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BMW Zagato Coupé

Cernobbio. Der Concorso d’Eleganza Villa d’Este ist im Jahr 2012 erneut Schauplatz einer spektakulären Weltpremiere und verfolgt damit seiner Tradition als Treffen der besten Karosseriebauer. Das traditionsreiche Mailänder Karosseriebauunternehmen Zagato und BMW präsentieren hier das Ergebnis einer einzigartigen Kollaboration: den BMW Zagato Coupé.

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Cernobbio/Dielsdorf. Der Concorso d’Eleganza Villa d’Este ist im Jahr 2012 erneut Schauplatz einer spektakulären Weltpremiere und verfolgt damit seiner Tradition als Treffen der besten Karosseriebauer. Das traditionsreiche Mailänder Karosseriebauunternehmen Zagato und BMW präsentieren hier das Ergebnis einer einzigartigen  Kollaboration: den BMW Zagato Coupé.

In engem Dialog schuf Zagato ein emotionales und aufregendes Coupé in bester Tradition automobiler Handwerkskunst: Das BMW Zagato Coupé verkörpert die reine Faszination Automobil. In seinem Design fügt das Fahrzeug die Design DNAs beider Unternehmen zu einem einzigartigen und neuen Ganzen zusammen. Das Einzelstück wurde in vielen Stunden aufwändiger Handarbeit gefertigt und belebt damit die Tradition des Karosseriebaus neu.

Für die Premiere eignet sich kaum ein anderer Ort besser, als der Concorso d‘Eleganza Villa d’Este selbst – gilt er doch als eine der exklusivsten Veranstaltungen rund um klassische Automobile und Motorräder: Die ausgestellten Fahrzeuge sind handverlesen, die Anzahl der Teilnehmer ist limitiert und die Kulisse am Comer See schlicht einzigartig. War der Concorso zu Beginn eine Zusammenkunft von Karosseriebauern mit ihren handgefertigten Einzelstücken steht das BMW Zagato Coupé ganz im Zeichen dieser Tradition.

 

Für die Strasse gemacht.
Für die Entwicklung des BMW Zagato Coupé wählte man bewusst eine realistische und funktionale Herangehensweise: Zagato hat schon immer fahrfertige Fahrzeuge an ihre Kunden ausgeliefert, die sofort auf der Straße oder der Rennstrecke eingesetzt werden konnten – und nicht anders sollte es beim BMW Zagato Coupé sein.“ so Dr. Andrea Zagato, Geschäftsführer von Zagato in dritter Generation. Entsprechend ist das Fahrzeug für die Straße zugelassen und erfüllt weltweit alle gesetzlichen Auflagen. „Es ist verhältnismäßig leicht eine Designstudie zu machen, die nicht für den Einsatz auf der Straße gedacht ist. Da sie keine Auflagen zu Crashsicherheit oder Fußgängerschutz erfüllen muss, sind die gestalterischen Möglichkeiten viel größer.“ erklärt Andrea Zagato weiter.

 

„Die Herausforderung besteht darin, die Emotionalität einer Studie auf ein straßenzugelassenes Fahrzeug zu übertragen. Und genau das ist uns, wie wir finden, beim BMW Zagato Coupé gut gelungen.“ Welch „bella figura“ es auch unter hohen Geschwindigkeiten macht, konnte der BMW Zagato Coupé  bereits während der Erprobung auf der BMW eigenen Teststrecke unter Beweis stellen.

Beide Automobilunternehmen blicken auf eine reiche Historie zurück, beide verbindet eine über 80 Jahre währende Leidenschaft für Automobile. Auch kennen und schätzen Adrian van Hooydonk, Leiter BMW Group Design, und Andrea Zagato die Arbeit des anderen schon lange. So gewann Zagato beispielsweise den prestigeträchtigen „Concorso d’Eleganza Design Award“ 2010 und 2011. Doch nicht nur gegenseitiger Respekt zeichnet diese Kollaboration aus: Adrian van Hooydonk und Norihiko Harada, seines Zeichens den Chefdesigner von Zagato, sind seit Jahren freundschaftlich verbunden.  Nach dem Vorschlag von Andrea Zagato zu einer Kollaboration war daher schnell der Entschluss gefasst, bei Zagato ein Fahrzeug zu bauen,  das die Leidenschaft für Automobile beider Unternehmen verkörpert.

 

BMW und italienisches Design.
Die ersten BMWs im maßgeschneiderten italienischen Blechkleid entstehen  bereits im Jahr 1939: für die Rennsaison 1939 beauftragt BMW den Karosseriebauer Touring mit dem Bau eines Coupés auf Basis des BMW 328. Für die Mille Miglia 1940 folgen außerdem zwei Roadster auf gleicher Basis, die gemeinsam mit dem Coupé das traditionsreiche Rennen dominieren sollten. Ebenso gestalteten italienische Designerhände das Design des BMW 3200 Michelotti Vignale (1959), des BMW 700 (1959), des BMW 3200 CS Bertone (1962) sowie des BMW M1 (1978) – allesamt Fahrzeuge, die noch heute als Designikonen gelten.

Das BMW Zagato Coupé  belebt die Tradition der Zusammenarbeit von BMW und italienischen Designern neu. Doch vieles hat sich seitdem verändert: neue Methoden wie digitale Skizzen, Photoshop und CAD/CAS Werkzeuge erlauben eine völlig neue Art von Arbeitsprozess.

 

Doch so fortschrittlich die Werkzeuge auch geworden sind, ausschlaggebend für das Ergebnis sind in erster Linie die Menschen im Prozess. „Die Zusammenarbeit mit Zagato war ein tolles Erlebnis. Es war eine wahre Bereicherung für uns mit Menschen etwas zu schaffen, die das gleiche Verständnis von gutem Design und die Leidenschaft für Automobile teilen.“ erklärt Karim Habib, Leiter Design BMW Automobile. „Und genau das macht das Fahrzeug so besonders: Der offene und fruchtbare Dialog mit Zagato, ihre Erfahrung, ihre Handwerkskunst und ihr unvergleichliches Gespür für Formen - das alles wird im BMW Zagato Coupé erlebbar.“

Die gesamte Karosserie des BMW Zagato Coupé ist in Handarbeit gefertigt. Wie früher wurde das neue Kleid um die Mechanik herum maßgeschneidert, es zeichnet sie nach und gibt ihr Raum. In zahlreichen Stunden wurden Aluminiumbleche von den erfahrenen Experten bei Zagato bearbeitet und aufwändig geformt, um dem Fahrzeug seine besondere Hülle zu verleihen.

 

Das Design – BMW durch die Augen von Zagato.

Das BMW Zagato Coupé  ist eine Kollaboration von Automobilenthusiasten – ein BMW durch die Augen von Zagato. Das zeigt auch das Design: Zagato verschmilzt die Designmerkmale beider Unternehmen zu einem emotionalen Coupé in bester Zagato-Tradition. Der Anspruch an das Fahrzeug war von vornherein klar: das BMW  Zagato Coupé soll ein so genanntes „Vmax-Concept“ werden, ein straßenzugelassenes, aerodynamisch optimiertes Hochgeschwindigkeitsfahrzeug, das alle gesetzlichen Anforderungen und Crashauflagen erfüllt. Ein Fahrzeug das gefahren werden kann und gefahren werden will.

Schon allein die Proportionen versprechen ein besonderes Fahrerlebnis. Die extrem lange Motorhaube, das weit zurückversetzte Greenhouse und der lange Radstand zeigen die dynamische Ausrichtung des BMW Zagato Coupé in bester Coupé-Manier. Die fließende Dachlinie findet ihren Abschluss in dem kompakten, muskulösen Heck. Hier bündelt sich die gesamte Kraft des Fahrzeugs und wird auf die Straße übertragen.

 

Diese skulpturale und sehr graphische Aufteilung von Volumen ist typisch für Zagato und verleiht dem BMW Zagato Coupé bereits auf den ersten Blick eine besondere Persönlichkeit. Die Flächenbehandlung dagegen ist klar von BMW inspiriert: Innerhalb der dynamischen Silhouette ziehen präzise Linien über gespannte Flächen in Richtung Heck. Die mit viel Tiefe ausmodellierten Oberflächen unterstreichen die sportliche Aussage des BMW Zagato Coupé. „Das BMW Zagato Coupé besitzt für mich eine ganz besondere Magie. Es strahlt eine gewisse Spontanität aus, die dem Fahrzeug gemeinsam mit Zagato typisch unkonventionellen Lösungen eine ganz eigene Art der Eleganz verleiht,“ so Norihiko Harada, Chefdesigner von Zagato.

 

Markante Front.
Die gesamte Front des BMW Zagato Coupé ist sehr dreidimensional, sehr breit und kraftvoll gestaltet. Die dynamisch nach vorne drängende Frontpartie zieht weit nach unten und lässt das BMW Zagato Coupé agil und wie auf dem Sprung wirken. Eine markante Interpretation des klassischen BMW Gesichts aus Doppelrundscheinwerfer, nierenfömigem Kühlergrill und BMW Emblem macht das BMW Zagato Coupé auf den ersten Blick als BMW erkennbar. Sehr flach und breitenbetont ausgeführt verleihen diese Elemente der Front einen sehr sportlichen Ausdruck.

Die konturierte Motorhaube führt diese Dynamik durch lange Linien und gespannte Flächen fort. Zwei Lufteinlässe auf der Motorhaube sorgen für zusätzliche Luft im Motorraum und unterstreichen den leistungsstarken Antrieb. Im weiteren Verlauf der Linien nimmt das charakteristische Double-Bubble-Dach – auch „Doppia Gobba“ genannt – die Pfeilung der Motorhaube auf und führt sie bis ins Heck fort. Dieses typische Zagato Element der zwei erhabenen Dachkuppeln stammt ursprünglich aus der Luftfahrt. Es ermöglicht zunächst eine größere Kopffreiheit für das Fahren mit Helm bei Rennen, es verbessert die Aerodynamik des Fahrzeugs und erhöht darüber hinaus die Verwindungssteifigkeit des Dachs. Beinahe jeder Zagato verfügt über ein Double-Bubble-Dach.

Unterhalb der Motorhaube blicken die Scheinwerfer des BMW Zagato Coupé sehr fokussiert auf die Straße und betonen den fahrorientierten Charakter und das Hochgeschwindigkeitskonzept des Fahrzeugs. Zwischen den Scheinwerfern sitzt tief die von Zagato interpretierte Doppelniere mit matt glänzendem Nierenrahmen. Besonderes Detail ist hier die Ausprägung der Nierengitter als viele kleine, matt glänzende Zagato „z“. Von vorne betrachtet scheint es, als würden die „z“ in der Niere schweben. Bei genauerer Betrachtung erkennt man, dass diese im Hintergrund von vielen weiteren, dunkel gehaltenen und zu Achtecken arrangierten „z“ getragen werden. Die chromglänzenden „z“ bilden lediglich die Sichtseite der Achtecke. Diese Anordnung verleiht dem Nierengitter sehr viel Tiefe und setzt einen hochwertigen Akzent in der Front.

Die Gestaltung der Frontschürze lenkt den Fokus auf die Räder und den breiten Stand. Groß dimensionierte Lufteinlässe schließen die Front nach unten ab. Durch ihre dynamische Anformung und ihre Größe visualisieren sie sinnbildlich die Kraft des Motors.

 

Dynamik und Kraft in der Seite.
In der Seite zeigt der BMW Zagato Coupé die reduzierte, klar gezeichnete Volumenaufteilung eines Zagato und vereint sie mit der charakteristischen Flächenbehandlung und Formensprache eines BMW. Die Gestaltung als Coupé erforderte zudem eine neue Dachlinie, die fließend und gleichzeitig dynamisch das Potential des Fahrzeugs zum Ausdruck bringt.

Durch die lang gestreckte Motorhaube sitzt das Greenhouse sehr weit hinten und der optische Schwerpunkt liegt Zagato typisch sehr weit in Richtung Heck, das beinahe wie senkrecht abgeschnitten wirkt – ebenso ein Zagato Merkmal, das für eine bessere Aerodynamik sorgt. Die Linienführung der Seitenwand greift dagegen die klassische BMW Roadsterlinie auf,  verleiht ihr mehr Spannung und führt sie mit einem prägnanten Hüftschwung in die kraftvolle Heckpartie fort. Das reizvolle Zusammenspiel der Linien in der Heckpartie betont die Hinterräder und den Hinterradantrieb. Der starke Schwung über den Hinterrädern wird vom Spoiler aufgegriffen und weitergeführt, was dem gesamten Bereich zusätzliche Dynamik verleiht.

Die Luftauslässe in der Seite zitieren die Form der Lufteinlässe auf der Motorhaube und setzen deren dynamisches Thema in der Seite fort. Unterhalb der Luftauslässe der Seite weist das silberne „z“ auf die Kooperation von BMW und Zagato hin. Leicht versetzt hinter dem silbernen „z“ sorgt eine ebenso geformte Einprägung für mehr Tiefe und Dreidimensionalität um dieses hochwertige Detail. Neben den BMW Emblemen sind die beiden „z“ in den Lufteinlässen die einzigen chromglänzenden Elemente des BMW Zagato Coupé.

Ein weiteres Zagato spezifisches Designthema ist das so genannte „Criss Cross“, ein besonders gestalteter  Übergang von der Seitenfenstergraphik in die Heckscheibe. Dabei beschleunigt die untere Einfassung der Seitenfenstergraphik kurz vor dem Heck stark nach oben und bildet in seiner Fortführung die obere Begrenzung der Heckscheibe. So verbindet dieses gestalterische Markenzeichen Seite und Heck über die C-Säule miteinander und sorgt für eine harmonische Anbindung der Fahrzeugteile. Vor allem aus der Vogelperspektive ist dieses Merkmal sehr gut zu erkennen.

 

Kraftvolles Heck.
Das charakteristische Heck zeigt den Zagato-Einfluss am deutlichsten. Beinahe ohne Fugen geformt wirkt die gesamte Heckpartie sehr hochwertig und wie aus einem Guss. Nichts unterbricht die Wahrnehmung der Flächen, die solide Skulptur des Hecks. Gleichzeitig zeigt dies das hohe Maß an Handarbeit und die große Erfahrung im Umgang mit Flächen und Formen, die in das Fahrzeug im Design-Atelier von Zagato Gestalt annehmen ließen.

In der Gesamtwahrnehmung präsentiert sich das Heck sehr breit und flach. Die Rückansicht des BMW Zagato Coupé wirkt  kraftvoll und solide, die massive Formensprache lässt das BMW Zagato Coupé satt auf der Straße stehen.

Auffälligstes Merkmal im Heck ist der typisch für Zagato transparent gestaltete obere Heckbereich.

 

Optisch dreigeteilt geben die großzügigen Glasflächen den Blick auf die Leuchten und den Innenraum frei. Ihre dunkle Tönung lässt das BMW Zagato Coupé  noch sportlicher wirken. Eine geschwungene Spange mit Zagato Wortmarke unterteilt die Fläche und lässt das Fahrzeug breiter erscheinen. Die ebenfalls dunkel getönte Heckscheibe lässt sich öffnen und gibt so den Weg in das Gepäckabteil frei.

Ein großer Diffusor schließt die massive Heckschürze nach unten hin ab. Er zieht weit nach außen, zeichnet eine Gegenbewegung zur Spange in den Glasflächen und lässt das Heck dadurch sehr breit und sportlich wirken. Eine matt glänzende Einfassung unterstreicht die Form des Diffusors, lenkt den Fokus auf die Räder und unterstreicht den stabilen Stand des BMW Zagato Coupé. Die weit außen liegenden Endrohre betonen dies nochmals und setzen matt glänzend einen weiteren hochwertigen Akzent in der Heckpartie.

 

Highlights und Details.
Der einzigartige Charakter des BMW Zagato Coupé zeigt sich bis in kleine Details. Die 19“ großen Leichtmetallfelgen im klassisch sportlichen 5 Speichendesign erinnern entfernt an Propeller und sind eine kleine Anspielung auf den Ursprung beider Marken: sowohl BMW als auch Ugo Zagato, der Gründer von Zagato, kamen über die Luftfahrt zum Automobilbau. Matt glänzend werten sie die Seitenansicht dezent auf.

Ein ganz besonderes Highlight ist die Lackierung des BMW Zagato Coupé. Die exklusive Außenfarbe „Rosso Vivace“, ein ausdrucksstarkes Rot, erweckt die Flächen und Volumen des BMW Zagato Coupé zum Leben. Je nach Lichteinfall reicht das Farbespektrum dabei von beinahe schwarz bis zu einem hell strahlenden Rot. Dieser besondere Reichtum an Tiefe und Strahlkraft wird durch eine aufwändige und anspruchsvolle Lackiertechnik erreicht. Als „Grundierung“ werden zunächst eine Schicht schwarzer Farbe und dann eine Lackschicht metallisches glänzendes Silber aufgetragen. Dann sorgen sechs hauchdünne Schichten des exklusiv entwickelten Rottons für den einzigartigen Effekt. Zwei Schichten Klarlack versiegeln schließlich den Farbton.

 

Feine Detailarbeit im Interieur.
Das Interieur ist BMW typisch  klar strukturiert und lädt zum aktiven Fahren ein. Dieser Charakter wurde durch die Designer von Zagato aufgegriffen und durch ein exklusives  Farb- und Materialkonzept weiter unterstrichen. Feinste Materialien und hochwertige Details bringen die Sportlichkeit und Fahrerorientierung des Interieurs sehr exklusiv zum Ausdruck.

Zusätzlich von Hand eingebrachte Elemente wie horizontale Linien in der Instrumententafel und den Türen verleihen dem Interieur eine sportliche Eleganz. Am Ende der Linien sorgt ein dynamischer Aufschwung für eine sportliche Note. Die farbliche Basis der exklusiven Lederausstattung bilden ein heller und ein dunkler Grauton. In ihrem Zusammenspiel unterstreichen die Farben die horizontale Geometrie des Interieurs, während rote Ziernähte in Instrumententafel, Türen und Sitzen die Außenfarbe in den Innenraum übertragen und sportliche Akzente setzen. Ein eingesticktes „z“ auf den Sitzen ist das deutlichste Merkmal im Interieur, das auf die Herkunft des BMW Zagato Coupé im Interieur hinweist.

Das gestalterische Thema der horizontalen Linien findet sich ebenso im Gepäckabteil, wie die zwei Grautöne und der rote Akzent. Die Linienführung deutet hier leicht die Form des Double-Bubble-Dachs an. Zwei exklusive Accessoires, eine Hut- und eine Reisetasche, runden die Verfeinerung des Farb- und Materialkonzepts durch Zagato ab. Die Reisetasche ist ebenfalls der Form des Double-Bubble-Dachs nachempfunden und ist so konstruiert, dass sie selbst in leerem Zustand die bauchigen Volumen zeigt.

 

Zagato – ein Karosseriebauer mit Tradition.
Im Jahr 1919 von Ugo Zagato gegründet ist Zagato heute der letzte unabhängige Karosseriebauer im Automobilbereich. Ganz im Zeichen der Mailänder Designtradition ist das Design von Zagato seit Beginn minimalistisch und reduziert. Die Form steht über den Details, auch aus technischen Gründen: Der Karosseriebauer Ugo Zagato lernte sein Handwerk unter anderem im Flugzeugbau, in dem Aerodynamik und Leichtbau eine zentrale Rolle spielen. Diese Prinzipien übertrug er konsequent auf den Automobilbau und feierte als Karosseriebauer in Kooperation mit Alfa Romeo schnell zahlreiche Rennerfolge. Aerodynamik und Leichtbau, die Emotion der Funktion (Necessary beauty) wurde zur Gestaltungsmaxime erhoben, die seither das Erscheinungsbild eines jeden Zagato prägt. Ebenso traditionell ist die Beschränkung auf Coupés, auf das nötigste reduzierte zweitürige Fahrmaschinen, die ein möglichst ursprüngliches Fahrerlebnis ermöglichen.

Heute, unter Andrea Zagato in dritter Generation geführt, begreift sich das Unternehmen als Designatelier, das die Emotion und Handwerkskunst des Karosseriebaus mit der Präzision modernster CAx-Technologie kombiniert. Bis heute entwickelt Zagato lediglich die Fahrzeughülle, die gesamte Mechanik bleibt wie bei einem Karosseriebauer üblich stets unangetastet. Dabei übernimmt Zagato keine Auftragsarbeiten im Designprozess großer Automobilhersteller, sondern arbeitet stets in Kooperation mit den Designteams. Dabei entstanden bis heute über 200 Vmax-Concepts, Sondereditionen und Kleinstserien, die Kenner und Sammler überall auf der schätzen: Alle Zagatos sind heute begehrte Sammlerstücke und ein vielfaches ihres Ursprungspreises wert.

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CO2-Emissionen & Verbrauch.

Die Berechnung beruht auf der Verordnung des UVEK über Angaben auf der Energieetikette von neuen Personenwagen (VEE-PW) vom 05. Juli 2022. Die Verbrauchsangaben sind Normverbrauchs-Angaben gemäss dem WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure), die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können die Angaben jedoch je nach Fahrstil, Zuladung, Topografie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen.

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007 / 715 ermittelt. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den Verbrauch und/oder CO2-Ausstoss abstellen, können je nach Kantonaler Regelung teilweise andere als die hier angegebenen Werte gelten. Damit Energieverbräuche unterschiedlicher Antriebsformen (Benzin, Diesel, Gas, Strom, usw.) vergleichbar sind, werden sie zusätzlich als sogenannte Benzinäquivalente (Masseinheit für Energie) ausgewiesen.

Der Durchschnittswert der CO2-Emissionen aller immatrikulierten Neuwagen beträgt für das Jahr 2024 122 g/km. Der CO2-Zielwert für Fahrzeuge, die nach WLTP geprüft sind, beträgt 118 g/km.

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