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Die Spannung steigt – MINI goes electric.
Sun Oct 16 23:55:00 CEST 2016 Pressemeldung
MINI Markenchef Sebastian Mackensen und MINI Baureihenleiter Peter Wolf auf Erprobungsfahrt im ersten Plug-in-Hybrid-Modell der britischen Premium-Marke.
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Oliver Peter
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Oliver Peter
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München. MINI typischer Fahrspaß trifft auf lokal
emissionsfreie Mobilität. Mit dem ersten Plug-in-Hybrid-Modell der
britischen Premium-Marke wird diese Kombination schon bald Realität.
Der Serienentwicklungsprozess dieses Fahrzeugs, dessen Antrieb aus
einem Verbrennungs- und einem Elektromotor besteht und das erstmals
auch rein elektrisches Fahren ermöglicht, ist nahezu abgeschlossen.
Nicht nur für die Fans der Marke beginnt damit die Phase, in der die
Spannung steigt. Zeit für MINI Markenchef Sebastian Mackensen und den
MINI Baureihenleiter Peter Wolf, in einem seriennahen
Erprobungsfahrzeug die neue Form des markentypischen Gokart-Feelings
zu erkunden.
„Mit diesem Modell wollen wir MINI Fans vom Hybrid-Antrieb
überzeugen“, sagt Mackensen, „und wir wollen alle, die schon
Hybrid-Erfahrung gesammelt haben, mit MINI Feeling begeistern.“ Der
Schlüssel dazu liegt in einem intelligenten Energiemanagement, das den
Einsatz des Verbrennungsantriebs und des Elektromotors steuert. Im
ersten Plug-in-Hybrid-Modell von MINI geht es daher nicht nur um
Effizienz, sondern vor allem um Fahrspaß.
Auf den ersten Blick ist das Erprobungsfahrzeug nicht als
Hybrid-Modell zu erkennen. Und das liegt nicht allein an seiner
typischen Tarnfolie. Unter einer im linken Side Scuttle integrierten
Klappe verbirgt sich der Ladeanschluss für die Hochvoltbatterie. Auch
im Cockpit wirkt zunächst alles vertraut. Die Start-/Stop-Einheit im
Zentrum der Toggle-Schalterleiste trägt Gelb statt Rot. Doch wie
gewohnt, genügt ein Druck auf die Taste, um das Fahrzeug in
Betriebsbereitschaft zu versetzen. Lautlos, wohlgemerkt, denn das
Hybrid-Modell startet stets im Elektromodus. Den Platz des
Drehzahlmessers im Kombiinstrument auf der Lenksäule hat eine
Leistungsanzeige übernommen. Gerade auf den ersten Kilometern lohnt es
sich, sie im Auge zu behalten. Denn dort ist – abhängig von der
Geschwindigkeit und der Intensität, mit der der Fahrer aufs Fahrpedal
tritt – abzulesen, welche Kraftreserven der Elektromotor bereithält,
bevor der Verbrennungsantrieb hinzugeschaltet wird.
„Mit der Zeit hat der Fahrer das im Gefühl“, verspricht Wolf.
Und dieses Gefühl ist von Fahrspaß geprägt. Der MINI mit
Hybrid-Antrieb nutzt das beim Anfahren in der für Elektromotoren
typischen Weise sofort vollständig nutzbare Drehmoment für
katapultartige Spurtmanöver. Und er bleibt auch jenseits der
Stadtgrenzen dem lokal emissionsfreien Fahrmodus treu. Die
Hochvoltbatterie unter den Fondsitzen liefert Strom für lang
anhaltenden Elektro-Fahrspaß. Im Standardmodus AUTO eDRIVE sind dabei
bis zu 80 km/h, im Modus MAX eDRIVE sogar 125 km/h möglich. Für
Mackensen ist das eine Frage des Charakters: „In einem Hybrid-Modell
von MINI muss auch die Elektromobilität intensiv erlebbar sein. Und
das bedeutet, dass vollelektrisches Fahren nicht nur bis 30 oder
40 km/h möglich ist, sondern auch jenseits des Stadtverkehrs.“
Während der Tour im Erprobungsfahrzeug testet er die Grenzen
aus, um festzustellen, dass ein besonders kräftiger Tritt aufs
Fahrpedal nötig ist, damit auch die zweite Kraftquelle aktiviert wird.
Dann jedoch geht es zur Sache. Mit der gemeinsamen Systemleistung
beider Motoren erobert der erste MINI unter den Hybrid-Fahrzeugen auf
Anhieb das Siegerpodest für die Sprintwertung.
Doch Beschleunigung ist nur eine Facette des Gokart-Feelings.
Sein präzises Handling muss auch der zweifach motorisierte MINI vor
allem bei sportlicher Kurvenfahrt unter Beweis stellen. Hier schlägt
erneut die Stunde des Plug-in-Hybrid-Konzepts. „Am Prinzip der
Fahrwerkstechnik ändert sich gegenüber den herkömmlich angetriebenen
Modellvarianten nichts“, sagt Wolf, „und der Abstimmung kommt das
Hybrid-Konzept sehr zugute“. Denn dank der tief im Heck positionierten
eDrive Komponenten wird der Fahrzeugschwerpunkt gesenkt und das
Gewicht zwischen Vorder- und Hinterachse gleichmäßig verteilt – beste
Voraussetzungen für noch mehr MINI typische Agilität.
Hinzu kommt eine Besonderheit, die wiederum dem Antriebskonzept
geschuldet ist. Der Elektromotor überträgt seine Kraft an die
Hinterräder, der Verbrennungsmotor treibt die Vorderräder an. Da das
intelligente Energiemanagement mit der Dynamischen Stabilitäts Control
(DSC) vernetzt ist, können Traktion und Fahrstabilität auch über das
Antriebssystem optimiert werden. „Sobald die Gefahr von
Antriebsschlupf entsteht, wird einfach der zweite Motor aktiviert, um
zusätzliche Traktion beim Anfahren oder präzises Einlenken in Kurven
zu gewährleisten“, erläutert Wolf.
Darüber hinaus bietet das intelligente Energiemanagement eine
weitere Möglichkeit für das Zusammenwirken der beiden Kraftquellen.
Auf der Autobahn aktiviert Mackensen den dritten per eDrive
Toggleschalter wählbaren Modus: SAVE BATTERY. Jetzt treibt der
Verbrennungsmotor das Fahrzeug an. Zugleich kann der Ladezustand der
Hochvoltbatterie konstant gehalten oder per Generator erhöht werden,
sodass später genug Strom für rein elektrisches Fahren zur Verfügung steht.
So rollt der MINI zum Abschluss der Erprobungsfahrt erneut
lautlos durch die Stadt. Die Statusanzeige im Cockpit erinnert daran,
per Wallbox oder Steckdose die Stromreserven aufzufüllen. Zum Tanken
ist es dagegen noch zu früh. Aus dem Benzinvorrat hat sich das
Plug-in-Hybrid-Modell von MINI kaum mehr als einen kleinen Schluck
genehmigt – auch das ist MINIMALISM in einer neuen Dimension.
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den
offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und dem Stromverbrauch neuer
Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über Kraftstoffverbrauch, die
CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“
entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen, bei der Deutschen
Automobil Treuhand GmbH (DAT), Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760
Ostfildern-Scharnhausen und unter
http://www.dat.de/angebote/verlagsprodukte/leitfaden-kraftstoffverbrauch.html
erhältlich ist. Leitfaden CO2 (PDF ‒ 2,7 MB)