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PressClub Schweiz · Artikel.

MINI STRIP. Nachhaltiges Design mit einem Twist, by Paul Smith.

Am 12. August 2021 feiert der MINI STRIP (co-)created by Paul Smith in London seine Weltpremiere. Das massgefertigte Fahrzeug ist ein Einzelstück und das Ergebnis der im November 2020 verkündeten Kollaboration von MINI und Paul Smith, in der die beiden ikonischen britischen Marken seit mehreren Monaten im kreativen Austausch zu nachhaltigem Design stehen.

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Design, Konzepte, Studien
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MINI Electric
 

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Sandro Kaelin
BMW Group

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Sandro Kaelin
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München/London. Am 12. August 2021 feiert der MINI STRIP (co-)created by Paul Smith in London seine Weltpremiere. Das massgefertigte Fahrzeug ist ein Einzelstück und das Ergebnis der im November 2020 verkündeten Kollaboration von MINI und Paul Smith, in der die beiden ikonischen britischen Marken seit mehreren Monaten im kreativen Austausch zu nachhaltigem Design stehen. Entsprechend stellt der MINI STRIP einen innovativen Zugang zum Thema Nachhaltigkeit im Automobilbau in den Fokus. Unter dem Leitmotiv „Simplicity, Transparency, Sustainability“ stellt das Fahrzeug inspirierende Ideen für eine nachhaltigere Herangehensweise an Automobildesign vor. Dabei wurde ein dreitüriger MINI Cooper SE – wie der Name andeutet – komplett „entkernt“ auf seine strukturelle Essenz reduziert. Anschliessend wurden nur die Elemente definiert, implementiert und umgesetzt, die der Designer als absolut notwendig erachtete – wobei die Nachhaltigkeit im Vordergrund stand.

„Für mich zeigt der MINI STRIP auf eindrucksvolle Weise, dass MINI und Paul Smith dieselbe mutige Denkweise für die Zukunft in Bezug auf Innovation und Design teilen – und gemeinsam mehr entsteht. Paul hat direkt zu Beginn des Designprozesses durch seine automobilfremde und damit frische Sichtweise, essentielle Fragen gestellt. Wir sind stolz, gemeinsam ein so charakterstarkes Statement entwickelt zu haben.“ erklärt Oliver Heilmer, Leiter MINI Design.

Die Perspektive von aussen als wichtige Inspiration.
MINI ist seit jeher offen für Perspektiven von aussen, um den Blick auf sich und das eigene Verständnis von Herausforderungen zu schärfen. Als Designer mit einer Leidenschaft für Fahrräder, Bücher und vieles mehr gab Paul Smith mit seinen Fragen erfrischende Impulse, hinter das Offensichtliche zu blicken. Paul Smith führt aus: „Ich bin unglaublich dankbar dafür, dass ich die Chance bekommen habe, den legendären MINI neu zu denken. Ich kenne und liebe das bisherige Auto, aber dadurch, dass wir die Tradition respektiert und dabei in die Zukunft geblickt haben, haben wir etwas wirklich Einzigartiges geschaffen. Das MINI Team hat mir das Vertrauen und die Freiheit gegeben, bei der Gestaltung des Fahrzeugdesigns neue Wege zu gehen. Das war für mich ein echtes Privileg. Ich glaube, dass wir gemeinsam etwas ganz Besonderes geschaffen haben, indem wir uns auf das Wesentliche besonnen, die Dinge reduziert und das Auto entschlackt haben.”

Das Design – the perfect imperfection.
Im gemeinsamen Prozess entstand durch maximale Reduktion ein buchstäblich minimalistisches, hochwertiges Design, das dennoch mit einer frischen und unkonventionellen Anmutung aufwartet. Zahlreiche Detaillösungen verleihen dem dreitürigen MINI Cooper SE im Exterieur eine vollkommen eigenständige Ästhetik. Rohmaterialien sind bewusster Teil des Exterieurdesigns. So wurde auf eine farbige Lackierung verzichtet und die Karosserie in ihrem Rohzustand belassen. Lediglich ein dünner, transparenter Lackfilm schützt diese vor Korrosion. Die verzinkten Stahl-Bleche zeigen bewusst Schleifspuren aus dem Werk und weisen so das Fahrzeug explizit als Gebrauchsgegenstand und robusten Alltagsbegleiter aus. Diesen bewusst roh wirkenden Oberflächeneffekt nannte Paul Smith auch „the perfect imperfection“.

Die rohe Ausdruckskraft der Materialien.
Teile des MINI typischen Blackbands sind aus recyceltem Kunststoff 3D gedruckt und ebenso wie die Bleche in ihrer rohen Materialität belassen. Inspiriert vom Fahrradliebhaber Smith, der gerne auch mal selbst Hand anlegt und einzelne Teile seiner Rennräder selbst tauscht oder modifiziert, zeigen sichtbare Schrauben in den Anbauteilen, wie einfach sich eine Demontage gestaltet und wie unkompliziert sich das Fahrzeug nach seinem Lebenszyklus wieder in den Rohstoffkreislauf integrieren lassen würde. Ebenso funktional wie eigenständig präsentieren sich die ebenfalls 3D gedruckten Front- und Heckschürzeneinleger mit auffälliger Textur, die durch den 3D Druck entsteht.

Typisch für ein E-Fahrzeug verringern auch beim MINI STRIP der geschlossene Kühlergrill und Radabdeckungen den Luftwiederstand und erhöhen somit die theoretische Reichweite. Grillverkleidung und Aero-Blenden an den Rädern sind aus recyceltem Plexiglas gefertigt. Das spart nicht nur Gewicht, sondern auch Ressourcen. Ebenfalls aus recyceltem Plexiglas ist das grosse Panoramadach, das den Blick auf den auf die weitgehend unverkleidete Rohstruktur im Innenraum freigibt.

Liebe für Details.
Ob „Twinkle in the Eye“ bei MINI oder „classic with a twist“ bei Paul Smith – beides steht für unerwartete Details wie beispielsweise kontrastreiche Farbakzente, die sich erst auf den zweiten oder dritten Blick aus der Arbeit der Designer erschliessen und deren Liebe zum Detail verraten. So auch beim MINI STRIP: Sobald man die Türen öffnet, kommen die typischen Paul Smith Stripes zum Vorschein, ein Muster aus schmalen, bunten Linien bzw. Streifen in fünf Farben. Auch die Ladeklappe setzt in geöffnetem Zustand einen neon-grünen Farb-Akzent. Die eingeprägte Zeichnung des Steckers auf der Ladeklappe hat Paul Smith selbst erstellt.

Radikale Reduktion im Interieur.
Dem Motto „Simplicity“ und „Transparency“ folgend zeigt der MINI STRIP im Innenraum eine radikale Entschlackung. Bis auf Dashboard, Topperpad und Hutablage wurden alle Verkleidungsteile bewusst weggelassen, so dass nun die Rohkarosse den Innenraum visuell dominiert. Besonderer Eye Catcher ist ihre blaue Farbe, ein expliziter Wunsch von Paul Smith. Der Innenraum bekommt durch das rohe Material und das intensive Blau eine ganz eigene Ästhetik – ist kahl und wirkt dennoch „angezogen“.

Das in der Regel vielteilige Dashboard besteht lediglich aus einem grossen, halbtransparenten Bauteil in Rauchglas-Optik. Angelehnt an das bekannte MINI Design mit zirkulären Elementen ist die Geometrie stark vereinfacht und deutlich grafischer umgesetzt. Statt eines klassischen Center Instruments bekommt das mitgebrachte Smartphone seine Bühne. Es wird an die Stelle des Center Displays eingebracht, verbindet sich automatisch mit dem Fahrzeug und wird zur medialen Schaltzentrale. Die einzigen haptischen Bedienelemente im Innenraum befinden sich darunter im Center Stack: hier liegen die Toggles für Fensterheber und die Start/Stopp-Funktion.

Innovative Materialien schonen die Ressourcen.
Unter dem Aspekt „Sustainability“ steht neben der minimalistischen geometrischen Gestaltung im Innenraum des MINI STRIP die Verwendung recycelter und umweltfreundlicher Materialien im Mittelpunkt. Das Interieur ist komplett leder- und chromfrei umgesetzt. Stattdessen sind die Sitze mit gestricktem Textil bezogen. Durch die vollständige Umsetzung als Monomaterial, könnten die Sitzbezüge inkl. Keder komplett recycelt und Material-Kreislauf gehalten werden. Die Fussmatten bestehen aus recyceltem Gummi. Die Terrazzo-ähnliche Musterung ist ein Nebenprodukt des Recycling- und Herstellungsprozesses und inszeniert die verschiedenfarbigen Bestandteile geradezu, die in diesem Material ein zweites Leben bekommen.

Das Topperpad der Instrumententafel, die Türbrüstungen und die Hutablage sind geometrisch ebenfalls stark reduziert und in recyceltem Kork umgesetzt. Die hier verwendete Korkvariante lässt sich ohne künstliche Bindemittel formen und ist zudem vollständig recycelbar. Mit seiner angenehmen Festigkeit bei gleichzeitig weicher Haptik, könnte Kork zukünftig als Ersatz für geschäumte Kunststoffe dienen. Durch die Möglichkeit des Recyclings und da Kork als nachwachsender Rohstoff während seiner „Produktion“ sogar CO2 bindet, bieten sich hier Potentiale zur Einsparung von Treibhausgasen. Ein weiterer, positiver Nebeneffekt: Als offenporige Materialien tragen Strick und Kork positiv zur Innenraum-Akustik bei.

Minimalistisch und funktional – die Details.
Das Lenkrad, das ebenfalls ein Blickfang im Innenraum ist, wurde auf die nötigsten Funktionen reduziert. Der Lenkradkranz ist angelehnt an den Fahrradbau mit Lenkerband umwickelt. Drei Speichen aus Aluminium verbinden ihn mit dem Pralltopf, der nur mit einem Netz verdeckt Durchblick auf den Airbag gibt. Sichtbare Schrauben zeigen hier analog zum Exterieur, dass eine spätere Demontage einfach zu bewerkstelligen wäre, um das Aluminium weiterzuverwenden. Ein kleines Paul Smith Stofflabel auf der 1-Uhr-Position ist einer der Hinweise auf die Zusammenarbeit, die im Innenraum zu finden sind.

Die Türspiegel sind aus dem gleichen Netz gefertigt, das auch den Airbag abdeckt. Von einem Rahmen gehalten geben sie die Sicht auf die Türkonstruktion frei. Je nach Blickwinkel variiert die Transparenz des gestrickten Netzes und lockert den Innenraum optisch weiter auf. Der Zuziehgriff an den Türbrüstungen ist aus Kletterseil gewickelt. In hellem Orange gehalten beleben sie den Innenraum ebenso belebt, wie die gleichfarbigen Gurte. Die Türöffner aus gefrästem Aluminium sitzen ebenso wie der Zuziehgriff in der Brüstung aus Kork und runden den Türbereich hochwertig ab. Wandert der Blick in den Türen weiter nach oben finden sich im Dachholm die sichtbaren Airbagkartuschen. Ebenso wie die sichtbaren Kabelwege im Innenraum stehen sie für das bewusste Inszenieren und das ästhetische Einsetzen von Funktionen, die im Fahrzeugbau in der Regel eher versteckt werden.

Ein Denkimpuls für eine nachhaltigere Zukunft.
In all seinen Detaillösungen folgt beim MINI STRIP die Form konsequent der Funktion. Einfachheit, Transparenz und Nachhaltigkeit sind als Kernthemen im Designprozess in jedem Aspekt des Fahrzeugs nachvollziehbar. Vor allem im Innenbereich übersetzt der MINI STRIP damit das MINI Credo „Creative use of space“ in eine radikale und essentielle Neugestaltung eines MINI – als Impuls für einen nachhaltigeren Umgang mit den Ressourcen im Automobildesign.

 

Bei Rückfragen melden Sie sich bitte bei:

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Sandro Kälin, Corporate Communications

Telefon: +41-58-269-1092;  E-Mail: sandro.kaelin@bmw.ch

 

Die BMW Group

Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst 31 Produktions- und Montagestätten in 15 Ländern; das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.

Im Jahr 2020 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von mehr als 2,3 Mio. Automobilen und über 169.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2020 belief sich auf

5,222 Mrd. €, der Umsatz auf 98,990 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2020 beschäftigte das Unternehmen weltweit 120.726 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat frühzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt und rückt Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung konsequent ins Zentrum seiner Ausrichtung, von der Lieferkette über die Produktion bis zum Ende der Nutzungsphase aller Produkte.


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*Verbrauch und Emissionen

Schweiz - Energieeffizienz-Kategorie A  (03/2021)MINI Cooper SE: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 0.0 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert 18 kWh/100 km; CO₂ -Emissionen kombiniert: 0 g/km; Energieeffizienzkategorie: A.

Verbrauchsangaben sind Normverbrauchs-Angaben gemäss dem WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure), die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können die Angaben jedoch je nach Fahrstil, Zuladung, Topografie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen. Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO₂-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007 / 715 in der jeweils zur Genehmigung des Fahrzeugs gültigen Fassung ermittelt. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den Verbrauch und /oder CO₂-Ausstoss abstellen, können je nach Kantonaler Regelung teilweise andere als die hier angegebenen Werte gelten.

Achtung: Angabe der Energieeffizienzkategorie unter Vorbehalt. Die definitiven Energieeffizienzkategorien sind nach erfolgter Homologation unter www.energieetikette.ch abrufbar. Die Berechnung beruht auf den hier angegebenen Verbrauchswerten und der Verordnung des UVEK über Angaben auf der Energieetikette von neuen Personenwagen (VEE-PW) vom 07. November 2019

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CO2-Emissionen & Verbrauch.

Die Berechnung beruht auf der Verordnung des UVEK über Angaben auf der Energieetikette von neuen Personenwagen (VEE-PW) vom 05. Juli 2022. Die Verbrauchsangaben sind Normverbrauchs-Angaben gemäss dem WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure), die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können die Angaben jedoch je nach Fahrstil, Zuladung, Topografie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen.

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007 / 715 ermittelt. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den Verbrauch und/oder CO2-Ausstoss abstellen, können je nach Kantonaler Regelung teilweise andere als die hier angegebenen Werte gelten. Damit Energieverbräuche unterschiedlicher Antriebsformen (Benzin, Diesel, Gas, Strom, usw.) vergleichbar sind, werden sie zusätzlich als sogenannte Benzinäquivalente (Masseinheit für Energie) ausgewiesen.

Der Durchschnittswert der CO2-Emissionen aller immatrikulierten Neuwagen beträgt für das Jahr 2024 122 g/km. Der CO2-Zielwert für Fahrzeuge, die nach WLTP geprüft sind, beträgt 118 g/km.

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