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PressClub Schweiz · Artikel.

Initiative für mehr Zusammenarbeit bei Fahrzeug-Software: BMW Group verstärkt die Eclipse Foundation.

+++ BMW Group wird strategisches Mitglied der Software-Defined-Vehicle (SDV) Working Group der Eclipse Foundation +++ Zusammenarbeit für Open-Source-Software im Fokus +++

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Fabio Zingg
BMW Group

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Martin Tholund
BMW Group

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München. Die BMW Group ist der Software Defined Vehicle (SDV) Arbeitsgruppe der Eclipse Foundation als strategisches Mitglied beigetreten. Die Eclipse SDV Working Group ermöglicht die globale Zusammenarbeit bei Open-Source-Softwaretechnologien für den Einsatz in modernen Fahrzeugen. Die BMW Group bringt über 20 Jahre Erfahrung bei In-House Software-Entwicklung in die Initiative ein und hat in vielen wichtigen Bereichen Industrie-Benchmarks gesetzt, z. B. beim digitalen Fahrzeugzugang über Smart Devices, Over-the-Air Upgrades über alle funktionalen Domänen und Antriebsarten hinweg, sowie Fahrzeug-Backend Strukturen.

„BMW beherrscht Software von Chip bis Cloud und das seit Generationen. Die Anzahl digitaler Funktionen im Auto wächst rasant. Alle Player unserer Industrie können von mehr Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Absicherung von Software erheblich profitieren, die nicht wettbewerbsdifferenzierend ist. Daher bringen wir unsere Expertise in die Eclipse SDV Working Group ein“, sagte Frank Weber, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Entwicklung.

Im Gesamtsystem moderner Fahrzeuge können mehrere hunderte Millionen Zeilen Software Code stecken. Der Umfang wächst weiter rasant und viele Hersteller entwickeln gemeinsam mit Lieferanten eigene Software-Umfänge für Basisfunktionen. Laut der Eclipse Foundation verwenden Mainstream-Betriebssysteminstallationen von Linux, Windows und macOS Schätzungen zufolge viel mehr Code untereinander als Fahrzeuge von zwei beliebigen OEMs. Auch in der Automobilindustrie gibt es viele potenzielle Überschneidungen bei Basis-Software, die bisher nicht genutzt werden.

„Wir sehen Open-Source als aktives Kollaborations-Modell für Software-Entwicklung und versprechen uns viel von den gemeinsamen Aktivitäten in der Eclipse SDV Working Group,“ sagt Christian Salzmann, Vice President BMW Group Global Software Strategy und Software Factory. „Als aktiver Contributor in Open-Source-Projekten wie z. B. ‚Zuul‘ bringen wir bereits viel relevante Erfahrung mit an den Tisch.“

„Die Eclipse SDV Working Group hat sich schnell zum ‚Schwerpunkt‘ der Open-Source-Softwareentwicklung in der globalen Automobilindustrie entwickelt“, sagte Mike Milinkovich, Geschäftsführer der Eclipse Foundation. „Wir freuen uns sehr, dass ein innovatives Unternehmen des Kalibers der BMW Group als strategisches Mitglied beitritt. Ihre Beiträge werden eine entscheidende Rolle dabei spielen, diesen transformativen Wandel im modernen Fahrzeugdesign voranzutreiben.“

Strategische Mitglieder der SDV Working Group sind Organisationen, die die Teilnahme an Eclipse-Projekten als strategisch für ihr Geschäft ansehen und erhebliche Entwickler- und andere Ressourcen investieren, um Technologien der Eclipse Foundation weiter voranzutreiben. Als strategisches Mitglied der SDV-Arbeitsgruppe hat die BMW Group die Möglichkeit, die Ausrichtung der Arbeitsgruppe zu bestimmen und mehrere Projekte zu leiten. Als Mitglied der Eclipse Foundation seit mehr als einem Jahrzehnt wird die BMW Group auch weiterhin Innovationen innerhalb der Arbeitsgruppen openMDM und OpenPass unterstützen und vorantreiben.

Neben den neuen Aktivitäten im Rahmen der Eclipse Foundation wird sich die BMW Group auch weiterhin bei AUTOSAR (Automotive Open System Architecture) voll einbringen. Als Gründungsmitglied von AUTOSAR treibt die BMW Group seit 2003 mit anderen Automobilherstellern, Zulieferern und Unternehmen aus der Elektronik-, Halbleiter- und Softwareindustrie Standards für die Elektrik-Elektronik (E/E) Architektur voran. „AUTOSAR ist eine Erfolgsgeschichte, die viel für die Automobilindustrie leistet. Wie sehen die Aktivitäten in Eclipse als Ergänzung dazu, nicht als Ersatz,“ ergänzt Christian Salzmann.

Was ist die Eclipse SDV Working Group?
Eclipse SDV ist eine Arbeitsgruppe innerhalb der Eclipse Foundation, welche die Open-Source-Entwicklung von Automobilsoftware unterstützt. Mit über 50 Mitgliedern, darunter grosse Automobilhersteller, globale Cloud-Anbieter, Technologieführer und Elektronikunternehmen sowie Lieferkettenpartner, hat die Initiative erhebliche Unterstützung der Branche erhalten. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, ein Forum zur Entwicklung und Förderung von Open-Source-Lösungen für die Automobilindustrie zu bieten. SDV-Projekte verfolgen einen „Code first“-Ansatz und konzentrieren sich auf den Aufbau der branchenweit ersten Open-Source-Software-Stacks und der zugehörigen Tools für die Kernfunktionen künftiger Fahrzeuggenerationen.
Die SDV Working Group ist als anbieterneutrale, von Mitgliedern geleitete Organisation konzipiert. Die Arbeitsgruppe bietet einen Governance-Rahmen für Open-Source-IP-Management und Zusammenarbeit. Dazu gehört ein Lenkungsausschuss, der die Strategie und den technischen Fahrplan der Arbeitsgruppe definiert und verwaltet. Ein technischer Beirat empfiehlt, welche Open-Source-Projekte der Eclipse Foundation in den Zuständigkeitsbereich der Arbeitsgruppe aufgenommen werden sollten.

Wie bringt sich die BMW Group ein?
Die relevanten Fachstellen aus dem Entwicklungsressort der BMW Group, insbesondere aus der Software Factory, werden sich direkt und aktiv in die verschiedenen Projekte der Eclipse SDV Working Group einbringen. Ziel wird dabei sein, gemeinsam mit dem Partnernetzwerk Software für Serienprojekte zu entwickeln. Mitarbeiter der BMW Group werden zudem an den SDV-Hackathons und Community Days teilnehmen und mit den Experten anderer Mitgliedsunternehmen eng zusammenarbeiten.

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CO2-Emissionen & Verbrauch.

Die Berechnung beruht auf der Verordnung des UVEK über Angaben auf der Energieetikette von neuen Personenwagen (VEE-PW) vom 05. Juli 2022. Die Verbrauchsangaben sind Normverbrauchs-Angaben gemäss dem WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure), die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können die Angaben jedoch je nach Fahrstil, Zuladung, Topografie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen.

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007 / 715 ermittelt. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den Verbrauch und/oder CO2-Ausstoss abstellen, können je nach Kantonaler Regelung teilweise andere als die hier angegebenen Werte gelten. Damit Energieverbräuche unterschiedlicher Antriebsformen (Benzin, Diesel, Gas, Strom, usw.) vergleichbar sind, werden sie zusätzlich als sogenannte Benzinäquivalente (Masseinheit für Energie) ausgewiesen.

Der Durchschnittswert der CO2-Emissionen aller immatrikulierten Neuwagen beträgt für das Jahr 2024 122 g/km. Der CO2-Zielwert für Fahrzeuge, die nach WLTP geprüft sind, beträgt 118 g/km.

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