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Aufsichtsrat verlängert Vertrag von Oliver Zipse bis 2026 – Jochen Goller neu in den Vorstand berufen

+++ Reithofer: „BMW Group hat unter Oliver Zipse Führungsposition im Wettbewerb gestärkt.“ +++ Jochen Goller übernimmt Nachfolge von Pieter Nota für Ressort Kunde, Marken, Vertrieb +++ Aufsichtsrat dankt Nota für grosses Engagement und wichtige Impulse +++

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München. Der Aufsichtsrat der BMW AG hat heute den Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Oliver Zipse bis zum Jahr 2026 verlängert. Zipse ist seit 2015 Mitglied des Vorstands und seit August 2019 Vorsitzender des Vorstands. Während seiner Amtszeit hat die BMW Group ihr Angebot elektrischer Modelle massiv ausgeweitet und bietet heute in fast jedem ihrer Kernsegmente vollelektrische Modelle an. Zudem begann die Entwicklung der Neuen Klasse als kommender Modellgeneration, deren Produktion 2025 anläuft.

 

Norbert Reithofer, Vorsitzender des Aufsichtsrats der BMW AG, sagte: „Oliver Zipse hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich durch ein ausgesprochen volatiles Umfeld gesteuert. In einer Phase globaler Krisen und tiefgreifender Transformation hat die BMW Group unter seiner Führung nicht nur verlässlich robuste Ergebnisse erzielt, sondern auch ihre Führungsposition im globalen Wettbewerb nachhaltig gestärkt. Mit der Neuen Klasse ist die BMW Group auf dem besten Weg, diese Position weiter auszubauen.“

 

Martin Kimmich, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der BMW AG, sagte: „Die gute Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Betriebsrat wird mit der Wiederbestellung von Oliver Zipse fortgeführt. Ich bin überzeugt, dass wir weiterhin gemeinsam konstruktive Entscheidungen treffen, und blicke dementsprechend positiv in die Zukunft."

In seiner heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat zudem Jochen Goller in den Vorstand der BMW AG berufen. Er wird zum 1. November 2023 die Nachfolge von Pieter Nota für das Ressort Kunde, Marken, Vertrieb übernehmen. Nota hatte das Ressort 2018 übernommen und in den vergangenen Jahren massgeblich den Absatz vollelektrischer Modelle beschleunigt und die Kundenschnittstelle konsequent digitalisiert. Zudem hat er das Markenportfolio der BMW Group mit den Marken BMW, MINI und Rolls-Royce geschärft und die internationale Vertriebsorganisation hin zu einem zukunftsfähigen und kundenzentrierten Vertriebsmodell weiterentwickelt. Seit seinem Amtsantritt konnte die BMW Group ihren weltweiten Marktanteil deutlich steigern und erzielte 2019 mit mehr als 2,5 Millionen Fahrzeugen ihren bisherigen Absatzrekord. Im Jahr 2023 ist der Vertrieb der BMW Group unter seiner Führung auf Kurs, erneut dieses Vor-Corona-Niveau zu erreichen oder sogar zu übertreffen.

 

„Der Aufsichtsrat dankt Pieter Nota für sein grosses Engagement und speziell die wichtigen Impulse, die er mit seiner umfangreichen Erfahrung ausserhalb der Automobilindustrie in den Vertrieb eingebracht hat“, sagte Reithofer. „Mit Jochen Goller berufen wir einen international erfahrenen Vertriebsmanager in den Vorstand, der als ausgewiesener China-Experte den grössten Markt der BMW Group wie kaum ein Zweiter kennt.“

 

Jochen Goller ist seit 1999 bei der BMW Group und verbrachte in unterschiedlichen – auch markenübergreifenden – Funktionen mehr als zehn Jahre für das Unternehmen in Grossbritannien und China. Seit 2018 leitet er sehr erfolgreich die Aktivitäten in der Region China. Während dieser Zeit konnte die BMW Group auch die Mehrheit an ihrem lokalen Joint-Venture BMW Brilliance Automotive übernehmen. Zuvor war Goller unter anderem für die Marke MINI verantwortlich.

 

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Die BMW Group

 

Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst über 30 Produktions­standorte weltweit; das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.

 

Im Jahr 2022 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von fast 2,4 Mio. Automobilen und über 202.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2022 belief sich auf 23,5 Mrd. €, der Umsatz auf 142,6 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2022 beschäftigte das Unternehmen weltweit 149.475 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 

Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat frühzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt und rückt Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung konsequent ins Zentrum seiner Ausrichtung, von der Lieferkette über die Produktion bis zum Ende der Nutzungsphase aller Produkte. 

 

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CO2-Emissionen & Verbrauch.

Die Berechnung beruht auf der Verordnung des UVEK über Angaben auf der Energieetikette von neuen Personenwagen (VEE-PW) vom 05. Juli 2022. Die Verbrauchsangaben sind Normverbrauchs-Angaben gemäss dem WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure), die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können die Angaben jedoch je nach Fahrstil, Zuladung, Topografie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen.

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007 / 715 ermittelt. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den Verbrauch und/oder CO2-Ausstoss abstellen, können je nach Kantonaler Regelung teilweise andere als die hier angegebenen Werte gelten. Damit Energieverbräuche unterschiedlicher Antriebsformen (Benzin, Diesel, Gas, Strom, usw.) vergleichbar sind, werden sie zusätzlich als sogenannte Benzinäquivalente (Masseinheit für Energie) ausgewiesen.

Der Durchschnittswert der CO2-Emissionen aller immatrikulierten Neuwagen beträgt für das Jahr 2024 122 g/km. Der CO2-Zielwert für Fahrzeuge, die nach WLTP geprüft sind, beträgt 118 g/km.

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