

Davon:   Automobile

Mio. €

2.873

1.756

63,6

Motorräder

Mio. €

87

39

-

Finanzdienstleistungen

Mio. €

679

974

-30,3

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

-13

2

-

Konsolidierungen

Mio. €

56

112

-50,0

 

 

 

 

 

Ergebnis vor Steuern (EBT)

Mio. €

4.100

3.417

20,0

Davon:   Automobile

Mio. €

2.963

2.130

39,1

Motorräder

Mio. €

89

40

-

Finanzdienstleistungen

Mio. €

691

988

-30,1

Sonstige Gesellschaften

Mio. €

296

113

-

Konsolidierungen

Mio. €

61

146

-58,2

 

 

 

 

 

Steuern auf das Ergebnis

Mio. €

-925

-833

11,0

Überschuss

Mio. €

3.175

2.584

22,9

Ergebnis je Aktie (Stamm-/Vorzugsaktie) 2

 €

4,25/4,25

3,89/3,89

9,3/9,3

1 Verhältnis des Konzernergebnisses vor Steuern zu den Konzernumsatzerlösen

2 Stamm/ Vorzugsaktien. Bei der Berechnung des Ergebnisses je Vorzugsaktie wird der Vorabgewinn (Mehrdividende) von 0,02€ je Vorzugsaktie anteilig auf die Quartale des entsprechenden Geschäftsjahres verteilt.

 

 

 

*: Verbrauchs-/Emissionsangaben:

BMW iX3: Stromverbrauch in kWh/100 km kombiniert: 18,9-18,5 WLTP.

MINI Cooper SE: Stromverbrauch in kWh/100 km kombiniert: 17,6-15,3 WLTP, 16,9-14,9 NEFZ.

BMW i7 xDrive60: Stromverbrauch in kWh/100 km kombiniert: 19,6-18,4 WLTP.

BMW iX1 xDrive30: Stromverbrauch in kWh/100 km kombiniert: 18,1-16,8 WLTP.

BMW i4 eDrive35: Stromverbrauch in kWh/100 km kombiniert: 18,7-15,8 WLTP.

 

 

GLOSSAR – Erläuterung der Kennzahlen

 

Auslieferungen

Ein Neu- oder Gebrauchtfahrzeug wird als Auslieferung erfasst, wenn das Fahrzeug an einen Endkunden übergeben wird. Zu den Endkunden gehören auch Leasingnehmer im Rahmen von Leasingverträgen mit BMW Financial Services sowie in den USA und Kanada auch Händler, wenn sie ein Fahrzeug als Werkstattersatzfahrzeug oder Vorführfahrzeug klassifizieren. Im Falle von Gebrauchtfahrzeugen können zu den Endkunden auch Händler und andere Dritte zählen, wenn sie ein Fahrzeug bei einer Auktion oder direkt von der BMW Group erwerben. Für den Endkunden vorgesehene Fahrzeuge, die auf dem Transportwege einen Totalschaden erleiden, werden auch als Auslieferung gezählt. Auslieferungen können durch die BMW AG, eine ihrer internationalen Tochtergesellschaften, eine BMW Group Niederlassung oder einen unabhängigen Händler erfolgen. Die überwiegende Mehrzahl der Auslieferungen und damit die Meldung einer Auslieferung an die BMW Group erfolgt durch unabhängige Händler.

 

EBIT

Ergebnis vor Finanzergebnis. Es setzt sich zusammen aus den Umsatzerlösen abzüglich der Umsatzkosten, Vertriebs- und Verwaltungskosten und des Saldos aus den sonstigen betrieblichen Erträgen und Aufwendungen.

 

EBIT-Marge

Ergebnis vor Finanzergebnis bezogen auf die Umsatzerlöse.

 

EBT

EBIT zuzüglich Finanzergebnis.

 

RoCE

Return on Capital Employed (RoCE). Der RoCE in den Segmenten Automobile und Motorräder berechnet sich aus dem jeweiligen Segmentergebnis vor Finanzergebnis und dem durchschnittlich eingesetzten operativen Kapital – zum Ende der letzten fünf Quartale – im jeweiligen Segment. Das eingesetzte Kapital entspricht der Summe aller kurz- und langfristigen operativen Vermögenswerte, bereinigt um das Abzugskapital. Beim Abzugskapital handelt es sich um die Kapitalanteile, die dem operativen Geschäft weitestgehend zinslos zur Verfügung stehen.

 

RoE

Return on Equity (RoE) /Eigenkapitalrendite. Die Eigenkapitalrendite (RoE) im Segment Finanzdienstleistungen berechnet sich aus dem Segmentergebnis vor Steuern bezogen auf das durchschnittlich – zum Ende der letzten fünf Quartale – im Segment gebundene Eigenkapital aus der Segmentbilanz.

 

 

Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an:

 

BMW Group Unternehmenskommunikation

Dr. Britta Ullrich, Kommunikation Finanzen

Telefon: +49 89 382-18364

E-Mail: britta.ullrich@bmwgroup.com

 

Eckhard Wannieck, Leiter Kommunikation Konzern, Finanzen, Vertrieb

Telefon: +49 89 382-24544

E-Mail: eckhard.wannieck@bmwgroup.com

 

Internet: www.press.bmwgroup.com/deutschland

E-Mail: presse@bmwgroup.com

 

 

 

Die BMW Group

Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst über 30 Produktions­standorte weltweit; das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.

Im Jahr 2021 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von mehr als 2,5 Mio. Automobilen und über 194.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2021 belief sich auf 16,1 Mrd. €, der Umsatz auf 111,2 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2021 beschäftigte das Unternehmen weltweit 118.909 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat frühzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt und rückt Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung konsequent ins Zentrum seiner Ausrichtung, von der Lieferkette über die Produktion bis zum Ende der Nutzungsphase aller Produkte. 

 

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