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Frank-Peter Arndt neuer Werkleiter im grössten BMW Produktionswerk Dingolfing.
Fri Jul 02 12:00:00 CEST 2004 Pressemeldung
BMW investiert rund 160 Millionen Euro für das "Dynamikzentrum" vor Ort
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Beda Durrer
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Autor.
Beda Durrer
BMW Group
Neuer Werkleiter am grössten BMW Produktionsstandort der BMW Group - Dingolfing
- ist seit 1. Juni 2004 Frank-Peter Arndt (48). Geboren in Berlin studierte er
an der dortigen Technischen Universität Wirtschafts-ingenieurwesen. 1983 kam er
zu BMW und hatte verschiedene Führungspositionen inne, ehe er 1997 die Leitung
der damaligen Sparte Giesserei am Standort Landshut übernahm. Drei Jahre später
wurde ihm die Leitung der neu geschaffenen Funktion "Fahrzeugkomponenten und
-systeme" (TF) übertragen, die die BMW internen Lieferanten Giesserei,
Karosserie-ausstattung und Labor sowie den Standort Landshut in einer
Technologie zusammenfasst - mit den Schwerpunkten Innovationen und
wirtschaftlicher Leichtbau. In der Position des Dingolfinger Werkleiters löste
Frank-Peter Arndt seinen Vorgänger Hans Glas (60) ab, der kürzlich nach
insgesamt 36 BMW Jahren in den Ruhestand verabschiedet worden ist. Gefertigt
werden am Standort Dingolfing die BMW Modelle der 5er-, 6er- und 7er-Baureihen
sowie die Aluminium Karosserien für den Rolls-Royce "Phantom". Arbeitstäglich
laufen im Werk Dingolfing derzeit insgesamt rund 1300 BMW Automobile von den
Bändern.
Das BMW Werk Dingolfing zählt rund 16 000 Beschäftigte. Einschliesslich der
ebenfalls an diesem Standort angesiedelten Technologien wie beispielsweise die
Produktion Fahrwerk und Antriebskomponenten oder die Zentrale Teileauslieferung
erhöht sich die Gesamtzahl auf rund 23 000 Beschäftigte.
Die Zentrale Teileauslieferung in Dingolfing versorgt seit mittlerweile mehr
als drei Jahrzehnten die gesamte weltweite BMW Handelsorganisation in rund 150
Ländern der Erde mit Original BMW Ersatzteilen, Zubehör Teilen und Accessoires.
Momentan fliessen Investitionen in Höhe von 160 Millionen Euro in eine
Erweiterung dieser Teileauslieferung. Auf einer Fläche von über 500 000
Quadratmeter entsteht ein sogenanntes "Dynamikzentrum", das planmässig in der
ersten Jahreshälfte 2005 fertig gestellt sein wird. Dieses "Central
Distribution Center" (CDC) wird dann überwiegend von den Beschäftigten der
bestehenden Zentralen Teileauslieferung betrieben werden.