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Nachhaltigkeit, Vielfalt, Innovation, Profitabilität und Optimismus – Die MINI Zukunftsstrategie.
Wed Nov 03 00:01:00 CET 2021 Pressemappe
Neues zu denken, Herausforderungen als Chance zu sehen, offen und unkonventionell die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen zu berücksichtigen – all das ist in der Tradition der Marke MINI fest verankert. Mit diesem Selbstverständnis stellt MINI jetzt die Weichen für die Zukunft.
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Jeroen Lissens
BMW Group
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Jeroen Lissens
BMW Group
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1. EINLEITUNG.
Neues zu denken, Herausforderungen als Chance zu sehen, offen und unkonventionell die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen zu berücksichtigen – all das ist in der Tradition der Marke MINI fest verankert. Mit diesem Selbstverständnis stellt MINI jetzt die Weichen für die Zukunft. Dabei greift MINI die aktuellen Herausforderungen in den Bereichen Mobilität, Energiewirtschaft und Klimaschutz auf und begegnet ihnen mit eigenständigen, markentypischen Lösungen für den Fahrspaß von morgen. Die dafür entwickelte Strategie orientiert sich am Kampagnenmotiv BIG LOVE, das die enge Verbundenheit der Marke zu den natürlichen Lebensgrundlagen unseres Planeten, zu den Menschen in ihrer ganzen Vielfalt, zu technologischem Fortschritt und zu profitablem Wachstum als Hersteller von Premium-Automobilen symbolisiert.
Schon der classic Mini war die ideale Antwort auf zeitgemäße Fragen. Entwickelt in Zeiten der Suez-Ölkrise, war er vor allem ein wirtschaftliches Fahrzeug, das zudem durch eine kreative Raumnutzung nur wenig Verkehrs- und Stellfläche im urbanen Raum beanspruchte. Auf minimaler Grundfläche bot der classic Mini genügend Platz für vier Personen und ihr Gepäck. Sein revolutionäres Fahrzeugkonzept verhalf ihm darüber hinaus zu seinem Status als klassenloses Automobil, das überall in der Welt eine breitgefächerte Community für einzigartigen Fahrspaß begeistern konnte. Seit mittlerweile 20 Jahren überträgt der moderne MINI diese Prinzipien in das Premium-Segment der Kleinwagen. Nachhaltigkeit, gesellschaftliche Vielfalt, Innovationsfreude und die Erschließung neuer Zielgruppen und Märkte sind daher elementare Stärken der Marke, mit denen MINI auch den aktuellen Herausforderungen auf dem Gebiet der urbanen Mobilität und darüber hinaus selbstbewusst und zuversichtlich begegnet.
Ein klares Bekenntnis zu Nachhaltigkeit kommt in einer kontinuierlichen Reduzierung des CO2 -Fußabdrucks pro Fahrzeug über den gesamten Produktlebenszyklus zum Ausdruck. Dies umfasst die Lieferkette und die ausschließliche Nutzung von Öko-Strom in der Produktion ebenso wie die zu Beginn der 2030er-Jahre vollständig abgeschlossene Elektrifizierung des Modellprogramms und einen stetig wachsenden Anteil an Natur- und Recycling-Materialien in den Fahrzeugen.
Zur gesellschaftlichen Verantwortung, die MINI übernimmt, gehört jedoch noch mehr. Aus dem klassenlosen Automobil von einst ist längst das ideale Fahrzeug für eine vielfältige Community geworden. MINI Fahrerinnen und MINI Fahrer sind Individualisten und zugleich Teil einer großen Gemeinschaft, die es versteht, Unterschiedlichkeit als Bereicherung für das Ganze zu betrachten. Entsprechend divers ist das Team, das MINI Modelle entwickelt, produziert und vertreibt. Als global agierender Anbieter von Premium-Automobilen bekennt sich MINI zu gesellschaftlicher Vielfalt und unterstützt Initiativen, die sich für Toleranz und eine offene Gesellschaft einsetzen. Wie sehr sich MINI dem positiven Lebensgefühl von Menschen verpflichtet fühlt, zeigt auch ein weiteres Engagement. Mit dem Startup Accelerator URBAN-X fördert MINI Lösungen, die das Leben dort verbessern, wo die Mehrheit der Menschheit lebt: in den Städten.
Mit frischen Ideen arbeitet MINI an der Gestaltung der urbanen Mobilität von morgen. Neben innovativen Fahrzeugkonzepten wie dem MINI Vision Urbanaut gehören dazu auch wegweisende Entwicklungen auf dem Gebiet der digitalen Dienstleistungen und Produkte. So trägt die User Experience, die mit der Nutzung des Anzeige- und Bediensystems von MINI verbunden ist, maßgeblich zum markentypischen Fahrspaß bei. Durch die nahtlose Integration ihres Smartphones können MINI Kunden auch im Fahrzeug vollständig mit ihrer digitalen Lebenswelt verbunden bleiben. Darüber hinaus entwickelt sich die MINI App zu einer Community-Plattform, die nicht nur die Beziehung zwischen Fahrer und Fahrzeug vertieft, sondern auch MINI Fans miteinander verbindet.
„MINI war immer die Antwort auf ganz besondere Herausforderungen für die individuelle Mobilität. Und die Bereitschaft, den Status quo zu überdenken, prägt die Marke bis heute“, sagt Bernd Körber, Leiter Marke MINI. „Neben der Elektromobilität wird auch die Erschließung neuer Zielgruppen und Absatzmärkte für die Zukunft von MINI von entscheidender Bedeutung sein.“ Bereits vom Jahr 2023 an präsentiert MINI eine neue Generation von rein elektrisch angetriebenen Modellen. Zwei von Beginn an für rein elektrische Mobilität entwickelte Modelle werden in China produziert. Als lokal produzierender Anbieter bieten sich für MINI optimierte Möglichkeiten, stärker als bisher am dynamischen Wachstum auf dem chinesischen Automobilmarkt teilhaben zu können. Der Nachfolger des aktuellen MINI Countryman wird ebenfalls von 2023 an im BMW Group Werk Leipzig sowohl mit elektrifiziertem Antrieb als auch mit Verbrennungsmotoren gebaut. Alle weiteren MINI Modelle entstehen auch künftig im MINI Werk Oxford. Damit bleibt der traditionsreiche Standort das Herzstück der Produktion und Großbritannien die Heimat der Marke MINI.
2. BIG LOVE FOR THE PLANET. DIE MINI STRATEGIE FÜR KONSEQUENTE NACHHALTIGKEIT.
Wer MINI wählt, entscheidet sich immer auch für Nachhaltigkeit. Das Prinzip, mit weniger mehr zu erreichen, ist Teil der Tradition der Marke. Schon 1959 zeigte der Konstrukteur des classic Mini, Alec Issigonis, wie effektiv und nachhaltig ein Auto sein kann, das eine Verkehrsfläche von nur wenig mehr als drei Metern Länge benötigt, dabei aber vier Erwachsene und Gepäck von A nach B transportieren kann. Das revolutionäre Konstruktionsprinzip mit dem vorn quer angeordneten Vierzylinder-Motor und den weit außen platzierten Rädern führte obendrein zu außergewöhnlich agilen Fahreigenschaften bei vergleichsweise geringem Kraftstoffverbrauch.
Als Marke der BMW Group bekennt sich auch MINI zu den strategischen Nachhaltigkeitszielen des Unternehmens. Im Jahr 2020 entwickelte die BMW Group eine eigene Agenda, die das Ziel des Pariser Klimaabkommens von 2015, die globale Erwärmung auf unter zwei Grad Celsius zu begrenzen, noch unterschreitet. Daher ist das Unternehmen darauf vorbereitet, auch die Vorgaben des EU-Programms „Fit for 55“, nach dem ab 2030 der CO2 -Ausstoß von Neuwagenflotten um 55 Prozent zu verringern ist, zu erfüllen. Der Beitrag von MINI dazu besteht unter anderem aus einer konsequenten Elektrifizierung des Modellprogramms. Schon zu Beginn der 2030er-Jahre wird MINI eine vollelektrische Marke sein.
Konsequente CO2 -Reduzierung über die gesamte
Wertschöpfungskette.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird
der sogenannte CO2 -Fußabdruck über die gesamte Wertschöpfungskette
hinweg einschließlich Produktion und vorgelagerter Lieferkette
konsequent reduziert. Hier plant die BMW Group bis 2030 eine
Reduzierung der CO2 Emissionen je Fahrzeug um mindestens 40 Prozent
gegenüber 2019. Langfristig hat sich die BMW Group das Ziel gesetzt,
bis zum Jahr 2050 ein klimaneutrales Geschäftsmodell über die gesamte
Wertschöpfungskette zu etablieren. Verbindliche Umweltstandards sorgen
dafür, dass innerhalb der Lieferkette die CO2 -Emissionen bis zum Jahr
2030 um 20 Prozent sinken. Allein die Tatsache, dass die Lieferanten
bei der Produktion von Batteriezellen für Fahrzeuge mit
elektrifiziertem Antrieb ausschließlich Grünstrom verwenden, bedeutet,
dass in den kommenden zehn Jahren rund zehn Millionen Tonnen weniger
CO2 ausgestoßen werden. MINI setzt bei der Konstruktion der
Hochvoltbatterien auf vergleichsweise kleine Energiespeicher, die eine
auf die urbane Mobilität angepasste Reichweite sicherstellen und
gleichzeitig nicht durch ein übermäßig hohes Gewicht den
Stromverbrauch und die Agilität der Fahrzeuge beeinträchtigen.
Eine transparente und von der BMW Group kontrollierte Beschaffung
sorgt dafür, dass beim Abbau der für die Hochvoltbatterien benötigten
Rohstoffe Umwelt- und Sozialstandards eingehalten werden. Die für
elektrisch angetriebene Modelle von MINI entwickelten
Hochvoltbatterien zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer aus. Nach
ihrer Verwendung im Automobil können sie für einen ebenfalls sehr
langen Zeitraum als Stationärspeicher für Gebäude eingesetzt werden.
Erst danach ist eine Wiederverwertung erforderlich, wobei bereits
jetzt mehr als 90 Prozent der in ihnen enthaltenen Rohstoffe recycelt
werden können.
Ebenfalls bis zum Jahr 2030 ist eine Reduzierung der CO2 -Emissionen in der Produktion um 80 Prozent je Fahrzeug vorgesehen. Damit werden die bereits heute erreichten Nachhaltigkeitsstandards in den BMW Group Werken nochmals forciert. Bereits jetzt wird jeder MINI bilanziell CO2 -neutral gefertigt. Dazu trägt auch der 100-prozentige Einsatz von Öko-Strom im MINI Werk Oxford bei. Ein Teil davon wird vor Ort gewonnen. Auf dem Dach der Produktionsstätte wurde eine der größten Photovoltaikanlagen Großbritanniens installiert. Rund 11 500 Solarzellen mit einer Leistung von rund drei Megawatt erzeugen Strom aus Sonnenenergie und sparen damit etwa 1 500 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Außerdem sind in Oxford 18 LNG-betriebene Lastwagen im Einsatz. Sie werden mit Bio-Flüssigerdgas betrieben und tragen so zur weiteren CO2 -Minderung im Produktionsablauf bei. Auf dem Gelände des BMW Group Werks Leipzig, in dem von 2023 an der Nachfolger des aktuellen MINI Countryman produziert wird, erzeugen vier Windkraftanlagen Öko-Strom für die Fahrzeugfertigung.
Bis 2030 soll der CO2 -Ausstoß je Fahrzeug und gefahrenem Kilometer gegenüber dem Jahr 2019 mindestens halbiert werden. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Elektrifizierung des Antriebs. MINI übernahm bereits frühzeitig eine Pionierfunktion bei der Entwicklung der lokal emissionsfreien Premium-Mobilität. Die im Jahr 2009 gestarteten Feldversuche mit einer Testflotte von 600 MINI E erbrachten wichtige Erkenntnisse über den Einsatz eines rein elektrischen Antriebs unter praxisnahen Bedingungen im urbanen Alltagsverkehr.
Mit dem Plug-in-Hybrid-Modell MINI Cooper SE Countryman ALL4 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 2,1 – 1,7 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 15,5 – 14,8 kWh/100 km; CO2 -Emissionen kombiniert: 47 – 39 g/ km gemäß WLTP) und dem rein elektrisch angetriebenen MINI Cooper SE (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 0,0 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert: 17,6 – 15,2 kWh/100 km; CO2 -Emissionen kombiniert: 0 g/km gemäß WLTP) hat die Marke bereits zwei Modelle im Angebot, die lokal emissionsfreien Fahrspaß ermöglichen.
Wird die Hochvoltbatterie des MINI Cooper SE mit Energie aus dem herkömmlichen EU-Strommix geladen, reduziert sich sein CO2 -Fußabdruck im Vergleich zu einem vergleichbaren MINI 3-Türer mit Ottomotor um rund 36 Prozent. Wird ausschließlich Strom aus regenerativen Quellen genutzt, beträgt die Reduzierung sogar bis zu 70 Prozent.
MINI Cooper SE Countryman ALL4 und MINI Cooper SE machen mittlerweile bereits 15 Prozent des weltweiten Gesamtabsatzes von MINI aus. Dieser Anteil soll sich bis zum Jahr 2027 auf 50 Prozent steigern. Zu Beginn der 2030er-Jahre wird MINI ausschließlich rein elektrisch angetriebene Modelle im Programm haben.
Innovative Materialien, verstärkter Einsatz von Sekundärrohstoffen.
Die Entwicklungsingenieure bei MINI finden ständig neue Wege,
bei der Materialauswahl eine möglichst umfassende Schonung natürlicher
Ressourcen zu berücksichtigen. Zu diesem Zweck wird beispielsweise der
Anteil an Sekundärrohstoffen je Fahrzeug schrittweise deutlich erhöht.
Im Vergleich zu Primärmaterial lassen sich dadurch die CO2 -Emissionen
in der Fertigung noch einmal erheblich senken. Unter anderem wird
zukünftig in wachsendem Maße Sekundäraluminium genutzt.
Außerdem werden Recycling-Materialien unter anderem im Dachhimmel sowie für Polsterstoffe, Sitze, Fußmatten und Fußbodenverkleidungen verwendet. Anstelle von Leder kommen zukünftig Naturfaserstoffe sowie aus recycelten PET-Flaschen gewonnene Kunststoffe zum Einsatz. Recycelte Fischernetze bilden den Rohstoff für Fußmatten. In der Studie MINI Vision Urbanaut wird das Potenzial nachwachsender Rohstoffe besonders umfassend genutzt. Sein gesamter Innenraum ist frei von Leder und Chrom. Stattdessen werden Naturmaterialien wie Kork am Lenkrad und auf Teilen des Bodens und auswechselbare Bezüge aus gestricktem Textil verwendet. Dadurch entsteht auf natürliche Art ein angenehmes Raumklima.
Nachhaltigkeit nach Maß und mit höchster Konsequenz: MINI
STRIP.
Ein unkonventionelles und zugleich MINI
typisches Beispiel dafür, wie kreatives Denken den Weg zu mehr
Nachhaltigkeit ebnen kann, ist der jüngst präsentierte MINI STRIP, der
in einer Kollaboration zwischen MINI und dem britischen Modedesigner
Paul Smith entstand. Auf der Basis eines MINI Cooper SE und unter dem
Leitmotiv „Simplicity, Transparency, Sustainability“ entstand ein
maßgefertigtes Einzelstück, das – wie der Name des Fahrzeugs bereits
andeutet – auf seine strukturelle Essenz reduziert wurde. Im Anschluss
daran wurden ausschließlich jene Elemente implementiert, die Paul
Smith für absolut notwendig erachtete.
Dieser konsequente Fokus auf Nachhaltigkeit führte unter anderem zu einem radikal reduzierten Innenraum, in dem die herkömmliche vierteilige Instrumententafel von einem großen, halbtransparenten Bauteil in Rauchglas-Optik ersetzt wird und das Smartphone des Kunden die Funktion des Zentralinstruments übernimmt. Im Exterieur dominieren unbehandelte Bleche und Recycling-Kunststoffe aus dem 3D-Drucker. Sichtbare Schrauben an den Anbauteilen weisen darauf hin, wie sich einzelne Komponenten einfach demontieren und am Ende des Fahrzeuglebenszyklus in den Rohstoffkreislauf zurückführen lassen.
Unterstützung für Initiativen zugunsten von Nachhaltigkeit.
Über die Herstellung von Automobilen hinaus verfolgt MINI eine
Vielzahl von Aktivitäten, die darauf abzielen, die Lebensqualität und
die Nachhaltigkeit im städtischen Umfeld zu steigern. Dazu gehört zum
Beispiel die Kooperation von MINI mit der Non-Profit-Organisation
Earthwatch Europe in Großbritannien. So, wie im MINI kleiner Raum
hocheffizient genutzt wird, so unterstützt MINI das Projekt „Tiny
Forest“ der Umweltschützer. MINI hat neben dem Karosseriepresswerk im
britischen Swindon auf sehr engem Raum rund 600 Bäume pflanzen lassen,
die sich auf völlig natürliche Weise entwickeln dürfen. So wird nicht
nur zusätzliches CO2 gebunden, sondern auch Lebensraum für mehr
als 500 Tier- und Pflanzenarten geschaffen. Ein weiterer „Tiny Forest“
soll im Jahr 2022 neben dem MINI Werk Oxford entstehen.
Auf der Plattform MINI VOICES werden darüber hinaus lokale Initiativen vorgestellt, die das Potenzial haben, die Welt zu verändern. Ein Beispiel dafür liefert die von MINI France vorgestellte Architektin Clarisse Merlet. Sie hat eine Methode entwickelt, um aus nicht mehr verwertbarer Kleidung umweltbewusste Baustoffe zu gewinnen. Ihr in Paris ansässiges Start-up namens FabBRICK produziert Ziegelsteine aus recycelten Textilabfällen. Das ebenfalls auf MINI VOICES präsentierte Schweizer Start-up Umami produziert Mikrogrüns, die in einer sogenannten Aquaponik-Anlage angebaut werden. Die nährstoffreichen Pflanzen bilden gemeinsam mit Fischen und Süßwassergarnelen einen geschlossenen Kreislauf. Dabei wachsen sie ohne künstliche Zusätze heran. Die Mikrogrüns des Startups werden an renommierte Restaurants in Zürich geliefert.
3. BIG LOVE FOR THE PEOPLE. DAS ENGAGEMENT VON MINI FÜR VIELFALT UND GESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG.
MINI fördert Vielfalt – innerhalb und außerhalb der MINI Organisation. Als internationales Unternehmen werden gesellschaftliche und soziale Verantwortung bei MINI großgeschrieben. Dazu gehört auch ein klares Bekenntnis zu Diversität im Unternehmen. „We are all different, but pretty good together“ – nach diesem Motto arbeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus aller Welt bei MINI erfolgreich zusammen. MINI sieht Vielfalt als Stärke. Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass vielfältige Teams kreativer und innovativer sind und damit ein wesentlicher Erfolgsfaktor im Wettbewerb um neue Märkte, Kunden und qualifizierte Nachwuchstalente.
Diese Haltung ist seit der Gründung 1959 fest in der DNA von MINI verankert. Der Konstrukteur des classic Mini, Alec Issigonis, wurde 1906 als Sohn einer aus Bayern stammenden Mutter und eines Briten griechischer Herkunft in der Türkei geboren.
Offene, vorurteilsfreie und wertschätzende
Unternehmenskultur.
Um das Bewusstsein für alle
Dimensionen von Vielfalt im Unternehmen weiter zu stärken und die
Unternehmenskultur positiv zu beeinflussen, hat MINI – aufbauend auf
der Diversitätsstrategie der BMW Group – das MINI Diversity Programm
gestaltet. Für MINI bedeutet das, eine Unternehmenskultur zu leben und
zu fördern, in der allen Beschäftigten unabhängig von Herkunft,
Identität, Alter, sexueller Orientierung, ob mit Behinderung oder
ohne, gleichermaßen Wertschätzung und Respekt entgegengebracht wird.
Es geht darum, ein optimales Arbeitsumfeld in einer offenen,
vorurteilsfreien und wertschätzenden Unternehmenskultur zu schaffen.
MINI ist seit jeher eine Marke, die unterschiedliche Menschen zusammenführt. Das zeigt sich auch im Claim, der den global agierenden Premium-Automobilhersteller auf seinem Weg in eine inklusivere Zukunft begleitet: „We are all different, but pretty good together“. Durch Trainings, Vorträge und Dialogformate sensibilisiert das Unternehmen seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie seine Führungskräfte für Themen rund um Diversität.
Im Berufsalltag bei MINI zeigt sich der Fortschritt zu wahrer Gleichstellung bereits seit langem auf den Personaltableaus für Abteilungen, Verantwortlichkeiten und Führungspositionen aller Art. Schon heute arbeiten in der Gesamtbelegschaft von MINI mehr Frauen als Männer.
Für eine nachhaltige Frauenförderung in Führungsfunktionen hat sich das Unternehmen Ziele beim Frauenanteil gesetzt. Um diese zu erreichen, hat MINI bestehende Maßnahmen und Programme sorgfältig analysiert und zielgerichtet optimiert. Dazu gehören beispielsweise neue Formate zur gezielten Förderung weiblicher Nachwuchsführungskräfte sowie die Möglichkeit, Führungsfunktionen mit zwei Personen im Tandem zu besetzen (Joint Leadership). Zudem achtet MINI auf einen hohen Frauenanteil in den Nachwuchsförderprogrammen und setzt sich für einen reibungslosen Wiedereinstieg ins Berufsleben nach der Elternzeit ein.
Fahrspaß erleben: MINI Safety Training für Menschen mit Behinderung.
MINI setzt sich auch außerhalb der unternehmenseigenen
Organisationstruktur für Offenheit und Vielfalt ein. So erweitert das
Unternehmen 2021 beispielsweise die BMW und MINI Driving Experience um
ein Safety Training für Menschen mit körperlichen Behinderungen. Mit
dem neuen Programm will MINI Menschen mit Behinderung die Freude am
Autofahren vermitteln.
Um dieses Ziel zu erreichen, wurden Trainingsfahrzeuge so umgerüstet, dass sie zum Beispiel per Hand gesteuert werden können. Dabei können stets beide Hände am Lenkrad bleiben. Zum Gasgeben dient ein zusätzlicher Ring am Lenkrad. Direkt daneben ist ein spezieller Bremshebel angeordnet. Dank dieser Umbauten ist es mit etwas Übung möglich, sogar Fahrzeuge wie den 170 kW/231 PS starken MINI John Cooper Works (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,1 – 6,8 l/100 km gemäß WLTP, 7,1 – 6,9 l/100 km gemäß NEFZ; CO2 -Emissionen kombiniert: 161 – 155 g/km gemäß WLTP, 163 – 158 g/km gemäß NEFZ) souverän und sportlich über das Trainingsgelände zu steuern.
4. BIG LOVE FOR PROGRESS. DIGITALISIERUNG UND INNOVATIONEN FÜR MINI TYPISCHEN FAHRSPASS.
Globale Herausforderungen wie Klimawandel und Urbanisierung sind für MINI der Anlass, Innovationen voranzutreiben, die nicht nur das Kundenerlebnis verbessern, sondern vor allem auch positive Auswirkungen für Gesellschaft und Umwelt schaffen. MINI widmet sich dem Fortschritt nicht nur mit innovativer Fahrzeugtechnologie, sondern auch mit Aktivitäten auf dem Gebiet des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Im Mittelpunkt stehen dabei Fahrzeugkonzepte für die urbane Mobilität, Technologien für mehr Nachhaltigkeit, digitale Services und Initiativen, die das Leben in der Stadt um neue Impulse bereichern.
Die konsequente Elektrifizierung des Modellprogramms spielt die zentrale Rolle bei der Entwicklung zu mehr Nachhaltigkeit. Das zweite zentrale Zukunftsfeld ist die Digitalisierung. Um urbane Mobilität immer weiter zu verändern und verbessern zu können, entwickelt MINI gemeinsam mit Experten von Critical TechWorks in Lissabon digitale Dienste und Produkte für alle Märkte.
Smartphone-Integration und MINI App:
Fahrspaß und digitaler Lifestyle vereint.
Um das
Mobilitätserlebnis an den Anforderungen moderner Zielgruppen
auszurichten und dabei Trends für den Fahrspaß von morgen zu setzen,
arbeitet MINI an wegweisenden Entwicklungen auf dem Gebiet der
digitalen Services und Produkte. Urbane Mobilität wird so mehr und
mehr zu einem integrierten Bestandteil des digitalen Lifestyles der
Kunden. Daher trägt auch die User Experience, die mit der Nutzung des
Anzeige- und Bediensystems von MINI verbunden ist, maßgeblich zum
markentypischen Fahrspaß bei. Durch die nahtlose Integration ihres
Smartones können MINI Kunden auch im Fahrzeug vollständig mit ihrer
digitalen Lebenswelt verbunden bleiben.
Die MINI App wird sowohl für iOS- wie auch Android-Betriebssysteme angeboten und kann kostenlos per Apple App Store beziehungsweise im Google Play Store vom Nutzer heruntergeladen werden. Sie bietet jederzeit Informationen zum Fahrzeugzustand, optionale Remote-Funktionen wie das Ver- und Entriegeln der Türen sowie den direkten Kontakt zum MINI Service Partner. Zu den jüngsten Funktionen gehört die transparentere Routenplanung Trip Detail Enhancement. Klickt der Nutzer nach der Zielauswahl auf „Route anzeigen“, kann er die Verkehrslage auf der geplanten Strecke ebenso wie die Entfernung und die Fahrzeit direkt in der MINI App sehen. Die Funktion Fuel Prices ermöglicht es, nach Tankstellen zu suchen und die Kraftstoffpreise bequem zu vergleichen, ohne eine weitere App zu öffnen. Über den Explore MINI Tab bietet die MINI App zunächst in Deutschland, Österreich und Großbritannien regelmäßig relevante und interessante redaktionelle Inhalte rund um Produkte, Services und Werte der Marke MINI. Diese Inhalte können mit anderen Nutzern geteilt werden.
Maßstäbe setzt MINI auch auf dem Gebiet der Shared Mobility. Über die MINI Sharing App – bequem erreichbar per Link aus der MINI App – lassen sich Familienmitglieder und Freunde einladen, sofern diese ebenfalls über die App verfügen. Möchten Bekannte das Fahrzeug für einen bestimmten Zeitraum nutzen, können sie über die App eine Anfrage an den Besitzer schicken. Diese wird in der Kalenderfunktion der neuen MINI Sharing App angezeigt und kann dort vom Besitzer bestätigt sowie verwaltet werden. Nach der Freigabe kann das Fahrzeug mit dem Smartphone entsperrt, gestartet und verriegelt werden.
Digitale Technologie für eine Community-Plattform und für MINI
typische Individualisierung.
Darüber hinaus nutzt MINI die Möglichkeiten der Digitalisierung
zur Stärkung der für die Marke typischen Community-Aktivitäten.
Weltweit pflegen MINI Fans einen regen Austausch, der vielfach über
Modelle, Fahrzeugsegmente und Ländergrenzen hinausreicht. Zugleich
sind sie digitaler Technologie gegenüber aufgeschlossen und nutzen sie
für eine lebhafte Kommunikation untereinander. MINI orientiert sich
bei der Entwicklung digitaler Services eng an den Interessen dieser
Zielgruppen. Die zukünftige Ausbaustufe der MINI App wächst daher zu
einer Community-Plattform heran. In diesem digitalen Ökosystem können
die Nutzer Dienstleistungen von MINI in Anspruch nehmen und zugleich
Kontakt miteinander aufnehmen. Damit wird die MINI App zu einer
digitalen Plattform, die sowohl die Beziehung zwischen Fahrer und
Fahrzeug vertieft als auch die Community der MINI Fans stärkt.
Auch im Bereich der Individualisierung entstehen durch Digitalisierung immer neue, MINI typische Möglichkeiten. In der nächsten Modellgeneration von MINI wird die Instrumententafel im Innenraum Flächen aufweisen, die als digital bespielbare „Leinwände“ vom Kunden über das Bediensystem des Fahrzeugs nach eigenen Wünschen gestaltet werden können. Mithilfe einer Projektion lassen sich auf diesen Oberflächen unterschiedliche Farben und Muster erzeugen. So kann jeder Fahrer sein ganz persönliches Interieur kreieren – je nach individuellem Stil und auf Wunsch immer wieder neu.
Neue Impulse durch Kooperation mit Startups Progress.
Der MINI Startup Accelerator URBAN-X arbeitet seit 2016 mit
Startup-Unternehmen zusammen, die mit ihren Innovationen das Leben in
der Stadt besser, angenehmer, komfortabler, nachhaltiger oder
erlebnisreicher machen. Seit dem Start haben bereits mehr als 70
Start-ups aus unterschiedlichen Ländern den Accelerator durchlaufen.
Im kreativen Austausch mit Designern, Ingenieuren und Entwicklern von MINI werden die Gründer der ausgewählten Start-ups bei der Weiterentwicklung ihres Geschäftsmodells unterstützt. Die in diesem Prozess entstandenen Innovationen betreffen einige der dringendsten städtischen Herausforderungen von der Gebäudetechnik und der Infrastruktur über Mobilität und Energieversorgung bis zur öffentlichen Gesundheit und Bürgerservices.
5. BIG LOVE FOR THE BRAND. MINI MODELLPROGRAMM, PRODUKTION UND MARKTPRÄSENZ MIT KLARER AUSRICHTUNG AUF PROFITABLES WACHSTUM.
Die Neuausrichtung des Modellprogramms, der Ausbau der Produktionskapazitäten und die Eroberung neuer Zielgruppen und Märkte stehen im Mittelpunkt der Strategie, mit der MINI als weltweit agierender Hersteller von Premium-Automobilen die Voraussetzungen für profitables Wachstum schafft. Damit entwickelt sich MINI zu einer Marke, die in zunehmendem Maße zu einer nachhaltigen Rentabilität der BMW Group beiträgt. MINI konzentriert sich dabei konsequent auf die Fahrzeugsegmente, Antriebstechnologien und Dienstleistungen der Zukunft. Besonderes Augenmerk liegt auf der Elektromobilität, auf einem verstärkten Engagement im Crossover- und im Premium-Kompaktsegment sowie auf der Stärkung der Marktposition in China. Dabei setzt MINI auf die fest in der Tradition der Marke verwurzelte Fähigkeit, Bestehendes neu zu denken, den Satus quo in Frage zu stellen und Herausforderungen als Chance zu begreifen.
Mit Fahrspaß und kreativer Raumnutzung in vielfältiger Ausprägung konnte vor sechs Jahrzehnten schon der classic Mini unterschiedliche Zielgruppen überzeugen. Vom Mini Van mit erweiterten Transportkapazitäten bis zu den exklusiven Varianten Wolseley Hornet und Riley Elf reichte das Spektrum. Außerdem war nur rund ein Jahr nach dem Debüt des revolutionären Kleinwagens bereits der Mini Cooper zur Stelle – die Basis für gesteigerten Fahrspaß auf der Straße und spätere Erfolge im Rennsport.
Auch nach dem Relaunch der Marke und dem Verkaufsstart für den modernen MINI vor 20 Jahren wurden die typischen Merkmale des neuen Premium-Kleinwagens schon bald auf weitere Modellvarianten übertragen. Das aktuelle Produktprogramm im Kleinwagen-Segment umfasst die Modelle MINI 3-Türer, MINI 5-Türer und MINI Cabrio.
Darüber hinaus gelang MINI der erfolgreiche Vorstoß ins Premium-Kompaktsegment. Dort sorgen der ebenso praktische wie extravagante Sechstürer MINI Clubman und der MINI Countryman als robuster Allrounder im populären Crossover-Stil dafür, dass das markentypische Gokart Feeling auch jenseits der urbanen Mobilität erlebbar ist. Darüber hinaus wird dem Bewusstsein der MINI Community für individuellen Stil sowohl aktuell als auch in Zukunft mit attraktiven Editionen und exklusiven Kleinserien Rechnung getragen.
Die inzwischen unter dem Dach von MINI integrierte Marke John Cooper Works ist mit jeweils zwei extrem sportlichen Modellen im Kleinwagen- und im Kompaktsegment vertreten. Besonders intensive Leidenschaft für den Rennsport verkörpert der in einer Kleinserie produzierte MINI John Cooper Works GP (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 7,3 l/100 km; CO2 -Emissionen kombiniert: 167 g/km) mit seinem 225 kW/306 PS starken Vierzylinder-Turbomotor.
Konsequente Elektrifizierung, MINI typischer
Fahrspaß.
Parallel dazu bereichert das
charakteristische MINI Feeling inzwischen auch die Welt der
Elektromobilität. Den Weg dazu ebnete ein Plug-in-Hybrid-Modell auf
der Basis des MINI Countryman. Allein mit dem MINI Cooper SE
Countryman ALL4 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 2,1 – 1,7 l/100
km; Stromverbrauch kombiniert: 15,5 – 14,8 kWh/ 100 km; CO2
-Emissionen kombiniert: 47 – 39 g/km gemäß WLTP) entfiel bereits im
Jahr 2019 ein Anteil von fünf Prozent des Gesamtabsatzes der Marke auf
Fahrzeuge mit elektrifiziertem Antrieb. Nur wenige Monate später und
nach der Einführung des vollelektrischen MINI Cooper SE
(Kraftstoffverbrauch kombiniert: 0,0 l/100 km; Stromverbrauch
kombiniert: 17,6 – 15,2 kWh/100 km; CO2 -Emissionen kombiniert: 0 g/km
gemäß WLTP) verdoppelte sich diese Quote auf zehn Prozent aller
Neuzulassungen der Marke. Im ersten Halbjahr 2021 stieg der Anteil der
elektrifizierten Modelle am weltweiten Gesamtabsatz der britischen
Premium-Marke bereits auf über 15 Prozent.
Bereits im Jahr 2023 präsentiert MINI das erste Modell einer neuen Generation von rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen. Das zukünftige Kern-Portfolio der rein elektrisch angetriebenen Fahrzeuge wird den MINI 3-Türer sowie jeweils ein Crossover-Modell im Kleinwagen- und im Premium-Kompaktsegment umfassen. Mit herkömmlichem Verbrennungsmotor-Antrieb stehen parallel dazu die Kleinwagen-Modelle der Marke und ein Crossover-Modell des Premium-Kompaktsegments zur Auswahl. Für Zielgruppen und Regionen, deren Mobilitätsbedürfnisse nicht oder noch nicht mit rein elektrischen Antrieben zu erfüllen sind, stellen Fahrzeuge mit hocheffizienten Otto- und Dieselmotoren auch künftig eine ideale Lösung dar. MINI geht davon aus, dass rein elektrische Automobile bis zum Jahr 2027 bereits 50 Prozent des weltweiten Gesamtabsatzes von MINI ausmachen werden. Schon im Jahr 2025 kommt das letzte neue MINI Modell mit reinem Verbrennungsmotor-Antrieb auf den Markt. Zu Beginn der 2030er-Jahre wird MINI dann eine vollelektrische Marke sein.
Auch für die Marke John Cooper Works bietet die konsequente Elektrifizierung neue Perspektiven. MINI beschäftigt sich intensiv mit Konzepten für John Cooper Works Modelle mit elektrifiziertem Antrieb. Ziel ist es, den Performance-Charakter der intensiv von Rennsport-Leidenschaft inspirierten Marke auf die Elektromobilität zu übertragen. Auf diese Weise werden Nachhaltigkeit und extreme Sportlichkeit in einzigartiger Form miteinander kombiniert.
Modelloffensive im Crossover- und im Premium-Kompaktsegment.
Ein weiterer Baustein in der Strategie für profitables Wachstum
ist das verstärkte Engagement von MINI in der Klasse der
Crossover-Modelle. Dabei verknüpft MINI markentypischen Fahrspaß in
diesem Segment mit nachhaltiger Antriebstechnologie. Um noch
intensiver als bisher vom weltweiten Wachstum in dieser Fahrzeugklasse
profitieren zu können, wird MINI auch im Kleinwagen-Segment ein
Crossover-Modell anbieten, das ausschließlich mit einem rein
elektrischen Antrieb verfügbar sein wird. Der Nachfolger des
aktuellen, im Premium-Kompaktsegment überaus erfolgreichen MINI
Countryman wird von 2023 an produziert. Er wird sowohl mit einem
elektrifizierten Antrieb als auch mit einem Verbrennungsmotor
erhältlich sein.
Bereits heute erzielt MINI rund 40 Prozent des weltweiten Fahrzeugabsatzes mit Modellen für das Premium-Kompaktsegment. Der Nachfolger des aktuellen MINI Countryman ist darauf ausgerichtet, dieses Potenzial noch umfangreicher als bisher auszunutzen. Darüber hinaus arbeitet MINI an der Entwicklung eines neuen Fahrzeugkonzepts für das Premium-Kompaktsegment, das die Wünsche vieler Kunden nach zusätzlichem Raumkomfort und gesteigerter Variabilität berücksichtigt. Eine Fülle von kreativen Lösungen auf diesem Gebiet wurde mit dem MINI Vision Urbanaut präsentiert. Er fasziniert vor allem mit seinem vielseitig nutzbaren und hinsichtlich Materialauswahl und Funktionalität besonders nachhaltigen Innenraum. Damit überträgt er das für MINI typische Prinzip der kreativen Raumnutzung in die Zukunft der urbanen Mobilität. So wird auch mit diesem Fahrzeugkonzept der Anspruch erfüllt, auf der im Wettbewerbsumfeld kleinsten Grundfläche ein MINI typisches Maximum an Fahrspaß, Raumangebot und Individualität zu erzeugen.
Neue Produktionsstandorte, verstärktes Engagement in
China.
Der weltweit größte und auch weiterhin dynamisch
wachsende Automobilmarkt in China wird zukünftig für MINI deutlich an
Bedeutung gewinnen. Aktuell werden rund zehn Prozent aller
produzierten Neufahrzeuge der Marke an Kunden in China ausgeliefert.
Um an der positiven Entwicklung des Marktes in China teilhaben und
dort eine deutlich höhere Anzahl an Fahrzeugen absetzen zu können,
wird sich MINI schon bald vom Status einer Import-Marke zu einem lokal
produzierenden Automobilanbieter wandeln.
Von 2023 an werden in China die neuen, für reine E-Mobilität entwickelten Modelle des Kleinwagensegments produziert. Die Fertigung erfolgt in einem neu errichteten Automobilwerk im Osten Chinas. Mit den dort produzierten Fahrzeugen wird MINI sowohl in China als auch auf den übrigen globalen Märkten die steigende Nachfrage nach lokal emissionsfreiem Fahrspaß abdecken. Die Kooperation mit dem chinesischen Partner orientiert sich an einem klaren Prinzip: Die Produktion folgt dem Markt. Mit lokal gefertigten Fahrzeugen kann MINI den wachsenden chinesischen Automobilmarkt bedienen und gleichzeitig die Produktion an anderen Standorten stabil halten.
Ebenfalls im Jahr 2023 beginnt die Produktion der Nachfolgegeneration des aktuellen MINI Countryman. Die Neuauflage des Crossover-Modells für das Premium-Kompaktsegment entsteht im BMW Group Werk Leipzig. Der künftige MINI Countryman wird damit zum ersten in Großserie gefertigten MINI Made in Germany. Alle weiteren MINI Modelle werden im MINI Werk Oxford produziert. Der traditionsreiche Fertigungsstandort bleibt damit das Herzstück der Produktion ebenso wie Großbritannien auch in Zukunft die Heimat der Marke MINI sein wird.
Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julian Kisch, Pressesprecher Produktkommunikation MINI
Telefon: +49-89-382-38072
E-Mail: julian.kisch@mini.com
Andreas Lampka, Leiter Kommunikation MINI
Telefon: +49-89-382-23662
E-Mail: andreas.lampka@mini.com
Jennifer Treiber-Ruckenbrod, Leitung Kommunikation MINI und BMW Motorrad
Telefon: +49-89-382-35108
E-Mail: jennifer.ruckenbrod@bmwgroup.com
Die BMW Group
Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW
Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen
und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und
Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk
umfasst 31 Produktions- und Montagestätten in 15 Ländern; das
Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit
Vertretungen in über 140 Ländern. Im Jahr 2020 erzielte die BMW
Group einen weltweiten Absatz von mehr als 2,3 Mio. Automobilen und
über 169.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr
2020 belief sich auf 5,222 Mrd. €, der Umsatz auf 98,990 Mrd. €. Zum
31. Dezember 2020 beschäftigte das Unternehmen weltweit 120.726
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit jeher sind langfristiges
Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des
wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat
frühzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt und rückt
Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung konsequent ins Zentrum seiner
Ausrichtung, von der Lieferkette über die Produktion bis zum Ende
der Nutzungsphase aller Produkte.
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