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PressClub Schweiz · Artikel.

MINI Switzerland und ECAL präsentieren Ergebnisse einer gemeinsamen Designstudie auf der MCBW in München.

Vielseitig, ungewöhnlich, smart – MINI und ECAL/Hochschule für Design und Künste Lausanne präsentieren innovative Ideen eines gemeinsamen Designprojekts für das Lenkrad von morgen. Während der Munich Creative Business Week vom 14.05. bis 21.05.2022 zeigen die Master-Studenten ihre Design-Studien im Münchner MINI Pavillon.

BMW Group Switzerland
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Design, Konzepte, Studien
 

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Fabio Zingg
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Author.

Sandro Kaelin
BMW Group

Details und Bilder zu den einzelnen Entwürfen der Studenten sind jetzt verfügbar. Die Medienmitteilung kann als PDF in den Sprachen DE und FR heruntergeladen werden. Diese finden Sie am Ende der Meldung. Ce communiqué de presse peut être téléchargé en format PDF dans les langues DE et FR. Vous le trouverez à la fin du communiqué.

Dielsdorf. Wie kann das Lenkrad in Zukunft unser Fahrerlebnis bereichern? 18 Nachwuchsdesigner der ECAL/Hochschule für Design und Künste Lausanne haben in einem gemeinsamen Designprojekt mit MINI Ideen für das Lenkrad von morgen entwickelt. Wertvollen Input für die Zusammenarbeit erhielten die Master-Studenten des ECAL-Studiengangs für Industrie-Design im Dialog mit Christian Bauer, Head of Interior Design MINI. Über den Projektzeitraum hatten die Studenten immer wieder die Möglichkeit, mit dem erfahrenen Designer zusammenzuarbeiten und ihre Ideen weiterzuentwickeln. Unter der Leitung des ECAL-Designers Christophe Guberan arbeiteten die Studenten an visionären Übersetzungen von Form und Funktion des Volants. Ihre Design-Studien werden nun vom 14.05. bis 21.05.2022 im Münchner MINI Pavillon während der Munich Business Creative Week präsentiert.

 

Das Lenkrad ist bis heute das zentrale Element für die Interaktion zwischen Fahrer und Automobil. In Zukunft wird die fortschreitende Digitalisierung und Elektrifizierung des Automobils die Funktion des Volants weiterentwickeln und verändern. Schon heute nutzt MINI die Möglichkeiten der Digitalisierung für intuitive Bediensysteme und neuartige Formen der Individualisierung. So ermöglicht beispielsweise die MINI App ihren Kundinnen und Kunden die nahtlose Integration des Fahrzeugs in den digitalen Lifestyle. Dabei steht der für MINI typische Fahrspass immer im Mittelpunkt. Die Entwürfe vieler Nachwuchsdesigner des Forschungsprojekts denken dafür die Form und Funktion des Lenkrads neu. Ausgehend vom autonomen Fahren der Zukunft wird das Lenkrad von morgen zum Beispiel zum Sprachrohr für das gewünschte Ziel und bekommt gleichzeitig eine eigene Stimme zum erweiterten Austausch zwischen Fahrer und Fahrzeug. 

 

Andere Ideen entwickeln die Ansätze von MINI zur Nachhaltigkeit weiter. MINI Fahrer schätzen die Kombination von typischem Gokart-Feeling und individuellem Design der britischen Marke mit nachhaltiger urbaner Mobilität. MINI war seit seiner Geburtsstunde vor dem Hintergrund der Suez-Öl-Krise die Antwort auf die Herausforderungen für die individuelle Mobilität. In ihren Entwürfen begegnen die Master-Studenten der ECAL den Fragestellungen zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit mit eigenständigen, MINI typischen Lösungen für mehr Nachhaltigkeit und den Fahrspass von morgen. So spielen leichte, nachwachsende Materialien wie Flachs in manchen Entwürfen eine zentrale Rolle, während andere Ansätze neue Möglichkeiten für die Herstellung einzelner Komponenten aus recycelten Materialien entwickeln.

 

Wie zum Beispiel bei Antoine Jacquat. Das RE-WHEEL kann am Ende seines Lebenszyklus zerlegt werden dank Materialien wie recyceltem Gummi und Aluminiumguss – ohne Einbussen bei Grip und Haptik.

Carolin Schelkles FLAX hinterfragt mit einem nachhaltigen Ansatz, ob Lenkräder nicht auch aus anderen Materialien als bisher bestehen können. Ihre Entscheidung fiel auf das Material Flachs .

Yoosung Kim setzt bei OUTLINE auf leichtes Aluminium. Es soll in der Umgebung selbstfahrender Autos fast verschwinden und dem Fahrer dank der feinen Form ermöglichen, physisch mit dem Auto zu interagieren, wie man dies bereits heute mit einem digitalen Gerät macht.

Ganz ohne physische Interaktion arbeitet YOUR MINI von Giacomo De Paoli: Es ermöglicht dem Fahrer, das Auto dank Sprachsteuerung zu lenken. Ausserdem hilft das System zum Beispiel bei der Planung einer Reise – selbst über Gefühle sind Gespräche möglich.

HANG IN! von Manuel Steffan dagegen soll in autonom fahrenden Autos die freudigen Empfindungen verstärken und das Gefühl vermitteln, wie auf einem Pferd zu reiten.

Ein erweitertes Erlebnis mit einer dynamischen Lenkradform bietet RIDE von Borja Suqué, das vom Fahrrad inspiriert ist und viele Möglichkeiten für entspannte und sportliche Sitzhaltungen bereithält.

Das FLEXBOOST-Lenkrad von Beat Baumgartner soll für neue Empfindungen sorgen dank nachgiebigem Mechanismus. Die Form sorgt beim Drehen für ein besonderes haptisches Feedback.

MINI NYAN von Tsubasa Koshide ist im Vergleich ein sanftes Monster, das bisherige unpersönliche Lenkräder ersetzen kann. Das zarte Kunstfell bringt Gemütlichkeit ins Auto.

Danpeng Cai geht mit SCREW IT sogar davon aus, dass mit der Entwicklung der autonomen Fahrtechnik Lenkräder letztlich überflüssig werden. Das Fahrerlebnis soll dadurch personalisiert werden, indem vorgefertigte Objekte als Lenkrad verwendet werden können. Der SCREW IT-MINI-Adapter soll die Kreativität der Kunden fördern und Raum für individuelle Lösungen eröffnen.

 

Die Kooperation von MINI Switzerland und ECAL betont den Anspruch von MINI, im Austausch mit kreativen Köpfen jenseits der Automobilbranche neue Ideen zu entwickeln um die MINI Community immer wieder mit ästhetischen und technologischen Innovationen unterstützen und begeistern zu können. Der grosse Erfolg, den der vollelektrische MINI seit seiner Markteinführung im März 2020 verzeichnen kann, bestätigt die Weichenstellung von MINI in eine nachhaltige, digitale und elektrische Zukunft. Dabei ist die produktive Verbindung zwischen Automobilindustrie und akademischem Lehrbetrieb auf der Suche nach Innovationen ein wichtiger Antrieb für kreative Prozesse und die nachhaltige Mobilität von morgen.

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CO2-Emissionen & Verbrauch.

Die Berechnung beruht auf der Verordnung des UVEK über Angaben auf der Energieetikette von neuen Personenwagen (VEE-PW) vom 05. Juli 2022. Die Verbrauchsangaben sind Normverbrauchs-Angaben gemäss dem WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure), die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können die Angaben jedoch je nach Fahrstil, Zuladung, Topografie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen.

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007 / 715 ermittelt. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den Verbrauch und/oder CO2-Ausstoss abstellen, können je nach Kantonaler Regelung teilweise andere als die hier angegebenen Werte gelten. Damit Energieverbräuche unterschiedlicher Antriebsformen (Benzin, Diesel, Gas, Strom, usw.) vergleichbar sind, werden sie zusätzlich als sogenannte Benzinäquivalente (Masseinheit für Energie) ausgewiesen.

Der Durchschnittswert der CO2-Emissionen aller immatrikulierten Neuwagen beträgt für das Jahr 2024 122 g/km. Der CO2-Zielwert für Fahrzeuge, die nach WLTP geprüft sind, beträgt 118 g/km.

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