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MINI CHALLENGE SWITZERLAND: Slalom Frauenfeld.
Thu Apr 30 12:00:00 CEST 2009 Pressemeldung
Die Premiere des neuen MINI John Cooper Works im Renneinsatz ist geglückt. Dank viel Fleissarbeit und einer aussergewöhnlichen Fahrleistung siegte Hannes Mahler zum Auftakt der Rennsaison 2009 und realisierte gleichzeitig die beste MINI Zeit des Tages. Während Fredy Eckstein die offene Klasse für sich entschied, konnte Vorjahressieger Fabio Nassimbeni erneut triumphieren. Der Ausgang des MINI Cooper S Rennens war jedoch äusserst spannend und knapp
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Beda Durrer
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Beda Durrer
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Die Premiere des neuen MINI John Cooper Works im Renneinsatz ist geglückt. Dank
viel Fleissarbeit und einer aussergewöhnlichen Fahrleistung siegte Hannes
Mahler zum Auftakt der Rennsaison 2009 und realisierte gleichzeitig die beste
MINI Zeit des Tages. Während Fredy Eckstein die offene Klasse für sich
entschied, konnte Vorjahressieger Fabio Nassimbeni erneut triumphieren. Der
Ausgang des MINI Cooper S Rennens war jedoch äusserst spannend und knapp.
Mit dem neuen MINI John Coopers Works betritt die MINI Challenge Switzerland
Neuland. Das Einheitsfahrzeug mit individuell einstellbarem Fahrwerk fördert
den fortgeschrittenen und ambitionierten Hobby-Rennfahrer. Kenntnisse im
Abstimmen des Fahrzeuges auf die jeweilige Strecke ist unumgänglich, will der
entsprechende MINI Eigner um Siege mitfahren.
Die Jubiläumsausgabe der Autorenntage Frauenfeld boten den idealen Rahmen für
die Premiere des neuen Konzepts von MINI Schweiz. Der ACS Thurgau entwarf für
diese zehnte Auflage eine neue, verlängerte Streckenvariante mit insgesamt 57
Toren und über zwei Minuten höchst konzentrierter Fahrzeit. Von den insgesamt
zehn aufgebauten und acht verkauften MINI John Cooper Works fanden sechs den
Weg in die Startaufstellung von Frauenfeld. Zwei Neuwagen warten noch auf
Abnehmer. "Das Fahrzeug hat eine unglaubliche Performance und verlangt vom
Piloten neben fahrerischem Können auch eine ganze Menge technisches Wissen ab.
Nur wer sich mit der Abstimmung befasst, ist wirklich schnell damit"; kündigte
MINI-Tuner Urs Hintermayer bereits im Vorfeld der beiden Rennläufe an. Hannes
Mahler (Seengen) hat sich mit dem Fahrzeug eingehend auseinander gesetzt,
getestet und eine für ihn adäquate Abstimmung gefunden. "Das Basis-Setup des
MINI John Cooper Works ist gut, man kann damit als routinierter Rennfahrer
zügig fahren, das hat Gaststarter Peter Wyss in Frauenfeld demonstriert. Aber
ich fand noch sehr viel mehr, und meine beiden Läufe waren gut. Ich hatte viel
Vertrauen und konnte attackieren", so Mahler
Der Aargauer startete mit 2'02:63 und fand nochmals eine halbe Sekunde zu Lauf
zwei. Am Ende stand eine 2'02:18 im Protokoll. So schnell war kein anderer MINI
Pilot an diesem Samstag. Mahler distanzierte den schnellsten Race MINI um über
sechs Zehntel und den zweiten MINI John Cooper Works um über drei Sekunden; der
schnellste MINI Cooper S büsste etwas über fünf Sekunden auf den neuen Renner
ein. Mit diesem MINI John Cooper Works ist ein veritables Rennfahrzeug mit
Strassenzulassung gelungen. Technisches Wissen, fahrerische Klasse und
unglaublicher Fahrspass.
Hochspannung garantiert
Im Gegensatz zum zaghaften Start mit sechs Fahrzeugen in der neuen Klasse,
erfreuen sich die MINI Cooper S noch immer ungebrochener Beliebtheit. Von den
ursprünglich rund 36 aufgebauten MINI Cooper S wollen in diesem Jahr weit über
20 die MCS bestreiten. In Frauenfeld trieben 18 Piloten und eine Pilotin ihre
Fahrzeuge durch die Pylonen. Nur vier Torfehler protokollierte die Rennleitung
in zwei Heats. Einen Torfehler erlaubte sich auch Vorjahressieger Fabio
Nassimbeni. "Ich hatte schon früh ein lahmes Bremspedal, wollte dennoch noch
einmal alles geben und bin dann in Lauf zwei von der eigentlichen Linie
abgekommen, was natürlich bestraft werden musste..."
Aber Nassimbeni hatte schon vorgelegt: 2'07:38. Diese Zeit sollte nicht mehr
erreicht werden. Allerdings kamen ihm der erfreulicherweise gut gestartete
Pascal Furrer und der zweifache Tourenwagen-Schweizermeister Robert Wicki sehr
nahe. Furrer bis auf einen Zehntel, Wicki bis auf 19 Hundertstel. "Lieber wäre
mir eine andere Reihenfolge gewesen. Aber wir sind alle so nahe zusammen, dass
bereits bei einem nächsten Rennen alles wieder anders ausschauen kann",
bemerkte Wicki, ohne wirklich zu wissen, wo er die 19 Hundertstel liegen liess.
Auch im Rennen der Race MINI entschieden letztlich nur Hundertstel über den
Sieg. Lag Fredy Eckstein nach den ersten 57 Toren noch 1,43 Sekunden hinter dem
neu in dieser Klasse fahrenden Marco Wohlwend zurück, drehte der "Oldie" den
Spiess gegenüber dem "Youngster" nochmals um. Eckstein kitzelte aus seinem
Wagen eine 2'02:80 heraus, der Liechtensteiner Wohlwend, notabene auf dem
ehemals havarierten Eckstein MINI Cooper S unterwegs, eine 2'02:88. Der dritte
im Bunde, Felix Marti, fand den Weg durch die Tore nicht und fiel aus der
Entscheidung um den Klassensieg.
Resultate:
Kategorie MINI Cooper S: 1. Fabio Nassimbeni (Hadlikon-Hinwil) 2'07:38 min, 2.
Pascal Furrer (Kreuzlingen) 2'07:48, 3. Robert Wicki (Hagendorn) 2'07:57, 4.
Oliver Schlumpf (Bargen) 2'09:06, 5. François Grieshaber (La Conversion) 2'
09:54, 6. Dominique Juplé (Bauma) 2'09:72, 7. Daniel Baumeler (Wabern) 2'10:13,
8. Jürg Jucker (Bauma) 2'10:43, 9. Sandra Keller (Rüti) 2'10:63, 10. René
Bänziger (Wiesendangen) 2'11:01.
Kategorie MINI John Cooper Works: 1. Hannes Mahler (Seengen) 2'02.18, 2.
Patrick Julmi (Ittigen) 2'05:30, 3. Ralph Burget (Arisdorf) 2'07:34, 4. Peter
Wyss (Wallenbuch) 2'07:48, 5. Bernhard Wyss (Fällanden) 2'09:20, 6. Barbara
Baeriswyl (Dielsdorf) 2'09:72.
Kategorie MINI Racing: 1. Fredy Eckstein (Bassersdorf) 2'02:80, 2. Marco
Wohlwend (Mauren) 2'02:88, 3. Felix Marti (Muri bei Bern) 2'14.25.