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Die BMW Group auf der UN-Klimakonferenz in Bonn 2017. Neue Energiestrategie für CO2-freie Produktion. Starkes Engagement im Klimaschutz.
Tue Nov 14 12:32:34 CET 2017 Pressemeldung
Bonn/München 14. November 2017. Anlässlich der UN-Klimakonferenz in Bonn hat die BMW Group wesentliche Neuerungen ihrer Energiestrategie bekanntgegeben. Ab dem Jahr 2020 wird das Unternehmen weltweit ausschließlich elektrischen Strom aus erneuerbaren Quellen beziehen. Damit kommt die BMW Group ihrem langfristigen Ziel einer CO2-freien Produktion einen bedeutenden Schritt näher.
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Bonn/München 14. November 2017. Anlässlich der UN-Klimakonferenz in Bonn hat die BMW Group wesentliche Neuerungen ihrer Energiestrategie bekanntgegeben. Ab dem Jahr 2020 wird das Unternehmen weltweit ausschließlich elektrischen Strom aus erneuerbaren Quellen beziehen. Damit kommt die BMW Group ihrem langfristigen Ziel einer CO2-freien Produktion einen bedeutenden Schritt näher. Ende 2016 betrug der Anteil von Strom aus erneuerbaren Quellen bei der BMW Group weltweit 63%.
Die UN-Klimakonferenzen und das Engagement der BMW Group verbindet eine lange Tradition seit dem Jahr 1992. Die BMW Group beteiligte sich in den letzten Jahren an den Klimakonferenzen – kurz COP – in Lima, Paris und Marrakesch und übernimmt auch dieses Jahr eine aktive Rolle. Die COP 23 findet dieses Jahr vom 6. – 17. November auf dem UN-Campus in Bonn unter der Präsidentschaft der Fidschi-Inseln statt.
Sustainable Innovation Forum 2017
Die BMW Group zeigt auf der 23. Weltklimakonferenz bei unterschiedlichen Veranstaltungen und Formaten Präsenz und bringt Impulse und fachliche Expertise in Gesprächen und Präsentationen zur nachhaltigen Entwicklung ein. Im Mittelpunkt des Engagements steht die erneute Beteiligung der BMW Group als Headline Sponsor des Sustainable Innovation Forums am 13. und 14. November 2017.
Das Sustainable Innovation Forum (SIF) ist seit Jahren die führende Nachhaltigkeitskonferenz im Rahmen der UN-COP-Veranstaltungen und wird von weltweit führenden Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft als Plattform für Diskussionen über die Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung genutzt.
Thematischer Schwerpunkt liegt auf Dekarbonisierung
Der thematische Schwerpunkt am ersten Veranstaltungstag ist auf die Dekarbonisierung des Transportsektors gerichtet. Unter anderem spricht Markus Duesmann, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Einkauf und Lieferantennetzwerk, über dieses Thema in der Eröffnungsansprache des Sustainable Innovation Forums: „Die BMW Group ist seit vielen Jahren Partner der UN-Klimakonferenz und als Innovationsträger seit langem beim Thema Nachhaltigkeit engagiert. Die Dekarbonisierung ist ein wichtiger Bestandteil der Nachhaltigkeitsdebatte und besitzt für die Rolle der Automobilindustrie jetzt und in Zukunft einen hohen Stellenwert. Wir betrachten beim Thema nachhaltige Verantwortung die gesamte Wertschöpfungskette vom Einkauf über die Produktion, zum Produkt, bis zu den Mobility Services als Gesamtsystem von Lebenszyklen. Schon heute kaufen wir 63% unseres Stromes aus erneuerbaren Energien ein. Und wir freuen uns, im Rahmen der COP 23 ankündigen zu können, dass 2020 unser Ziel lautet: 100%!“
Auch Dr. Thomas Becker, Leiter Politik und Außenbeziehungen der BMW Group, diskutiert in einer Podiumsdiskussion gemeinsam mit BBC-Moderator Nik Gowing , Dr. Philipp Rode von der London School of Economics sowie George Heyman, Minister für Umwelt und Klimawandel von British Columbia, Kanada, über neue Ansätze nachhaltiger und effizienter Transportlösungen, innovative Geschäftsmodelle neuer Mobilitätsdienstleistungen sowie die Zukunft und damit verbundene Herausforderungen der E-Mobilität: „Der weltweit steigende Anteil von Elektro- und Hybridfahrzeugen wirft die Frage auf, wie sich diese Fahrzeuge am besten in unsere Stromnetze integrieren lassen. Die BMW Group leistet durch E-Mobilität mehr als einen wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung: Neue Geschäftsmodelle, die Elektromobilität in Zukunft zu einem entscheidenden Teil eines flexibleren integrierten Energiesystems werden lassen.“
Die Vertreter der BMW Group zeigen darüber hinaus im Dialog – sowohl mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft, als auch von Nichtregierungsorganisationen – die Relevanz der Umsetzung von Sustainable Development Goals (SDGs).
Ursula Mathar, Leiterin Nachhaltigkeit und Umweltschutz der BMW Group: „Wir sind davon überzeugt, dass wir gemeinsam mit Regierungen, weiteren Unternehmen und Vertretern der Gesellschaft einen positiven Beitrag zur Erreichung der Sustainable Development Goals leisten können. Im Rahmen des Sustainable Innovation Forums ist der Dialog über die SDGs mit diversen Stakeholdern ein wichtiges Anliegen für uns.“
Ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie der BMW Group
Nachhaltigkeit wird bei der BMW Group ganzheitlich behandelt. Sie umfasst so nicht nur die Produkte, sondern die gesamte Wertschöpfungskette und wird auf diese Weise eine Grundvoraussetzung für individuelle Mobilität und deren Akzeptanz in der Gesellschaft. Die BMW Group verankert dieses Verständnis durch die Umsetzung der zehn Prinzipien des Global Compact der Vereinten Nationen und durch die Unterstützung der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen.
Neuer Nachhaltigkeits-Newsletter
Ein wesentlicher Teil nachhaltigen Wirtschaftens ist für die BMW Group der anhaltende Kontakt zu Stakeholdern weltweit. Der intensive Austausch trägt dazu bei, die Nachhaltigkeitsstrategie der BMW Group weiterzuentwickeln. Neben Dialogveranstaltungen in Nordamerika, Europa und Asien schafft die BMW Group mit einem Nachhaltigkeits-Newsletter eine neue Plattform für den intensiven Austausch. Interessierte Stakeholder können sich ab dem 21. November 2017 unter https://www.bmwgroup.com/de/verantwortung/sustainable-stories.html über Neuigkeiten zu verschiedenen Nachhaltigkeitsthemen informieren und für den Newsletter registrieren.
Die BMW Group
Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Als internationaler Konzern betreibt das Unternehmen 31 Produktions- und Montagestätten in 14 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.
Im Jahr 2016 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von rund 2,367 Millionen Automobilen und 145.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf rund 9,67 Mrd. €, der Umsatz auf 94,16 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2016 beschäftigte das Unternehmen weltweit 124.729 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert.
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